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Hallo zusammen,

ich plane, ab September eine berufliche Pause einzulegen und endlich die Welt zu entdecken. Ursprünglich war eine Motorradreise nach Indien geplant, aber aufgrund der aktuellen Lage in Nah-Ost muss ich das Vorhaben leider auf unbestimmte Zeit verschieben.

Stattdessen soll es jetzt mit Wanderungen und kleinen Touren durch Europa losgehen – Natur genießen, Länder erkunden, einfach unterwegs sein. Über den Winter zieht es mich dann in wärmere Regionen – wo genau, ist noch offen. Ob Südostasien, Mittel- oder Südamerika, Afrika oder eine Insel irgendwo im Ozean – Hauptsache raus in die Welt!

Ich bin 25, habe schon etwas Reiseerfahrung, bin unkompliziert, offen für spontane Ideen und freue mich über Gesellschaft, die Lust auf Abenteuer, Austausch und neue Perspektiven hat. Ob du selbst eine längere Reise planst oder nur ein Stück mitkommen magst – Ob Flugzeug, Bike, Fahrrad oder zu Fuss! melde dich gern!

Cheers
Simon
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@gd karijini schaust dir nicht an ? War ein Highlight für mich.

Ich wollte, aber mein Autovermieter hat es mir überraschend verboten und ich weiß nicht, ob sie mich per GPS tracken, also lasse ich es. Zeitlich wäre es auch knapp geworden.
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@gd karijini schaust dir nicht an ? War ein Highlight für mich.
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Ja klar, wie sollte man denn sonst im Nationalpark herumkommen? Busse mit Haltestellen machen in der Savanne ja wenig Sinn? ;) Man geht dort ja auf die Suche nach gefährlichen (mehr oder weniger) Tieren - da kannst du nicht einfach so als Touri rumspazieren. Ich wüsste nicht, wie das, außer mit Mietwagen oder eben einer Tour, funktionieren sollte?

Was interessiert dich denn an Afrika? Willst du Tiere sehen, Safari?
Oder kann es evtl. auch Nordafrika sein, z.B. Marokko, Ägypten, Tunesien, wo es auch teils Öffis gibt? Äthiopien, das mit langen, langen Busfahrten komplett öffentlich zu machen ist? Worum gehts dir bei dieser Reise?
Städte-Sightseeing bietet sich in Afrika, bis auf ganz wenige Ausnahmen (und diese eben eher in Nordafrika) überhaupt nicht an. Was erhoffst du dir von Afrika?

Was meinst du eigentlich mit "öffentlichen Touren" in deinem ersten Post? Sind doch alle öffentlich (sprich: für alle, die wollen), buchbar?
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Ich bin in Tansania, Kenya, Uganda, Rwanda ohne Probleme öffentlich gereist.

Für die Nationalparks musstest Du auch in diesen Ländern Touren buchen, oder?
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Zu den Sights kommst du meist nur mit Auto, und da ist dann auch rundherum meist nichts anderes. Sprich, selbst wenn ein Bus hinfahren sollte, würdest du dann nicht/sehr schwer zur Unterkunft, und von dort wieder zur nächsten Sehenswürdigkeit, kommen.

Südafrika sollte halbwegs gehen, Mosambik haben wir öffentlich gemacht und ist, zwar nervig, möglich. Malawi geht auch öffentlich sehr gut. Aber Namibia, Botswana, Simbabwe, Sambia... nicht wirklich. Sambia haben wir zwar auch öffentlich gemacht, aber da waren wir nur in der Hauptstadt und dann in einem NP. Dort mussten wir dann natürlich erst eine Tour buchen, denn ohne Tour (oder Mietwagen) kommt man ja nicht auf Safari. Also du könntest natürlich von Hauptstadt zu Hauptstadt fliegen, dort ein Hostel nehmen und von dort aus Touren buchen. Ist bestimmt nicht günstig und fände ich sehr nervig. Dann schon lieber gleich eine Overland-Tour, wo du mehr herum kommst und gleich verschiedene Orte im Land bzw in den Ländern abdeckst...
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Leider fällt es mir hier schwer Anschluß zu anderen Reisenden zu finden. Ich bin hier, scheint‘s, der Einzige, der alleine reist. Der Rest sind Gruppen von Jungen (neben Einheimischen auffällig viele Franzosen und Argentinier), Pärchen oder australische Senioren oder Familien mit kleinen Kindern in Hightech-Campern mit 8K Outdoor-Fernsehern (und ich daneben im schiefen 40 EUR Zelt, die Heringe mit dem Wanderschuh in den Sand klopfend). Ich hoffe, mit einer Änderung des Reisesettings etwas mehr ins Soziale zu finden, sonst verkomme ich hier zum absoluten Eigenbrötler.

P.S.: Riesige Schwierigkeiten diesen Australier-Slang zu verstehen.
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In Australien gefällt es mir ganz gut. Wäre besser gewesen, weniger/nicht in Borneo gewesen zu sein und dafür etwas mehr in OZ. Bin seit gestern in Exmouth und werde mich in den nächsten Tagen zurück nach Perth bewegen und von dort dann nach Alice Springs fliegen. Bis ca. Höhe Kalbarri war das alles ganz nett (Känguruhs am Campingplatz, Waltouren ohne Wale, etc.), ab Shark Bay wurde es spektakulär mit regelmäßigen Delfinbesuchen am Strand. Heute habe ich bei Exmouth direkt vom Strand aus ein bisschen geschnorchelt: bunte Fische, Schildkröten, mehrere Haie, ein großer Stechrochen. Ich wollte hier eigentlich mit Walhaien schnorcheln, aber es ist alles längst ausgebucht. Ich mache jetzt stattdessen Mantarochen.

Was ich positiv sehe, sind die gelassenen und freundlichen Australier. Preislich ist das jetzt auch nicht so schlimm wie erwartet, die Distanzen sind halt heftig. Ich bin gestern 700km gefahren, um von einem Spot (Monkey Mia) zum nächsten (Exmouth) zu kommen. Dazwischen gibt es 3 Tankstellen und eine Kleinstadt. Was ich unterschätzt habe, ist, wie kurz die Tage hier im Winter sind: 10 Stunden, die man teils für längeres Autofahren nutzt, weil sonst das suizidäre Känguruh unter die Räder gerät. Wenn ich das hier nochmals machen würde, würde ich meine Zeit anders verteilen und schauen, dass ich möglichst bald zumindest auf Höhe Shark Bay komme, denn davor ist eigentlich nicht so viel „to write home about“ (Pinnacles? wtf…).

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Südafrika sollte halbwegs mit Backpacker-Bussen gehen, Namibia wohl nur point-to-point von Stadt zu Stadt (die Highlights sind aber außerhalb der Städte), Botswana wird wohl ähnlich sein (war ich aber noch nicht).

Könntest du dir als Alternative Ostafrika vorstellen? Ich bin in Tansania, Kenya, Uganda, Rwanda ohne Probleme öffentlich gereist. Diese Länder haben im Gegenteil zu Namibia und Botswana eine höhere Bevölkerungsdichte und entsprechend mehr öffentliche Verbindungen.
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Wir wollten vor einigen Jahren mit einem Linienbus von Windhoek nach Victoria Falls fahren.
Während unserer Planung wurde der Betrieb eingestellt.
Diese Region mit Öffis zu bereisen ist nicht wirklich möglich.
Ein Mietauto (muss nicht unbedingt ein teurer 4×4 Geländewagen sein) ist mMn alternativlos.
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