Kurzer Monaco-Bericht:
Bin DUS-Nizza geflogen, der Nizza-Flughafen ist unmittelbar bei der Stadt und sehr bequem angebunden. Man kann auf dem Strand die Flugzeuge beim Landeanflug bewundern, wenn man möchte. Nizza selbst war im August ungeachtet des Terrorismus (ein paar Kränze waren zu sehen) voller Touristen. Die Stadt besteht aus einer sehr langen Promenade mit schönen freizügigen Menschen (je schöner, desto weniger freizügig), einer Altstadt, die mich nicht umgerissen hat und einem dann doch hübschen Hafen. Auf Museen habe ich verzichtet, sollen aber erstklassig sein. Per Zug (ca. 30 Minuten, sehr regelmäßige Verbindungen, 6 EUR, es gibt aber auch Busse) bin ich dann nach Monaco. Monaco ist winzig, eigentlich nicht viel mehr als ein längerer Steilhang, wo man versucht hat, möglichst viele Häuser reinzupacken. Die Stadt durchzieht ein dichtes Netzwerk an öffentlichen Aufzügen für die müden Beine. (Woran erinnert mich das bloß? Lissabon? Valparaiso? Nein, Genua!). Hier werden jetzt einige aufschreien, aber es ist entfernt schon ein wenig wie ein Miniatur-Hong Kong mit diesem Platzmangel, der steilen Lage, den Banken, den Hochhäusern, den Häfen und dem vielen Wasser. Oben findet man dann auch tatsächlich noch ein paar günstige, gute Bäcker. Mit der Nähe zum Hafen steigen auch die Preise und auch der Spar am Marktplatz gibt einen 2€-Monacoaufschlag drauf. Abgesehen von der F1-Strecke (Tunnel!) und dem obligaten Hafen mit teuren Luxusyachten gibt es ca. in Strandmitte einen Hügel, auf dem sich dann die winzige Altstadt mit Kathedrale, Palast, Museum erhebt. Und der Ausblick auf die Stadt ist fantastisch. Monaco hat sich alleine deswegen für mich gelohnt. Museen, Aquarium, Pipapo habe ich nicht weiter untersucht.