Thema: Was haltet ihr von dieser Reiseidee?  (Gelesen 2341 mal)

gismarett

« am: 10. Januar 2021, 22:47 »
Hallo an alle,

in der näheren Zukunft stehen bei mir einige Veränderungen an und mir schwirren da auch einige Ideen im Kopf herum. Ich würde mich freuen, wenn ihr eure Meinung und Erfahrung teilt und mich dabei unterstützt meine Gedanken etwas zu ordnen. Ich werde dazu auch etwas ausholen und euch meine aktuelle Gedankenwelt aufzeigen. Ich hoffe dennoch, dass ihr Lust habt den Text zu lesen ;)

Der Hintergrund:
Ursprünglich hatte ich geplant meine Stelle in Deutschland für Ende Dezember 2020 zu kündigen, da ich bereits seit einiger Zeit in die Schweiz zu meiner Familie zu ziehen und auch dort zu arbeiten möchte. Die ständigen Wochenendheimfahrten fressen einfach zu viel Zeit und Lebensqualität. Zudem habe ich höhere Kosten aufgrund der beiden Wohnsitze und mir entgeht auch etwas Gehalt (Das Argument der höheren Lebenskosten greift hier übrigens nur bedingt ;) ). Zwischen Kündigung und der Arbeitsaufnahme in der Schweiz wollte ich zumindest für 3-4 Monate reisen, da ich danach erstmal für 2-3 Jahre "gebunden" bin (Klar ich kann jederzeit kündigen möchte aber zu häufige Arbeitgeberwechsel vermeiden!). Bevor diese Reisepläne aber konkreter wurden.... kam Corona... Im September 2020 war ich zwar in Griechenland aber ehrlichgesagt habe ich versucht meine Reisen einzuschränken, Kontakte zu reduzieren und möglichst meine Familie, mich selbst und auch andere zu schützen. Ich habe dann auch entschieden einige Monate länger bei meinem Arbeitgeber zu verbleiben, um evtl. den Plan mit der Reise doch noch realisieren zu können.

Die aktuelle Ausgangssituation:
Gegen Ende April ziehe ich aus meiner berufsbedingten Zweitwohnung aus und melde mich vorerst bei einem Freund in Deutschland (da wohne ich dann auch, wenn ich nicht in CH bin). Da ich gefühlt nicht in der Wohnung bin (HO) und auch problemlos aus dem HO arbeiten kann sind das wegen Corona einfach nur unnötige Kosten. Zudem werde ich meine Arbeitsstelle kündigen (Enddatum Ende Juni; Aufgrund meines Resturlaubs werde ich vor. Ende Mai das Unternehmen verlassen).
Die Überlegung mit der Reise besteht immer noch. Mir ist bewusst, dass niemand weiß wie sich die Situation entwickeln wird. Aber zumindest habe ich aktuell doch recht viel Hoffnung. Ich bin mir sicher, dass bis Ende März/April die Situation so bleiben wird, wie sie aktuell ist. Glaube aber, dass wir im Sommer (zumindest in Europa) endlich wieder mehr Freiheiten haben und die Corona-Situation auch endlich besser wird. Wie bereits gesagt, kann man darauf nur spekulieren, aber ich bin nun erstmalig wieder optimistisch was eine Besserung betrifft.
Was das Reisen außerhalb von Europa betrifft bin ich mir nicht sicher. Es wird sicherlich Möglichkeiten geben aber vor dem Hintergrund, dass viele Länder dann noch dicht sein werden und/oder die Situation in dem einen oder anderen Land noch nicht gut genug ist (für mein Empfinden) schließe ich das derzeit für mich eher aus.
Glücklicherweise gibt es auch in Europa viele tolle Länder, welche ich noch nicht gesehen habe und sich für 3-4 Monate Reisezeit lohnen könnten (U.a. Balkan, Osteuropa).
Ich bin und bleibe ein Stück weit flexibel. Sicher ist derzeit nur, dass ich meine Arbeitsstelle kündigen werden (-> Starzeitpunkt ab Mai möglich) und ich sobald ich mich für einen Arbeitgeber in der Schweiz entschieden habe dort auch für 2-3 Jahre bleiben möchte. Falls es möglich ist in Europa zu reisen, dann möchte ich das auch tun. Ob nun ein Monat früher oder später ist dann auch egal. Auch wenn bestimmte Länder ggf. nicht sicher genug sind oder die Grenzen geschlossen sind, bin ich flexibel genug auf andere Länder in Europa auszuweichen. Im absolut schlimmsten Fall (davon gehe ich derzeit aber nicht aus und das wünsche ich mir auch nicht) ist eine Reise eben nicht möglich und ich muss die Zähne zusammenbeißen, mir direkt in CH eine passende Stelle suchen und 2-3 Jahre durchpowern.

Die Überlegung:
Die Frage ist nun, wie ich Europa bereise? Ich kann das ganz klassisch machen und jeweils flexibel entscheiden, wo es hin geht, fliegen bzw. mit Bus/Bahn reisen und jeweils vor Ort eine Unterkunft buchen. Dadurch bleibe ich sehr flexibel und kann meine Pläne recht einfach anpassen. Das ist in Osteuropa/Balkan auch problemlos möglich.
Alternativ (und darüber denke ich auch seit längerem nach) könnte ich die aktuelle Zeit nutzen und mir einen Sprinter ausbauen und einen Roadtrip unternehmen. Das hat natürlich seinen eigenen Charme mit vielen Vor- und Nachteilen. Ich denke das ein solcher Roadtrip auch ein großartiges und sehr besonderes Erlebnis sein kann. Es wäre vor allem mal eine neue Erfahrung für mich. Es geht dabei nicht primär darum Kosten zu sparen, sondern eher um das Erlebnis dahinter. Der Innenausbau wäre kein großes Problem für mich (Boden, Isolierung, Verkleidung). Für die Elektrik habe ich einen guten Freund, der mir helfen würde. Ich erwarte hier keinen perfekt ausgebauten Camper, sondern einen Zweckmäßigen. Zumal ich keine X.000 Euro in das Inventar investieren möchte :)
Dementsprechend würde ich es ähnlich machen wie ein bekannter von mir. Er hatte sich damals einen Van für ca. 3500 Euro gekauft, welcher gut in Takt aber schon etwas älter war und auch einige KM auf dem Tacho hatte. Diesen hat er für weitere ca. 1500 Euro ausgebaut. Der Grundausbau (Boden, Isolierung, Verkleidung & Elektrik mit Solaranlage) war dabei der größte Kostenblock und konnte sich auch sehen lassen. Die Innenausstattung war in Ordnung aber eher zweckmäßig denn traumhaft schön. Damit ist er in 9 Monaten quer durch Europa getourt und ist ca. 25.000 km gefahren. im Anschluss hat er den Van wieder verkauft und fast keinen Verlust gemacht.
Ich würde in meinen 3-4 Monaten sicherlich weniger fahren und beim Verkauf auch einen Verlust in Kauf nehmen. Für den Kauf & Ausbau hätte ich aktuell genügend Zeit und genügend Kapital. Zudem könnte ich den Sprinter dann auch für meinen Umzug nutzen und würde mir den doch sehr teuren Umzug von Hessen in die Schweiz sparen (da bringe ich meine Möbel hin). Die Hauptrisiken sind für mich (1) Ich baue den Sprinter aus und kann diesen dann evtl. doch nicht direkt nutzen, da wegen Corona die Reise nicht möglich ist. Dann hätte ich sicherlich etwas Geld verbrannt oder würde den Van behalten und für meine kommenden Urlaube nutzen. (2) Der Worst Case: Es geht etwas am Van Kaput (100% ausschließen kann man das ja nie) und ich verliere im schlimmsten Fall das Geld, welchen ich in den Van investiert habe.

Was haltet ihr von der Idee bzw. habt ihr etwas ähnliches mal gemacht?
Ich bin offen für jegliches Feedback, Hinweise oder Diskussionen. Aktuell ist es nur eine Idee ;)

Liebe Grüße und vielen Dank für eure Antworten!  :)

PS ich habe mich bewusst für das Forum "Allgemeine Diskussionen" entschieden, auch wenn Reisen in Europa thematisch angesprochen wird. Für mich liegt der Fokus aber mehr auf der Idee Vanausbau und meiner persönlichen Situation als auf einer Reiseplanung für Europa.


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Eka

« Antwort #1 am: 11. Januar 2021, 00:05 »
Off-Topic

Wie hoch ist momentan die Nachfrage in deinem Arbeitsgebiet in CH?
Ist es dort einfach eine neue Stelle zu finden oder kannst du dich auch intern von deinem AG in eine CH Niederlassung entsenden lassen?

Hast du schon vorher vor zu kündigen, bevor dir ein Arbeitsvertrag in CH angeboten wird?

Die Fragen werfe ich deswegen in den Raum, da in der NZZ erwähnt wurde, dass es auch gerade in der CH nicht gerade einfach wird wegen Corona usw. eine neue Stelle zu finden, da dort Arbeitsplätze abgebaut werden.
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Radlerin

« Antwort #2 am: 11. Januar 2021, 08:50 »
Derzeit mit der coronabedingten Unsicherheit hat das Reisen im Camper viele Vorteile.
Du bist superflexibel und kannst deine Route sehr spontan den Einreise- und Quarantänebestimmungen sowie Coronazahlen und -Auflagen anpassen.
Du kannst unterwegs Kontakte sehr gut vermeiden, dennoch triffst du oft Gleichgesinnte für ein Schwätzchen in der frischen Luft.
Wenn sich die Situation ändert, ziehst du weiter. Es sei denn, wie letztes Jahr im Frühjahr, es werden wieder Grenzen dichtgemacht, was ich aber innerhalb der EU nicht erwarten würde.
Wie gut ein Van für 3500 € in Schuss ist und ob du bei dem derzeitigen Vanlife-Hype einen passenden bekommst, weiß ich nicht. Du wirst ihn wahrscheinlich wieder gut loswerden. Also ich liebe Roadtrips. Vielleicht behältst du den Van auch und machst damit auch mal Familienurlaub oder Wochenendtrips?
Zum Budget solltest du Campingplatz Gebühren mit einrechnen, ganz wild stehen ist nicht in allen Ländern zumindest im Sommer am Meer gut möglich. Aber das kommt auf deine Route und Interessen an.
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karoshi

« Antwort #3 am: 11. Januar 2021, 09:14 »
Ich finde die Idee auch gut. Vor allem darf man den psychologischen Aspekt nicht vernachlässigen, jetzt in den dunklen Monaten ein schönes Projekt (Camperausbau) zu haben.
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gismarett

« Antwort #4 am: 11. Januar 2021, 14:55 »
Danke für eure Antworten!

@Karoshi Das habe ich mir auch gedacht. Bis zur Reise hätte ich ja noch mehr als genug Zeit. Neben laufenden Projekten (Weiterbildung) wäre das sicherlich eine gute Abwechslung.

@Radlerin Ich glaube das ein Van für 3500 Euro sicherlich nicht der Beste ist und man da auch Abstriche machen muss. Ob der Van von außen dann Top aussieht ist mir eigentlich egal. Das würde zwar 1. den Verkaufswert negativ beeinflussen und 2. langfristig auch zu Problemen (z.B. Rost) führen aber prinziepiell wäre das für meine Reise in Ordnung. Ich habe eher die Befürchtung, dass am Van irgendwas kaputt geht (Motor/Getriebe) und ich damit das Geld versenke. Vermutlich muss ich dieses Risiko aber tragen.
Falls ich die Reise so hinbekomme wie geplant (Länder/Route), dann würde ich den Van vermutlich eher wieder verkaufen. Die Ziele die dann als nächstes anstehen sind mit einem Van innerhalb des üblichen Jahresurlaubs schwer zu erreichen (z.B. diverse europaische Inseln). Aber man weiß ja nie. Am Ende verliebe ich mich noch in diese Reiseart oder verteufle sie. Das werde ich dann sehen :)

@Eka Die Punkte sind nicht off Topic sondern passen sehr gut zu meinen Überlegungen :) Da ich es liebe zu reisen aber mir auch meine Karriere wichtig ist, ist das auch immer ein Spagat. Während meiner "Weltreise 2017" habe ich einen 2. Master absolviert, um die "Lücke" besser rechtfertigen zu können. Thematisch mega spannend für mich aber der eigentliche Grund direkt nach dem 1. Master einen weiteren zu machen war eher die Angst, dass mir die Reise irgendwie schaden könnte.
Der 2. Master hat mir aber wirklich Saß gemacht und mir sicherlich auch geholfen mich beruflich von anderen abzugrenzen. Letztendlich habe ich dann in den Philippinen ein Jobangebot für ein Conuslting-Projekt bekommen und dort auch für ca. 7 Monate gelebt und gearbeitet. Man weiß also nie was einem die Reise "bringt" bzw. welche Möglichkeiten sich ergeben. Aufgrund des 2. Masters und der Auslandserfahrung habe ich auch keine Lücke im Lebenslauf und könnte meine Reise trotzdem in vollen zügen genießen und für meine Entwicklung nutzen. Im Schlimmsten Fall hätte ich dann also aktuell eine 1. Lücke im Lebenslauf für eine Reise, was sich sicherlich argumentieren lässt.

Ich würde nicht sagen, dass es mega einfach ist in Deutschland, der Schweiz oder sonst wo eine Stelle zu finden. Aber innerhalb von 3 Monaten war das bisher immer problemlos möglich. Aktuell habe ich einen deutschen Arbeitsvertrag auf dem Tisch liegen. Deshalb glaube ich das mein Marktwert nicht so schlecht ist aber ja geschenkt bekomme ich sicherlich nichts... Ich kann in vielen Bereichen arbeiten wobei ich mich auf die Bereiche Projektmanagement, Change Management/Organisationsentwicklung und Consulting spezialisiert habe. Inziwischen arbeite ich mich immer stärker in IT Themen und Digitalisierung ein. Da ich aber kein Itler bin bekomme ich aber die Angebote auch nicht nachgeworfen :) Der Bereich wird sich durch Corona sicherlich verändern aber insbesondere die Themenfelder Digitalisierung und Change gewinnen mehr und mehr an Bedeutung.
Zwar ist mein aktueller Arbeitgeber weltweit in fast allen Ländern aktiv aber aufgrund der Organisationsstruktur handelt es sich dabei um getrennte Gesellschaften, welche eigene Entscheidungen treffen. Eine Versetzung ist nicht möglich und ich müsste mich neu bewerben. Ich bin mir sicher, dass eine Kündigung nicht das große Problem ist. Ich finde bestimmt wieder etwas, auch wenn das dann mal ein Monat länger oder kürzer dauert. Danke für den Denkanstoß!

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SimplyNomad

« Antwort #5 am: 11. Februar 2021, 21:29 »
Wenn Du einen Camper ausbaust musst Du Deine Arbeitsstunden mitberechnen. Dadurch wird das Auto am Ende selbst wenn der Motor aussteigt mehr Wert sein. Wenn Du also mit dem vorher kalkulierten "Verlust" Deiner Arbeitsstunden leben kannst wirst Du mit dem Projekt kaum auf die Schnautze fallen. Schlimmer ist, wenn etwas gravierendes auf der Reise kaputt geht während es sowieso grade nicht ganz rund läuft. Mit den Emotionen gut umzugehen ist dann relevant.

Mir ist so etwas in Griechenland passiert, Freundin hatte mich besucht und war wieder heim gereist. Eine Woche später versagte der Motor, VW Werkstatt O-Ton, we can do it, in one or two weeks, costs 4000-5000 €. Eine schlaflose Nacht später hat mir ein freundlicher Tankwart das ganze Malheur in zwei Stunden für 35 € repariert. Trotz des guten Endes war danach der ungebrochene Spass an der Reise weg. Dazu wurde das Wetter dann in Bulgarien schlechter, insgesamt das Reisen dort anstrengender und einsamer. Ich war zwei Wochen später daheim. In der Retrospektive habe ich mich nicht richtig verhalten. In den meisten Langzeitreiseberichten gibt es Passagen über solche Situationen und das Finden von Lösungen gehört zum Salz in der Suppe auch wenn es im akuten Moment ganz anders erscheint. In den folgenden Monaten bin ich souveräner mit vermeintlichen Rückschlägen umgegangen und habe nun einiges mehr zu erzählen. ;-)

Btw. das wichtigste Komfortmerkmal auf der Reise ist nicht das Material, sondern die Gesundheit. Dann gutes Essen und guter Schlaf und erst lange danach alles Andere. Für besonders soziale Wesen gehören noch Sozialisationsmöglichkeiten dazu. Den Rest erledigt die Kreditkarte.

Zurück zum Camperausbau. Er gibt Dir definitiv die beste Möglichkeit auf dynamische Situationen angepasst zu reagieren. Zur Not kann man damit auch einen Lockdown aushalten. Oder eben ins nächste Land und den schwierigen Situationen immer ausweichen. Eines haben wir gelernt, die Fahrt zurück nach Hause verweigert fast kein Land in der EU.

Ich würde das auch machen wenn ich jetzt reisen wollen würde. Ich habe für mich die Entscheidung getroffen jetzt das Konto aufzustocken und nach Corona wieder Spass zu haben. Besser als jetzt auf der Arbeit Gas geben und Geld zur Seite zu legen geht ja kaum.

Zum Lebenslauf, ich hatte ca. zehn Bewerbungen verschickt, drei Bewerbungsgespräche und zwei Angebote nach der Weltreise. Die Reise war alles andere als ein Showstopper. Es war eher ein Herzensöffner. Und ganz ehrlich: Ein Chef der eine zweijährige Weltreise negativ bewerten würde disqualifiziert sich als akzeptabler Vorgesetzter selbst. Übrigens genauso welche die nur aus Prinzip kein Homeoffice erlauben. Ich möchte mit intelligenten Menschen zusammenarbeiten. Alles andere hat für mich keinen Wert, Arbeit muss Spass machen. Und zwar dem Chef genauso wie mir.

Fazit: einfach machen! Wenn Du selbst schon am Träumen bist, lass Dich nicht von diffusen Bedenken abhalten. Das bescheuerteste was ich vor meiner Kündigung für die Reise gehört habe: Junge, wie kannst Du nur den guten Job aufgeben, was ist mit Deiner Rente? Jetzt habe ich diese ganzen unfassbaren Erinnerungen und einen noch besseren Job...
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Jens01

« Antwort #6 am: 16. Februar 2021, 11:17 »
Die Idee ist solide und vorallem umsetzbar.

Bis auf einen Punkt und das sind die Kosten....

Einen fahrfähigen Sprinter oder Bulli .... oder deren Günstig-Brüder (Boxer etc.) zu bekommen und das in der preisklasse ist quasi ein Ding der Unmöglichkeit.

Selbst ein Caddy kostet in guten Zustand momentan 10.000 €. Die guten Sprinter sind unter 15.000 nicht zu bekommen.

Entweder machst du Abstriche am Fahrzeug oder an der Ausstattung. Ansonsten ist Camper derzeit das einzige was halbwegs umsetzbar ohne ins Blaue hineinzuraten.
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reisefieber2019

« Antwort #7 am: 16. Februar 2021, 12:03 »
Ich spiele auch mit so einer Idee. Fur mich wurde ein nv 200 Kasten in Frage kommen. Die Dinger haben wir so billig verkauft. Und das Ding ist sparsam und rennt wie nee eins.
Mal so als Vorschlag.
Oder halt mit Fenstern als Evalia.
 
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Surfy

« Antwort #8 am: 16. Februar 2021, 12:32 »

Ein Reisefahrzeug ermöglicht gerade auch während eines Lockdowns doch noch einige Freiheiten (zumindest solange lokal keine 15km gelten).

Ganz abgesehen von Pandemien, erlaubt so ein Reisefahrzeug auch nach Partys mal bei Freunden zu übernachten, am Wochenende bei Ausflügen auch mal entspannt eine Nacht zu verlängern etc.

Was man wird, mehr derjenige der Campingplätze ansteuert oder wildcampt - das findet man erst mit der Zeit heraus, wird vermutlich auch von einer etwaigen begleitung mit gesteuert.

Kurz: dass ist ein eigener "way of life" Du riskierst nicht allzuviel damit.

Als Dailydriver hat er andere Anforderungen (Tiefgaragen Tauglichkeit) als als reines Reisefahrzeug, was aber wieder ein eigenen Parkplatz erfordert.

Bei mir im Blog findest Du vielleicht das eine oder andere spannende zu dem Thema Overlanding und Innenausbau:



https://www.4x4tripping.com/2013/12/schlafen-im-gelandewagen-innenausbau.html

Surfy

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