Thema: Spiegelreflex oder Systemkamera  (Gelesen 16439 mal)

tanileha

« am: 05. August 2016, 06:59 »
Hallo zusammen

Ich bin ja eigentlich gelernte Fotofachangestellte. Da dies aber schon gaaanz lange her ist, habe ich den Anschluss an die Fototechnik doch verpasst (arbeite ja jetzt langweilig im Büro) :o

Ich habe eine Nikon D90 mit 3 Objektiven. Und wenn ich ganz ehrlich bin, mag ich das grosse schwere Zeugs irgendwie langsam nicht mehr rumschleppen. Vorallem habe ich wirklich echt keine Lust, diese nächstes Jahr nach SOA mitzunehmen. Deswegen überlege ich mir, ob ich diese nicht verkaufen soll (benutze sie auch fast nie mehr) und mir stattdessen eine Systemkamera zuzulegen?

Was haltet ihr davon? Kennt sich jemand aus? Hat jemand eine Systemkamera, welche er mir empfehlen kann? Ich möchte auf keinen Fall etwas Schlechtes kaufen, dafür sind mir dann schöne Fotos doch zu lieb. Aber gerade was Systemkameras angeht habe ich echt gar keine Ahnung. Muss dann wohl oder übel auch mal zum Interdiscount oder so rennen und die ausprobieren gehen (wenn denn die Akkus drin sind).

Ich bin, da ich ein absolutes Nikon-Kind bin (habe auf Nikon gelernt hahaha) am überlegen betreffend der Nikon 1? Taugt die was?

LG
Nathalie
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Frank!

« Antwort #1 am: 05. August 2016, 08:27 »
Hallo Nathalie,

was Nikon angeht habe ich leider absolut keine Ahnung. Allerdings nutze ich seit einigen Jahren die Nex 6 Systemkamera von Sony und bin absolut zufrieden. Ich denke dass ein gute Systemkamera der Spiegelreflex kaum nachsteht und der große Vorteil ist gerade auf Reisen, dass du nicht so viel mit dir rumschleppen musst. Mir haben unterwegs prinzipiell zwei Objektive gereicht (16-55) und (55-210).
Am besten tatsächlich erst mal ausprobieren, evtl. auch beraten lassen und dann kannst du ja mal ein paar Testberichte lesen zu deinen Favoriten.

Viel Erfolg bei deiner Kamerasuche  ;)

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jukian (ejurgal)

« Antwort #2 am: 05. August 2016, 10:32 »
Hallo Nathalie, ich stand vor 2 Monaten vor der selben Entscheidung. Ich habe ganz lange gehadert, mit der Fotografin in unserem Betrieb gesprochen und ganz viel im Internet gelesen. (Besonders geholfen bei der Entscheidung hat mir der Blog gwegner.de)

gwegner.de / Fototasche - Mein Equipment

Ich denke, es gibt nicht die eine Lösung.... Man kann nicht jedem sagen, eine Systemkamera ist besser für dich oder eben eine DSLR.

Ich habe zwischen einer Olympus M5 Mark II und einer Nikon D5500 geschwankt.

Für die DSLR von Nikon haben für mich dabei folgende Dinge gesprochen:
- Größere Auswahl an Objektiven und Zubehör (da stehen die Systemkameras noch am Anfang)
- Viel größeres Angebot an gebrauchten (hochwertigen) Objektiven und Zubehör
- Für eine DSLR ein besonders kleines und leichtes Gehäuse (470g und damit nur 53g mehr als die M5 Systemkamera), damit ist sie für mich die ideale Reise-DSLR
- Die WLAN Funktion und im Gegensatz zur Olympus die Kompatibilität mit der brillianten App qDSLRdashboard
- Ich mag einfach das Gefühl, die Optik, den Sound und die Haptik von DSLR Kameras
- Der geringere Preis im Vergleich zur Olympus -> Geld das ich wiederum in Objektive investieren konnte (zwei Fotografen haben mich davon überzeugt auf gar keinen Fall zugunsten des Kameragehäuses an den Objektiven zu sparen)

Für die Olympus M5 Mark II haben folgende Dinge gesprochen:
- Wichtigster Punkt ist sicherlich die geringe Größe und das geringe Gewicht der Systemkamera
- Auch die Objektive sind kleiner und wiegen wesentlich weniger
- Evtl. sind kleine Kameras auch unauffälliger und wirken dementsprechend weniger verfüherisch auf Taschendiebe etc.
- Viele Fotofachverkäufer prophezeien, dass Systemkameras die absolute Zukunft sind
- Eine Systemkamera beinhaltet viel weniger Mechanik als eine DSLR (logischerweise) und dadurch entfallen natürlich auch einige Anfälligkeiten


Im Endeffekt gibt es zig verschiedene Meinungen dazu und die Geister scheiden sich.
Ich habe mich für die D5500 entschieden. Die Nikon schien mir in Größe und Gewicht ein guter Kompromiß zwischen den Vorteilen einer DSLR und den Maßen einer Systemkamera zu sein.
Außerdem hat es mich ein wenig nachdenklich gemacht, dass insbesondere die Händler die Systemkamera so inbrünstig als das Non-plus-ultra angepriesen haben. (Logisch, denn ein neues System bedeutet auch, dass sie viele neue Komponenten und Equipment verkaufen können.)
Trotzdem habe ich mich aufgrund der Vorteile die eine kleine Systemkamera auf einer Reise bietet schwer getan.

Im Endeffekt hat mich meine vorherige Kamera, eine Nikon D3200, beim Reisen auch selten gestört. Und Situationen in denen ich Sie nicht dabei hatte und mich drüber geärgert habe, gab es nur selten. Ich bezweifle, ob ich in der Situation denn die andere Kamera dabei gehabt hätte.
Ich glaube, für DSLR Fans ist die D5500 schon ein sehr guter Reisebegleiter mit einem tollen Kompromiß zwischen Funktionen, Qualität und Reisepraktikabilität.
Ein weiterer Vorteil einer Nikon-Kamera im DX-Format wäre, dass du deine Objektive weiterhin benutzen kannst.

Was für Objektive nutzt du denn zur Zeit?
Wäre ein "Allround-Objektiv" für dich auch in Ordnung. Es gibt ja mittlerweile einige Objektive die Brennweiten-Spannweiten bei guter Qualität zu lassen.
Ich habe mir zum Reisen folgende Objektive zugelegt:
- Als "Allrounder" (das ständige Wechseln, gerade bei fragwürdigen Witterungsbedingungen nervt mich) habe ich Nikon AF-S DX Nikkor 18-200mm 1:3,5-5,6 G ED VR II Objektiv
- Für weniger gute Lichtverhältnisse wollte ich unbedingt noch ein Objektiv mit großer Blendenöffnung und habe aus Kosten- (und Platz-)gründen deshalb noch ein Objektiv mit 35mm Festbrennweite dazugenommen.

Ich denke, diese Kombination ist weitaus reisefreundlicher als eine D90 mit 3 Objektiven.



Übrigens kannst du die Olympus Systemkameras auch für 3 Tage kostenlos testen:
Olympus TEST & WOW

Ein gutes Review zur Nikon D5500:
Nikon D5500 Testbericht
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Oliver13

« Antwort #3 am: 05. August 2016, 11:26 »
Hey Nathalie,

Ich denke bei der Frage der Kamera sollte man sich einfach Gedanken machen was man den für Fotos machen will. Nur Schnappschüsse als Erinnerung? Fotos für einen Blog? Oder hat man irgendwelche professionelleren Absichten mit den Fotos, z.B. sie zu verkaufen etc. Und wie viel Spaß hat man an den Bildern? Wird man jemals alle durchschauen und wird man sie bearbeiten?

Ist man eher so der Schnappschuss-Typ, reicht ja eine gute Digitalkamera. Persönlich bin ich fürs Reisen ein großer Fan der Canon g15. Gute Bilder und sehr Lichtstark und natürlich absolut handlich, ist halt "nur" eine Kompaktkamera. Nachteil: wenig zoom.
An deiner Stelle würde ich sowas mal in betracht ziehen, ein guter Kompromis und man ist sehr flexibel, und eine kleine Kamera schreckt Leute nicht so sehr ab sich fotographieren zu lassen.

Wenn du schon selbst sagst 3 Objektive plus Body sind dir zu viel, dann lass es. Dazu muss man schon den Willen haben es auch mit zu schleppen. Ich meine es gibt auch Leute die mit sowas wandern gehen für ein paar Wochen. Aber dann muss sich der Aufwand auch lohnen für dich.


Vg
Oliver
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tanileha

« Antwort #4 am: 05. August 2016, 11:50 »
Hallo zusammen

Danke für die Antworten. Eine Digicam kommt nicht in Frage. Wie ich ja geschrieben habe bin ich gelernte Fotofachangestellte. Meine Frage dabei war sicherlich, WIE GUT denn Systemkameras im allgemeinen sind und welche ihr empfehlen würdet. Ich war 2 Jahre unterwegs und habe meine Nikon D90 inkl. Objektiven mitgeschleppt, auch auf 4-6 tägige Wanderungen in Südamerika. Und das mache ich nicht noch einmal mit;-)

Deswegen war die Frage für die Systemkamera, da diese doch sehr viel kleiner und auch seeeehr viel leichter sind.

Olympus finde ich klasse, jedoch der Preis...uhh lalla, ziemlich teures Teil! Sony müsste ich mal in Betracht ziehen.

Aber ich denke ich muss wirklich diese zwei, drei Marken auch mal ausprobieren können.

LG
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Wandelstern

« Antwort #5 am: 05. August 2016, 12:03 »
Ich kenne beide Welten, habe eine Nikon D5000 mit 16-85 mm Objektiv und hatte eine Sony Nex-6 mit zwei Setobjektiven. Letztere habe ich wieder verkauft, primär als folgenden Gründen:

- Das Objektiv 16-50 mm empfand ich von der Auflösung her ein Graus. Das 55 - 210 mm benötigte ich nur in Afrika auf Safari. Der Objektivwechsel ist genau gleich wie bei einer Spiegelreflexkamera, resp. wegen dem fehlenden Spiegel eventuell etwas anfälliger für Staub auf dem Sensor. Beim anderen (von der Optik her scheinbar besseren) Setobjektiv 18 - 55 mm fällt der Grössenvorteil gegenüber einer Spiegelreflex weg. Schnell in die Tasche stecken kannst Du eine Systemkamera auch nicht, ausser vielleicht die ganz kompakten von Pentax und Olympus.
- Bis die Kamera gestartet ist und das Objekt ausgefahren ist, hast du mit der Spiegelreflex schon 2 Bilder geschossen.
- Die Batterielaufzeit ist äusserst bescheiden, die Spiegelreflex schafft 3 mal mehr Bilder mit einem Akku.
- Für wenn man auf der Systemkameraschiene von Sony weiterfahren will, ist die Objektivauswahl immer noch recht überschaubar. Die wenigen wirklich guten Objektive mit Zeiss-Label sind auch sehr teuer.
- Für das, was sie konnte und ich sie genutzt habe, war die Kamera einfach zu schwer und zu gross.

Ich habe die Nex-6 mit einer lichtstärkeren, aber mehr als 2 mal leichteren Nikon P-340 ersetzt, welche ich problemlos in die vordere Hosentasche stecken kann. Ein grosser Zoom ist mir nicht so wichtig, dafür die volle manuelle Kontrolle, und der integrierte ND-Filter ist auch ganz nett. Die Reisebilder sind bis ISO 400 qualitativ vergleichbar mit der Sony. Die D5000 ist mir fürs Reisen mittlerweile auch zu sperrig und zu schwer (letzteres liegt vor allem am Objektiv).

Am Besten gehts Du halt mal in einen Laden und probierst einfach aus. Beim Mediamarkt sind z.B. die Kameras aufgeladen und man kann sie meist ungestört probieren. Elementar sind sowieso wie Du klarkommst mit der Bedienung und wie die Apparatur in der Hand liegt. Überleg Dir auch, wie wichtig eine lange Brennweite überhaupt ist. Und: Das Wichtigste beim Fotografieren hat sich nicht verändert, das liegt immer noch am Auge und in der Hand desjenigen, der auf den Auflöser drückt
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jukian (ejurgal)

« Antwort #6 am: 05. August 2016, 12:14 »
Auch wenn ich mich selber für eine DSLR entschieden habe, sehe ich die Sache nicht so eindeutig wie Wandelstern.
Set- oder KIT-Objektive zum Vergleich heranzuziehen ist natürlich nicht sehr sinnvoll. (Das ist so, als würde man einen Sportwagen mit geschwindigkeitsbegrenzten Reifen ausstatten und sich dann darüber beschweren.)
Aber recht hat er natürlich schon, dass eine Systemkamera mit Objektiv auch nichts für die Hosentasche ist.
Ich kenne die Sony Nex-6 nicht, aber moderne Systemkameras sind in der Regel schneller einsatzbereit, als die meisten DSLRs. Gerade bei der Olympus ist der Autofokus wahnsinnig schnell (der bei den Nikon Modellen bisweilen ziemlich nervt) und bei Serienaufnahmen ist die Olympus auch spitze, was die Geschwindigkeit angeht.
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tanileha

« Antwort #7 am: 05. August 2016, 14:29 »
In die Hosentasche passen muss keine Kamera...aber sie sollte doch wesentlich kleiner, handlicher und leichter sein. Und das sind Systemkameras nunmal. Meine Spiegelreflet mit Objektiven wiegt keine Ahnung, 3 Kilo? Plus dazu kommt die Grösse. Für einen Mehrtagestrekk einfach ungeeignet resp. ich möchte dies nicht mehr.

Es geht mir immer noch darum herauszufinden, was eure eigenen Meinungen betreffend den Marken ist ;-) Welche ihr empfehlen könnt.

Habe jetzt mal Nikon, Sony und Olympus in's Auge gefasst.
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waveland

« Antwort #8 am: 05. August 2016, 15:17 »
Die Frage wäre u.a. auch noch, welchen Brennweitenbereich zu ungefähr abdecken willst, was du fotografieren willst (willst du z.B. Portraits mit Freistellung?) und insbesondere was dein Budget ist. Die (besseren) Systemkameras sind nicht wirklich billiger als die Spiegelreflex.

Fuji könntest du dir auch anschauen, wenn dir Qualität wichtig ist. Nikon 1 würde ich persönlich wegen dem kleinen Sensor nicht kaufen, da kann man meines Erachtens gleich eine gute Kompakte wie Sony RX-100 oder Canon Gx nehmen.
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tanileha

« Antwort #9 am: 05. August 2016, 16:31 »
Von Weitwinkel bis Tele alles. Eh ja, ich muss sie ausprobieren gehen.  8)

Zu viel ausgeben möchte ich eben nicht resp. es kommt drauf an wieviel ich für meine inkl. Objektiven became (wenn dies überhaupt verkäuflich ist).

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waveland

« Antwort #10 am: 05. August 2016, 18:54 »
Fuji X fällt dann eher aus, weil relativ teuer, gerade die an sich sehr guten Objektive. Ich würde mich dann wohl genauer bei Olympus umschauen bzw. im Micro Four Thirds Lager. Nicht vergessen, auch die Kameras in die Hand zu nehmen, da gerade die kleineren Systemkameras nicht immer optimal bedienbar sind. Sony baut z.B. auch interessante Kameras, aber mir liegen die von der Haptik nicht so.
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pawl

« Antwort #11 am: 05. August 2016, 19:15 »
Mache immer Werbung für die Sony a6000 das wirst du nicht bereuen... :-)

- Günstig
- Kompakt / Leicht
- Sehr gute Qualität (selber Sensor wie Nikon)
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jukian (ejurgal)

« Antwort #12 am: 08. August 2016, 12:34 »
Deswegen überlege ich mir, ob ich diese nicht verkaufen soll (benutze sie auch fast nie mehr) und mir stattdessen eine Systemkamera zuzulegen?

Das habe ich dann falsch verstanden. Ich dachte, es ginge um die Frage, ob du auf eine Systemkamera umsteigen willst oder nicht.

Deswegen überlege ich mir, ob ich diese nicht verkaufen soll (benutze sie auch fast nie mehr) und mir stattdessen eine Systemkamera zuzulegen?

Was haltet ihr davon? ...




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PhiRe

« Antwort #13 am: 10. August 2016, 05:26 »
Ich bin inzwischen seit mehreren Monaten mit der Sony Nex5n unterwegs. Mit Kompaktkameras kann man sie meines erachtens überhaupt nicht vergleichen und ich kann den unten genannten Kritikpunkten nicht unbedingt zustimmen. Insbesondere, da meine noch ein Vorgängermodell ist. Das einzige was wirklich etwas nervig ist, ist der e-mount anschluss von sony wodurch die objektivauswahl etwas eingeschränkt ist. ich habe das 18-55 & 55-210 objektiv von sony dabei. insbesondere das zweitere finde ich relativ gut, nutze es jedoch nicht sonderlich häufig. aber wenn dann bin ich heilfroh es zu haben (insb. tieraufnahmen) du kannst dir auch einfach mal auf unserem blog die fotos ansehen. sie sind zwar von der qualität her wesentlich verkleinert, sollten jedoch trotzdem einen eindruck geben können. dadurvh dass das gewicht im vergleich zu einer dlsr wesentlich geringer ist, habe ich auch immer beide objektive dabei, man weiß ja nie :). ab und an vermisse ich meine 16mm festbrennweite + pancake, das würde ich nächstes mal auch noch mitnehmen. alternativ wäre auch z.b. die angesprochene kombi mit 35mm festbrennweite + zoomobjektiv (+ ggf 16mm festbrennweite) denkbar. von einem 18-200 als allrounder halte ich persönlich nicht so viel (aber das sieht jeder anders) weil dadurvh der größenvorteil der systemkamera verloren geht und sie auch wesentlich auffälliger wird. mit dem 18-55 und umgedrehter sonnenblende fällt die kamera kaum auf und passt sogar in die jackentasche meiner softshelljacke.
insgesamt bin ich mit sony zufrieden und vor allem die angesprochene alpha 6000 ist nochmal um einiges neuer und besser :)
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Forensurfer

« Antwort #14 am: 10. August 2016, 10:01 »
Wie es der Zufall will :)

Ich fotografiere selber seit rund 40 Jahren, habe also entsprechende Erfahrungen.

Auch bei mir war Größe und Volumen ausschlaggebend, das ich von SLR/DSLR mich neu orientiert habe.

Eine sehr kompakte DSLR Kombi wäre für mich die Nikon D5300 (wg. GPS) mit dem 18-140er Nikkor. Sicherlich eine sehr gute Kombi und als Einheit auch vom Gewicht sehr gut, dabei 27 bis 210mm bezogen auf KB abdeckend.

Ich habe fast 2 Jahre das Nikon One System genutzt. Es ist erheblich besser als sein Ruf, wird aber von Nikon leider nicht mehr wirklich fortentwickelt, insbesondere was lichtstärkere Festbrennweiten anbelangt.

Erfolgreich konnte ich bis 1600 ISO nutzen, was für einen Großteil ausreichend ist. Hier sind vor allem auch die Objektive sehr kompakt und leicht. Empfehlen würde ich die Nikon V1 (Bildqualität wie die Nikon D200!) zusammen mit dem Nikon 1 10-100 mm VR Nikkor (ohne PD) und persönlich als Superweitwinkelfan das 6,7-13mm VR Nikkor. Zusammen wiegt alles deutlich unter einem Kilo und liegt in gutem gebrauchten Zustand bei ca. 700 EUR.

Da ich ein Fan von lichtstarken Festbrennweiten bin, habe ich zwischenzeitlich das Fuji X System, das auch sehr gut ist und die DSLR endgültig verdrängen wird.

Zum Verkauf:
Die D90 ist noch immer gesucht. Bei den Objektiven muss geschaut werden, ob es Originalobjektive sind oder lichtstarke Varianten von Sigma/Tamron.
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