Weltreise-Forum
Reiseziele => Regionen-übergreifend => Thema gestartet von: tunfaire am 22. Februar 2013, 08:05
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Hallo.
Mich würde interessieren, wo ihr euch auf euren Reisen am rundherum wohlsten gefühlt habt. Wovon tagträumt ihr als erstes, wenn ihr euch an die Zeit der Weltreise erinnert?
Der Hintergrund für mich ist, daß es mir auf Neil Island auf den Andamanen (Indien) insgesamt am allerbesten ging:
Perfektes Klima, geringe Kosten, tauchen, wie man es schöner wohl nicht lernen kann, kein Trouble, keine heftige Armut, großartige Bambushüttennachbarn, sympathische Einheimische.
Da sich das Langzeitreisen für mich wohl auf längere Zeit erledigt haben wird, spiele ich nun dauernd mit dem Gedanken, einfach nächsten Winter für 4 Wochen ins Paradies zurückzukehren, anstatt neue Ziele zu finden und den Horizont zu erweitern.
Grüße
Wolf
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...dass es schwierig ist eine/n einzelnen Platz, Ort, Gegend, Land zu benennen.
Der entspannteste Ort auf unserer Tour war wohl in Oregon, USA: http://myrtleglenfarm.com/ (http://myrtleglenfarm.com/)
Die nettesten Menschen haben wir in Australien getroffen und die schönsten Landschaften in Neuseeland entdeckt.
Sooo viele Erinnerungen... :D :'(
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Das käme wohl auf's Budget an.
Ich fand die ruhigen und unspektakulären Tage mit Baden, Schnorcheln, Lesen auf Ko Tao wundervoll. Günstige Unterkunft, günstige Verpflegung. Das steht auf jeden Fall wieder auf unserer Liste für diesen Sommer.
Letzten Sommer waren wir in Kenia. Pauschalurlaub. Aber auch das war klasse. Safari, Elefantenherden, Zebras im Sonnenaufgang, Löwen in Hörnähe und wir im Zelt, weißer Strand, tolles Essen, Pool und andere Kinder für meine Tochter. Aber dafür 10x so teuer wie Ko Tao und darum für unsere 3 Monate dieses Jahr nicht mit auf der Liste. ;)
Lg
Sunny
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Auf Koh Tao war ich auch im letzten Winter zum Abschluss meiner Reise. Ich fand es auch sehr entspannt zum lesen, gut und günstig futtern, billig wohnen....aber es war mir schonwieder ein bißchen zu groß, zu unpersönlich. 20 Tauchschulen und alle 10 Meter eine Unterkunft....da ist es mir schwer gefallen, mit Leuten in Kontakt zu kommen und dem ganzen etwas "Besonderheit" abzugewinnen.
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Das ist ein etwas schwieriges Anliegen.
Ich verstehe gut Leute, die einen bestimmten Urlaubsort gefunden haben und, solange er noch nicht durch Massenandrang zerstoert ist, da immer wieder hinfahren, weil sie sagen: ich will eh hauptsaechlich entspannen, da kenne ich Uebernachtungsmoeglichkeiten, Essensglegenheiten, Bedingungen, Umgebung, Wege, Leute - also ist das ideal, fertig. Aber ein bestimmtes, ganz tolles Reiseerlebnis widerholen - das geht oft schief.
Fuer ruhige Straende im europaeischen Winter kann ich nur immer wieder auf die Atlantikkueste der suedlichen Bundesstaaten von Brasilien hinweisen. Soll es etwas naeher sein, ist da die spanische Costa de la Luz zw. Tarifa und Cadiz, im Winterhalbjahr zwar kein Bade- und Partyspass mit Tropentemperaturen, aber landschaftlich und kulinarisch super, mit bequemer Infrastruktur und trotzdem schoen ruhig. Wenn es nicht unbedingt an der Kueste sein muss, gibt es viel mehr Moeglichkeiten, z.B. Nord-Andalusien oder im Bundesland Extremadura.
Fuer mich zaehlen zu den beeindruckensten Reiseerlebnissen ueberhaupt die Gebiete, die fast auf dem Aequator liegen - aber zw. 1000 und 2500 Hoehenmeter mit den tropischen Bergwaeldern. Sehr eigenwillig. Da wird's dann nachts zwar schon mal kuehl (12 Grad) und es gibt neblig-feuchte Tage, wobei die Sonnentage ueber 30 Grad und mehr Hitze und Trockenheit bedeuten. Solche Gebiete liegen in den tropischen Andenlaendern, Mittelamerika, Afrika und Suedostasien. Immer mehr versucht man auch, Umweltschutz mit Oeko-Tourismus zu finanzieren, und in vielen kleinen bis mittleren Bergdoerfern kann man kleine Hotelchen oder Farmen mit Uebernachungsmoeglichkeiten finden, aber auch teure Lodges.
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Ich splitte das in Regionen auf, dann kann ich meistens schon ein Land fix sagen :)
Zentralamerika...Guatemala, speziell das Trekking rund um Xela.
Südamerika...Bolivien, speziell La Paz.
Südostasien...kann ich noch nicht sagen, bin ich noch nicht durch damit ;)
Aber natürlich ist es schwer einzugrenzen...natürlich gehört eigentlich auch Galapagos in die Liste und wohl Utila/Honduras, wo ich 3,5 Monate geblieben bin... ;D
Habe auch eine "Liste" sogenannter "magic places" - Orte/Landschaften, die mir am besten gefallen haben. Und die sind dann doch komplett über verschiedenste Länder verstreut.
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DEN schoensten Ort gibt es in meinen Augen nicht. Man findet auf jeder Reise ein Plaetzchen von dem man nie mehr weg moechte und dementsprechend faellt der Abschied dann schwer. Da dies oft auch an den Leuten liegt die man dort getroffen hat kann eine Rueckkehr oft auch eine Enttaeuschung sein.
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...dass ich mich da eigentlich gar nicht festlegen kann, weil jeder Ort wundervoll ist, wenn man mit den richtigen Leuten zu der richtigen Zeit da ist und die richtigen Sachen erlebt. Wenn ich müsste, würde ich aber Japan sagen, weil mich dieses Land einfach umgehauen hat.
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Der schönste Ort ist mehr als schwierig. Aber der bekloppteste Ort (im positivem Sinne) war für mich Jerusalem. Noch nie so viele Jesuse und Mohammeds auf einen Haufen gesehen! 8)
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Australien (Outback, Withsundays)
Brasilien
Westkueste USA (Nationalparks)
Laos (Plain of Jars, Buddha Park in Vientiane)
Neuseeland (traumhafte Landschaften, Queenstown hat mir besonders gefallen)
Krabi
Apo Island auf den Philippinen (Schnorcheln)
Sonnenuntergaenge auf Bali und den Philippinen
und das faellt mir jetzt nur ad hoc ein ;)
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Hallo,
ich muss das aufsplitten, weil es mir an vielen Orten sehr gut gefallen hat.
Kultur: Angkor und Mexiko
Landschaft: Namibia
Natur: Borneo
Lebensgefühl: Laos
Menschen: Kanada
Küste: Dalmatien
Städte: Kapstadt und Istanbul
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Leh in Indien war schon wirklich unglaublich. Irre Natur, schöne Stadt, nette Leute, gutes Essen, günstig, nicht zu viele Touristen, weil es recht abgelegen ist, usw. Gechillte Tibeter mit indischen Preisen. Cool ist auch, dass schon die ganze Anreise eine Tortur ist und man deshalb das Gefühl hat "es dorthin geschafft zu haben". Motorradfahren am Indus. Übernachten in Bergdörfern auf 4000 Metern. Ich glaube, dass hat mir auf der ganzen Reise am besten gefallen.
Aber mal ehrlich, sagen wir einer von uns findet das Paradis auf Erden. Würdet ihr es allen anderen erzählen? Wohl eher nicht. Eher so wie wie bei "The Beach" ;)
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Der schönste Ort ist mehr als schwierig. Aber der bekloppteste Ort (im positivem Sinne) war für mich Jerusalem. Noch nie so viele Jesuse und Mohammeds auf einen Haufen gesehen! 8)
das ging mir auch so ;D
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Ich will mich da auch nicht festlegen und würde es auf die Kontinente aufteilen und lege mich jetzt auch ganz spontan fest ohne groß drüber nachzudenken (Weil es gibt zuviel Schönes):
Europa: Die Fjordlandschaft im Hohen Norden Norwegens im Übergang zur Dämmerung.
Asien: Den Blick auf eine fast einsame Insel auf den Malediven, wenn 2 Schildkröten gerade am Luft schnappen sind.
Ozeanien: Der Blick vom Aussichtpunkt von Whitsunday Island auf den Whitehaven Beach, wenn das Wasser gerade so
jede Sandbank bedeckt und sich die Rochen ihren weg durch die Lagune suchen.
Südamerika: Die Lagunen im Hochland es Altiplano.
Nordamerika: Waimanalo Beach auf Hawaii und falls das ehr zu Ozeanien zählt, dann der Acardia NP in Maine, wenn die
Sonne gerade aufgeht und der Nebel verschwindet.
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Ich mag solche Fragen eigentlich auch nicht, aber nach kurzem Nachdenken blieb für mich nur mehr Koh Payam (Kleine Insel neben Koh Chang über)
Es war einfach perfekt dort, kaum Touristen, kaum Infrastruktur (keinen Strom!). Am über 1km langen Strand maximal 10 Leute* neben mir. Einfach herrlich.
Aber aus o.g. Gründen fahr ich nicht mehr dort hin, weil es in meinen Erinnerungen einfach perfekt war.
*Nebensaison, trotzdem tolles Wetter
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Aus dem Bauch heraus Indien. Mein liebstes Backpacken. Ich hätte wohl ewig weiter reisen können, um immer wieder was Neues zu entdecken.
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Bei mir ist es wohl ein heißes Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den Philippinen und Mexiko. Ich muss jedenfalls in den nächsten Jahren beide Länder nochmal bereisen :)
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Wos am schönsten war? Ich weiss es nicht. Top5 aber defintiv die Osterinseln, Galapagos, Tasmanien, Patagonien und Hawaii.
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Australien galapagos Palawan Nicaragua Thailand in der nebensaison
Meine top 5
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Das Kookoks nest in den Philippinen bei Negros kommt meinem Paradis recht nahe:-)
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Ein richtiges Paradies könnte ich jetzt nirgendwo benennen, aber viele Reiseziele faszinieren mich auch weniger wegen ihrer paradiesischen Friedlichkeit, sondern weil mich daran irgendwas reizt oder interessiert. Und das muss nicht unbedingt "schön" im klassischen Sinn sein.
Besonders gut in Erinnerung sind mir geblieben:
Hawaii (Big Island und Kauai)
Chile (Patagonien und das Valle Elqui)
Brasilien/Argentinien: die Iguazu-Fälle. Die sind zwar ein Massentourismus-Highlight, aber ich fand sie dennoch beeindruckend.
Japan (die Tempel, Gärten und Schreine in Kyoto)
Finnland: die vielen einsamen Seenlandschaften
Norwegen: die Fjorde
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Auf einen Ort kann ich mich auch nicht festlegen:
Wenn ich die Augen schließe, dann denke ich an
Europa - Galway
Asien: Koh Rong Sanloem, Kambodscha & Don Khon, Laos
Australien: Palm Cove QLD & der Sternenhimmel im Outback
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Ich/wir, lieben ganz besonders die Wüsten ;)
Im Länderdreieck Oman/Saudi Arabien/Oman ;)
(https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/dimension=670x1024:format=jpg/path/s07586f9dd434b7ca/image/if27ffb785b50bc69/version/1390486621/image.jpg)
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... dann sag ich: Bei mir. Mir selbst so nah zu sein, so viel Zeit mit mir und meinen Gedanken verbringen zu können. Herausfinden zu können, was so eine Reise mit mir macht. Ganz ungestört von Terminen, Verabredungen und Verpflichtungen zu sein. Einfach nur frei.
Da, ganz nah bei mir selbst, da wars am Schönsten :-)
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Das stimmt, die Freiheit ist bei einer Langzeitreisende schon mit das Beste.
Besonders gern denke ich aber an
Patagonien
Namibwüste
Norwegens Fjorde
Uyuni-Gegend
Malawi (eher das Lebensgefühl als Sehenswürdigkeiten)