Weltreise-Forum

Weltreisen und Langzeitreisen => Ausrüstung => Thema gestartet von: Sebastian81 am 02. Februar 2011, 20:22

Titel: Daypack für Weltreise: Stabilität vs. Flexibilität
Beitrag von: Sebastian81 am 02. Februar 2011, 20:22
Hallo,

ich habe mir von Globetrotter die folgenden Modelle zum Vergleich schicken lassen:

Deuter AC Zip 20:
http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?mod_nr=101941&GTID=c751e783edab08c2e77013c8878d0569a37

Tatonka Flying Fox:
http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?mod_nr=133126&GTID=c751e783edab08c2e77013c8878d0569a37

Der Deuter ist zwar etwas kleiner, durch Alustreben entlang des Rückens und quer an der Hüfte, allerdings um einiges stabiler. Zudem hat er Polster an der Hüfte und steht auf Grund eines Netzes und der aircomfort Technik weiter vom Körper ab. Was bestimmt gut ist, wenn man bei warmem Wetter einen großen Rucksack hinten und den kleinen vor der Brust hat.
All das macht ihn aber ziemlich sperrig und trotz etwas geringen Stauraums auch schwerer als den Tatonka, der noch dazu im Angebot ist. :-)

Nun mal wieder eine Frage an alle Weltreise erfahrenen: Falltet ihr das Daypack häufig zusammen, so dass man es auch mal im Rucksack verstauen kann oder wäre euch ein stabiles Daypack wichtiger, das bei Wanderungen sicher eine super Figur macht?

Vielen Dank für eure Ratschläge!
Titel: Re: Daypack für Weltreise: Stabilität vs. Flexibilität
Beitrag von: lillki am 02. Februar 2011, 21:13
hi Sebastian,

ich hatte einen kleinen Deuter Daypack, den man aufgrund dieses Netztes kaum zusammenfalten konnte. Aber er war stabil und ziemlich klein (20l?). Ich habe ihn dann dank Karoshis genialer Technik mit einem Karabiner vorn am grossen Rucksack festgehakt, so dass man beide Hände freihatte.
Tagsüber ohne den grossen Rucksack fand ich es sehr angenehm einen relativ "harten" daypack zu haben, den man auch an der Hüfte und vorne über der Brust festschnallen konnte.

Soweist meine Erfahrung  :)

Gruss
lillki
Titel: Re: Daypack für Weltreise: Stabilität vs. Flexibilität
Beitrag von: cielo am 04. Februar 2011, 01:34
also ich hatte noch nie das bedürfnis den rucksack zusammenfalten zu müssen außer im torres del paine, wo es praktisch wäre im großen rucksack noch einen kleinen dabei zu haben für das valle frances und die wanderung zu den torres, wo man den großen rucksack samt zelt auf dem zeltplatz belässt. aber dafür hatte ich meine umhängetasche mit, die ich zusammenfalten kann ;).

ansonsten bin ich froh einen stabilen rucksack mit rückenpolster usw. zu haben. im bus brauch ich meinen kleinkram eh, so dass mir der rucksack zusammengefaltet im großen nix nützen würde.

der flying fox ist übigens ein schlechtes beispiel, hatte den mal in der hand, so richtig klein lässt der sich nicht machen. dafür gibt's aber extra welche (glaub im forum gibts auch einen thread zu). teilweise sogar mit leichtem rückenpolster.

so einen rucksack mit netz wollte ich auch mal, hab mich aber dagegen entschieden. ist auch eine frage was du damit transportieren willst. ich schwere sachen, da machte das null sinn, weil die eng am körper liegen sollten. und du wirst auch mit netz schwitzen ...
Titel: Re: Daypack für Weltreise: Stabilität vs. Flexibilität
Beitrag von: marica am 04. Februar 2011, 08:48
Nun mal wieder eine Frage an alle Weltreise erfahrenen: Falltet ihr das Daypack häufig zusammen, so dass man es auch mal im Rucksack verstauen kann oder wäre euch ein stabiles Daypack wichtiger, das bei Wanderungen sicher eine super Figur macht?

Auf eine Weltreise kann ich leider (noch) nicht zurückblicken, aber die eine oder andere Reise hats bei mir schon gegeben. Was ich das nächste mal mitnehmen werde, steht für mich schon jetzt fest: Eine Umhängetasche (Stoff) und einen kleinen, falt- und verstaubaren Rucksack. Im (Reise-)Alltag fühle ich mich einfach viel wohler mit einer Umhängetasche. Ich mag die Rucksack-Tragerei nicht so. Dieser wird bei mir nur bei Wanderungen, längeren Tagesausflügen oder grossen Einkäufen verwendet. Ansonsten fühle ich mich viel wohler mit der Umhängetasche, in der ich problemlos meine tägliche "Ausrüstung" mit mir rumtragen kann.
Von daher möchte ich die Möglichkeit haben, beispielsweise auch für Zug- oder Busfahrten, meinen grossen Rucksack und die Umhängetasche zu verwenden während ich den kleinen im grossen Rucksack verstaue. Da ich einen eher grosszügigen Rucksack habe (55l), hat der auch locker Platz.
Dies nur meine Meinung. Kommt hald ganz drauf an, was du möchtest. Ich war schon immer ein Ganzer-Tag-den-Rucksack-Tragen-Muffel. Daran haben auch kleine und grössere Reisen nichts geändert.  ;)
Titel: Re: Daypack für Weltreise: Stabilität vs. Flexibilität
Beitrag von: Nausikaa am 04. März 2011, 09:10
Ich hab auch eine Frage zur Stabilität: Achtet Ihr darauf, dass Euer Daypack einen Hüftgurt hat? Und gepolsterte (aber weiche) Schulterriemen?

Ich hab mal ein paar Rucksäcke probegetragen und fand das schon sehr viel angenehmer, besonders wenn der Rucksack mehr als 5 Kilo wiegt (beim Fliegen, bei Wanderungen), aber erstens sind diese Dinger natürlich viel teurer  ::) und zweitens frage ich mich auch, ob es wirklich sinnvoll ist, als Daypack einen kleinen Tourenrucksack dabei zu haben?  ???
Titel: Re: Daypack für Weltreise: Stabilität vs. Flexibilität
Beitrag von: Xenia am 04. März 2011, 09:43
Für mich wichtig bei nem Daypack:

1. Muss gross genug sein für einen Zweitägigen Ausflug (zB aufm Boot, Wanderung usw)
2. Muss stabli und bequem sein (inkl. Hüftgurt, Brustgurt und gepolsterten Trägern)
3. Am besten drei Fächer (grosses, kleines Vorne und es ist suuuper wenn man das grosse unterteilen kann für nasse Sachen)

Ich habe den hier:

http://xtrash.ch/reisen/equipment/daypack.gif

Ist von Jack Wolfskin und habe ich im 2006 gekauft. Hat sogar einen integrierten Regenschutz  ;D das Teil ist GENAIL
Titel: Re: Daypack für Weltreise: Stabilität vs. Flexibilität
Beitrag von: Ratapeng am 04. März 2011, 10:16
Ich hab auch eine Frage zur Stabilität: Achtet Ihr darauf, dass Euer Daypack einen Hüftgurt hat? Und gepolsterte (aber weiche) Schulterriemen?

Ich hab mal ein paar Rucksäcke probegetragen und fand das schon sehr viel angenehmer, besonders wenn der Rucksack mehr als 5 Kilo wiegt (beim Fliegen, bei Wanderungen), aber erstens sind diese Dinger natürlich viel teurer  ::) und zweitens frage ich mich auch, ob es wirklich sinnvoll ist, als Daypack einen kleinen Tourenrucksack dabei zu haben?  ???

Moin,

Damit der Hüftgurt ordentlich funktioniert muss er auch auf der Hüfte sitzen, dafür muss der Rucksack lang genug sein und das macht ihn dann für einen Daypack aber schon ziemlich riesig. Meistens haben die kleinen Rucksäcke aber eh nur Bauchgurte. Die sind nicht dazu da Gewicht abzuleiten sondern nur damit der Rucksack beim Fahrrad fahren oder sonstigem Sport nicht hin und her schlackert.
Titel: Re: Daypack für Weltreise: Stabilität vs. Flexibilität
Beitrag von: Cookie am 04. März 2011, 11:20
Ich beschäftige mich auch gerade mit dem Thema Daypack.

Auch wenn man einen Daypack aus Sicherheitsgründen nicht auf dem Rücken tragen sollte, so ergeben sich auf Wanderungen / Ausflügen doch immer wieder Situationen, in denen man es doch tut und auch ruhigen Gewissens tun kann. Und genau dann sind ein gut gepolsterter Rücken und Hüftgurt und eine vernünftige Passform wichtig.

Am liebsten wäre mir ein Daypack in gedeckter Farbe mit abnehmbaren Hüftgurt, gepolstertem Rücken, abschliessbaren Zippern an allen Taschen. Gar nicht so leicht so etwas zu finden, wenn es dann noch Cordura sein soll, wird es noch schwieriger.

Ich habe mir gerade den Deuter Transalpine (30 L) und den Haglöfs Chill L (27 Liter) angeguckt.

30 Liter sind zu groß oder?

Ratlose Grüße
Cookie

Titel: Re: Daypack für Weltreise: Stabilität vs. Flexibilität
Beitrag von: Cookie am 04. März 2011, 11:28
Xenia,

sofern es das Modell noch gibt, könntest Du es dann posten? Wolfskin kommt zwar für mich nicht in Frage, aber vielleicht komme ich der Sache so näher und bekomme ein paar wertvolle Anregungen.

Danke vorab
Cookie
Titel: Re: Daypack für Weltreise: Stabilität vs. Flexibilität
Beitrag von: Cookie am 04. März 2011, 11:30
Spanngurte an der Vorderfront und Seitentaschen, wenn möglich mit Reissverschluss, fände ich auch sinnvoll. Ich weiss, all diese Wünsche in einem vergleichsweise kleinen Rucksack vereint zu finden, ist nahezu unmöglich.
Titel: Re: Daypack für Weltreise: Stabilität vs. Flexibilität
Beitrag von: Cookie am 04. März 2011, 12:53
Ich habe mir eine Liste der Daypacks erstellt, die in Frage kommen. Jeweils mit Gewicht, Maßen etc., um vergleichen zu können und musste gerade feststellen, dass ich die Hälfte aller Modelle streichen kann, weil sie oftmals von der Breite her die LH-Bestimmungen für Handgepäck (55 x 40 x 20) überschreiten.

Der Deuter Trans Alpine 30 ist bspw. 4cm zu breit.  ::)
Titel: Re: Daypack für Weltreise: Stabilität vs. Flexibilität
Beitrag von: dirtsA am 04. März 2011, 14:25
Ich habe diesen Daypack (und würde ihn jederzeit wieder kaufen): http://www.deuter.com/de_DE/rucksack-details.php?category=72&id=1677&title=Spider (http://www.deuter.com/de_DE/rucksack-details.php?category=72&id=1677&title=Spider)
Für mich ist er perfekt: Alles mit Reißverschluss, Bauch- und Brustgurt nur ganz dünn (man schwitzt nicht), Träger und Rücken gut gepolstert,....... Scheint aber nicht für jeden etwas zu sein, schmale Schultern sollte man nicht haben. Schau halt einfach mal ;)
Titel: Re: Daypack für Weltreise: Stabilität vs. Flexibilität
Beitrag von: Ratapeng am 04. März 2011, 15:05

Der Deuter Trans Alpine 30 ist bspw. 4cm zu breit.  ::)


Also DAS interessiert nun WIRKLICH niemanden  ;D Außerdem sind die angegebenen Maße für einen zum Bersten vollen Rucksack. Kennst du nicht diese Gitterboxen mit denen am Flughafen das Handgepäck getestet wird? Solange da alles reingeht gibt es kein Problem, und wenn es dort nicht reingeht gibt es in 99% der Fälle auf kein Problem solange man es nicht übertreibt.
Titel: Re: Daypack für Weltreise: Stabilität vs. Flexibilität
Beitrag von: Cookie am 04. März 2011, 15:07
Vielen Dank für den Tipp, DirtsA.

Ich schleppe im Alltag immer sehr grosse Handtaschen mit mir rum und kann mir so gar nicht vorstellen, dass 24 Liter ausreichen. Ich bin einfach daran gewöhnt, alles in meiner Tasche unterzukriegen, oftmals ist sie halbleer, oft aber auch richtig voll, wenn ich meine Einkäufe darin verstaue.
Titel: Re: Daypack für Weltreise: Stabilität vs. Flexibilität
Beitrag von: Cookie am 04. März 2011, 15:12
Zitat
Also DAS interessiert nun WIRKLICH niemanden  ;D Außerdem sind die angegebenen Maße für einen zum Bersten vollen Rucksack. Kennst du nicht diese Gitterboxen mit denen am Flughafen das Handgepäck getestet wird? Solange da alles reingeht gibt es kein Problem, und wenn es dort nicht reingeht gibt es in 99% der Fälle auf kein Problem solange man es nicht übertreibt.

Hm, das hätte ich nicht gedacht. Doch, doch, diese Gitterboxen kenne ich und immer Schiss, dass meine Tasche nicht durchgeht.  ;D
Ob die angegebenen Maße tatsächlich für einen bis zum Anschlag vollgestopften RS gelten muss ich erstmal überprüfen. Ich mess gerade meinen Deuter Rise nach.  ;)
Titel: Re: Daypack für Weltreise: Stabilität vs. Flexibilität
Beitrag von: Cookie am 04. März 2011, 16:22
Was haltet Ihr denn hiervon?

http://www.haglofs.com/de-DE/produkte/rucksacketaschen/daypacks/unisex/tight_pro_l_de-de.aspx
Titel: Re: Daypack für Weltreise: Stabilität vs. Flexibilität
Beitrag von: dirtsA am 04. März 2011, 17:20
Zitat
Ich schleppe im Alltag immer sehr grosse Handtaschen mit mir rum und kann mir so gar nicht vorstellen, dass 24 Liter ausreichen.

Hattest du schon mal einen 24-Liter in der Hand? Weißt du, WIE groß der schon ist!? Also ich habe keine Handtasche, die größer als mein Daypack ist...und stopfe auch gerne voll ;)

Größer wäre mir ehrlich gesagt viel zu groß. Das geht grade so noch... Aber du musst ja bedenken, dass du teilweise beide Rucksäcke schleppst, dann ist der vorne ja schon fast so groß, wie der hinten. Stell mir das sehr unpraktisch vor...
Titel: Re: Daypack für Weltreise: Stabilität vs. Flexibilität
Beitrag von: Cookie am 04. März 2011, 18:24
Ja, DirtsA, die Gedanken hatte ich alle schon, allen voran den, baldmöglichst zum Globi zu gehen und einen 24 Liter Rucksack in die Hand zu nehmen. Oftmals ist man überrascht wie gross die Rucksäcke dann sind. So erging es mir jedenfalls bei meinem 32-Liter Deuter Rise.

Titel: Re: Daypack für Weltreise: Stabilität vs. Flexibilität
Beitrag von: cielo am 07. März 2011, 00:35
ich hatte auch zwischen deuter spider, tatonka flying fox und deuter transalpine 26l sl hin und her überlegt und mich dann für den transalpine entschieden. war von allen der bequemste :).  aber es stimmt, er ist schwer und beide rucksäcke gleichzeitig kann ich nie lang tragen, der kleine zieht das gewicht zu sehr nach unten. wiegt aber auch über 8 kg ;).

ich find ihn noch immer super. auf wanderungen und auch sonst würde ich keinen einfachen haben wollen.
Titel: Re: Daypack für Weltreise: Stabilität vs. Flexibilität
Beitrag von: Nausikaa am 07. März 2011, 09:29
Was haltet Ihr denn hiervon?

http://www.haglofs.com/de-DE/produkte/rucksacketaschen/daypacks/unisex/tight_pro_l_de-de.aspx


Ich kann leider die Maße nirgends finden. Mit 30 L ist er als Handgepäck im FLugzeug vielleicht schon zu groß. Klar kann es gut sein, dass sich daran keiner stört, aber ich würde mich lieber nicht drauf verlassen. Auf der Seite von Emirates steht extra drauf, dass zu großes Handgepäck ab Dubai vermutlich aussortiert wird, dann kommt Dein Rucksack in den Flugzeugbauch und Du musst natürlich draufzahlen.
Mein Tatonka Tivano 22 liegt für Emirates gerade an der Grenze!

@Cielo: Ein gut sitzender Rucksack wiegt ein bisschen mehr Gewicht im wahrsten Sinne des Wortes wieder auf, finde ich!  ;)
Titel: Re: Daypack für Weltreise: Stabilität vs. Flexibilität
Beitrag von: Cookie am 09. März 2011, 11:43
@Nausikaa

Danke für den Hinweis, dass sich nicht alles Airlines bei den Handgepäckbestimmungen an der LH orientieren. Emirates hat folgende Maximalmaße beim Handgepäck: 55 cm x 38 cm x 20 cm / Gewicht 7kg. Also doch ein Unterschied zur LH.

Was Haglöfs anbelangt, so fehlen bei den Rucksäcken grundsätzlich die Maßangaben, es wird nur das Volumen angegeben. Man hat allerdings die Möglichkeit, sich per Email an Haglöfs zu wenden und sich die entsprechenden Modelle ausmessen zu messen.  :o Qualität hin oder her, aber damit ist Haglöfs für mich aus dem Rennen. Es wird wieder ein Deuter, mit hoher Wahrscheinlichkeit der Transalpine.




Titel: Re: Daypack für Weltreise: Stabilität vs. Flexibilität
Beitrag von: atw12 am 09. Februar 2012, 14:14
Hallo, hat jemand von euch einen
http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?mod_nr=116642

Oder kann mal drübergucken? Wird super bewertet, habe hier im Forum aber nichts gefunden...

Danke.

(Link geupdatet)
Titel: Re: Daypack für Weltreise: Stabilität vs. Flexibilität
Beitrag von: roca am 09. Februar 2012, 14:23
@atw12

Der Link geht leider nicht. Kann es sein, dass der Artikel schon vergriffen ist?

Ich habe mich inzwischen für den North Face - Jaunt (http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?mod_nr=172700&source=googleps&ident=4b67424c11b6baee) entschieden, der heute nochmal reduziert wurde. :)
Titel: Re: Daypack für Weltreise: Stabilität vs. Flexibilität
Beitrag von: atw12 am 09. Februar 2012, 14:32
http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?mod_nr=116642

(Link geupdatet)

Deuter Classic Bike
Titel: Re: Daypack für Weltreise: Stabilität vs. Flexibilität
Beitrag von: atw12 am 10. Februar 2012, 13:50
kann nicht mal jemand kurz den Daypack beurteilen? :) Wollte gleich zum Globi...
danke
Titel: Re: Daypack für Weltreise: Stabilität vs. Flexibilität
Beitrag von: atw12 am 10. Februar 2012, 21:01
Danke. :) War beim Globi, aber bin nun total begeistert vom
Kaikkialla ruka 20

http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?mod_nr=176504

Genug Platz, Regenhülle, viel mehr Einzelfächer, stabileres Material, sehr bequem, bissl teurer.

Was meint ihr?
Titel: Re: Daypack für Weltreise: Maße// Handgepäck Flieger
Beitrag von: manado am 01. Mai 2012, 18:51
Hallo zusammen,
Ich habe den deuter futura 32 als Daypack, der nicht gerade klein ist.
http://deuter.com/de_DE/rucksack-details.php?artnr=34251&category=11&title=Futura%2032

Die auf der Webpage angegebenen Maße gelten wohl für volle Bepackung. Leer ist er 54cm hoch und 30cm breit.
Damit ist er nahe an den max. Maßen für Handgepäck im Flieger:
http://de.wikipedia.org/wiki/Handgep%C3%A4ck

Ich denke, mein Daypack wird max halbvoll sein, wenn es Flugstrecken unterwegs gibt.
Frage: hattet Ihr schon mal ersthafte Probleme wg. zu großem Handgepäck? Wenn ja, welche Airlines?

Könnte mir folgende Fall-Back Lösung vorstellen: Wertgegenstände und wichtige Dinge für den Flug kommen in eine einfache Plastiktüte im Daypack. Im Fall von Problemen beim Check-In kann ich immer noch die Plastiktüte als Handgepäck rausnehmen und das Daypäck wird als zweites Gepäckstück eingecheckt. Was denkt Ihr?

Danke und Grüße
manado


Titel: Re: Daypack für Weltreise: Stabilität vs. Flexibilität
Beitrag von: migathgi am 02. Mai 2012, 00:57
@manado
Ich selbst hatte noch keine Probleme mit Größe und Anzahl von Gepäckstücken beim Flug. Allerdings reise ich grundsätzlich mit wenig Gepäck: Einem Rucksack mit max. 45l und einem Daypack von 15-20l. Das muss reichen.

In Deinem Fall würde ich einen kleineren Daypack (für tagsüber, wie der Name sagt ) bevorzugen und dafür lieber einen etwas größeren Rucksack wählen, also nur 2 Bags. Die Idee mit den 2 aufgegebenen Gepäckstücken scheitert daran, dass nicht alle Airlines 2 Stücke tolerieren. Lufthansa hat zB aktuell auf 1 Stück in der Economy umgestellt. Eher würde ich dann mit einem maßgerechten Daypack und einer Stoff-Umhängetasche (am Körper!) mein Glück versuchen, hab' ich – meistens auf der Rückreise – schon gemacht und ging problemlos.
Titel: Re: Daypack für Weltreise: Stabilität vs. Flexibilität
Beitrag von: trip am 02. Mai 2012, 14:35
Mich würde ein 32-Liter-Sack als Daypack im wahrsten Sinne des Wortes erschlagen.

Mein Ziel ist auch ein 45 Liter-Sack zzgl. Daypack um die 20 Liter. Ob ich mit 45 Litern letztlich tatsächlich auskomme weiss ich noch nicht, aber ich hoffe es sehr. Mehr werde ich mir einfach nicht erlauben.


Migathgi,
wieviel bringt Dein voll gepackter 45-Liter-Sack auf die Waage? Und wieviel Dein kleines Daypack? Letzteres kann voll ja erstaunlich viel wiegen.

Gruß
Trip
Titel: Re: Daypack für Weltreise: Stabilität vs. Flexibilität
Beitrag von: manado am 02. Mai 2012, 21:01
@ migathi/ trip.
danke für die schnellen Antworten. Mist, hab den deuter erst letzes Jahr gekauft ...
Damals aber ohne Perspektive Weltreise, sondern eher als 2-3 Daypack.

Weiss noch nicht so genau, welche Vorgehensweise sich z.B. bei mehrtägigen Rundwanderungen (z.B. Patagonien) empfiehlt. Eher den großen Rucksack um Unnötiges erleichtern und mitnehmen oder aber den Großen dalassen (Hostel etc.) und den grossen Kleinen (deuter 32) mitmehmen. Wahrscheinlich gibts da keine klare Linie.

Man lernt dazu...
Merci
manado
Titel: Re: Daypack für Weltreise: Stabilität vs. Flexibilität
Beitrag von: migathgi am 02. Mai 2012, 21:26

Migathgi,
wieviel bringt Dein voll gepackter 45-Liter-Sack auf die Waage? Und wieviel Dein kleines Daypack? Letzteres kann voll ja erstaunlich viel wiegen.

Bei der letzten 8-Wochen-Reise nach SO-Asien hatte ich knapp 10 + 7 kg, wenn ich mich nicht sehr täusche ...
Titel: Re: Daypack für Weltreise: Stabilität vs. Flexibilität
Beitrag von: trip am 03. Mai 2012, 09:50
Manado,

ich habe den gleichen "Fehler" gemacht wie Du. Ich besitze auch einen Deuter Rucksack mit 32 Litern. Seinerzeit gekauft für Touren, die ein paar Tage dauern sollten. Mittlerweile empfinde ich 32 Liter als eine ungute Zwischengröße ist, weder Fisch noch Fleisch. Mit einem 45-Liter-Sack wäre ich wesentlich flexibler gewesen.

Setz Dich mal hin und pack Dir den Futura für eine Stunde auf den Schoss. Dann stell Dir vor, Du sitzt im Bus und versuch drüber zu gucken. Dann weisst Du was ich meine.

Gruß
Trip
Titel: Re: Daypack für Weltreise: Stabilität vs. Flexibilität
Beitrag von: trip am 03. Mai 2012, 11:57
Zitat
Bei der letzten 8-Wochen-Reise nach SO-Asien hatte ich knapp 10 + 7 kg, wenn ich mich nicht sehr täusche ...

Nicht schlecht!