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Reiseziele => Europa => Thema gestartet von: Kama aina am 21. März 2018, 19:45

Titel: Moldawien
Beitrag von: Kama aina am 21. März 2018, 19:45
Hallo Zusammen!

Im Rahmen unser "Mission - Südosteuropa" werden wir uns diesen Oktober nach Moldawien wagen.
Wir haben günstige Flüge nach Iasi, Rumänien gefunden und werden für 5 Tage in der Gegend sein.

Und jetzt kommt ihr hoffentlich ins Spiel! :) Ich weiß ja das schon einige hier im Forum in Moldawien waren.
Wir haben zwar noch nicht mit der genauen Planung angefangen, aber trotz alledem wäre es schön schon jetzt paar Infos zu gewinnen.

Was könnt ihr zu Moldawien berichten? Welche Orte neben Chisinau sind sehenswert? Auf was müssen wir achten? Welche Tips könnt ihr uns geben? Wie sieht es mit Transnistrien aus? Wieviel Zeit sollten wir in Moldawien verbringen, wenn wir uns noch Teile von Rumänien ansehen wollen? Usw.! Ihr wisst schon! :)

Da wir uns natürlich auch Nordrumänien anschauen wollen, wenn wir schon mal in der offensichtlich schönen Stadt Iasi sind geht unsere Fragen natürlich auch dahin!
Was habt ihr euch in Nordrumänien schon alles ansehen und was lohnt sich? Gerade die Wehrkirchen/-klöster scheinen interessant zu sein!?

Freue mich auf eure Antworten und Eingaben! :)
Titel: Antw:Moldawien
Beitrag von: beretravels am 22. März 2018, 06:06
Hey.

War selbst leider noch nicht in Transnistrien, mir wurde aber diese Tour hier ans Herz gelegt: http://transnistria-tour.com/en/tours/soviet-tour (http://transnistria-tour.com/en/tours/soviet-tour)
Der Guide und Organisator, Andrej, kann angeblich auch sehr gut deutsch. Ist sicher ne interessante Tour zu einem fairen Preis :)
Titel: Antw:Moldawien
Beitrag von: echidna am 22. März 2018, 09:04
Moldawien interessiert mich auch sehr, bin aber noch nicht dort gewesen. Ich habe mich vor kurzem auf der ITB in Berlin ausführlich am Moldawienstand informiert. Habe die Frau befragt, welche Sehenswürdigkeiten sie empfehlen würde - als Tipps kamen überdurchschnittlich viele Weingüter, die man besichtigen solle (mit Verkostung natürlich).

Zu Transnistrien befragt meinte sie, dass man es gut bereisen könne, und viele Leute würden sich für den postsowjetischen Lebensstil dort interessieren. Es wäre allerdings de facto ein eigenes Land, mit anderer Sprache, eigener Währung und anderen Bedingungen. In Transnistrien muss man wohl seine Übernachtung bei einer Meldebehörde melden - zumindest, wenn man nicht in einem Hotel übernachtet. Man könnte aber auch nur einen Tagesausflug nach Tiraspol machen und abends nach Chisinau zurückfahren.

Die Dame am Infostand war sehr begeistert von meinem Interesse an ihrem Land und hat mir ausgiebig vorgeschwärmt. Trotzdem ist mir hauptsächlich hängengeblieben, dass eine der Hauptsehenswürdigkeiten anscheinend die Weingüter zu sein scheinen...
Titel: Antw:Moldawien
Beitrag von: GschamsterDiener am 22. März 2018, 09:24
Auf rumänischer Seite gibt es die Klöster der Bukovina, für die ein Auto schon sehr ratsam ist. Ein intensiver Tag sollte da aber genügen.

Tiraspol: naja eher fad und die Sowjetbauten sind überwiegend zerstört; Tagesausflug von Ch genügt.

Chisinau: es gibt eine Hauptstrasse, wo alles Repräsentative aufgereiht ist und ein paar coole Scheußlichkeiten - aber erwarte dir nicht zu viel.

Titel: Antw:Moldawien
Beitrag von: Kama aina am 22. März 2018, 17:06
Vielen Dank schon mal für eure Antworten! :)

@beretravels: Danke für die Seite. Sieht echt ziemlich gut aus und ich denke das man dort wirklich was mehr sieht, als wenn man sich alleine bewegt! Und der Preis ist ja wirklich fair! Zumindest für unsere Verhältnisse!

@echidna: Hab mir jetzt auch mal den Reiseführer bestellt und werde mich die Tage dann auch mal was einlesen! Hab ja auch noch was Zeit bis wir da sind! Aber von den Weingütern habe ich auch schon gelesen, allerdings können die wohl nicht wirklich mit Zentraleuropäischen Weinen mithalten und der Export geht dann ehr in Nachbarländer oder nach Russland! Aber warum nicht mal ausprobieren! :)

@GschamsterDiener: Welche Klöster haben dir denn am besten gefallen? Wir haben einen Mietwagen vor Ort und sind somit sehr flexibel!
Gerade dieses alt sowjetische finde ich sehr reizvoll! Auch wenn es zerstört und gammlig ist. Hab noch nicht soviel davon gesehen, von daher könnte es für mich/uns noch was interessanter sein.
Aber zuviel erwarten wir auch nicht. Hat auch ein bisschen was von Regionen komplettieren. :) Aber trotzdem wollen wir ja das Beste rausholen!

Aber hab schon paar Ideen! So nen Tag die Klöster in Rumänien, einen Tag Iasi und Umgebung oder Südlicher, 2 Tage Moldawien mit Chisinau und nem Tagesausflug nach Transnistrien oder so!

Aber bitte und gerne weiter her mit euren Ideen und Geschichten! :)
Titel: Antw:Moldawien
Beitrag von: Kama aina am 25. März 2018, 13:50
Was für einen Zeitansatz muss ich denn für Chisinau und Tiraspol wählen?
Wir gehen nicht unbedingt in Museen und sind sonst auch recht schnell mit dem Sightseeing.
Titel: Antw:Moldawien
Beitrag von: GschamsterDiener am 26. März 2018, 06:39
jeweils 1-2 Stunden
Titel: Antw:Moldawien
Beitrag von: Kama aina am 26. März 2018, 14:38
 ;D Ja alles klar! Das ist doch mal was womit man arbeiten kann! :)
Hast du dir im Land noch was angesehen oder bist du quasi nur rein und raus?
Titel: Antw:Moldawien
Beitrag von: GschamsterDiener am 26. März 2018, 20:50
Es gibt außerhalb der Hquptstädte 1 bis 1,5 Destinationen, auf die ich mangels erkennbarer Qualität verzichtet habe.

Zu Chisinau: Habe im Hotel Chisinau übernachtet, abgeranzter Sowjetchick, sollte man mal gesehen haben, aber Vorsicht vor der Disco im Erdgeschoß. Jedenfalls: Am Nachmittag steht das Licht günstig und da ist das Hotel mit einer dieser typischen heroischen Statuen davor ein gutes Fotomotiv. Um die Ecke vom Hotel gibt es ein hübsches Ensemble aus Kloster und Kirche mit goldenen Kuppeln. Auch hier gutes Licht am NaMi.
Titel: Antw:Moldawien
Beitrag von: Kama aina am 26. März 2018, 23:44
... Zu Chisinau: Habe im Hotel Chisinau übernachtet, abgeranzter Sowjetchick, sollte man mal gesehen haben, aber Vorsicht vor der Disco im Erdgeschoß. ...
Hehe, so nen amouröses Freudenhaus hatten wir auch in Kiew, oder meinst du eine andere Vorsicht!? :)

Danke für die Fototipps!

Sind gerade noch am überlegen wie wir die Route zusammenstellen.
Quasi an einem Tag Chisinau  und nen Tagesausflug nach Tiraspol und zurück. Dann am nächsten ne komplette Tour durch Transnistrien und dann am 3. Tag über den Norden Moldawiens raus zu paar Wehrklöstern und dann zurück nach Iasi. Und Iasi dann am Abflugtag!?
Denke alle Wehrklöster muss man sich nicht umbedingt ansehen oder?
Titel: Antw:Moldawien
Beitrag von: Kama aina am 18. Mai 2018, 19:31
Gibt es eigentlich Probleme mit einem transnistrischen Stempel wenn man Moldawien verlässt? Oder ist das alles entspannt?
Titel: Antw:Moldawien
Beitrag von: GschamsterDiener am 19. Mai 2018, 01:14
kèin Problem
Titel: Antw:Moldawien
Beitrag von: Kaamos am 19. Mai 2018, 09:04
Gibt es eigentlich Probleme mit einem transnistrischen Stempel wenn man Moldawien verlässt? Oder ist das alles entspannt?
Probleme könnte es höchstens geben, wenn man von Transnistrien ein einen Drittstaat ausreist und später mal wieder nach Moldawien einreisen möchte. An der Grenze Moldawien-Transnisrien bekommt man keinen moldawischen Ausreisestempel


Und als Tip: in Tiraspol gibt es ein Café mit exzellenten Torten  ;D
Titel: Antw:Moldawien
Beitrag von: Kama aina am 19. Mai 2018, 21:15
Ja perfekt! Das klingt gut!
Ne wir queren nur innermoldawisch! Dann passt das ja!

Wie heißt das Café denn?
Titel: Antw:Moldawien
Beitrag von: Kaamos am 20. Mai 2018, 09:58
7 Pyatnits

https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g304010-d7347578-Reviews-7_Pyatnits_Cafe-Tiraspol_Transnistria.html

Allerdings ist mein Besuch schon 6 Jahre her.
Titel: Antw:Moldawien
Beitrag von: Kama aina am 25. Mai 2018, 19:16
Unsere Route steht nun und wird wie folgt aussehen:

Ankunft und Bier! :)
Dann am nächsten Tag Iasi und anschließende die Klosterrunde durch Nordrumänien, mit den Klöstern Voronet, Moldovita, Sucevita und als Abschluss Suceava.

Am nächsten Morgen geht es dann nach Moldawien rein. Über den Norden im Sinne eines Roadtrips fahren wir dann Richtung Chisinau und nehmen auf dem Weg noch das Kloster Curchi mit.

Nach der Besichtigung in Chisinau werden wir am nächsten Tag durch eine Agentur abgeholt und wir haben einen kompletten Tag in Transnistrien. Von Nord nach Süd und mit Tiraspol wird es sicherlich ein spannender Tag.
Übernachtet wird dann aber wieder in Chisinau.

Am Rückreisetag geht es wieder nach Iasi. Auf dem Weg dorthin nehmen wir aber noch die sehr schönen Moldauklöster Capriana und evtl. Hancu mit.

Schauen wir mal, ob dass alles so klappt wie wir uns das vorstellen.
Werde dann wieder berichten. :)
Titel: Antw:Moldawien
Beitrag von: GschamsterDiener am 26. Mai 2018, 07:59
Klingt gut!
Titel: Antw:Moldawien
Beitrag von: Kama aina am 08. Oktober 2018, 01:53
Und auch diese Reise ist wieder vorbei!

Die Route passte so sehr gut, auch wenn die Fahrzeiten schon ordentlich fahren. Aber das wussten wir vorher ja schon und ist in der Gegend dort auch anders nicht wirklich umzusetzen.

Den ersten Schreck gab es dann aber schon in Iasi am Flughafen. Unser Mietwagen war nicht für Moldawien genehmigt, der deutsche Anbieter hatte es wohl vergessen weiterzuleiten. Der sehr freundliche Mitarbeiter ermöglichte uns dann aber doch noch den Mietwagen nach Moldawien zu überführen. Sonst hätten wir uns was überlegen müssen.

Der zweite Schreck kam dann mit der Sperrung meiner Kreditkarte! Nach der Kautionshinterlegung ging gar nichts mehr und man konnte sie mir auch nicht mehr freischalten, warum auch immer?!
Man reist quer durch die Welt und alles funktioniert und dann passiert dir in Europa sowas! Gibt auf jeden Fall nochmal ein "Nachspiel" mit der Bank. Musste so nämlich für teure Gebühr mit der V-Pay Geld in beiden Ländern holen.

Aber zurück zum eigentlichen Thema!

Iasi ist eine sehr hübsche und überschaubare Stadt! Die Sehenswürdigkeiten liegen wie so oft auf dieser Reise an der großen Hauptstraße die nach Stefan cel Mare benannte ist! ;)
Wirklich schön sind die Mitropolia-Kathedrale und die Kirche der drei Hierarchien. Fans orthodoxer Kirchenkunst werden hier auf ihre Kosten kommen.
Der Kulturpalast und das Kloster Golia verdienen aber definitiv auch noch ihre Erwähnung.

Von Iasi ging es dann weiter zu ausgewählten Moldauklöstern in der südlichen Bukowina.
Hier haben wir die Klöster Voronet, Moldovita und Sucevita besichtigt.
Alle sind von überwältigender Malerei auf den Außenfassaden geprägt, wobei das Innere dem Äußeren in nichts nach steht.
Voronet besitzt eine sehr berühmte und extrem interessante Darstellung des jüngsten Gerichts und Sucevita ist von allen Klöstern sicherlich am schönsten gelegen, da das Kloster nochmal mit schweren Wallmauern umzogen ist.

In Suceava gibt es bis auf das Kloster Sf. Ioan cel Nou und die Zitadelle nicht wirklich viel zu sehen.
Wir haben es als Übernachtungstopp mit ein bisschen was zum Anschauen, auf dieser langen Tour genommen.

Dann ging es für uns zum Hauptziel unserer Reise. Nach Moldawien.

Wir überquerten die Grenze bei Costesti. Alles in allem waren die 40 min die wir für den Grenzübertritt gebraucht haben in Ordnung, allerdings ging der Großteil der Zeit bei den Rumänen drauf.
Die Moldawier waren sehr entspannt und wir hatten auch keine Probleme mit Abzocke oder dergleichen.

Von dort aus startet die lange Fahrt vorbei an Balti vielen Walnussbäumen und Wäldern und Feldern! :)
Landschaftlich nicht sonderlich herausragend und vor allem auf schlechten Straßen hat sich die Fahrt schon was gezogen.
Die ein oder anderen schöne Aufnahme eines sowjetischen Bushaltestellenhäuchens aus alten Tagen oder die alten Lada haben es dann doch aber wieder interessanter gemacht. Man merkte schon das wir bald in die Vergangenheit reisen werden.
Als wir das Kloster Curchi erreicht haben wurden wir dann mit einem grandiosen Ausblick und einer top gepflegten und wunderschönen Klosteranlage, welche auch noch kostenlos war, entschädigt.

Chisinaus Sehenswürdigkeiten reihen sich ebenfalls an der Hauptstraße auf und sind super zu Fuß zu erreichen. Hervorzuheben ist hier das historische Rathaus und Umgebung und der Regierungspalast mit ggü. liegendem Kathradalenpalast auf dem sich die Auferstehungskathedrale befindet.
Ansonsten kann man sich schön treiben lassen. Und die Stadt ist sauberer als man erwartet und Vorurteile es vielleicht vermuten lassen. Chisinau kann sich meiner Meinung nach locker mit vielen Hauptstädten des Balkans messen.

Für unsere Tour durch das abtrünnige Gebiet Transnistriens haben wir der Einfachheit halber und sicherlich auch um Stress und Ärger zu umgehen eine Privattour gebucht.
Und wahrlich wir haben uns gefühlt wie bei einer Zeitreise. Zurück in die UDSSR.
Moldawien hat in den 1990 Jahren die kyrillische Schrift nahezu abgeschafft und auf lateinische Buchstaben umgestellt.
Sobald man allerdings die Grenze zu Transnistrien erreicht (hier verlief alles wie bei jeder Grenze auf der Welt) gibt es nur noch kyrillische und alt! Alte Schilder, alte Autos, alte Häuser und Monumente. Allerdings sind die Straßen teilweise sehr gut und neu. Skurril waren allerdings die Neubauten des Großkonzerns Sheriff, welche sich irgendwie nicht wirklich in die alte Bausubstanz einfügen ließen.
Wir haben eine Tour von Nord nach Süd gemacht (erstmal hochfahren um dann wieder runter zu kommen) und sind in Tiraspol geendet.
Auf der Tour sind wir durch endlose Walnussbaumallee und Felder gefahren, aber haben auch die Serpentinen am Dnister und hervorragende Ausblicke auf den Fluss sehen können.
Angesteuerte Städte waren Camenca, Rascov, Stroiesti, Ribnita, Dubasari und Grigoriopol.
Man hat sich wirklich wie in die UDSSR in den 70-80 Jahren zurück versetzt gefühlt.
Lenin-Staturen, Kulturpaläste, Panzer-Denkmäler, alte alte Autos und LKW und sogar die Menschen wirkten irgendwie in der Zeit stehen geblieben. Sicherlich zuletzt auch der Armut geschuldet.
Es waren faszinierende Einblicke in eine Welt die wir jungen Westeuropäer nicht mehr wirklich kennen.
Mich hat es tief beeindruckt.
Krönender Abschluss war dann die Hauptstadt Tiraspol. Ähnlich wenig zu sehen, aber von Sowjettreue nicht zu überbieten.
Panzer-Denkmal, Lenin-Staturen überall, Kulturpaläste, Mosaike, Kirchen und alles was man sich aus Russland so vorstellen kann.

Die Treue zu Russland sieht man schon an den zwischen den Grenzen stationierten, schwerst bewaffneten russischen Soldaten. Den "Peacekeepern".

Wieder in Chisinau angekommen waren wir mit der Tour mehr als zufrieden und würden die Company auch jedem weiter empfehlen. Es verlief alles problemlos und pünktlich.

Auf dem Weg zurück nach Hause haben wir noch "schnell" das moldawische Kloster Capriana mitgenommen, was nicht ganz so schön ist wie Curchi, aber dennoch schön gelegen und natürlich von Innen wieder herrlich ausgeschmückt ist.

An der Grenze durften wir dann wieder ne gute Stunde warten (die bekommen es einfach nicht hin).

Am Ende der Reise steht eine große Zufriedenheit, weil wir genau das bekommen haben, was wir wollten und erwartet haben. Das denke ich, ist das Wichtigste wenn man sich auf eine Reise nach Moldawien einlässt. Man darf keine durchgehend wunderschönen Landschaften erwarten oder Städte die nur so vor Schönheit strotzen. Der Charme liegt hier im Kleinen und dort wo man ihn nicht erwartet.
Titel: Antw:Moldawien
Beitrag von: beretravels am 08. Oktober 2018, 13:59
Guter Bericht! Macht Lust darauf!

Hast du die Tour in Transnistrien bei diesem Menschen mit perfektem deutsch gebucht, der alle möglichen ThemenPakete anbietet? :)
Titel: Antw:Moldawien
Beitrag von: Kama aina am 08. Oktober 2018, 19:22
Ja danke dir nochmal für diesen hervorragenden Tipp! :)
Bei denen haben wir gebucht, weil es aber auch die einzigen sind die seriös wirkten! :)

Unser Guide sprach Englisch, aber dafür sehr gut!
Der Chef selber hatte auch noch eine andere Gruppe zu betreuen, wir haben ihn kurz mit denen in Tiraspol getroffen, aber er sprach lieber Englisch als Deutsch! Aber das ist ja im Grunde auch egal! :)

An der Grenze bekommt man übrigens keinen Stempel in den Pass, sondern nur eine Einreisekarte die im Pass bleiben muss und am Ende auch nicht eingesammelt wird. Ansonsten hatten wir kein Problem bei der Einreise. Denke auch dass es gut war mit einem Einheimischen an der Grenze zu stehen!