Weltreise-Forum

Weltreisen und Langzeitreisen => Finanzen => Thema gestartet von: dirtsA am 04. Juli 2017, 21:18

Titel: Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: dirtsA am 04. Juli 2017, 21:18
Hallo liebe alle :)

Ich bräuchte mal ein paar zusätzliche Augenpaare, die über meine Finanzplanung schauen und mir sagen können, ob das so in die richtige Richtung geht oder ob ich irgendwo komplett daneben liege ;) Input zur Route bitte nicht an dieser Stelle, das hat alles seine Gründe und möchte ich nicht in diesem Thread erläutern. Dies ist meine Maximal-Weltreise-Variante, kann natürlich gut sein, dass wir am Ende nicht alle der genannten Länder besuchen sondern länger in anderen bleiben.

Golfstaaten (VAE, Kuwait, Katar, Bahrain): 7 Tage x 80€ = 560€
Libanon: 7 Tage x 60€ = 420€
Palau: Tauchpaket 7 Tage = 2500€
Philippinen: 21 Tage x 30€ = 630€
Vietnam: 28 Tage x 30€ = 840€
Island: 16 Tage x 80€ = 1280€
Malediven: Tauchpaket 7 Tage = 3000€
Israel: 21 Tage x 60€ = 1260€
SOA (je kurz in Malaysia, Brunei, Singapur): 14 Tage x 50€ = 700€
Australien: 7 Tage x 50€ = 350€
Solomon Inseln: 25 Tage x 60€ = 1500€
Vanuatu: 10 Tage x 60€ = 600€
Fiji: 7 Tage x 40€ = 280€
Samoa: 7 Tage x 40€ = 280€
Tonga: 12 Tage x 40€ = 480€
Neuseeland (Auckland, Stopover): 2 Tage x 50€ = 100€
Cook Islands: 5 Tage x 60€ = 300€
Franz. Polynesien: 14 Tage x 60€ = 840€
Osterinsel: 5 Tage x 50€ = 250€
Chile: 5 Tage x 50€ = 250€
Bolivien: 30 Tage x 25€ = 750€
Patagonien (teils Chile, teils Argentinien): 30 Tage x 60€ = 1800€
Uruguay: 7 Tage x 40€ = 280€
Paraguay: 7 Tage x 35€ = 245€
Brasilien: 14 Tage x 50€ = 700€
Indien: 60 Tage x 25€ = 1500€
Ethiopien: 30 Tage x 25€ = 750€
Simbabwe: 14 Tage x 50€ = 700€
Sambia: 14 Tage x 50€ = 700€
Malawi: 30 Tage x 40€ = 1200€
Mosambik: 30 Tage x 60€ = 1800€

Flugbudget insgesamt: 10.000€
Kosten insgesamt: 36.845€

In Libanon, den Golfstaaten, Israel und Singapur möchte ich gerne so viel möglich Couchsurfing machen. In Australien habe ich eine Unterkunft bei Verwandten von meinem Freund.
Im Südpazifik wollen wir wann immer möglich zelten, genauso in Afrika und hier und da in Chile und Argentinien (meistens während der Treks).

Also - bin gespannt, was ihr dazu sagt! :)

LG
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: Herri Mojo am 04. Juli 2017, 22:01
Mangels Erfahrungswerten kann ich nicht allzu viel zum "rütteln" an Deiner Finanzplanung beitragen, aber gestatte mir trotzdem ein paar Anmerkungen und Kontrollfragen für Dich:
Du hast in den angeführten Tageskosten auch die Luxusausgaben eingerechnet, richtig? Ich finde, das macht es schwierig(er) zu kommentieren, da man hierfür ordentlich in die Tasche greifen kann, oder eben auch nicht.
Abhängig davon: Denkst Du nicht, dass Du in Afrika teils günstiger durch die Tage kommst? Vor allem, da Ihr hier ja zelten möchtet!? Oder hast Du hier Safaris, tauchen und andere Kostentreiber eingerechnet?
Malaysia, Brunei, Singapur hätte ich jetzt auch nicht ganz so hoch angesetzt, das macht das Kraut aber nicht fett, wie wir in Österreich zu sagen pflegen.
Malediven gingen sicher auch günstiger. Macht Ihr hier eine Safari oder für welche Insel habt Ihr Euch entschieden? Allerdings plan auch ich eher konservativ und freu mich dann, wenn noch was übrig bleibt...
Bei den Flugkosten bin ich mir sicher, Du hast das mit Deiner Route abgeglichen und sorgfältig recherchiert. Freu mich schon auf Deine Erklärungen bezüglich Routenwahl!
Spannende und teils außergewöhnliche Länder habt Ihr Euch da ausgesucht!  :)
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: GschamsterDiener am 04. Juli 2017, 22:26
Ist das pP? Das, was ich kenne, erscheint mir teils zu teuer, teils zu günstig angesetzt.In Summe wird es sich also ausgleichen.  ;)

Ansonsten ein wilder Ritt. Ich bin ziemlich sicher, dass das so nie stattfinden wird.   ;D
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: BeenAroundTheWorld am 05. Juli 2017, 09:20
Sehr cooler Plan, etwas Ähnliches könnte ich mir auch vorstellen.
Für eine Detailanalyse benötigt man natürlich noch mehr Infos was du wo unternehmen möchtest. So wie ich dich bisher hier „kennengelernt“ habe bist du eher budget, i.e. Dorms, Garküchen, öffentliche Verkehrsmittel etc, unterwegs, oder? Grundsätzlich sieht das Budgetmäßig ok aus finde ich. Ein paar wenige Kleinigkeiten, die aber fast zu vernachlässigen sind:
-   Osterinsel zu niedrig, Unterkünfte sind relativ teuer, hinzu kommt der Eintritt in den Park
-   Patagonien zu hoch, vor allem wenn ihr mit Zelt unterwegs seid
-   In Schwarzafrika bist du mit deinem Budget wahrscheinlich an der Untergrenze

Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: dirtsA am 05. Juli 2017, 09:55
Ich sehe schon, ich hätte wohl doch noch etwas mehr im Detail schreiben sollen - wollte aber meinen Beitrag nicht noch mehr in die Länge ausarten lassen ;) Dann will ich mal:

Zitat
Du hast in den angeführten Tageskosten auch die Luxusausgaben eingerechnet, richtig? Ich finde, das macht es schwierig(er) zu kommentieren, da man hierfür ordentlich in die Tasche greifen kann, oder eben auch nicht.
Ja, genau. Ich fand es auf meiner 1. Weltreise schwierig, das immer genau abzugrenzen. Eigentlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich das meistens ganz gut über die Tage im Land aufteilen lässt, z.B. mache ich einen Tag eine Tour für 40 Euro, dafür verbringe ich die nächsten 3 Tage am Strand und gebe mit Essen + Schlafen nur 10-15 Euro aus. Verstehst du, was ich meine?
Wir werden keine ausgefallenen Sachen machen - eher so das "normale" was man in jedem Land halt macht. z.B. eben hier und da 1-2 Tage Safari oder mal 1-2 Tauch-Tage.

Zitat
Abhängig davon: Denkst Du nicht, dass Du in Afrika teils günstiger durch die Tage kommst? Vor allem, da Ihr hier ja zelten möchtet!? Oder hast Du hier Safaris, tauchen und andere Kostentreiber eingerechnet?
Genau... In Mosambik z.B. wollen wir unbedingt 1-2 Tage in Tofo tauchen, und eine Bazaruto Archipel-Tour machen. Der Rest in Mosamik wird wohl eher "selbstgemachtes Sightseeing" also ohne Tour die Gegend erkunden. In Malawi werden wir evtl. eine Trekking-Tour auf den Mount Mulanje machen, sonst aber am Malawi-See entlang tingeln, 1-2 Inseln besuchen etc. Aber eben auch viel chillen ohne Tour. In Franz. Polynesien würden wir auf allen Inseln zelten (gibt Zeltplätze um so 15 Euro) und meistens selbst kochen. Dafür aber dann auch 3-4 Tauch-Tage einbauen. Etc.
Das nur als ein paar Beispiele, damit ihr ein besseres Bild bekommt :)

Zitat
Malaysia, Brunei, Singapur hätte ich jetzt auch nicht ganz so hoch angesetzt, das macht das Kraut aber nicht fett, wie wir in Österreich zu sagen pflegen.
Von der Brunei hatte ich schon das Gefühl, dass das teuer wird. Ausserdem würde ich evtl. auch ein paar Tauchgänge einbauen, daher habe ich mal einen etwas höheren Wert angesetzt, weil die Zeit ja auch sehr kurz ist in der Region und sich die Zusatzkosten dafür dann auf weniger Tage verteilen (wenn du verstehst, wie ich das meine?)

Zitat
Malediven gingen sicher auch günstiger. Macht Ihr hier eine Safari oder für welche Insel habt Ihr Euch entschieden?
Stimmt, hatte hier noch einen höheren Wert in der Budgetübersicht, habe aber nun mein eigenes Equipment, sodass ich hier sparen würde und wohl bei 2.300 landen werde. Es geht hier um eine Safari mit Emperor Divers (mit denen bin ich in Ägypten schon getaucht und war begeistert)

Zitat
Allerdings plan auch ich eher konservativ und freu mich dann, wenn noch was übrig bleibt...
Ja eben... ;D ::) Das ist auch meine Idee.

Zitat
Bei den Flugkosten bin ich mir sicher, Du hast das mit Deiner Route abgeglichen und sorgfältig recherchiert. Freu mich schon auf Deine Erklärungen bezüglich Routenwahl!
Spannende und teils außergewöhnliche Länder habt Ihr Euch da ausgesucht!  :)
Hätte ich vielleicht auch noch dazu schreiben sollen: Die Flugkosten sind teilweise schon genau recherchiert, teilweise dann geschätzt, da eben noch nicht alles klar ist. Da erwarte ich mir natürlich kein Feedback, das wäre zu viel Arbeit für euch ;D Wollte eher gern Feedback zu den Länder-Budgets.

Beizeiten werde ich auf jeden Fall mehr zur Route schreiben, aber so viel sei schon mal gesagt: Bis inkl. Australien wäre ich alleine unterwegs. Aus verschiedenen Gründen muss/will ich zwischendurch zurück nach Amsterdam, werde diese Länder also als hintereinander gereihte Einzelurlaube besuchen und nicht zusammenhängend.
@GschamsterDiener - das sollte auch den "wilden Ritt" erklären ;)

Zitat
Ist das pP?
Ja.

Zitat
Das, was ich kenne, erscheint mir teils zu teuer, teils zu günstig angesetzt.In Summe wird es sich also ausgleichen.  ;)
Nachdem ja noch nicht alle Länder fix sind, würde mich trotzdem interessieren, welche du als zu hoch und welche als zu niedrig empfindest?

Zitat
Ich bin ziemlich sicher, dass das so nie stattfinden wird.   ;D
Mal schauen :) Das wird sich in den nächsten 2-3 Monaten wohl entscheiden. Unsicher sind für mich noch v.a.:
Golfstaaten bis auf VAE
Palau
Island
Samoa
Cook Islands
Paraguay
Uruguay
Brasilien

Der Rest ist zumindest schon länger so geplant und hat sich in meinem Kopf schon sehr festgesetzt ;)
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: dirtsA am 05. Juli 2017, 10:14
Zitat
Für eine Detailanalyse benötigt man natürlich noch mehr Infos was du wo unternehmen möchtest. So wie ich dich bisher hier „kennengelernt“ habe bist du eher budget, i.e. Dorms, Garküchen, öffentliche Verkehrsmittel etc, unterwegs, oder?
Unsere Antworten haben sich gerade überschnitten ;) Vielleicht erklären meine zusätzlichen Kommentare ja schon etwas mehr. Aber ja, genau: Dorms/Zelt/Couchsurfing/in günstigen Ländern (Bolivien,..) auch mal DZ. Garküchen bzw. lokale Restaurants und selbst kochen. Abends mal ein Bier und hier und da mal Party sollte auch drin sein. Öffis so weit es geht overland und wenig Flüge (ausser die sind günstig oder unvermeidbar).

Zitat
-   Osterinsel zu niedrig, Unterkünfte sind relativ teuer, hinzu kommt der Eintritt in den Park
Hatte hier auch auf Camping oder Couchsurfing gehofft, aber ok - werde das erst mal noch etwas aufstocken.

Zitat
-   Patagonien zu hoch, vor allem wenn ihr mit Zelt unterwegs seid
Das wäre natürlich schön :) Hier denke ich aber, dass die langen Busfahrten sehr ins Gewicht fallen und auch die Eintritte teilweise. Wir wollen ja auch nicht immer zelten, sondern eher auf den Treks - ausserhalb der NP eher wetter/situationsabhängig.

Zitat
-   In Schwarzafrika bist du mit deinem Budget wahrscheinlich an der Untergrenze
Kannst du hierzu vielleicht noch etwas mehr sagen? Gerade zu den afrikanischen Ländern finden sich noch nicht so viele zuverlässige Infos online. Habe aber sehr oft schon Hostels mit Zeltplatz gefunden und im Zweifel würden wir auch lieber für 2 Tage ein Auto leihen und auf self drive Safari gehen, anstatt einer teuren Tour mit ÜN in Lodges.
Welches Land findest du hier speziell zu niedrig?
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: GschamsterDiener am 05. Juli 2017, 10:59
Zu niedrig angesetzt meiner Meinung nach:
- Äthiopien: es sei denn, ihr macht alles mit dem Bus und bucht keine Touren - also weder Simians noch Danakil noch Omo Valley. Alleine der Eintritt für Lalibela kostet ca. 50 EUR, Visum ca. 50 EUR, jedes weitere Kloster 5-10 EUR. Das wird sich summieren. Ich würde hier eher 40-50 EUR ansetzen, mehr mit Inlandsflügen und Danakil.
- Bolivien: Ist mittlerweile auf peruvianischem Niveau; ca. 35-40, je nach dem, ob ihr auch Touren machen wollt.
- Fiji, Samoa, Tonga: Hier lehne ich mich etwas aus dem Fenster, aber gefühlsmäßig ist das schon sehr niedrig angesetzt

Zu hoch angesetzt meiner Meinung nach:
1. Golfstaaten: das einzig Teure wird das Hotel sein, und ihr könnt euch die Zimmerkosten teilen. Würde EUR 50 ansetzen (ca. 30 EUR für Hotel pP)
2. SOA: In Brunei werdet ihr ja eh nur 1en Tag verbringen, Malaysia ist günstig, Singapur nicht so teuer wie einige sagen. 30-35 EUR.
3. Chile: 30 EUR. Chile ist günstiger als Argentinien, ihr könnt euch günstig in Supermärkten verpflegen.
4. Brasilien: abhängig vom Wechselkurs, aber ihr könnt hier sicher 10-15 EUR sparen, v.a. bei Übernachtungen.
5. Patagonien: Wenn ihr zeltet, reichen 30-35 EUR. So teuer ist das unten auch nicht.
6. Vietnam, Philippinen kommt auf die Aktivitäten an (tauchen auf den Philis, etc.). Könnte sogar günstiger werden.
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: BeenAroundTheWorld am 05. Juli 2017, 11:18
Absolut, 1-2 Bierchen sollten immer drin sein ;)

- Zu Camping und Couchsurfing auf der Osterinsel kann ich leider wenig sagen, ausser, dass es nachts recht frisch werden kann. Ich fande die Unterkünfte ungewöhnlich teuer, wir haben für knapp EUR100 in einer einfachen Unterkunft mit "Pappwänden" übernachtet, und das war Standard dort. Ich weiss, das passt hier nicht hin, aber für deinen Reisestil ist denke ich 5 Tage zu lang für die Osterinsel, selbst die harten Bird Nerds, die mit uns von Tahiti gekommen sind, sind 3 Tage später wieder mit uns weggeflogen. Aber das ist ja ein anderes Thema.
- Zu Patagonien, dann lass es ruhig so, vielleicht wirst du ja positiv überrascht und investierst den Rest in Party
- Auch zu Camping und Hostels im südlichen Afrika kann wenig beitragen. Ich habe alle von dir geplanten Länder besucht und fande es überall recht teuer. Beispiel: Wir sind von Lichinga nach Cobue in Mosambik gefahren, das ging nur mit privatem Fahrer. Über eine Unterkunft habe ich einen Kontakt bekommen, der Herr wollte USD350 haben, oneway für etwa 5 Std. Das ist fast das durchschnittliche jährliche GDP PC, also c. EUR40.000 für eine Fahrt von Frankfurt nach Berlin. Ich habe dann gewagt zu erwähnen, dass ich das nicht wenig finde. Er meinte eiskalt, dann solle ich such mir halt einen anderen suchen. Sicherlich ein Extrembeispiel, aber vor allem Transport (auch Mietwagen) und Unterkunft ist einfach relativ teuer dort unten.
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: Jef Costello am 05. Juli 2017, 11:21

-   Osterinsel zu niedrig, Unterkünfte sind relativ teuer, hinzu kommt der Eintritt in den Park
-   Patagonien zu hoch, vor allem wenn ihr mit Zelt unterwegs seid


Auf der Osterinsel kostet der Zeltplatz pro Person 10€ und man kann mit LanTam pro Personen einen zweiten Koffer im Umfang von 23kg (Essen, Kochen) mitnehmen. Mein Fahrrad hat mich 13€ pro Tag gekostet. Der Eintritt für den Park wurde übrigens erhöht und kostet jetzt nette $80 (für Chilenen $30). Ich war für 8 Tage auf der Insel und hatte täglich nie mehr als 35€ ausgegeben.

Wenn es in Patagonien bis nach Ushuaia get kosten schon mal die Bustickets 400€. Finde 60€ eine gute Orientierung, gleicht sich gut mit Zelttagen und teuren Touren aus.
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: BeenAroundTheWorld am 05. Juli 2017, 11:36

[Auf der Osterinsel kostet der Zeltplatz pro Person 10€ und man kann mit LanTam pro Personen einen zweiten Koffer im Umfang von 23kg (Essen, Kochen) mitnehmen. Mein Fahrrad hat mich 13€ pro Tag gekostet. Der Eintritt für den Park wurde übrigens erhöht und kostet jetzt nette $80 (für Chilenen $30). Ich war für 8 Tage auf der Insel und hatte täglich nie mehr als 35€ ausgegeben.


Klar, geht alles. Und wenn du noch dein Fahrrad mitbringst hast du nochmal €13 gespart
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: Jef Costello am 05. Juli 2017, 12:00
Ziemlich dämliche Antwort, weiß gar nicht warum du dir die Mühe machst das überhaupt zu schreiben. Ich war eine Woche auf dem Campingplatz und für 10€ bekommt man den Zeltplatz und das gesamte Equipment. Wenn du alles selbst dabei hast, sind es nur 9€: http://www.camping-mihinoa.com/services/camping/ Und Essen zum Kochen kann man bequem mitnehmen. Sehe kein Problem damit.
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: BeenAroundTheWorld am 05. Juli 2017, 12:02
Alles gut, war nicht böse gemeint.
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: Kama aina am 05. Juli 2017, 12:06
Keinen Streit liebe Leut! Wollen ja hier helfen! Die Preise für die Osterinsel könnte ich dir raussuchen. Sind allerdings von 2012. Weiß nicht wie aktuell das im Vergleich ist!

Unterkünfte gibt es auf der Insel in allen Variationen. Und es stimmt! Nicht immer bekommt man für sein Geld viel.
Mit dem Fahrrad über die Insel sehe ich was kritisch, wenn man nicht fit und Bock drauf hat. Wir haben uns da ein Auto gemietet und waren froh es zu haben. So konnten wir in jeden Winkel! Und der Wind auf der nahezu Baumlosen Insel sollte man als Radfahrer bedenken!

Von wann sind die Eintrittspreise? Kann mich nicht dran erinnern soviel dafür gezahlt zu haben!

Wenn du auf der Osterinsel tauchen willst, dann bemühe dich früh genug, die sind regelmäßig ausgebucht! Damals gab es nur 2 Tauchschulen auf der Insel.

Mit Tauchen und Sightseeing, in deinem Stil, würde ich auch sagen, dass 3 Tage genügen.
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: Jef Costello am 05. Juli 2017, 12:42
Die Preise wurden mit dem starken US-Dollar angehoben. Mittlerweile kostet alles mehr in Südamerika: http://www.conaf.cl/parques/parque-nacional-rapa-nui/ Es gibt übrigens auch Elektroräder. Besonders groß ist die Insel ja nicht, ich bin von dem Campingplatz bis zum andern Ende in 2 Stunden gekommen glaube ich. Auf dem Campingplatz sollte man aber auch genügend Leute finden um ein Auto zu mieten, wenn man möchte.
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: dirtsA am 05. Juli 2017, 13:22
Wow, DANKE für das ganze Feedback! :) Wieder mal richtig hilfreich hier.

Zitat
Zu niedrig angesetzt meiner Meinung nach:
- Äthiopien: es sei denn, ihr macht alles mit dem Bus und bucht keine Touren - also weder Simians noch Danakil noch Omo Valley. Alleine der Eintritt für Lalibela kostet ca. 50 EUR, Visum ca. 50 EUR, jedes weitere Kloster 5-10 EUR. Das wird sich summieren. Ich würde hier eher 40-50 EUR ansetzen, mehr mit Inlandsflügen und Danakil.
Nachdem wir mehr Zeit als Geld haben, wollte wir alles mit dem Bus machen - genau. Übers Omo Valley bzw. die Touren habe ich so viel Negatives gelesen, dass mich das nicht mehr reizt. Simiens kann man wohl auch selbst organisiert machen. Danakil muss auf jeden Fall sein und Lalibela auch. Hatte trotzdem gedacht, dass sich das aufs Monat hin winter ausgleicht, weil ja auch viele Tage dazwischen keine Tour machen ;) Aber werde hier dann zur Sicherheit mal aufstocken, also für Äthiopien 1.500 Euro einplanen.

Zitat
- Bolivien: Ist mittlerweile auf peruvianischem Niveau; ca. 35-40, je nach dem, ob ihr auch Touren machen wollt.
Echt, so krass hat sich das gesteigert!? :o Schade. Nochmal Uyuni für meinen Freund und irgendeine Trekking-Tour sind auf jeden Fall geplant. Evtl. Huayana Potosi. Also neues Bolivien Budget: 1.200 Euro.

Zitat
- Fiji, Samoa, Tonga: Hier lehne ich mich etwas aus dem Fenster, aber gefühlsmäßig ist das schon sehr niedrig angesetzt
Hmm... hab nur immer überall gelesen, dass die 3 noch am günstigsten im Südpazifik sind. Vielleicht kann jemand noch mehr aus Erfahrung dazu sagen oder ich muss selbst noch mehr recherchieren ;)

Zitat
1. Golfstaaten: das einzig Teure wird das Hotel sein, und ihr könnt euch die Zimmerkosten teilen. Würde EUR 50 ansetzen (ca. 30 EUR für Hotel pP)
Nein, da ich die Golfstaaten wenn dann alleine machen werde. Aber wie gesagt, hoffe ich dass ich in zumindest manchen Städten Couchsurfing machen kann.

Zitat
2. SOA: In Brunei werdet ihr ja eh nur 1en Tag verbringen, Malaysia ist günstig, Singapur nicht so teuer wie einige sagen. 30-35 EUR.
Da hast du wahrscheinlich Recht. Evtl. kommt aber Bali mit Tauchen dazu, da ich die 14 Tage wohl nicht mit 3 Städten füllen werde. Dann wäre das Budget wieder richtig, denke ich.

Zitat
3. Chile: 30 EUR. Chile ist günstiger als Argentinien, ihr könnt euch günstig in Supermärkten verpflegen.
Echt? Das wäre ja günstiger als Bolivien! :) Super! Kann das noch jemand bestätigen?

Zitat
4. Brasilien: abhängig vom Wechselkurs, aber ihr könnt hier sicher 10-15 EUR sparen, v.a. bei Übernachtungen.
Das hoffe ich auch, denke das Budget ist als "Worst Case Budget" angesetzt, also wenn wir kein Couchsurfing machen können.

Zitat
5. Patagonien: Wenn ihr zeltet, reichen 30-35 EUR. So teuer ist das unten auch nicht.
Man liest ja immer nur: teuer, teuer, teuer... ;) Daher hatte ich mal konservativ geplant. Immer wollen wir auch nicht zelten, ausser wir entdecken, dass uns das super gefallt ;) Sonst müssen wir bestimmt auch wettertechnisch öfter mal auf ein Hostel ausweichen. Aber sehr cool, dass du meinst, dass das auch günstiger geht!! So was hört man immer gern.

Zitat
6. Vietnam, Philippinen kommt auf die Aktivitäten an (tauchen auf den Philis, etc.). Könnte sogar günstiger werden.
Vietnam wäre evtl. mit meinen Eltern, also evtl. etwas komfortabler als ich normalerweise reisen würde. Obwohl die beiden auch Budget-Füchse sind ;) (von irgendwo muss ich das ja haben...hehe)
In den Philippinen wäre auf jeden Fall recht viel Tauchen dabei. 2013 war ich mit Tauchen auf 37 Euro, ohne Tauchen auf 24 Euro in den Philippinen - aber da bin ich auch seeehr viel getaucht. Daher denke ich, dass 30 Euro gut hinkommen oder wenn dann eher knapp bemessen sind.

Aber jedenfalls schön zu sehen, dass die Liste der "zu hohen Budgets" in deinen Augen länger ist, als die der zu niedrigen!! 8) Hättest du nochmal konkretes Feedback zu dem Budget für Israel? Ausreichend, unter der Annahme, dass ich zumindest für die Hälfte der Zeit einen Couchsurfing Host finden könnte?

Zitat
- Zu Camping und Couchsurfing auf der Osterinsel kann ich leider wenig sagen, ausser, dass es nachts recht frisch werden kann. Ich fande die Unterkünfte ungewöhnlich teuer, wir haben für knapp EUR100 in einer einfachen Unterkunft mit "Pappwänden" übernachtet, und das war Standard dort. Ich weiss, das passt hier nicht hin, aber für deinen Reisestil ist denke ich 5 Tage zu lang für die Osterinsel, selbst die harten Bird Nerds, die mit uns von Tahiti gekommen sind, sind 3 Tage später wieder mit uns weggeflogen. Aber das ist ja ein anderes Thema.
Da wir auch in Patagonien campen wollen, werden wir hoffentlich warm genug ausgestattet sein :) Die normalen Unterkunftspreise habe ich auch schon gesehen, ziemlich krass... Danke auch für den Hinweis zur Aufenthaltsdauer, werde zur Südpazifik-Planung beizeiten einen neuen Thread aufmachen, wenn es so weit ist (dauert ja noch...).

Zitat
- Zu Patagonien, dann lass es ruhig so, vielleicht wirst du ja positiv überrascht und investierst den Rest in Party
GschamsterDiener meint ja auch, dass es günstiger sein sollte, dann seid ihr schon zwei. Bei so was lasse ich mich natürlich gerne positiv überraschen ;)
Und ein paar Flaschen mehr Rotwein wären natürlich nie schlecht :)

Zitat
- Auch zu Camping und Hostels im südlichen Afrika kann wenig beitragen. Ich habe alle von dir geplanten Länder besucht und fande es überall recht teuer. Beispiel: Wir sind von Lichinga nach Cobue in Mosambik gefahren, das ging nur mit privatem Fahrer. Über eine Unterkunft habe ich einen Kontakt bekommen, der Herr wollte USD350 haben, oneway für etwa 5 Std. Das ist fast das durchschnittliche jährliche GDP PC, also c. EUR40.000 für eine Fahrt von Frankfurt nach Berlin. Ich habe dann gewagt zu erwähnen, dass ich das nicht wenig finde. Er meinte eiskalt, dann solle ich such mir halt einen anderen suchen. Sicherlich ein Extrembeispiel, aber vor allem Transport (auch Mietwagen) und Unterkunft ist einfach relativ teuer dort unten.
Ja, bei Mosambik bin ich auch noch etwas skeptisch. Bis Vilankulos lässt sich das recht gut planen und recherchieren und wird mit zelten / Dorms auch gut gehen. Aber danach ist irgendwie Informations-Ebbe im Web ;) Viele scheinen nicht in den Norden hoch bis Ilha de Mocambique zu reisen. Allerdings habe ich bisher bei allem, was uns interessiert noch halbwegs Infos zu Minibussen gefunden. Die zwar teilweise ewig brauchen, aber immerhin. Zeit haben wir in dem Fall ja ;)
Wie bist du in dem Eck Mosambik - Malawi - Sambia - Simbabwe gereist? Teils mit Mietauto, teils mit Öffis? Was kann man denn so für normale Tagesausgaben rechnen, z.B. ein Abendessen in einem lokalen Restaurant?

Zitat
Auf der Osterinsel kostet der Zeltplatz pro Person 10€ und man kann mit LanTam pro Personen einen zweiten Koffer im Umfang von 23kg (Essen, Kochen) mitnehmen. Mein Fahrrad hat mich 13€ pro Tag gekostet. Der Eintritt für den Park wurde übrigens erhöht und kostet jetzt nette $80 (für Chilenen $30). Ich war für 8 Tage auf der Insel und hatte täglich nie mehr als 35€ ausgegeben.
Super, auf genau so etwas hatte ich gehofft! Hab natürlich noch nicht für alle Länder Zeltplätze und Preise recherchiert, daher gut zu wissen, dass das auch auf der Osterinsel wirklich möglich ist. Gab es dort auch eine Möglichkeit in einer Gemeinschaftsküche o.ä. zu kochen? Sind uns nämlich noch nicht sicher, ob wir einen Kocher mitnehmen werden.
Aber dann sollte ja 50 Euro inkl. Eintritt genau reichen (35 x 5 Tage + 80 / 5).

Zitat
Klar, geht alles. Und wenn du noch dein Fahrrad mitbringst hast du nochmal €13 gespart
Hehe, ich glaub ein Fahrrad passt dann doch nicht so gut in meinen Rucksack! ;) Aber ein Zelt haben wir wie gesagt sowieso dabei.

Zitat
Wenn du auf der Osterinsel tauchen willst, dann bemühe dich früh genug, die sind regelmäßig ausgebucht! Damals gab es nur 2 Tauchschulen auf der Insel.
Mal schauen, werde das wohl eher spontan angehen. Ist kein Muss für mich, aber wenn es sich ergibt...

Zitat
Mit dem Fahrrad über die Insel sehe ich was kritisch, wenn man nicht fit und Bock drauf hat. Wir haben uns da ein Auto gemietet und waren froh es zu haben. So konnten wir in jeden Winkel! Und der Wind auf der nahezu Baumlosen Insel sollte man als Radfahrer bedenken!
Zitat
Es gibt übrigens auch Elektroräder. Besonders groß ist die Insel ja nicht, ich bin von dem Campingplatz bis zum andern Ende in 2 Stunden gekommen glaube ich. Auf dem Campingplatz sollte man aber auch genügend Leute finden um ein Auto zu mieten, wenn man möchte.
Danke für euren Input. Auch das werden wir wohl spontan entscheiden. Hängt ja auch von anderen Faktoren, v.a. Wetter ab. Habe das auch mit dem (normalen) Fahrrad als evtl. etwas zu weit eingeschätzt, grad so an der Grenze. Aber evlt. sind Elektrofahrräder dann echt eine Option! :) Oder eben mit anderen ein Auto teilen. Sehen wir dann, würde ich sagen. Sollte ja in etwa auf das Gleiche rauskommen, wenn das Auto geteilt wird.

Zitat
Mit Tauchen und Sightseeing, in deinem Stil, würde ich auch sagen, dass 3 Tage genügen.
Werden wir uns bei der genauen Routenplanung noch überlegen :) Danke für den Hinweis! Der Gedanke war, dass wenn wir schon so viel Geld ausgeben, wir dann wenigstens auf jeden Fall genug Zeit einplanen wollten um alles zu sehen. Hab auch Gutes über diverse Wanderungen gelesen, vielleicht ist das ja auch was für uns. Aber wie gesagt - zur Routenplanung gehts später dann! ;)
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: GschamsterDiener am 05. Juli 2017, 13:42

Zitat
3. Chile: 30 EUR. Chile ist günstiger als Argentinien, ihr könnt euch günstig in Supermärkten verpflegen.
Echt? Das wäre ja günstiger als Bolivien! :) Super! Kann das noch jemand bestätigen?


Hier gehe ich davon aus, dass du keine Touren in Chile buchst, sondern wohl eher in Santiago/Valpa oder irgendwo bei Puerto Montt abhängst, bevor es weiter nach Patagonien geht. In Bolivien habe ich Touren wie Uyuni, Huayna Potosi, Death Road, etc. mit eingerechnet. Günstig essen gehen wie in Bolivien geht in Chile natürlich nicht so gut, aber es gibt gute Alternativen und Supermärkte sind üppig bestückt und günstig Dank des offenen Marktes.

Huayna Potosi würde ich übrigens nur machen, wenn du gut aklimatisiert und fit bist. Ist echt eine harte Partie, der härteste Tag meines Lebens.
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: dirtsA am 05. Juli 2017, 13:46
Ok, ja das hast du richtig eingeschätzt. Nach erster Idee würde ich wohl in Santiago ankommen, und in den 5 Tagen Umgebung inkl. Valparaiso sehen. Mit Patagonien meinte ich übrigens sowohl in Chile als auch in Argentinien eher schon den Teil des Landes ab der Mitte, als eigentlich auch Teile, die strenggenommen wohl nicht unter "Patagonien" fallen. Also alles, was nicht Norden/Grossstädte/Pampa ist! ;)

Zitat
Huayna Potosi würde ich übrigens nur machen, wenn du gut aklimatisiert und fit bist. Ist echt eine harte Partie, der härteste Tag meines Lebens.
Genau deshalb steht bei mir auch ein "eventuell" dabei! ;) Mal schauen, wie fit wir uns dann gerade fühlen. Reizen würde es mich schon sehr.
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: GschamsterDiener am 05. Juli 2017, 13:57
Du könntest von Santiago (jetzt auch nicht so spannend die Stadt, Valparaiso ist auch überschätzt) mit dem Nachtbus ins Seenviertel, z.B. nach Puerto Varas. Und dann von Puerto Montt nach Punta Arenas fliegen. Südlich von Puerto Montt fängt quasi Patagonien an.

Oder du arbeitest dich entlang der Carretera Austral in den Süden, was aber ohne Spanisch bzw. Mietwagen recht mühsam sein dürfte.
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: Susu am 05. Juli 2017, 14:09
Hi Astrid,

Ich würde auf der Osterinsel auf jeden Fall Tauchen und ein Budget dafür einplanen. Die Sichtweiten und Lavaformationen (nicht unbedingt das Marin Wildlife) sind m.M. nach einzigartig.
Wir waren seinerzeit auch mit eigenem Equipment auf dem tollen Campingcroznd am Meer (Die Wellen, die sich an den Lavafelsen brechen!, was für eine tolle Kulisse!!) und haben die dortige Gemeinschaftsküche genutzt.
Pack ordentlich Pasta und Sauce vom Festland ein, dann musst du vor Ort nicht teuer kaufen.
Wir hatten uns zusammen mit einem anderen Päärchen einen Mietwagen vor Ort geteilt für 3 Tage und fanden eine Woche auf der Insel nicht zu lang zum Entdecken und genießen. Wann kommt man da schon noch mal hin?

Bin sehr happy zu sehen, dass du/ihr auch den zweiten großen Trip plant. Wer sagt eigentlich, dass so eine Reise ein "Once in a lifetime thing" sein muss. ;-)

...Tauchen in Vietnam (Na Trang?) hätten wir uns im Nachhinein gern gespart. Massenabfertigung, Stau unter Wasser, praktisch keine Marin Wildlife, dafür ne schwimmende Kackwurst und wei entfernt Dyanamitfischen unter Wasser zu hören...darauf hätt' ich gern verzichtet.
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: BeenAroundTheWorld am 05. Juli 2017, 14:39
Zitat
- Auch zu Camping und Hostels im südlichen Afrika kann wenig beitragen. Ich habe alle von dir geplanten Länder besucht und fande es überall recht teuer. Beispiel: Wir sind von Lichinga nach Cobue in Mosambik gefahren, das ging nur mit privatem Fahrer. Über eine Unterkunft habe ich einen Kontakt bekommen, der Herr wollte USD350 haben, oneway für etwa 5 Std. Das ist fast das durchschnittliche jährliche GDP PC, also c. EUR40.000 für eine Fahrt von Frankfurt nach Berlin. Ich habe dann gewagt zu erwähnen, dass ich das nicht wenig finde. Er meinte eiskalt, dann solle ich such mir halt einen anderen suchen. Sicherlich ein Extrembeispiel, aber vor allem Transport (auch Mietwagen) und Unterkunft ist einfach relativ teuer dort unten.
Ja, bei Mosambik bin ich auch noch etwas skeptisch. Bis Vilankulos lässt sich das recht gut planen und recherchieren und wird mit zelten / Dorms auch gut gehen. Aber danach ist irgendwie Informations-Ebbe im Web ;) Viele scheinen nicht in den Norden hoch bis Ilha de Mocambique zu reisen. Allerdings habe ich bisher bei allem, was uns interessiert noch halbwegs Infos zu Minibussen gefunden. Die zwar teilweise ewig brauchen, aber immerhin. Zeit haben wir in dem Fall ja ;)
Wie bist du in dem Eck Mosambik - Malawi - Sambia - Simbabwe gereist? Teils mit Mietauto, teils mit Öffis? Was kann man denn so für normale Tagesausgaben rechnen, z.B. ein Abendessen in einem lokalen Restaurant?

Wir sind von Maputo nach Vilankulos geflogen, dann mit dem Bus nach Beira (zählt laut lonely planet zu den besten 200 Städten der Welt, frage mich, nach welchen Kriterien diese ausgewählt wurden). Von Dort nach Ilha Mozambique (Nampula) geflogen, ein absolutes Highlight. Dann nach Lichinga mitm Flieger und mit dem Auto nach Cobue am Malawisee. Mit dem Bot nach Likoma Island (Malawi). Dann mit ner Propeller Maschine nach Lilongwe.
In Sambia und Simbabwe waren wir lediglich in der Vikotriafalls-Gegend.
Restaurantpreise fand ich vergleichbar mit Deutschland, wobei es sicherlich auch günstiger geht (Maiskolben am Strassenrand etc).
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: dirtsA am 05. Juli 2017, 15:02
@GschamsterDiener:
Das Seenviertel steht sowieso auf dem Programm, allerdings unter der Summe von "Patagonien". Sorry, habe das echt irreführend benannt. Das Ding ist: Wahrscheinlich ist es Anfang Okt, wenn wir in Chile von der Osterinsel her ankommen. Also würden wir gern so schnell möglich nach Bolivien um dort noch ne halbwegs gute Zeit zu haben (gibt günstige Flüge nach La Paz). Und danach eben wieder runter. Ist ein bissl ein Hin - und Her und wird sich evtl. auch noch ändern, je nachdem wie dann die endgültige Routenplanung aussieht. Nur deshalb hatte ich erst Chile allein für nur 5 Tage (kann auch kürzer) in der Liste, und danach nochmal "Patagonien", weil wir so oft über die Grenze wechseln würden, dass es schwierig ist, genau zu sagen wie viele Tage in Argentinien und wie viele in Chile.
Hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt ;)

Zitat
Ich würde auf der Osterinsel auf jeden Fall Tauchen und ein Budget dafür einplanen. Die Sichtweiten und Lavaformationen (nicht unbedingt das Marin Wildlife) sind m.M. nach einzigartig.
Ok, danke für den Hinweis! Werde mir wohl vorher noch ein paar Videos anschauen und dann entscheiden :) Hab schon gelesen, dass es eher um Sichtweiten und Topographie geht - aber das kann ja auch sehr spannend sein, wie du schon sagst.

Zitat
Wir waren seinerzeit auch mit eigenem Equipment auf dem tollen Campingcroznd am Meer (Die Wellen, die sich an den Lavafelsen brechen!, was für eine tolle Kulisse!!) und haben die dortige Gemeinschaftsküche genutzt.
Das klingt super!! In welchem Monat wart ihr dort? Schön, dass es eine Gemeinschaftsküche gibt.

Zitat
Pack ordentlich Pasta und Sauce vom Festland ein, dann musst du vor Ort nicht teuer kaufen.
Leider würde ich von Franz. Polynesien kommen - wird wohl eher gleich teuer sein...? Aber ich hoffe mal, dass man auch mit Einkauf vor Ort + selbst kochen im Vergleich zum Restaurant noch einiges sparen kann.
Kannst du dich noch an euer Tagesbudget für die Osterinseln, auch gerne mit Tauchen, erinnern?

Zitat
Wir hatten uns zusammen mit einem anderen Päärchen einen Mietwagen vor Ort geteilt für 3 Tage und fanden eine Woche auf der Insel nicht zu lang zum Entdecken und genießen. Wann kommt man da schon noch mal hin?
Ja eben, das denke ich mir auch ;) Und wäre ja auch blöd, wenn ich nur 3 Tage plane und es regnet zufällig an allen. Mit 5 Tagen hat man zumindest mehr Chance, alles auch mal mit gutem Wetter zu sehen (und auch fürs Tauchen wäre das ja nicht unrelevant)

Zitat
Bin sehr happy zu sehen, dass du/ihr auch den zweiten großen Trip plant. Wer sagt eigentlich, dass so eine Reise ein "Once in a lifetime thing" sein muss. ;-)
Hihi, danke, das ist lieb :) Ich freue mich auch und bin schon sehr gespannt, wie es uns beim 2. Mal ergeht! Start wäre erst ab Januar, aber aus verschiedenen Gründen will ich momentan eben mal das Budget abklären, da sich in den nächsten Monaten davor noch einiges bei mir verändern könnte.

Zitat
...Tauchen in Vietnam (Na Trang?) hätten wir uns im Nachhinein gern gespart. Massenabfertigung, Stau unter Wasser, praktisch keine Marin Wildlife, dafür ne schwimmende Kackwurst und wei entfernt Dyanamitfischen unter Wasser zu hören...darauf hätt' ich gern verzichtet.
Darüber habe ich jetzt auch schon mehrfach Negatives gehört, werde ich also nicht machen! Komme ja wahrscheinlich davor und danach in so viele tolle Tauchregionen, da muss ich nicht irgendwo Geld dafür ausgeben, wo es nicht mal mittelmässig ist...

Zitat
Wir sind von Maputo nach Vilankulos geflogen, dann mit dem Bus nach Beira (zählt laut lonely planet zu den besten 200 Städten der Welt, frage mich, nach welchen Kriterien diese ausgewählt wurden). Von Dort nach Ilha Mozambique (Nampula) geflogen, ein absolutes Highlight. Dann nach Lichinga mitm Flieger und mit dem Auto nach Cobue am Malawisee. Mit dem Bot nach Likoma Island (Malawi). Dann mit ner Propeller Maschine nach Lilongwe.
In Sambia und Simbabwe waren wir lediglich in der Vikotriafalls-Gegend.
Ok, ohne mir die Strecken im Detail anzuschauen, lese ich schon mal sehr viel "geflogen" heraus ;) Das ist dann wahrscheinlich sehr schwer vergleichbar mit unserem Reisestil. An Beira hatte ich übrigens auch keine hohen Erwartungen, und ja...diese Listen sind manchmal etwas merkwürdig ;) Denke von den Städten her wird in Mosambik noch maximal Inhambane interessant sein.

Zitat
Restaurantpreise fand ich vergleichbar mit Deutschland, wobei es sicherlich auch günstiger geht (Maiskolben am Strassenrand etc).
Ok, alles klar. Zumindest mittags ist das ja eine Option, und abends kann man ja im Hostel kochen.
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: Kama aina am 05. Juli 2017, 15:28
Getaucht wird auf der Osterinsel meist bei den Inseln Motu Iti, Motu Nui und Motu Kao Kao. Die Formationen sind mega geil und wir hatten auch Richtig Glück mit dem Wildlife. Leider konnten wir nur Schnorcheln, weil wir auf der Insel nichts mehr gebucht bekommen haben (--> Deswegen früh genug buchen). Aber wir haben riesige Makrelenschwärme und allerlei Großfische gesehen. Ich fand es sehr gelungen und würde gerne an diesem besonderen Ort nochmal tauchen gehen!

Und denk dran, dass im Regelfall die Flieger nur von Lima und Santiago zur Osterinsel fliegen! Aber ein mega geiles Ziel! Von der Bedeutung her, eigentlich mein Bestes/Außergewöhnlichstes.
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: BeenAroundTheWorld am 05. Juli 2017, 15:47
Vielleicht hat sich etwas verändert, aber vor 1-2 Jahren gab es nur Flieger von Tahiti und Santiago. Lan fliegt die Strecke mit einem Dreamliner, täglich, teilweise 2x am Tag. Hatte mich vorher gefragt, wie zum Teufel die einen Dreamliner täglich vollkriegen wollen. Vor Ort habe ich dann gemerkt, dass die Dinger wochenlang ausgebucht sind, daher würde ich den Rückflug/Weiterflug nicht erst vor Ort buchen bzw. einige Wochen im Voraus.
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: dirtsA am 05. Juli 2017, 15:59
Ja, genau so (Tahiti - Osterinsel - Santiago) wollten wir es auch machen. Von Lima wüsste ich auch nichts, ist aber ohnehin nicht relevant wahrscheinlich.
Das werde ich auch auf jeden Fall früh genug buchen, danke für den Hinweis!

Zitat
Getaucht wird auf der Osterinsel meist bei den Inseln Motu Iti, Motu Nui und Motu Kao Kao. Die Formationen sind mega geil und wir hatten auch Richtig Glück mit dem Wildlife. Leider konnten wir nur Schnorcheln, weil wir auf der Insel nichts mehr gebucht bekommen haben (--> Deswegen früh genug buchen). Aber wir haben riesige Makrelenschwärme und allerlei Großfische gesehen. Ich fand es sehr gelungen und würde gerne an diesem besonderen Ort nochmal tauchen gehen!
Klingt super!! :) Was für Art Grossfisch war das? Riffhaie und Rochen oder auch was Ausgefalleneres?
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: Susu am 05. Juli 2017, 16:02
Wir waren im März 2010 für 7 Nächte auf der Osterinsel. Damals hat der Mihinoa Campground 63.000 CLP (damals 88 EUR) für die 7 Nächte für 2 Personen mit eigenem Zelt gekostet. Die Nutzung der Küche war da mit drin.

Ich sehe gerade, dass wir den Mietwagen doch sogar nur einen Tag hatten. Der hat damals 29.000 CLP (41 EUR gekostet). Ich glaube, wir hatten dann noch Fahrräder geliehen, dafür habe ich aber keine Preise.

Getaucht sind wir zweimal bei Orca Dive Center für 25.000 CLP (35 EUR) pro Einzel-Tauchgang p.P.

War aber wie gesagt, alles 2010.....!
5 Tage finde ich gut, 3 zu wenig, 7 waren für mich ideal.

Viel Spaß beim Planen weiterhin!
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: Kama aina am 05. Juli 2017, 16:20
2012 hatte LAN das Dreieck Santiago - Rapa Nui - Lima  geflogen. Kann natürlich sein, dass die das wieder abgeschafft haben.  :)

Klingt super!! :) Was für Art Grossfisch war das? Riffhaie und Rochen oder auch was Ausgefalleneres?

Ja da fragst du mich was! War damals noch nicht so auf Fischbestimmung aus. Ich kann mich namentlich an die Blauflossen-Stachelmakrelen erinnern und die Namen vom Rest bekomme ich jetzt nicht mehr hin. Ein paar Haie waren zu sehen. Könnte der Weißspitzen-Hochseehai gewesen sein, bin mir aber unsicher. Thunfische waren da und haben was gejagt. Die Osterinsel ist halt einfach nur ne Felsnadel im tiefen Ozean. Von daher auch recht beliebt bei den Tieren. Riffe gibt es meines Wissens nach nicht.
Aber Schildkröten sieht man dort auch sehr oft. Klar mittlerweile nicht mehr so was Neues aber ich finde immer noch schön!
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: Jef Costello am 05. Juli 2017, 18:07

Huayna Potosi würde ich übrigens nur machen, wenn du gut aklimatisiert und fit bist. Ist echt eine harte Partie, der härteste Tag meines Lebens.


Viele Huyana Potosi Besteigungen scheitern letztendlich an Guides, die ein viel zu hohes Tempo gehen. Der Berg besitzt minimale technische Herausforderungen, daher kann ein geübter Bergsteiger in Schnelltempo hochsteigen. Bei meiner erfolgreichen Besteigung habe ich einige Gruppen vor uns aufbrechen sehen, die dann auch bald wieder umgedreht sind.  Ich kann als Touranbieter Altitud6000 empfehlen.
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: dirtsA am 05. Juli 2017, 20:24
Zitat
Wir waren im März 2010 für 7 Nächte auf der Osterinsel. Damals hat der Mihinoa Campground 63.000 CLP (damals 88 EUR) für die 7 Nächte für 2 Personen mit eigenem Zelt gekostet. Die Nutzung der Küche war da mit drin.
Super, habe gerade ge-googelt und nun kostet das wohl 7000 p.P. und Nacht - ist also natürlich teurer geworden, aber immer noch sehr gut leistbar und auf den Fotos sieht das schon mal wunderschön aus!! Danke für den Tipp :)

Zitat
Ich sehe gerade, dass wir den Mietwagen doch sogar nur einen Tag hatten. Der hat damals 29.000 CLP (41 EUR gekostet). Ich glaube, wir hatten dann noch Fahrräder geliehen, dafür habe ich aber keine Preise.
Das geht doch auch gut, wenn man es zumindest durch 2 teilt. Fahrräder wurde ja vorhin für um die 13 Euro erwähnt, sollte also auch passen. Denke, man kann ja gut die nahen Ecken per Fahrrad erkunden und dann an 1-2 Tagen mit dem Auto die weiter entfernten. Oder mit Elektro-Fahrrad :)

Zitat
Getaucht sind wir zweimal bei Orca Dive Center für 25.000 CLP (35 EUR) pro Einzel-Tauchgang p.P.

War aber wie gesagt, alles 2010.....!
Ja, seither ist natürlich alles teurer geworden. Die Website von dem Tauchcenter sagt mir nun 40.000 CLP/TG ::) Aber nun gut, ist halt so.

Zitat
5 Tage finde ich gut, 3 zu wenig, 7 waren für mich ideal.

Viel Spaß beim Planen weiterhin!
Ich hatte halt mal so ungefähr angedacht: 1 Tag Fahrrad, 1 Tag Auto, 1 Tag Wanderung, 1 Tag Tauchen und 1 Tag Puffer für Schlechtwetter oder andere Sachen, die uns noch so einfallen könnten. So kam ich auf 5 Tage ;) Aber mal schauen!
Danke, den Spaß werde ich auf jeden Fall haben :) Gibt doch nichts Schöneres, als Vorfreude auf eine lange Reise!

Zitat
Ja da fragst du mich was! War damals noch nicht so auf Fischbestimmung aus. Ich kann mich namentlich an die Blauflossen-Stachelmakrelen erinnern und die Namen vom Rest bekomme ich jetzt nicht mehr hin. Ein paar Haie waren zu sehen. Könnte der Weißspitzen-Hochseehai gewesen sein, bin mir aber unsicher. Thunfische waren da und haben was gejagt. Die Osterinsel ist halt einfach nur ne Felsnadel im tiefen Ozean. Von daher auch recht beliebt bei den Tieren. Riffe gibt es meines Wissens nach nicht.
Aber Schildkröten sieht man dort auch sehr oft. Klar mittlerweile nicht mehr so was Neues aber ich finde immer noch schön!
Alles klar, danke für deine Bemühungen! ;) Schildkröten (und Delfine) sind immer schön und machen gute Laune :)

Zitat
Viele Huyana Potosi Besteigungen scheitern letztendlich an Guides, die ein viel zu hohes Tempo gehen. Der Berg besitzt minimale technische Herausforderungen, daher kann ein geübter Bergsteiger in Schnelltempo hochsteigen. Bei meiner erfolgreichen Besteigung habe ich einige Gruppen vor uns aufbrechen sehen, die dann auch bald wieder umgedreht sind.  Ich kann als Touranbieter Altitud6000 empfehlen.
Danke für den Tipp, notiere ich mir mal so. Hab auch schon viel Positives über Climbing South America gelesen, aber denke ich werde mich dann vor Ort nochmal ganz aktuell informieren :)
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: Blume am 07. Juli 2017, 18:15
Wir waren Anfang diesen Jahres auf der Osterinsel und in Französisch Polynesien. Auf der Osterinsel waren wir auch beim Camping Mihinoa im eigenen Zelt. Die Gemeinschaftsküche ist riesengroß und fast alle Gäste kochten selbst. So unbezahlbar waren die Lebensmittel in Geschäften vor Ort nicht. Vielleicht in etwa wie bei uns an der Tankstelle oder am Kiosk. Und im Zentrum des Orts gibt es einen kleinen Markt, wo man lokal angebautes Gemüse kaufen kann. Wir hatten für die weiter entfernten Sehenswürdigkeiten einen Scooter geliehen, auf dem wir dann zu zweit drauf saßen. Ich meine, der Preis war  ca. 20-25 Euro, aber kann mich nicht genau erinnern. Man muss sich etwas umsehen und vergleichen, die Preisunterschiede waren doch deutlich. Fünf Tage halte ich nicht für zuviel. Ich wäre gern länger geblieben.

In Französisch Polynesien gab es fast immer gute Zeltmöglichkeiten für ca. 15 Euro pro Person inkl. Küchenbenutzung, Duschen und oft WiFi oder Fahrräder. Auf den Tuamotus war es etwas teurer. Auf Fakarava sogar 25 €, aber da waren ein kleines Frühstück und gute Fahrräder mit drin.
Wenn du magst, kannst du in unserem Blog www.halloausderferne.wordpress.com (http://www.halloausderferne.wordpress.com) mal stöbern. Die Artikel zur Osterinsel und Französisch Polynesien sind ja recht aktuell.
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: dirtsA am 09. Juli 2017, 21:55
Blume - euren Blog habe ich schon seit Monaten aboniert und reise immer fleißig mit euch! Ich glaube daher hab ich auch meine Idee mit dem zelten in Fr. Polynesien und ihr seid auch "Schuld", dass ich nun auch so einen Airpass kaufen will... ;D ;D Sehr schön geschrieben übrigens!

Super - dann haben wir wohl noch eine 4. Möglichkeit für die Osterinsel - Scooter! Und das ist dann jetzt wohl auch die präferierte :)

Kannst du noch etwas zu euren gesamten Tageskosten auf der Osterinsel / Franz. Polynesien sagen? Das wäre super. Denn von der Beschreibung her, reist ihr recht ähnlich wie wir es vorhaben.
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: Kama aina am 10. Juli 2017, 08:46
Was hat es mit dem Airpass auf sich? Ist mir beim Lesen irgendwie nicht aufgefallen!
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: dirtsA am 10. Juli 2017, 09:10
Hier schreibt sie darüber :)
https://halloausderferne.wordpress.com/2017/02/14/moorea/ (https://halloausderferne.wordpress.com/2017/02/14/moorea/)
Und Google ergibt, dass es mehrere Varianten von dem Airpass gibt, je nachdem, welche Region einen interessiert und auf wie viele Inseln man will: https://www.airtahiti.com/multiisland-fares (https://www.airtahiti.com/multiisland-fares)
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: Kama aina am 10. Juli 2017, 10:49
Ach geil! Total überlesen! Danke!
Das ist ja Gold wert das Ding!

Hast du sowas auch für ein Hopping in die anderen Staaten gefunden?
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: dirtsA am 10. Juli 2017, 11:14
Also zwischen den verschiedenen Insel-Staaten gibt es leider keinen Airpass. Daher ist das Ganze ja insgesamt so eine teure Angelegenheit, wenn man von Insel-Staat zu Insel-Staat hüpfen will ;)

Oder meinst du in den anderen Staaten selbst? Dazu habe ich leider keine Infos, da für mich nicht so relevant (wegen existierenden Fährverbindungen oder Interesse an nur 2-3 Inseln)
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: Kama aina am 10. Juli 2017, 11:54
Ich bin ja auch oft mal für verrückte Ideen zu haben und eine davon ist halt die Südsee "zu behoppen". Außer ne grobe Routenidee ("Pazifische U") hab ich mich da noch nicht tief mit beschäftigt, weil es natürlich, wie du schon sagst, viel Geld kostet und einiges an Zeit beansprucht.
Von daher wäre jetzt so ein beiläufiger Hinweis schon mal sehr cool! Hätte ja sein können das du über sowas schon mal gestolpert bist. Aber alleine schon der Pass für FP ist schon super! Halte ich auf jeden Fall im Hinterkopf! :-)
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: dirtsA am 10. Juli 2017, 12:51
Also wenn du alles richtig sehen willst, dann min. 5-6 Monate würde ich sagen. Ausser du investierst nochmal doppelt so viel wie nötig, und fliegst alle 1-2 Tage eine Strecke weiter ;) Es gibt einfach viel zu viele tolle und interessante Inseln! Von daher werden wir wahrscheinlich Samoa und Cooks streichen und Fiji extrem kurz halten - sonst rauscht man nur durch und lernt die Länder gar nicht mehr richtig kennen...
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: Kama aina am 10. Juli 2017, 14:01
Ja da hast du recht! Aber da würde ich wohl auch ein Zwischending draus basteln! Manche Inseln/Staaten einfach nur kurz zum Abstreichen und andere dann zum erleben und entspannen! Aber das ist leider noch alles Zukunftsmusik! Aber schön mit solchen Blogs und mit deinen Planungen die ganze Sache schon was näher zu erleben! :-)
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: dirtsA am 10. Juli 2017, 14:44
Man muss ja auch noch Pläne für später haben! Ich werde mich dann wenn wir unterwegs sind auf jeden Fall wieder bemühen, regelmässig zu bloggen und euch alle neidisch zu machen ;D ;)
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: Kama aina am 10. Juli 2017, 14:57
Das ist ein hervorragender Wesenszug von dir! ;-)
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: dirtsA am 10. Juli 2017, 15:04
 ;D ;D ;D
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: Blume am 10. Juli 2017, 15:15
Danke für das Kompliment bzgl. des Blogs, Astrid!

Wir führen kein Kostentagebuch, deshalb kann ich es nicht genau sagen, was das Tagesbudget auf der Osterinsel und Französisch Polynesien war. Gefühlt so 35€ pro Person und Tag exkl. organisierte Ausflüge und Flüge. Auf Französisch Polynesien haben wir an drei organisierten Ausflügen teilgenommen: Schnorcheln im Pass auf Rangiroa für 43 € p.P. (Manta und Delfine gesehen), Ausflug zur Blauen Lagune inkl. Essen 70€ und Schnorcheln auf Fakarava am Südpass mit den Napoleonfischen 85€ inkl. Essen.

Ich habe noch einen guten Tipp zur Flugbuchung, falls bei der Pazifiküberquerung außer Französisch Polynesien und Osterinsel keine weiteren Stopps gewünscht sind. Man geht auf ein Portal, das eine Flugsuchmaske mit mehreren Stopps hat. Ich hatte Cheaptickets.de genommen, vielleicht klappt es mit anderen auch. Dann gibt man alle drei Flüge ab Auckland (geht auch ab Tokio) gleichzeitig ein: Auckland-PPT (muss ein Donnerstag sein), PPT-ICP (muss ein Dienstag sein) und IPC-SCL (nicht alle Wochentage klappen, aber Sonntag müsste gehen). Der Preis liegt dann bei 800 € (1000€ ab Tokio statt Auckland) für diese drei Strecken zusammen. Lässt man die erste Strecke weg, sucht also nur Französisch Polynesien - Osterinsel - Santiago, landet man bei knapp 1200€ nur für diese zwei Strecken. Ich hoffe, das nützt jemandem. Ich musste damals ganz viel in der Suchmaske rumprobieren, bis mir das aufgefallen ist.
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: dirtsA am 10. Juli 2017, 15:34
Alles klar - danke für die Infos zum Budget und Ausflügen! :) Da kommen wir ja dann mit unseren 60Euro / Tag wahrscheinlich gut hin. Wenn ich eure Ausgaben inkl. Ausflüge auf ein Monat hochrechne und dann durch 30 teile, lande ich bei ca. 43Euro wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe. Da wir wohl auch ein paar Mal tauchen wollen, könnte 60 Euro dann genau hinkommen.... hoffe ich?? ;D ::)

Zitat
Ich habe noch einen guten Tipp zur Flugbuchung, falls bei der Pazifiküberquerung außer Französisch Polynesien und Osterinsel keine weiteren Stopps gewünscht sind. Man geht auf ein Portal, das eine Flugsuchmaske mit mehreren Stopps hat. Ich hatte Cheaptickets.de genommen, vielleicht klappt es mit anderen auch. Dann gibt man alle drei Flüge ab Auckland (geht auch ab Tokio) gleichzeitig ein: Auckland-PPT (muss ein Donnerstag sein), PPT-ICP (muss ein Dienstag sein) und IPC-SCL (nicht alle Wochentage klappen, aber Sonntag müsste gehen). Der Preis liegt dann bei 800 € (1000€ ab Tokio statt Auckland) für diese drei Strecken zusammen. Lässt man die erste Strecke weg, sucht also nur Französisch Polynesien - Osterinsel - Santiago, landet man bei knapp 1200€ nur für diese zwei Strecken. Ich hoffe, das nützt jemandem. Ich musste damals ganz viel in der Suchmaske rumprobieren, bis mir das aufgefallen ist.
Das ist ja mal ein super Tipp!! 400 Euro Unterschied sind schon eine Hausnummer. Danke :)
Bin mir noch nicht sicher, ob bei uns die Route so aussehen / klappen wird, aber evtl. schon!
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: Moehli am 13. Juli 2017, 18:00
Hallo dirtsa,

frisch zurück aus dem Schwedenurlaub kann ich dir auch noch meine Kostenerfahrungen aus 2014 mitteilen:

Chile: 35 Euro p.P. pro Tag (komplett Chile von Süd nach Nord, inklusive organisierter Vulkanbesteigung, 2x 4 Tage Mietwagen)
Argentinien: 31 Euro p.P. pro Tag
Bolivien: 24 Euro p.P. pro Tag (ohne Uyuni und 3-Tagestour durch Dschungel bei Rurre) / 40 Euro (inklusive Uyuni und Dschungeltour)

Meine Eltern waren letzten November/Dezember für einige Woche in Argentinien und Chile unterwegs und zum Teil in denselben Hostels wie wir damals. Die Preise für ein DZ in einem Standardhostel waren zum Teil doppelt so hoch wie 2014.
Auch Ausflüge und Eintritte müssen wohl deutlich teurer geworden sein.
Grundsätzlich sind Busse in Chile viel billiger als in Argentinien, daher würde ich schauen, die langen Strecken dort zu fahren.
Wir sind damals über die Carretera Austral durch den chilenischen Teil Patagoniens, was auch mit den Öffentlichen machbar ist. Für 4 Tage hatten wir aber auch einen Mietwagen und sind damit auf traumhafte Campingplätze gefahren. Kann ich nur empfehlen  ;)

Um nach Bolivien zu kommen wäre auch ein innerchilenischer Flug nach Arica eine Alternative und dann mit dem Bus durch den Lauca NP nach Bolivien. Hab allerdings nicht recherchiert, ob es direkte Flüge Santiago-Arica überhaupt gibt. ::)


Nun zu Afrika, auch aus 2014:
Malawi: 21 Euro p.P. pro Tag (inklusive Wanderung durch die Mulanje Berge mit Guide)
Sambia: 41 Euro p.P. pro Tag (ohne 4-tägige Safari, aber inklusive Victoriafalls) / 68 Euro p.P. (inkl. 4-tägige Safari im SLNP)

Im Detail:
Malawi:
Übernachtungen (2 Personen) im Schnitt: 11 Euro (Zelt (8-9 Euro) oder Hostel eher 15 Euro)
Essen gehen (2 Personen) auf dem Land: ca. 3-10 Euro
Essen gehen (2 Personen) in Lilongwe: ca. 8-14 Euro (einigermaßen westlicher Standard für diesen Preis)
Minibus, bspw. von Mulanje nach Limbe (für 2 Pers.): 5 Euro
Bus, bspw. Mzuzu – Lilongwe (2 Pers): 24 Euro

Sambia:
Übernachtungen (2 Personen) im Schnitt: 20 Euro (meist Hostel, ab und zu im Zelt)
Essen: wir haben dort nur selbst gekocht, es gibt gute Supermärkte, die teils unglaublich teuer sind, aber Gemüse und Obst gibt’s natürlich günstig auf lokalen Märkten
Bus, bspw. Lusaka – Livingstone (2 Pers): 34 Euro
Für die 4-tägige Safari im South Luangwa National Park haben wir 1400 USD (2 Pers) bezahlt. War für mich wesentlicher beeindruckender als die südafrikanischen und namibischen Parks, da viel wilder und ursprünglicher. Nachts hatten wir Elefanten im Camp oder abends direkt am Pool. Hippos und Krokodile konnten wir auch vom (nicht eingezäunten!) Pool sehen.  8)

Wir schauen schon eher aufs Geld und haben oft auf Campingplätzen selbst gekocht, das hat uns einiges an Geld gespart.

Aus meiner Erfahrung wäre also in deinem Budget Malawi eher zu hoch angesetzt, Sambia passt, Bolivien vielleicht etwas zu niedrig und Argentinien/Chile sind schwer zu schätzen, aber mit 60 Euro solltest du gut hinkommen und auch mal einen Mietwagen nehmen oder teure Eintritte wie zum Perito Moreno bezahlen können.
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: dirtsA am 13. Juli 2017, 20:09
Wow, danke für die tollen Infos @Moehli! :)

Chile und Argentinien zu hoch, Bolivien zu niedrig. Das hab ich jetzt glaub ich 3mal gehört und werde entsprechend planen :) Klar, dass seit 2014 alles etwas angezogen haben wird... und bis wir dann 2018 hoffentlich dort sind, wird sich nochmal ein bisschen was tun - leider...

Zitat
Grundsätzlich sind Busse in Chile viel billiger als in Argentinien, daher würde ich schauen, die langen Strecken dort zu fahren.
Wir sind damals über die Carretera Austral durch den chilenischen Teil Patagoniens, was auch mit den Öffentlichen machbar ist. Für 4 Tage hatten wir aber auch einen Mietwagen und sind damit auf traumhafte Campingplätze gefahren. Kann ich nur empfehlen  ;)
Gute Tipps, danke! Habe ich mir so notiert :) Muss mir mal in eurem Blog die Einträge dazu durchlesen.

Zitat
Um nach Bolivien zu kommen wäre auch ein innerchilenischer Flug nach Arica eine Alternative und dann mit dem Bus durch den Lauca NP nach Bolivien. Hab allerdings nicht recherchiert, ob es direkte Flüge Santiago-Arica überhaupt gibt. ::)
Ich hab sogar günstige Flüge von Santiago nach La Paz gefunden, das wäre natürlich noch direkter :)

Deine Afrika-Erfahrungswerte sind Gold wert!! So viel findet man da nämlich nicht, v.a. im ähnlichen Stil mit Öffis, Campen und selbst kochen. Super! Dann sollten wir wohl insgesamt ganz gut hinkommen.

Zitat
Für die 4-tägige Safari im South Luangwa National Park haben wir 1400 USD (2 Pers) bezahlt. War für mich wesentlicher beeindruckender als die südafrikanischen und namibischen Parks, da viel wilder und ursprünglicher. Nachts hatten wir Elefanten im Camp oder abends direkt am Pool. Hippos und Krokodile konnten wir auch vom (nicht eingezäunten!) Pool sehen.  8)
Das klingt zwar teuer, aber genial. Kannst du dich noch an den Namen vom Camp bzw. euren Tourveranstalter erinnern? Habt ihr das in Lusaka gebucht oder erst vor Ort?
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: Kama aina am 14. Juli 2017, 09:55
Bezüglich nach Bolivien kommen:
Ihr könntet auch aus der Atacama kommend die Uyuni-Tour rückwärts nach Uyuni machen und dann von da aus mit den Bussen weiter.
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: dirtsA am 14. Juli 2017, 10:04
In der Atacama war ich schon und muss ich nicht unbedingt nochmal ;)
Wollte dieses Mal die Tour eigentlich gerne von/bis Tupiza machen.

Aber das sehen wir noch alles! ;)
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: BeenAroundTheWorld am 14. Juli 2017, 10:06
Ich bin ja auch oft mal für verrückte Ideen zu haben und eine davon ist halt die Südsee "zu behoppen". Außer ne grobe Routenidee ("Pazifische U") hab ich mich da noch nicht tief mit beschäftigt, weil es natürlich, wie du schon sagst, viel Geld kostet und einiges an Zeit beansprucht.
Von daher wäre jetzt so ein beiläufiger Hinweis schon mal sehr cool! Hätte ja sein können das du über sowas schon mal gestolpert bist. Aber alleine schon der Pass für FP ist schon super! Halte ich auf jeden Fall im Hinterkopf! :-)

Dann check mal den Island Hopper von United, die Lifeline für viele Inselbewohner. Steht übrigens relativ weit oben auf meiner bucketlist.
Air Pacific, jetzt Fiji, hatte mal den Bula Pass für den Südpazifik, ich glaube er wurde eingestellt, aber vielleicht kommt er wieder?
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: dirtsA am 14. Juli 2017, 11:18
Ja, der Bula Pass wurde leider eingestellt. Hab wie gesagt nichts Vergleichbares gefunden, das es momentan gibt.
Island Hopper von United ist halt eine komplett andere Route, als wir uns anschauen wollen.
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: GschamsterDiener am 14. Juli 2017, 11:39
Wollte dieses Mal die Tour eigentlich gerne von/bis Tupiza machen.

Falls ich das noch nicht gemacht habe, möchte ich es an dieser Stelle unterstreichen, dass die Idee einer Tour von Tupiza aus eine sehr gute ist. Keine Qualitätsstreuung, 1 Tag mehr, antizyklisch zum Uyuni-Mainstream, du siehst mehr. Und die Umgebung von Tupiza selbst lohnt auch für einen Tag oder so. Habe ich absolut nicht bereut.
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Beitrag von: Kama aina am 14. Juli 2017, 11:47
Dachte das dein Freund da noch nicht war. Aber so ist das ja auch ne gute Lösung.

Danke für den Tipp mit dem Island Hopper. Hast du den mal gemacht? So kurze Aufenthaltszeiten sind eigentlich nicht so wirklich was für mich, oder kann man die Segmente auch paar Tage später bei nem anderen Hopper nutzen, sodass man paar Tage auf der Insel ist?
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: dirtsA am 14. Juli 2017, 11:52
Zitat
Falls ich das noch nicht gemacht habe, möchte ich es an dieser Stelle unterstreichen, dass die Idee einer Tour von Tupiza aus eine sehr gute ist. Keine Qualitätsstreuung, 1 Tag mehr, antizyklisch zum Uyuni-Mainstream, du siehst mehr. Und die Umgebung von Tupiza selbst lohnt auch für einen Tag oder so. Habe ich absolut nicht bereut.
Hast du noch nicht, aber so ähnlich war auch meine Erwartung und da ich diesmal sowieso nach Tupiza will, bietet sich das an ;)

Zitat
Dachte das dein Freund da noch nicht war. Aber so ist das ja auch ne gute Lösung.
War er auch noch nicht, aber er muss im Gegensatz zu mir nicht überall alles sehen ;)
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Beitrag von: Kama aina am 14. Juli 2017, 11:59
Hehe! Schön das es trotzdem bei euch klappt! ;-)
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: Moehli am 19. Juli 2017, 21:24
Zitat
Deine Afrika-Erfahrungswerte sind Gold wert!! So viel findet man da nämlich nicht, v.a. im ähnlichen Stil mit Öffis, Campen und selbst kochen. Super! Dann sollten wir wohl insgesamt ganz gut hinkommen.

sehr gerne  :) Mir ging es bei der eigenen Planung nicht anders, man findet nur sehr sehr wenige Infos zu Preisen und vor allem auch zum Transport. Aber irgendwie läuft es dann ja vor Ort doch mehr oder weniger automatisch   :D

Zitat
Das klingt zwar teuer, aber genial. Kannst du dich noch an den Namen vom Camp bzw. euren Tourveranstalter erinnern? Habt ihr das in Lusaka gebucht oder erst vor Ort?
Eigentlich ist es preislich sogar okay, wenn man dafür Übernachtung, sehr viel und sehr leckeres Essen und lange Safarifahrten bzw. -wanderungen bekommt. Klar, auf so einer Reise haut das natürlich schon in die Kosten rein, aber es lohnt sich.

Wir haben das von Lilongwe aus gebucht, da wir vor Sambia in Malawi waren und der South Luangwa National Park einigermaßen auf dem Weg zwischen Lilongwe und Lusaka liegt. Der Anbieter hieß Jackalberry Safari, wir haben einige Tage vorher alles online gebucht (also eigentlich egal ob in Lilongwe oder Lusaka), unser Camp hieß "Wildlife Camp". So wie es auf der Website aussieht, hat der Anbieter jetzt ein eigenes Camp. 
Es gibt auch einen Safarianbieter, der direkt in Lilongwe losfährt, falls das für euch interessant sein sollte. Er war etwas günstiger, da aber die An- und Abreise von/nach Lilongwe mit zu den Safaritagen gezählt hat, hatte man deutlich weniger Zeit im Nationalpark selbst.
"Vor Ort" kann man das glaube ich nicht buchen, da ich gar keinen Ort gesehen habe  :o


Zitat
Wollte dieses Mal die Tour eigentlich gerne von/bis Tupiza machen.
Auch das kann ich nur empfehlen, aus den bereits genannten Gründen und weil man in Tupiza eine einfache, aber tolle Wanderung zu einem Canyon machen kann. Eigentlich die perfekte Wildwestlandschaft dort.


Ach, am liebsten würde ich auch wieder die zweite Reise planen... ::)
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Beitrag von: dirtsA am 21. Juli 2017, 08:29
Zitat
sehr gerne  :) Mir ging es bei der eigenen Planung nicht anders, man findet nur sehr sehr wenige Infos zu Preisen und vor allem auch zum Transport. Aber irgendwie läuft es dann ja vor Ort doch mehr oder weniger automatisch   :D
Das ist gut zu hören! ;) Vielleicht mache ich mir auch einfach zu viele Gedanken im Vorhinein - irgendwie läuft das dann ja immer...

Zitat
Eigentlich ist es preislich sogar okay, wenn man dafür Übernachtung, sehr viel und sehr leckeres Essen und lange Safarifahrten bzw. -wanderungen bekommt. Klar, auf so einer Reise haut das natürlich schon in die Kosten rein, aber es lohnt sich.
Alles klar, danke für die Erklärugen und Tipps. Werden das dann sowieso spontan entscheiden. Wird ziemlich gegen Ende unserer Reise sein, also hängt dann halt davon ab, wie viel Budget noch vorhanden ist! ;) Denke auch, dass wir eher von Lusaka kommen werden, aber das ist natürlich zu diesem Zeitpunkt auch noch sehr offen.

Zitat
Auch das kann ich nur empfehlen, aus den bereits genannten Gründen und weil man in Tupiza eine einfache, aber tolle Wanderung zu einem Canyon machen kann. Eigentlich die perfekte Wildwestlandschaft dort.
Super! :) Tupiza gehört echt mit zu den Orten, wo es mich am meisten ärgert, die bei der ersten WR ausgelassen zu haben -- wobei jetzt eh egal, nachdem es ja nochmal hin geht! ;)

Zitat
Ach, am liebsten würde ich auch wieder die zweite Reise planen... ::)
Spricht was dagegen? ;D ;)
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: Moehli am 28. Juli 2017, 16:04
Zitat
Spricht was dagegen? ;D ;)

Tja, es war eine harte Entscheidung zwischen zweiter Reise und Nachwuchs. Wir haben uns für letzteres entschieden  ::)  Die Elternzeit ist schon eingeplant und zumindest für eine Reise in Europa wird es reichen... 8)
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: dirtsA am 28. Juli 2017, 16:38
Achso, na das ist natürlich was anderes! ;) Aber Elternzeit in Europa klingt doch auch schon gut - gibt ja auch in Europa sehr viel zu sehen und entdecken!!
Titel: Antw:Budgetplanung - Ok so?
Beitrag von: Kama aina am 31. Juli 2017, 16:22
Bin bei Zeiten auch für Tipps dankbar! ;-)