Weltreise-Forum

Weltreisen und Langzeitreisen => Ausrüstung => Thema gestartet von: Niels am 11. Februar 2009, 13:50

Titel: Bundeswehrstiefel für die Anden?
Beitrag von: Niels am 11. Februar 2009, 13:50
Hallo,

ich habe aus meiner Bundeswehrzeit noch ein paar Kampfstiefel mit denen ich eigentlich immer recht gut zurecht kam.

Hat jmd. von euch Erfahrungen mit diesen Schuhen in den Anden bzw. generell im Bergland gemacht?
Sind die Schuhe geeignet, oder eher schon zu steif? Könnte mir vorstellen, dass Sie eine gute Alternative zu den nicht gerade günstigen Bergstiefeln sind die es bspw. bei Globetrotter gibt.

Vielen Dank,
Gruß,
Niels
Titel: Re: Bundeswehrstiefel für die Anden?
Beitrag von: Matzepeng am 27. Februar 2009, 11:56
Hi Niels,

vorgestern kam mir im Torres del Paine ein junger Mann in fast kompletter BW Verkleidung über den Weg gelaufen. Warum also nicht.

Was man aber bei Flecktarn und allen militärischen Outfits beachten sollte (nicht nur in Südamerika, sondern auch auf jeden Fall in Afrika) ist, dass das hiesige Militär oder auch die Polizei darauf eher unentspannt reagieren, man ja ein potentieller Separatist oder Mitglied der FARC sein könnte. Ein großes Peace-Zeichen auf dem BW Poncho könnte da natürlich Abhilfe schaffen. Schuhe sollten aber kein Problem sein.

Matzepeng
Titel: Re: Bundeswehrstiefel für die Anden?
Beitrag von: karoshi am 27. Februar 2009, 12:30
Hallo Niels,

wenn Die Schuhe eingelaufen sind, und Du damit auch mal längere Regenperioden abreiten kannst -- warum nicht?
Ich gebe aber zu bedenken, dass ausgerechnet die Gebirgsjäger nicht die normalen Kampfstiefel tragen, sondern Wanderschuhe von Meindl. Ob das einen Grund hat? ;)

LG, Karoshi
Titel: Re: Bundeswehrstiefel für die Anden?
Beitrag von: karoshi am 08. April 2009, 14:32
Was man aber bei Flecktarn und allen militärischen Outfits beachten sollte (nicht nur in Südamerika, sondern auch auf jeden Fall in Afrika) ist, dass das hiesige Militär oder auch die Polizei darauf eher unentspannt reagieren, man ja ein potentieller Separatist oder Mitglied der FARC sein könnte.

Ich würde mir nicht so viele Sorgen machen, dass mich das Militär für einen Widerstandskämpfer halten könnte, sondern eher umgekehrt. :o
Titel: Re: Bundeswehrstiefel für die Anden?
Beitrag von: lony am 22. März 2010, 01:06
Ich habe die "tollen" Gebirgsjägerstiefel finde aber sie sind für eine Weltreise zu schwer?
Hat jemand Erfahrungen mit Ihnen gemacht?


@Niels: Welche Schuhe sind es jetzt geworden?
Titel: Re: Bundeswehrstiefel für die Anden?
Beitrag von: Niels am 22. März 2010, 16:47
Hey lony,

ich habe mich letztlich gegen die Bundeswehrstiefel entschieden und diese Schuhe hier gekauft: http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?mod_nr=122122&k_id=0116&hot=0

Ich hatte vor dem Kauf lange gezoegert, da ich mir nicht sicher war, ob etwas leichtere Trekkingschuhe nicht doch die bessere Wahl waeren, da ich ueberwiegend in heissem Klima unterwegs bin.

Inzwischen kann ich jedoch sagen, dass diese Schuhe top sind und ich habe diese sowohl im Winter in den USA, wie auch bei zahlreichen Touren zu verschiedenen Maya-Ruinen und einem 3-taegigen Dschungeltrek getragen.

Gruss,
Niels
Titel: Re: Bundeswehrstiefel für die Anden?
Beitrag von: lony am 22. März 2010, 17:26
Vielen Dank für die Antwort.
Ich denke auch etwas leichteres macht sich besser und sieht auch weniger militant aus ;).