Weltreise-Forum

Weltreisen und Langzeitreisen => Globale Routenplanung+Tickets => Thema gestartet von: neuseHland am 11. Juli 2015, 14:43

Titel: Komprimierte Weltreise ab Januar 2016
Beitrag von: neuseHland am 11. Juli 2015, 14:43
Hallo liebe Weltreisebegeisterte,

wir (meine Frau und ich, beide Mitte 20) werden ab Anfang Januar bis Ende März/Anfang April einmalig und wohl zum letzten Mal für eine längere Zeit (das Berufsleben beginnt danach!) über eine solch lange Zeitspanne frei haben. Wir haben bisher gemeinsam vor allem europäische Länder besucht (+Kaukasien, Israel, Türkei). Während diesen ungefähr drei freien Monaten möchten wir möglichst durchgängig WeitWeitWeg unterwegs sein und Leute und Kultur kennen lernen.

Uns schwebt die Reiseroute Thailand (Bangkok+Phuket), Australien (Adelaide/Melbourne oder Golden Coast), Neuseeland (Auckland, Wellington, Christchurch), USA (Westküste mit LA+SF) vor. Da wir uns zum ersten Mal auf die weite Welt wagen, würden wir uns auf Euer Feedback freuen.

- Wir haben bei Skyscanner passende Flüge für unter 2000€ p.P. gefunden. Denkt ihr, es lohnt sich ein RTW-Ticket zu holen, um womöglich ein paar weitere Ziele einzubauen? Ein "The Great Escapade"-Ticket ab/bis London würde im Ungefähren 2500€ kosten. Mit anderen RTW-Tickets kenne ich mich nicht aus.

- Mit welchen Kosten dürften wir, bei eher Hostels (max. 4-Bett-Zimmer) und Budget-Hotels in Australien, Neuseeland und an der Westküste rechnen, rechnen? Sind 10.000 € (exklusive Flüge, aber mit Übernachtung, Essen, anderweitigen Transportkosten wie Mietwägen, Zugtickets etc. und Gebühren für Freizeit-/Kulturaktivität) für unser Vorhaben zu knapp bemessen?

Wir gingen wie gesagt grob von Gesamtkosten in Höhe von ~10000€ für beide aus:

Diese Woche wollen wir uns entscheiden, ob wir die Reise -vor allem der Kostenfrage wegen- wagen wollen oder nicht. Was denkt ihr?

Vielen Dank :)
Titel: Antw:Komprimierte Weltreise ab Januar 2016
Beitrag von: Litti am 11. Juli 2015, 15:26
Ich würde mich mit der Frage, ob ihr mit Mitte 20 wirklich "wohl zum letzten Mal für eine längere Zeit frei haben" werdet, mal genauer beschäftigen. Normalerweise gibt es keinen Grund, dass es wirklich so sein sollte - es sei denn man hat sich von irgendwelchen dahergelaufenen Karriereberatern zu sehr einschüchtern lassen. Die meisten hier kündigen ihren Job oder nehmen ein Sabbatical, und stehen nach knapp einem Jahr wieder im Berufsleben ohne anschließend irgendwelche Nachteile zu erfahren.

Wenn ihr wirklich glaubt dass es für so lange Zeit eure letzte Chance ist, ja, dann macht es. Allerdings wäre es auch schade, wenn dann die Kostenfrage dazu führt, dass ihr am Ende gar nichts mehr macht (und so klingt es ja im letzten Satz).

Wenn ihr euch in 3 Monaten auf 1-2 Regionen beschränkt, kommt ihr deutlich günstiger weg, und auch "Leute und Kultur kennen lernen" klappt wesentlich besser wenn man mehr Zeit pro Land hat.

Btw: "10000 € für beide" ist für mich mehrdeutig. Falls 5000 € pro Person: Dann sind wohl noch keine Flugkosten enthalten, d.h. man ist am Ende bei einem Budget mit dem andere oft doppelt so lang reisen können. Das muss euch klar sein, es ist ein eher teurer Spaß für die "kurze" Zeit.
Titel: Antw:Komprimierte Weltreise ab Januar 2016
Beitrag von: neuseHland am 11. Juli 2015, 15:39
Btw: "10000 € für beide" ist für mich mehrdeutig. Falls 5000 € pro Person: Dann sind wohl noch keine Flugkosten enthalten, d.h. man ist am Ende bei einem Budget mit dem andere oft doppelt so lang reisen können. Das muss euch klar sein, es ist ein eher teurer Spaß für die "kurze" Zeit.

Die 10000€ (5000€ p.P.) sind exklusive Flugkosten. Vielleicht hätte ich noch hinzufügen müssen, dass ab dem nächsten Jahr eine dritte Nase in Planung sein wird, weswegen die Aussage mit dem Berufsleben eigentlich nicht komplett richtig ist. :)
Titel: Antw:Komprimierte Weltreise ab Januar 2016
Beitrag von: Vombatus am 11. Juli 2015, 17:29
Man kann auch mit einem Kleinkind um die Welt reisen … aber das ist ein anderes Thema.

Zwei Personen für 140€ in Australien, Neuseeland und USA. Kommt mir etwas wenig vor, wenn man ggf. noch einen Mietwagen dazurechnet. Kenne die Diskussion nur aus dem Forum und habe diesbezüglich keine eigenen Erfahrungen gemacht, vielleicht schreibt noch jemand, der gerade frische Erfahrungen gesammelt hat.

Was auch mir immer auffällt ist das "Leute und Kultur" kennenlernen, sich dann aber keine Zeit nehmen und evtl. aus Kostengründen täglich Nudeln mit Tomaten + Toast essen. Essen gehört zur Kultur. Natürlich ist das Lebensgefühl, das Klima, Landschaft anders, dennoch sind AUS/NZ/USA erste Welt und eher westlich geprägt. Einen fetten Kulturschock wird es also eher nicht geben.

Vor allem Phuket ist nirgends weniger Thailand als hier. Für Party und Strand, gutes Essen und Sonne reicht das sicher aus, und auch dort findet man ruhige schöne Ecken, dann aber am besten ein Roller mieten und weg von den Hauptstränden. Oder gleich abgelegendere Inseln suchen. Koh Chang oder Koh Phayam bei Ranong zum Beispiel.

Noch etwas provokanter würde ich sagen, es fällt schwer weil man sich diese Ziele schon immer vorgestellt hat und zudem so sehr imagebeladen "huhu-am-Ende-der-Welt", aber vergesst AUS/NZ/USA und erlebt Kambodscha, Laos, Burma, vielleicht noch Sumatra und Borneo oder Vietnam. Kostet erheblich weniger, hat ausreichend Infrastruktur, damit man nicht verloren geht, hat mehr Exotik und andere Kultur zu bieten als 1.-Welt-Länder, landschaftlich auch schön (Strand, Meer, Stadt, Berge, Vulkane, Tierleben, Wälder, Reisfelder, Tempel …

Schon klar, ihr habt Gründe warum ihr euch die Ziele so ausgesucht habt, aber es schadet ja nicht mal über den Tellerrand zu gucken, vor allem wenn ihr sowieso in Familien- und Karriereplanung seid. Um so mehr würde es aber auch wert sein, zu merken, dass man es durch arme Länder schafft, manchmal mit Hand und Fuß-Kommunikation. 5000 (4200)€ sind zwei Monate in einem 1. Welt Land oder bis zu fünf Monate in SOA. Wobei die Flugkosten mindestens halbiert werden, demnach 6 Monate.

Ich schweife ab. Je nach Reisestil und Vorhaben finde ich 70€ pro Person in AUS/NZ/USA am untersten Ende. Natürlich kann man es auch für 50€ p.P machen, dann aber mit anderen Reisestiel und Reisetempo. Wahrscheinlicher sind 100–150€/Tag, wenn ihr mobil seid, was vom Land sehen und erleben wollt. Dazu haben andere aber mehr Erfahrung.

Amen  ;)


Edit: Vielleicht auch interessant?
http://weltreise-info.de/forum/index.php?topic=11506.msg76323#msg76323
Titel: Antw:Komprimierte Weltreise ab Januar 2016
Beitrag von: neuseHland am 11. Juli 2015, 18:11
Noch etwas provokanter würde ich sagen, es fällt schwer weil man sich diese Ziele schon immer vorgestellt hat und zudem so sehr imagebeladen "huhu-am-Ende-der-Welt", aber vergesst AUS/NZ/USA und erlebt Kambodscha, Laos, Burma, vielleicht noch Sumatra und Borneo oder Vietnam. Kostet erheblich weniger, hat ausreichend Infrastruktur, damit man nicht verloren geht, hat mehr Exotik und andere Kultur zu bieten als 1.-Welt-Länder, landschaftlich auch schön (Strand, Meer, Stadt, Berge, Vulkane, Tierleben, Wälder, Reisfelder, Tempel …

Schon klar, ihr habt Gründe warum ihr euch die Ziele so ausgesucht habt, aber es schadet ja nicht mal über den Tellerrand zu gucken, vor allem wenn ihr sowieso in Familien- und Karriereplanung seid. Um so mehr würde es aber auch wert sein, zu merken, dass man es durch arme Länder schafft, manchmal mit Hand und Fuß-Kommunikation. 5000€ sind zwei Monate in einem 1. Welt Land oder fünf Monate in SOA. Wobei die Flugkosten mindestens halbiert werden, demnach 6 Monate.

Vielen Dank für die direkte und herzliche Einschätzung. Die von uns vorgestellte Route ist ein Kompromiss von mir (Land+Erlebnis) und meiner Frau (Sicherheit!+Hygiene!+Urlaub!). Ich kämpfe z.B. damit, Kalifornien wegzulassen, um die Zeit in NZ/AU, aber auch in SOA zu verlängern. Mit unserem Budget wäre dann eine Aufteilung von 3/5 SOA und 2/5 NW/AU wohl machbarer als jetzt. Aber da muss ich noch weiter Überzeugungsarbeit leisten (Meine Frau liest mit).  :-X

P.S.: Welche SOA-Route würde sich für eine Zeitspanne von ~6 Wochen (mit NZ/AU im Hinterkopf) am ehesten anbieten?
Titel: Antw:Komprimierte Weltreise ab Januar 2016
Beitrag von: Vombatus am 11. Juli 2015, 18:29
Lasst euch von mir nicht eure Traumroute ausreden, war nur eine Gedankenanregung. Gell?

Und zum Thema Sicherheit  ;)  Auf welchem Kontinent gibt es die giftigsten Tiere der Welt (inklusive fetter Spinnen)?
Bedbugs kommen auch in guten 4-Bett-Zimmern vor …
… und in SOA stehlen sich die Backpacker nicht gegenseitig das Essen aus dem Kühlschrank.

Ihr wollt in SOA ja Urlaub machen oder, dann etwas Kultur, Strand …

BKK (Stadt und Essen) -> Kambodscha (Inseln + Tempel) -> Südlaos (4000 Islands + bolaven Plateau, Relaxen und Natur), über Paxe (evtl. mit Umweg über Ayutthaya) nach BKK. Locker in 6 Wochen machbar.

Oder von BKK runter nach KL oder Singapur. Alles schön gemütlich, verschiedene Inseln, Städte, Touritrubel, lecker Essen, Tempel, Party, Teeplantagen, Nationalparks …

Oder … oder … oder ...
Titel: Antw:Komprimierte Weltreise ab Januar 2016
Beitrag von: serenity am 11. Juli 2015, 23:03
Ganz ehrlich - für etwa 3-4 Moante habt ihr defintiv zu viel vor! Wir waren gerade von Anfang Januar bis Ende März nur in Australien und Neuseeland unterwegs - und alleine fürNeuseeland fanden wir einen Monat viel zu kurz! Was wollt ihr in den Städten -Christchurch ist praktisch eine Kleinstadt, Wellington sehr schön und Auckland eine Großstadt ..

Aber gerade Neuseeland ist ja vor allem Landschaft, Natur - wenn ihr euch auf Städte beschränkt, werdet ihr etwa so viel von Neuseeland kennen lernen/erfahren, als ob ihr in Deutschland Schloss Neuschwanstein und vielleicht noch Hamburg besucht.

Wenn bei euch demnächst Familienplanung ansteht, würde ich jetz die Ziele bereisen, die mit Kind/ern zu weit und/oder zu teuer sind (und Australien/Neuseeland sind sehr teuer!!!)

Kalifornien könnt ihr auch mit Kind in einem Jahresurlaub besuchen - bevor das Kind in die Schule kommt, seid ihr ja von Schulferien unabhängig und könnt da noch einiges machen. Auch flugtechnisch und von der Krankenversicherung macht es viel Sinn, die USA auszuklammern.

Vorschlag: Flug nach BKK - von dort mit dem Mietwagen durch Nordthailand - ist einfach zu organisieren und kulturell und landschaftlich wunderschön! Nehmt euch ca. 10 Tage Zeit. Dann auf keinen Fall Phuket - Vombatus hat recht, Phuket ist nicht Thailand, sondern eher Mallorca!! Teuer, viel Nepp, total touristisch und völlig zugebaut! Nicht mal das Essen sit sonderlich gut dort - es sei denn, man kennt sich wirklich aus und/oder hat Zeit, auch ruhige Ecke findet man nur, wenn man schon mal dort war und mit dem Mietwagen - je kleiner, desto besser - oder dem Motorroller - nur, wenn man so ein Gerät sicher beherrscht!!! - herumfährt.

Stattdessen eher Khao Lak oder Ko Lanta - beide haben eine gute touristische Infrastuktur, sind aber nicht ganz so schlimm wie Phuket.
Dann von Bangkok aus mit Billigflieger (z.B. Air Asia, Scoot oder Jetstar) über Kuala Lumpur oder Singapore (dort 2-3 Tage Zwischenstopp) nach Melbourne oder Brisbane. (Adelaide lohnt sich nicht wirklich - von dort aus kann man nicht allzuviel unternehmen, bzw. die Fahrt von Adelaide nach Melbourne ist nur auf dem letzten Stück, entlang der Great Ocean Road, wirklich schön und interessant. Wir sind die Strecke dieses Jahr im Januar gefahren - https://fernwehheilen.wordpress.com/2015/01/09/8-9-januar-to-shakespeare-with-love/ (https://fernwehheilen.wordpress.com/2015/01/09/8-9-januar-to-shakespeare-with-love/) )

Nehmt euch dann einen Mietwagen und fahrt die Ostküste von oder bis Brisbane rauf oder runter. Plant dafür ca. 2-3 Wochen ein (3 Wochen sind Minimum, wenn ihr auch noch die Great Ocean Road fahren wollt). Ihr werdet jeden Tag genießen - wir sind die Strecke - in Etappen, unterbrochen von Tasmanien und Neuseeland - im Febraur/März in ca. 18 Tagen gefahren und haben uns mehrfach geärgert, dass wir nicht mehr Zeit eingeplant hatten.

Dann mit Jetstar oder Quantas nach NZ. Und dort - wie schon erwähnt - einen Monat. Nehmt euch Zeit für so eine Reise - vor allem, wenn ihr wisst, dass so was nicht so schnell wiederholt werden wird.

Alternative - nur Südostasien, wie Vombatur vorschlägt. Da gibt es unglaublich viel zu sehen und es ist sicherheitsmäßig absolut kein Problem. Evtl. am Ende noch Bali. Der Vorteil - dort ist es günstig, denn mit 10.000 € für 3-4 Monate seid ihr in AUS und NZ sowie USA extrem knapp dran.
Titel: Antw:Komprimierte Weltreise ab Januar 2016
Beitrag von: White Fox am 12. Juli 2015, 10:10
In Australien sind 140 € für 2 Personen pro Tag zu wenig, ganz besonders wenn da noch der Mietwagen dabei sein soll. Da würde ich eher an die 100 € pro Person sagen. Zumindest an der Ostküste Australiens fahren allerdings auch Buse (u.a. Greyhound). Bei zwei Leuten müsste man da mal im Detail ausrechnen, ob sich so vielleicht was sparen lässt.

Mit 35 € pro Tag und Person könnt ihr es euch aber in Thailand gut gehen lassen, das reicht locker, v.a. wenn man zu zweit ist.

Um die Kosten zu drücken könntet ihr die USA weglassen. Dann bleibt ihr in der Ecke SOA/AUS/NZ und so lässt sich evtl auch bei den Flugkosten was sparen. Ich meine das Qantas auch so ein Ticket anbietet bei dem man auf dem Weg nach Australien/Neuseeland in Asien kostenlos stoppen kann. 2 Monate für USA, Australien und Neuseeland sind meiner Meinung nach zu wenig. Bleibt da lieber in Down Under, z.B. 2-3 Wochen Australien und 5-6 Wochen Neuseeland, je nach Interessen.
Titel: Antw:Komprimierte Weltreise ab Januar 2016
Beitrag von: Reisekerl am 12. Juli 2015, 11:19
Ich muss den vorherigen Schreibern zustimmen. Ich finde ihr nehmt euch zu viel für zu wenig Zeit vor. Das macht für euch um so weniger Sinn, da die Kosten für euch wichtig zu sein scheinen.

Konzentriert euch doch vielleicht wirklich lieber auf eine Region?
Titel: Antw:Komprimierte Weltreise ab Januar 2016
Beitrag von: michelaufreise am 12. Juli 2015, 14:29
Also ich Sags mal direkt und ich hoffe es kommt nicht beleidigend rüber Eure routenplanung und Geld Planung ist Mist. Drei Monate drei Kontingente. Tut erst mal Reiseberichte lesen und Berichte über Kosten dann werdet ihr es selber merken.
Ich muss mich meinem Vorredner anschließen macht die Tour wo ihr nicht so schnell hin kommt. Also Australien Neuseeland. Und das ist schön zu knapp an Zeit.
Als Tipp ich bin Single Reise alleine und gehe auch nach Australien und habe ein Mietwagen gebucht und habe ohne viel Arbeit den Wagen mit anderen Leuten voll gemach. Wir werden jetzt zu dritt oder viert sein. Das senkt die kosten gewaltig. Ich musste auch schon einigen Leuten absagen. Und es war echt leicht weil die meisten Leute nicht so viel Geld haben
Titel: Antw:Komprimierte Weltreise ab Januar 2016
Beitrag von: Litti am 13. Juli 2015, 03:55
[...] ich hoffe es kommt nicht beleidigend rüber Eure routenplanung und Geld Planung ist Mist.

Ich weiß ja nicht wie du so tickst, aber ich vermute so eine Aussage wirkt auf die meisten Menschen absolut beleidigend, sorry. Und ich finde deinen Kommentar auch wenig hilfreich (alles Mist sozusagen).

Ansonsten finde ich die Planung auch überhaupt nicht so schlimm, sie ist nun mal noch in einem frühen Stadium.

Klar, auch ich finde das ganze wenig exotisch und man kann gar nicht oft genug wiederholen wie sicher die Welt doch eigentlich ist. Aber wenn man nur 3 Monate hat und glaubt, es ist jetzt oder nie --- dann soll man sich halt seine Wünsche erfüllen, da werde ich niemandem reinreden. Wobei Vombatus' Routenvorschläge ein Traum sind  ;)

Das Budget... es KANN funktionieren. In den USA weiß ich unser Budget nicht mehr, aber wir haben auch eher Nationalparks gemacht, mit Zelt und Mietauto. Definitv unter 70 € am Tag. Momentan lebe ich für 3 Monate in New York; in den Städten schafft man den Schnitt als Tourist nicht. In Neuseeland waren wir auch mit Mietwagen und Zelt unterwegs, knapp über 50 Euro am Tag. Das ist aber wirklich unterstes Limit (siehe Vombats Aussage zu Nudeln mit Tomatensauce).

Weils auch hier ein wenig dazu passt: Wie für NZL bereits gesagt, finde ich dass auch in den USA die Landschaft/das Nationalparknetz das wirklich tolle ist. Ansonsten hat ein Städtetrip in den USA für mich immer etwas von Realitätsabgleich, und der fällt gegenüber dem von Hollywood präsentierten Bild oft sehr ernüchternd aus. Es geht nichts über europäische Städte :)