Weltreise-Forum

Weltreisen und Langzeitreisen => Gesundheit => Thema gestartet von: Anni am 14. Juni 2007, 18:22

Titel: Impfung gegen Japanische Enzephalitis
Beitrag von: Anni am 14. Juni 2007, 18:22
[EDIT]
Der Beitrag wurde von diesem Thema (http://forum.weltreise-info.de/index.php?topic=92.0) abgetrennt, weil es sich eigentlich um eine separate Frage hendelt. LG Karoshi
[/EDIT]


Hallo,

ich werde bald auch nach Südostasien aufbrechen und habe mich bereits impfen lassen. Gegen japanische Enzephalitis wollte ich mich auch impfen lassen, allerdings ist der Impfstoff in Deutschland nicht zugelassen. Hast du dir den selber bestellt oder über eine internationale Apotheke, oder wie wurdest du dagegen geimpft?
Kann man sich sonst auch gut vor Ort impfen lassen oder ist das nicht so empfehlenswert?

LG,

Anni
Titel: Re: Impfung gegen Japanische Enzephalitis
Beitrag von: karoshi am 15. Juni 2007, 07:11
Hallo Anni,

grundsätzlich solltest Du Dich gegen JE besser zu Hause impfen lassen, nicht vor Ort. (Impfstoff über eine internationale Apotheke bestellen.) Die Impfung besteht aus 3 Spritzen und ist auch nicht sofort wirksam, d.h. wenn Du schon unterwegs bist, kann es zeitlich knapp werden. Es kann auch kurz nach der Impfung Komplikationen geben, die besser zu Hause behandelt werden.

LG, Karoshi
Titel: Re: Impfung gegen Japanische Enzephalitis
Beitrag von: Luna am 03. Juli 2007, 16:05
 ??? Sollte man sich denn für eine Asienreise auch gegen JE impfen lassen? Bisher steht das nämlich nicht auf meinem Impfplan. Ich weiss, das Impfen eine individuelle Entscheidung ist, aber eure Meinung würde mich sehr interessieren!
Thanx,
Luna
Titel: Re: Impfung gegen Japanische Enzephalitis
Beitrag von: ini am 03. Juli 2007, 21:43
hi,

habe auch vor am ende meiner reise nach asien zu gehen. voraussichtlich vietnam, thailand, malaysia usw. mein arzt meinte ich brauche keine impfung gegen japanische enzephalitis. weiss natürlich nicht ob der sich da gut auskennt ???
Titel: Re: Impfung gegen Japanische Enzephalitis
Beitrag von: karoshi am 03. Juli 2007, 22:09
Auf der Links-Seite (http://weltreise-info.de/links/index.html) gibt es einen Link zur WHO. Euch dürfte v.a. Chapter 5 interessieren.

Ich habe mich bei meinen Reisen nach Asien auch gegen die Impfung entschieden.

LG, Karoshi
Titel: Re: Impfung gegen Japanische Enzephalitis
Beitrag von: twoontour am 07. September 2007, 10:35
Hallo!

Ich habe mir jetzt auch gerade die Frage gestellt, ob eine JE-Impfung gut wäre. Wir sind im September auf Ost-Malaysia (Sabah), Ende Sept. einige Tage in Honkong, danach 4-5 Wochen in Vietnam (Nord-Süd-Strecke, alles individuell organisiert, also ev. auch mal irgendwo ein Reisfeld oder ähnlich anschauen, wenn wir Zeit & Lust haben Abstecker nach Ankor Wat mit Boot/Bus ab/bis Saigon). Das ist also alles in Ländern, wo die JE vorkommt, z.T. auch in ländlichen Gebieten (wenn auch dort wo wohl die meisten Touris hingehen) und zeitlich am Ende der Regenzeit. Ein Ansteckungsrisiko - wenn auch ein geringes - ist also durchaus da.

Was würdet ihr uns empfehlen? Und aus welchen Gründen habt ihr euch für/gegen eine Impfung entschieden und wo seit ihr genau zu welcher Zeit gereist (Preis, geringe Ansteckungswahrscheinlichkeit, Reisezeit, Reisedauer, Reiseland, etc.)?


lg twoontour
Titel: Re: Impfung gegen Japanische Enzephalitis
Beitrag von: marathon am 02. Juli 2013, 06:45
Die Japanische Enzephalitis breitet sich in Asien aus. Bis nach Indien und Nepal sind Fälle beschrieben, gefährdet sich besonders Reisende in ländliche Gebiete. Das berliner Zentrum für Reisemedizin gibt die Impfempehlung heraus. PD Dr. T. Jelinek, Leiter des Instituts in Berlin, warnt besonders vor den Folgen, die bis zu 50 % bei Erwachsenen tödlich verlaufe, bei Kindern bis 20 %. Überlebt man die rkrankung bleiben oft lebenslange Schäden zurück. Der Impfstoff ist von Novartis und heißt Ixiaro. 2 Impfungen im Abstand von 3 Wochen und eine sog. Boosterung nach 2 Jahren sind erforderlich.

Ich reise im September mit 19 Freunden nach Nord Indien an die Quelle des Ganges. Die dort abgelaufenen monsunbedingten Voraussetzungen führen dazu, daß wir uns vorsichtshalber impfen lassen.

Also Nordindien, z. Zt. sicherlich Grund zur Impfung. 
Titel: Re: Impfung gegen Japanische Enzephalitis
Beitrag von: Vada am 02. Juli 2013, 06:52
Ich habe mich dagegen enschieden weil es meiner Meinung nach zuwenig Fälle gibt (s.u.), also das Risiko sehr gering ist (5%). Der Arzt hat mir das auch nicht empfohlen. Ausserdem bin ich nicht zur Regenzeit dort.

Quelle: safetravel.ch

Die Krankheit in Kürze
 Die Japanische Enzephalitis ist eine virale Erkrankung, die durch Mücken in ländlichen Gebieten Asiens übertragen werden kann. In den meisten Fällen verläuft die Infektion ohne subjektive Beschwerden, aber manchmal kommt es zu einer schweren Enzephalitis. Besonders gefährdet sind Kleinkinder und ältere Menschen in ländlichen Regionen. Reisende dagegen sind selten betroffen.
Übertragung
 Das Virus wird durch Mücken der Gattung Culex übertragen. Sie stechen in der Dämmerung und Nacht und vermehren sich in Reisfeldern und Sumpfgebieten. Das Virus kann neben dem Menschen nur Haustiere (wie bsp. Schweine) und Vögel infizieren. Die Übertragung in äquatornahen Gebieten ist ganzjährig möglich, in gemässigten Klimazonen gibt es eine saisonale Häufung während der Monsunzeit.


Vorkommen
 Süd- und Südost-Asien einschliesslich dem Subindischen Kontinent.  

Klinik und Komplikationen
 Die Mehrzahl der Infektionen (ca. 95%) verlaufen ohne subjektive Beschwerden. Wenn sich die Erkrankung manifestiert, kommt es zu hohem Fieber, Kopfschmerzen und manchmal neurologischen Beschwerden (wie Nackensteifigkeit, Lichtempfindlichkeit, Bewusstlosigkeit, Krämpfe und Lähmungserscheinungen). Kinder unter zwei Jahren und Menschen älter als 50 Jahre sind besonders gefährdet Komplikationen zu entwickeln. Die Erkrankung kann tödlich verlaufen (in bis zu 30 % der symptomatischen Fälle) und verursacht bei bis zu 50% der betroffenen Kinder bleibende Folgeschäden.

Vorbeugung und Behandlung
 Es gibt für die japanische Enzephalitis keinen spezifischen Behandlungsansatz. Man kann der Erkrankung vorbeugen, in dem man sich gegen Mückenstiche schützt (Klimatisierung von Räumen, Benutzung eines Mosquitonetzes, in der Dämmerung und nachts das Tragen langärmliger Kleidung, Benutzung von insektenabweisenden Sprays o. ä.). Das Risiko für Reisende ist ausserordentlich klein. Seit 2010 ist in der Schweiz der neue inaktivierte Impfstoff IXIARO® zugelassen. Für Personen ab 18 Jahre: 2 Dosen im Abstand von 4 Wochen (die 2. Dosis sollte mindestens 10 Tage vor Einreise ins Endemiegebiet erfolgen). Wie lange der Impfschutz anhält ist noch Gegenstand von Untersuchungen (eine erste Auffrischungsimpfung wird nach 15 Monaten bei Bedarf verabreicht, eine nächste Auffrischung nach 4 Jahren). Die alten Impfstoffe JE-VAX BIKEN® und JE-GCC® sind nicht mehr erhältlich

Empfehlungen
 Die Impfung ist empfohlen für Reisende, die sich länger als 30 Tage während der Regenzeit in einem ländlichen Endemiegebiet aufhalten. Bei kurzen Reisen und/oder Aufenthalt ausschliesslich in Städten ist das Infektionsrisiko für Reisende ausgesprochen gering.
Titel: Re: Impfung gegen Japanische Enzephalitis
Beitrag von: Jens am 02. Juli 2013, 07:28
Ich hatte mich impfen lassen und es gab keine Nebenwirkung oder sonstiges!! Impfstoff hatte ich auch schnell bekommen in 2011. Auch wenn die Gefahr gering ist, kann ich der Glückspilz sein, der der Mücke über den Weg läuft!
Titel: Re: Impfung gegen Japanische Enzephalitis
Beitrag von: NRW am 02. Juli 2013, 08:25
Meine Freundin und ich waren bei einer Tropenmedizinerin in Bochum. Sie hat uns aufgrund unserer 5 Monate in SOA zu der Impfung geraten. Den Impfstoff haben wir sofort in der Apotheke bestellen und éinige später abholen können (ich glaub es waren 2 oder 3 Spritzen mit einigen Wochen Abstand). Es gab keinerlei Komplikationen.


Titel: Re: Impfung gegen Japanische Enzephalitis
Beitrag von: Zupra am 02. Juli 2013, 09:27
Mein Arzt sagte bei mir das es nicht unbedingt nötig ist. Ich fliege nächsten Monat nach SOA und das ist mitten in der Regenzeit.
Ich denke je länger du dich in den Gebieten aufhältst desto größer ist die chance.
Titel: Re: Impfung gegen Japanische Enzephalitis
Beitrag von: Vada am 02. Juli 2013, 11:22
ja das denke ich auch, vorallem bei längeren Aufenthalten in der Pampa (längere Treks, Campieren in SOA auf dem Land, was ich nicht vorhabe), dann würd ich mich evtl. auch impfen lassen. Ist ja auch nicht ganz billig diese Impfung. Ich wäge auch immer Kostennutzenfaktor ab, wobei wie schon Jens erwähnte, wenn ich Pech habe, gehöre ich halt zu den 5%. Schicksal, wenns dann sein muss. HEisst aber auch nciht dass ich gleich sterbe. Viel eher Respekt hab ich vor dem Denguefieber  :-[
Titel: Re: Impfung gegen Japanische Enzephalitis
Beitrag von: Janyla am 02. Juli 2013, 13:24
Ich habe sie gestern bekommen auf anrate der Ärztin. Da die Kosten übernommen werden ist das schon okay denk ich :) Impfstoff kostete 177 EUR, muss aber nur 2x geimpft werden. (Und dann halt nach 2 Jahren nochmal).
Titel: Re: Impfung gegen Japanische Enzephalitis
Beitrag von: Zupra am 02. Juli 2013, 14:50
Ich habe sie gestern bekommen auf anrate der Ärztin. Da die Kosten übernommen werden ist das schon okay denk ich :) Impfstoff kostete 177 EUR, muss aber nur 2x geimpft werden. (Und dann halt nach 2 Jahren nochmal).


Solange die Kosten übernommen werden ist keine Impfung ein Problem. Leider nicht bei jedem der Fall
Titel: Re: Impfung gegen Japanische Enzephalitis
Beitrag von: Jens am 02. Juli 2013, 15:04
Solange die Kosten übernommen werden ist keine Impfung ein Problem. Leider nicht bei jedem der Fall

Sollte hier nicht wichtig sein, was deine Gesundheit dir wert ist??? Klar sind Impfungen teuer, wie teuer ist mein Leben?? Und gegenüber den Kosten einer Weltreise verglichen......
Aber ich finde jeder sollte dies selber entscheiden - impfen oder nicht!!
Titel: Re: Impfung gegen Japanische Enzephalitis
Beitrag von: Zupra am 02. Juli 2013, 15:57
Solange die Kosten übernommen werden ist keine Impfung ein Problem. Leider nicht bei jedem der Fall

Sollte hier nicht wichtig sein, was deine Gesundheit dir wert ist??? Klar sind Impfungen teuer, wie teuer ist mein Leben?? Und gegenüber den Kosten einer Weltreise verglichen......
Aber ich finde jeder sollte dies selber entscheiden - impfen oder nicht!!

Im Vergleich zu einer Weltreise ist das nichts, aber es macht ja nicht jeder eine Weltreise für ein Jahr. Ich z.B bin nur zwei Monate in SOA unterwegs und als Student ist man da froh das man überhaupt die 3000€ für so etwas hat. Und wenn ich so zurück denke haben mich meine Impfungen ca. 400 € gekostet. Und im vergleich zu 3000€ sind 400€ (Mit JE wären es 577€) schon eine ganze Menge. Und wenn man dann noch nichts bezahlt bekommt von seiner Versicherung muss man als Student leider abstriche machen.
Titel: Re: Impfung gegen Japanische Enzephalitis
Beitrag von: Vada am 02. Juli 2013, 16:00
Ich bin halt der MEinung man muss immer den Nutzen abwägen, für mich ist eben das Risiko zu gering um dafür Hunderte von Franken auszugeben.
Titel: Re: Impfung gegen Japanische Enzephalitis
Beitrag von: BineKa am 03. Juli 2013, 08:33
ich sehe so wie Vada und lass mich nicht dagegen impfen. Die Medizinerin im hiesigen Gesundheitsamt hat mir auch nicht dazu geraten - offensichtlich sind die Auskünfte, die man so bekommt, sehr unterschiedlich. 
Titel: Re: Impfung gegen Japanische Enzephalitis
Beitrag von: migathgi am 06. Juli 2013, 11:38
Ich z.B bin nur zwei Monate in SOA unterwegs und als Student ist man da froh das man überhaupt die 3000€ für so etwas hat. Und wenn ich so zurück denke haben mich meine Impfungen ca. 400 € gekostet. Und im vergleich zu 3000€ sind 400€ (Mit JE wären es 577€) schon eine ganze Menge. Und wenn man dann noch nichts bezahlt bekommt von seiner Versicherung muss man als Student leider abstriche machen.

Wenn Du der Meinung bist, dass diese Impfung für Dich wichtig ist, dann würde ich sie an Deiner Stelle machen lassen. Die Kosten sollten dann m.E. keine Rolle spielen, denn Du hast genug Luft in Deinem Budget. Für 2 Monate SOA brauchst Du etwa 1.500€, und damit kann man als Backpacker schon gut leben. Und wenn Du dann die Impfkosten drauf packst, bist Du immer noch deutlich unter Deinem Limit.
Titel: Re: Impfung gegen Japanische Enzephalitis
Beitrag von: Vombatus am 06. Juli 2013, 11:59
Habe damals auch beschlossen mich impfen zu lassen und hielt die Entscheidung auch für richtig.
http://weltreise-info.de/forum/index.php?topic=3275.0

Heute würde ich mich nicht mehr impfen lassen, es sei denn ich wüsste, dass ich längere Zeit in engen Kontakt mit Nutztierhaltung bin. (auf Grund von Freiwilligenarbeit etc.). Als normal Reisender wäre mir das Risiko zu gering.
Titel: Re: Impfung gegen Japanische Enzephalitis
Beitrag von: versatile am 06. Juli 2013, 12:08
Es kommt auch alles auf die Reisezeit an .. während und kurz nach der Regenzeit ist die Gefahr höher, bzw in eh subtropisch/tropischen Regionen das ganze Jahr über. Die WHO empfiehlt glaube ich bei Reisen über einem Monat und längeren Aufenthalten in ländlichen Regionen die Impfung. Gehäuft tritt die Erkrankung bei Reisbauern und Viehzüchtern auf, verständlich, da Reisanbeu = viel Wasser = viele Mücken.
Ich persönlich würde mich impfen lassen, weil auch bei geringer Wahrscheinlichkeit die Folgen schwerwiegend sein können. Die Erkrankung verläuft zwar häufig völlig symptomlos, aber wenn sie ausbricht, weist sie eine hohe Letalität auf und führt oft zu bleibenden neurologischen Schäden.
Und meine nun ganz persönliche Meinung : Wenn man keine 200€ für ne Impfung hat, sollte man sich vielleicht überlegen, einen Monat länger zu sparen. Was bringt mir so ne reise , wenn ich danach gesundheitlich eingeschränkt bin? Aber gut, ich bin da wegen meines baldigen Berufs wegen vorbelastet =)
Titel: Re: Impfung gegen Japanische Enzephalitis
Beitrag von: Jenny_far_away am 06. Juli 2013, 19:31
Ich habe mich auch impfen lassen. Grund dafür ist einfach, die Chance es zu bereuen eine Impfung bekommen zu haben ist weit aus geringer, als die Chance es zu bereuen, sich nicht gegen etwas geimpft zu haben. Das trifft vor allem zu, wenn dies aus Geldgründen geschehen ist.  Die Folgen der Japanischen Enzephalitis sind mit unter sehr drastisch.

Zur Aufenthaltsdauer, klar steigt die Chance, um so länger man sich in gefährdeten Gebieten aufhält. Allerdings habe ich in den letzten Monaten einige kennengelernt, die z.B. Dengue Fieber nach nur einigen Tagen im Ausland bekommen haben, das gleiche mit Malaria. Man kann eben immer zu den Pechvögeln gehören. Man steckt da einfach nicht drin und ich zahle lieber 200€, wenn ich dadurch die Chance erhöhen kann heile nach Hause zu kommen. Ich habe in meinem Leben bisher vor allem eins gelernt, das Leben ist zu kurz, auch ohne zusätzliche Risiken einzugehen.

Meine Versicherung hat zwar alle Impfungen übernommen, aber das auch nur nach einigen Telefonaten und Emails. Bei der Jap. Enz. sind Sie allerdings hart geblieben und haben nicht gezahlt, weil der Impfstoff in Deutschland noch nicht lange genug auf dem Markt ist. Ich bin trotzdem froh, dass ich es gemacht habe.
Titel: Antw:Impfung gegen Japanische Enzephalitis
Beitrag von: NaDen am 05. Mai 2014, 16:58
Hallo!

Wir wollten uns diese Woche gegen JE impfen lassen, Impfstoff ist bestellt und plötzlich ruft mein Hausarzt an, er dürfe die Impfung nicht vornehmen, lediglich ein Tropenmediziner oder aber das Gesundheitsamt dürfte das ????  :-\

Bei Mr. Google finde ich dazu nichts eindeutiges....wo habt ihr Euch denn impfen lassen?

Liebe Grüße
Nadine



Titel: Antw:Impfung gegen Japanische Enzephalitis
Beitrag von: Thoba am 05. Mai 2014, 17:17
Hey Nadine

Ich habe die Impfungen problemlos bei einem Tropenarzt bekommen. Dieser musste aber den Impfstoff bestellen, da er den Impfstoff nicht vorrätig hatte. Nach ein paar Tagen war dieser aber da.

liebe Grüsse,
Thomas
Titel: Antw:Impfung gegen Japanische Enzephalitis
Beitrag von: Jens am 05. Mai 2014, 17:23
Ende 2011 hat das bei meiner Hausärztin (Deutschland/Hessen) ohne Probleme funktioniert. Ich habe den Impfstoff selber in der Apotheke mit Rezept gekauft und bin damit zu ihr gegangen!! Dass das der Hausarzt nicht darf ist mir neu.
Titel: Antw:Impfung gegen Japanische Enzephalitis
Beitrag von: NaDen am 05. Mai 2014, 17:25
Sonst hat mein Hausarzt ( Internist ) auch alle Impfungen gemacht...daher verstehe ich das nun nicht :P
Finde im Netz nur, dass man grundsätzlich Gelbfieberimpfungen beim speziellen Mediziner/Ges.amt machen muss...
....
Impfstoff war in der Apo auch schon bestellt mit Rezept

....mhhhhh
Titel: Antw:Impfung gegen Japanische Enzephalitis
Beitrag von: monapa am 14. August 2014, 13:03
Hallo Nadine,

ich habe die JE Impfung ohne Probleme vom Hausarzt bekommen. Ich war für die 2 Spritzen sogar bei 2 verschiedenen Ärzten, weil mein Hausarzt Urlaub hatte als die 2. Spritze dran war und ich dann zur Vertretung musste. Beide Arzthelferinnen (es hat noch nichtmal der Arzt selbst gespritzt!) waren zunächst skeptisch, weil sie das noch nie gespritzt hatten. Aber die haben sich den Beipackzettel durchgelesen und da es ne Fertigspritze war haben sie mir die dann ohne Probleme verabreicht. Ich wurde mit Ixiaro geimpft, falls das von Interesse ist.

LG, monapa
Titel: Antw:Impfung gegen Japanische Enzephalitis
Beitrag von: NaDen am 14. August 2014, 13:20
Danke, inzwischen haben wir uns von einem Reisemediziner impfen lassen. Meiner Hausärztin war oder ist das, was die reisemediz.Impfungen angeht, wohl aus irgendwelchen Gründen suspekt und daher macht sie solche Impfungen nicht. Wie auch immer...Ixiaro haben wir auch bekommen und alles ist soweit tutti..
Danke für Deine Rückmeldung trotzdem  ;)