Thema: Welches Daypack/Handgepäck?  (Gelesen 16127 mal)

Sherry

« Antwort #15 am: 20. Februar 2014, 19:41 »
Was ist doof daran ein RS vorne und hinten zu tragen? So viel und lange schleppt man einen RS eigentlich sowieso nicht herum. Und dann gibt es ja noch die Variante mit dem Karabiner, wie schon oft im Forum besprochen. Für mich ein ganz klarer Vorteil.


Naja ich bin gerade mal 1,63m groß, wenn ich am Bauch auch noch einen Rucksack hängen habe, kann ich quasi nur noch die Beine bewegen  ;D Von der Idee mit dem Karabiner habe ich natürlich auch schon gelesen, allerdings kann ich das erst testen, wenn ich meinen Daypack habe, insofern kann ich dazu noch nicht allzu viel sagen.
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Fidelino

« Antwort #16 am: 20. Februar 2014, 19:51 »
Also ich fahre folgende Kombination:

Kaikkialla Nunas 60 + Deuter Speed Lite 15

Dabei passt das Daypack sowohl bequem in den großen, kann aber auch problemlos und bequem mit 2 Karabinern hintern eingeklinkt werden.

Bin damit sehr zufrieden.
Ich hatte nämlich irgendwann mal keinen Bock mehr mit Ruckack vorne und hinten rumzurennen.
Vor allem in den Tropen aber auch generell wegen der Beweglichkeit hat mich das schon sehr angekotzt.
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cocolino

« Antwort #17 am: 20. Februar 2014, 22:47 »
Was ist doof daran ein RS vorne und hinten zu tragen? So viel und lange schleppt man einen RS eigentlich sowieso nicht herum. Und dann gibt es ja noch die Variante mit dem Karabiner, wie schon oft im Forum besprochen. Für mich ein ganz klarer Vorteil.


Naja ich bin gerade mal 1,63m groß, wenn ich am Bauch auch noch einen Rucksack hängen habe, kann ich quasi nur noch die Beine bewegen  ;D Von der Idee mit dem Karabiner habe ich natürlich auch schon gelesen, allerdings kann ich das erst testen, wenn ich meinen Daypack habe, insofern kann ich dazu noch nicht allzu viel sagen.

Ich bin noch kleiner als du und komme perfekt mit dieser Technik klar....

Litti

« Antwort #18 am: 21. Februar 2014, 06:57 »
Blöde Frage, aber irgendwie will ich es jetzt doch mal wissen: Wieso genau tragt ihr das Daypack auf dem Bauch? Ich trag es meist mit nur einem Riemen am Rücken, gewissermaßen seitlich zum Hauptrucksack und konnte daran bisher keine Nachteile erkennen.

Ansonsten noch kurz was von mir zum Daypack: Ich finde mehr als 20 Liter sollte ein Daypack nicht haben, da passen Regenjacke, Pullover, Reiseführer und Kamera immernoch locker hinein.
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Sherry

« Antwort #19 am: 21. Februar 2014, 10:13 »
Naja ich denke mal, wenn man den Daypack nur mit einem Riemen seitlich über der Schulter trägt, kann er dir erstens viel schneller weggerissen werden (hab ja z.B. gehört, dass es auch Leute gibt, die im Vorbeifahren mit dem Moped Sachen wegreißen) und zweitens ist die Handlungsfreiheit wohl noch mehr eingeschränkt, weil du eine Hand ja immer zum Halten brauchst.

Ich habe mich jetzt jedenfalls auch entschieden, dass mir 25 Liter zu groß sind. Bei 22,5 Litern überleg ich noch. Vor allem weil der Rucksack keine Netztasche hat für ne Wasserflasche und die deswegen mit in den Rucksack rein muss.


Ich bin noch kleiner als du und komme perfekt mit dieser Technik klar....

Gut zu wissen. Werd ich alles mal ausprobieren, wenn ich  meinen Daypack habe. Irgendeine Lösung wird sich ja finden.
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NIvo

« Antwort #20 am: 21. Februar 2014, 12:19 »
Hay, also ich kann das verstehen, wenn man zumindest die Möglichkeit haben will seinen Daypack in den großen Trekkingrucksack zu machen, ohne dass der aus allen Nähten platzt.

Ich habe mich deshalb für den "Fastbreak Allround Daypack"  (69,99 €) entschieden.
Er ist flach und robust, wiegt wenig und ist stark wasserdicht.
Leider ist er ein kleines bisschen klein. Aber fürs wichtigste langt es allemal.

Grüße
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cocolino

« Antwort #21 am: 21. Februar 2014, 12:25 »
Blöde Frage, aber irgendwie will ich es jetzt doch mal wissen: Wieso genau tragt ihr das Daypack auf dem Bauch? Ich trag es meist mit nur einem Riemen am Rücken, gewissermaßen seitlich zum Hauptrucksack und konnte daran bisher keine Nachteile erkennen.

Die Technik nutzt mein Freund auch, aber bei mir funktioniert das einfach nicht, der rutscht ständig runter, das hasse ich. Oder ich muss doch die Hand am Gurt haben, damit der eben nicht rutscht und selbst dann finde ich es unbequem und"unstabil". Aber wenn du damit zurecht kommst, ist es natürlich ok. Jeder muss halt testen, wie das für ihn/sie am bequemsten ist.
Mit Karabiner (oder auch mal ohne, dann nehme ich den Rucksack eben vorne auf beiden Schultern, hab ich halt immer beide Hände frei.

pawl

« Antwort #22 am: 21. Februar 2014, 17:49 »
Also wenn man einen Daypack am Rück trägt ist der Sicherheitsvorteil ja dahin.

Und Tragesysteme sind für schwere Lasten schon wichtig, aber Wasserfalsch + Pulli +x ? Da habe ich noch nie größere Ansprüche gehabt auf meinen Touren in den Alpen.

Für den Strand oder Touren ist der Rücksache vollkommend ausreichend. Und wichtige Sachen auf einer Busfahrt kannn man ja auch rein machen (ist ja ein guter Vorschlag).

Mir scheint es aber manchmal so als wäre bei manchen der 70 L Rucksack voll und dann muss halt nochmal 25 L vorne dran geschnallt werden. Das kann ich eher nicht verstehen. Aber jeden sein... ich will da keinen zu nahe treten...! ;-)

Gruß
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Spielkind

« Antwort #23 am: 21. Februar 2014, 21:18 »


Ich habe mich jetzt jedenfalls auch entschieden, dass mir 25 Liter zu groß sind. Bei 22,5 Litern überleg ich noch. Vor allem weil der Rucksack keine Netztasche hat für ne Wasserflasche und die deswegen mit in den Rucksack rein muss.

Vielleicht ist der gregory maya 22 (gibt es auch mit 18l) dann fürdich interessant?
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Wuselchen2011

« Antwort #24 am: 21. Februar 2014, 21:44 »
Ich hab hier ein Verständnisproblem! Mal davon ab, dass ich auch der Meinung bin, dass es doof aussieht vorne Rucksack und hinten Rucksack, aber mir ist es ein Rätsel wie es sonst gehen soll.
Im Hintenrucksack hat man normalerweise alles was man für die Reise braucht, mit Sorgfalt ausgesucht, manchmal teuer, aber auch relativ leicht ersetzbar. Im Vornerucksack oder Daypack hat man das, was teuer, schwer ersetzbar etc. ist (Netbook, Tablet, Handy/Smartphone, Kamera, Geld, Pass etc. etc.). Wie tragt ihr die wichtigen Sachen, wenn der grosse Backpack auf eurem Rücken ist, denn sonst? Und was bringt es mir, wenn ich den Daypack im Backpack verstauen kann? Ich würde ihn da nie verstauen!
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Vombatus

« Antwort #25 am: 22. Februar 2014, 01:50 »
Wenn jemand nur mit einem Rucksack/Gepäckstück unterwegs ist, hat der/diejenige halt alles in dem einen Rucksack verstaut. Ggf. muss man dann Dinge die man für Tagesausflüge oder bei Busfahrten (Transporten) braucht extra heraussuchen und in eine Tasche/Tüte/Beutel xyz packen.

Geld und Pass würde ich aber bei A nach B Transporten NIE im Daypack, sondern immer am Körper aufbewahren.

Wie lange tragt ihr denn euren Rucksack + Daypack in der Regel herum? Vom Transportmittel zum Hostel, evtl. nur vom Bus 20 Meter zum TukTuk (Taxi) und von dort 15 Meter zum Hostel Bei mir kam es sehr selten vor, dass ich mein Zeug wirklich lange schleppen musste. Vielleicht ein duzend mal, weil ich planlos war oder 3 Euro TukTuk bzw. Übernachtungskosten sparen wollte oder mein Ziel tatsächlich irgendwie 1 km am Ende des Strandes war. Und wer sein Zeug nicht so lange tragen kann sollte weniger reinpacken ;)
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Fidelino

« Antwort #26 am: 22. Februar 2014, 11:28 »
Och naja, ich hab mal in den Tropen um 12 mittags ein Hostel gesucht. Kein Taxi, keiner kannte es, es hat sich kurz vorher auch umbenannt. Und dann ging es bergauf, volle Straße, kein befestigter Gehweg, also Slalom laufen bei linksverkehr und 40 Grad. Da hätte ich gerne mein Daypack in den Rucksack gestopft. Seither, versuche ich das hinzukriegen.
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karoshi

« Antwort #27 am: 22. Februar 2014, 17:04 »
Ob das Daypack jetzt 18, 22 oder 25 Liter haben sollte, ist vor allem eine Frage des Einsatzzwecks. Für Tagesausflüge oder als Zweitgepäckstück reichen 18l völlig aus. Anders sieht das aus, wenn das Daypack als einziges Gepäckstück auf einer 2-Tageswanderung mitgenommen werden soll. Da braucht man schon etwas mehr Stauraum oder wenigstens die Möglichkeit, etwas außen festzuschnallen.

Einen Nachteil haben größere Daypacks allerdings auch: sie neigen dazu, auch im "Normalbetrieb" immer voll und damit schwer zu sein. Hier ist Disziplin gefragt.
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Dominik Sommerer

« Antwort #28 am: 22. Februar 2014, 23:45 »
Ich reise nur mit Handgepäck (35 l, max. 8 kg) und habe für Tagesausflüge einen kleinen faltbaren Rucksack der sich auf die Größe eines Apfels zusammenfalten lässt. Alle Wertsachen wie Geldbeutel, Pass und Fahrkarten trage ich immer am Körper.

Ich war damit im Herbst 2013 für 77 Tage lang unterwegs und zwar sowohl im kalten Sibirien als auch im feucht-heißen Thailand.

Ich reise ohne Zelt, Isomatte und Schlafsack sondern übernachte stationär.
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alexandersupertramp

« Antwort #29 am: 22. Februar 2014, 23:59 »
Hey Leute,

ich hab mir jetzt meinen Rucksack gekauft. Tatonka Yukon 50
https://www.globetrotter.de/shop/tatonka-yukon-50-219918/.
Laut Verkäufer passen bis zu 58l rein.

Wenn ich die Trekkingstiefel da reinpack, ist der Raum schon sehr knapp. Aber ich bin trotzdem optimistisch, dass es irgendwie klappt. Oder zurück und die 60l (max. 66l) Variante?

Sollte ich aber generell darauf schauen, alles in den großen Rucksack zu bekommen?

Sprich wenn ich mit FlipFlops/Trekkingsandale kurzer Hose und T-Shirt unterwegs bin, dass der Rest im Hauptrucksack verstaut ist? Oder löst ihr das anders, z.B. Trekkingschuhe außen am Rucksack festbinden?

(ich orientiere mich bei der Packliste stark an der allgemeinen Musterpackliste hier)

Oder Tablet (10'), Foto und Regenjacke + Fleecejacke für den Daypack einplanen?



Beim Daypack wollte ich zuerst auf meinen vorhanden NothFace BigShot zurückgreifen, aber der ist mir jetzt mit 32l zu groß.

Ich hab bisher den Gregory Miwok 18l und Marmot Cam 15l ins Auge gefasst.

http://www.youtube.com/watch?v=fOQqspon8KM

http://www.youtube.com/watch?v=8z14Z1AxDkk

Da ich noch keine Reiseerfahrung hab, wäre es super, wenn ihr mit ein paar persönliche Einschätzungen geben könnt.

Danke

Grüßle
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