Thema: Weltreise - die zweite?  (Gelesen 19704 mal)

dirtsA

« Antwort #60 am: 26. April 2016, 11:20 »
Zitat
30 Tage Urlaub hat eigentlich in der Schweiz niemand, wie kommst du auf sowas? 30 Tage Urlaub sind 6 Wochen = 1.5 Monate und nicht 3 ;-) Ich habe 20 Tage, das ist gesetzlich so festgehalten und das Minimum. Das sind gerade mal 4 Wochen. Somit müsste ich sowieso 2 Monate unbezahlt nehmen aber eben, es geht ja darum, ob ich die 3 Monate überhaupt vom Geschäft aus bekomme oder nicht. Kommt dann im August aus wenn ich endlich mit meiner Chefin rede.
Naja 30 Tage ist eigentlich in vielen Ländern in Europa quasi-Standard, z.B. Deutschland oder Österreich und selbst hier in den Niederlanden liegt das Minimum bei 25 Tagen. 20 Tage finde ich ja schon krass :o :o :o Glaub, da würde ich durchdrehen!
Meine Rechnung war ja auf 2 Jahre Urlaub zusammen sparen bezogen. Also 30 Tage * 2 Jahre = 60 Tage = 12 Wochen oder evtl sogar mehr wenn geschickt über ein paar Feiertage (Weihnachten oder Mai) gelegt. Falls du die 4 Wochen dieses Jahr noch nicht verplant hast, könntest du ja die 4 Wochen nehmen und anfragen, gleich die kompletten 4 Wochen vom nächsten Jahr auch zu nehmen. Wären dann halt nur 8 Wochen - aber dafür weniger Sorgen... und wenn es eh nur 3 Monate also 1 Monat mehr insgesamt wären bei Kündigung und allem Hin und Her mit Wohnung etc, dann würde ich mir das echt überlegen. Oder aber zumindest Urlaub aufsparen und 1 Monat später kündigen müssen, also dann nur 2 Monate ohne Einkommen zu haben (plus Zeit der Arbeitssuche/Sperrzeit ALG danach)

Blöd ist halt, dass du in deinem Job nicht happy bist, da verstehe ich natürlich schon, dass du nicht noch länger dort festhängen willst.

Also für mich wäre das nichts mit den 3 Monaten, aber das musst natürlich du für dich entscheiden! Ich persönlich würde mir wohl schnellstens einen neuen Job suchen in dem ich auch glücklich bin, dort 1-2 Jahre bleiben und dann das Thema Sabbatical/Freitstellung/unbezahlter Urlaub/... aufbringen, und dann min. 6 Monate gehen, damit sich die ganze Arbeit und das Aufgeben von diversen Sachen auch auszahlt. Aber das bin ich - nicht du ;)

In jedem Fall ist 3 Monate Reise besser als keine Reise - also mach einfach! :)
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Stecki

« Antwort #61 am: 26. April 2016, 11:39 »
Wir Schweizer waren ja so blöd und haben zu 6 Wochen Urlaub nein gesagt. Dafür lachte uns (verständlicherweise) die halbe Welt aus.
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MaLia

« Antwort #62 am: 26. April 2016, 11:40 »
Also mir ware der ganze Aufwand auch zu viel für "nur 3 Monate".
Wir haben ja auch lange überlegt und für uns stand von Anfang an fest dass wir das Ganze nur machen wenn es sich lohnt und da stand die Dauer von Minimum 6 Monaten fest, wobei ich dann eher in die Richtung gehe, Minimum so lange wie beim letzten Mal. Wir planen jetzt aktuell 10 Monate ,bzw solange das Geld reicht-haben ja doch eher teurere Länder drin.

Aber ich denke auch, wenn du es gerne machen willst, dann tu es.

Vielleicht ist die Sache mit der Untervermietung ja doch noch eine Möglichkeit? Damit erspart man sich ja schon einen großen Batzen Arbeit und hat zumindest ein Zuhause zu dem man zurückkommen kann. Würde ich mir bei 3 Monaten auf jeden Fall gut überlegen.
Wir haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht und werden auch diesmal wieder untervermieten.

Ist deine Reisedauer denn zwingend an deinen Freund gebunden? Oder könntest du dir auch vorstellen noch eine Weile alleine unterwegs zu sein?
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tanileha

« Antwort #63 am: 26. April 2016, 13:45 »
30 Tage standard? Vielleicht in Europa. Amerika, Asien, Indien, Kanada, Südamerika, da hat niemand 6 Wochen Ferien (nur so zur Info). Amerika und Kanada z.B. nur 2-3 Wochen.

Ferien aufsparen etc. funktioniert in den meisten Firmen in der Schweiz auch nicht. Ich musste noch immer wenn ich gekündigt habe alle Überzeit restlos beziehen sowie Ferien auch, da diese nicht ausbezahlt werden wollen. Ich weiss von vielen dass es in dieser Uhrenfirma, in der ich jetzt arbeite, genau dasselbe ist. Somit fällt auch das weg.

Für mich selber kommt mehr als wie gesagt 3-4 Monate eigentlich garnicht gross in Frage, das möchte ich nicht mehr. Allerhöchstens 6 Monate, aber das ist schon seeeehr vi el. Ich war einmal fast 2 Jahre weg und das war viel zu lange. Ich möchte auch auf keinen Fall 1 Jahr nehmen. Sabbatical kennt man hier auch noch weniger. Wir Schweizer haben ja z.B. auch kein "work and travel" Visa wie andere Länder. Das gibts einfach nicht für Schweizer. Viel zu wenig Weltoffen (noch)...aber eben, bin jetzt 36ig und möchte nicht nochmals 2 Jahre arbeiten, dann lange reisen gehen und erst mit was, Ü40 Kinder haben. Deswegen eigentlich auch nur 3 Monate. Danach zusammenziehen und ev. nächstes mitte/ende Jahr anfangen mit anderen Planungen.

Das sind die Gründe für NUR 3 Monate (plus das mein Freund ohne Probleme 3 Monate kriegt aber mehr eben auch nicht und dann müsste auch er kündigen). Aber ich behalte mir immer noch offen, erst im Oktober 2017 reisen zu gehen, bis dahin durchzuhalte und somit vorher zusammenziehen...

Grosse Job-Sprünge machen sich auch nicht gut. Ich bin jetzt 4 Jahre hier. Schon wieder für nur 2 Jahre einen neuen Job, dann wieder reisen, dann wieder neuer Job? Kommt nicht gut ab einem gewissen Alter, ist auch Tatsache (in DE eventuell nicht). Aber ich habe schon bei der ersten Reise viele "negativen" Kommentare hören müssen von wegen ah ja wie lange bleiben sie denn jetzt in der Schweiz bis sie gleich wieder abhauen? Nicht jede Firma findets gut wenn man alle 2 Jahre einen neuen Job hat und ständig umher reist. Und nochmals: unsere momentane Job-Situation in der CH ist nicht die Beste, leider...

Alleine reisen werde ich nicht mehr. Auch da: das hatte ich und war mit der Zeit zuviel und ja, möchte ich einfach nicht mehr.

Aber ihr habt recht, es ist wirklich ein grosser Aufwand für "nur" 3 Monate...vielleicht brauchts das ja aber auch;-)

@Stecki: ja gell das wär mal was wenn wir 6 Wochen Ferien hätten boahhhhhhh!
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tanileha

« Antwort #64 am: 26. April 2016, 13:47 »
Meine Rechnung war ja auf 2 Jahre Urlaub zusammen sparen bezogen. Also 30 Tage * 2 Jahre = 60 Tage = 12 Wochen oder evtl sogar mehr wenn geschickt über ein paar Feiertage (Weihnachten oder Mai) gelegt.

Nochmals kurz dazu ;-) Ich glaub auch da kann man sich glücklich schätzen wenn man die gesamten Ferien auf 2 Jahre rübernehmen kann. In den meisten Fällen muss man sogar schon anfangs Jahr angeben, wann man Ferien beziehen will. 8 Wochen in ein neues Jahr nehmen, hätte ich noch nie gehört;-) Also hier in der CH!
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dirtsA

« Antwort #65 am: 26. April 2016, 15:57 »
Zitat
Nochmals kurz dazu ;-) Ich glaub auch da kann man sich glücklich schätzen wenn man die gesamten Ferien auf 2 Jahre rübernehmen kann. In den meisten Fällen muss man sogar schon anfangs Jahr angeben, wann man Ferien beziehen will. 8 Wochen in ein neues Jahr nehmen, hätte ich noch nie gehört;-) Also hier in der CH!
Hätte auch nicht mitnehmen gemeint. Da du sowieso Anfang des Jahres los wolltest, hättest du ja rein theoretisch den kompletten Urlaub von 2016 im Nov/Dez blocken können und dann den neuen Urlaub im Jan/Feb weiter. Weisst du, was ich meine? Eigentlich eh nicht relevant, weil es ja nicht geht ;) Aber wollte es nur nochmal erklären, falls es für jemand anders mal interessant ist.

Zitat
30 Tage standard? Vielleicht in Europa. Amerika, Asien, Indien, Kanada, Südamerika, da hat niemand 6 Wochen Ferien (nur so zur Info). Amerika und Kanada z.B. nur 2-3 Wochen.
Nachdem die meisten im Forum in Europa leben, hatte ich mich auch einfach nur darauf bezogen. Ist mir schon klar, dass wir in Europa da in einer glücklichen Situation sind ;)

Wir Schweizer waren ja so blöd und haben zu 6 Wochen Urlaub nein gesagt. Dafür lachte uns (verständlicherweise) die halbe Welt aus.
Ok, hiermit streiche ich die Schweiz mal von meiner Liste an Ländern, wo ich evtl zukünftig wohnen könnte...  ;D ;D Wobei ne Freundin von mir hat auch in der Schweiz 35 Tage Urlaub, hatte erst nur 27 und meinte dann, alle ihre Kollegen in der Branche haben mehr. Ist also vielleicht Branchen-abhängig, wie viel der Arbeitgeber freiwillig dazu gibt??

@Tanileha - deine letzten Erklärungen klingen allerdings wirklich, als wäre es so das beste für dich. Also lass dich von unseren Kommentaren nicht beirren und mach einfach! :) Jeder so, wie es für ihn in sein Leben am besten passt, richtig? Das wird schon passen mit dem Job danach. Irgendetwas findet sich doch immer und schlimmstenfalls leihst du dir evtl. etwas Geld vom Freund und zahlst ihm dann wieder zurück... denke ich :) Würde das eigentlich in ner Partnerschaft als normal ansehen, wenn jemand in so einer Situation ist. V.a. wenn ihr auch bald an Kinder denkt, und er dann zumindest für ne Zeit euch sowieso finanziell allein unterhalten müsste. Wenn man schon so weit ist in den Planungen, dann machen doch ein paar Monate Geld leihen nichts aus,... oder? :)

Zitat
Grosse Job-Sprünge machen sich auch nicht gut. Ich bin jetzt 4 Jahre hier. Schon wieder für nur 2 Jahre einen neuen Job, dann wieder reisen, dann wieder neuer Job? Kommt nicht gut ab einem gewissen Alter, ist auch Tatsache (in DE eventuell nicht). Aber ich habe schon bei der ersten Reise viele "negativen" Kommentare hören müssen von wegen ah ja wie lange bleiben sie denn jetzt in der Schweiz bis sie gleich wieder abhauen? Nicht jede Firma findets gut wenn man alle 2 Jahre einen neuen Job hat und ständig umher reist. Und nochmals: unsere momentane Job-Situation in der CH ist nicht die Beste, leider...
Kommt denke ich auch auf die Branche an, und weniger auf das Land. z.B. im Marketing ist es ganz normal alle 2-5 Jahre zu wechseln, allein schon um Karriere machen zu können. Aber ich weiss nicht, wo/was du arbeitest, von dem her kannst du deine eigene Situation bestimmt besser einschätzen als jemand anders hier im Forum.

Wenn du vorher zu deinem Freund ziehen und erst etwas später los würdest, könntest du zumindest einiges mehr sparen, richtig? Dann müsstest du vielleicht auch nicht so vor der Jobsuche bangen...
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Stecki

« Antwort #66 am: 26. April 2016, 16:02 »

Wir Schweizer waren ja so blöd und haben zu 6 Wochen Urlaub nein gesagt. Dafür lachte uns (verständlicherweise) die halbe Welt aus.
Ok, hiermit streiche ich die Schweiz mal von meiner Liste an Ländern, wo ich evtl zukünftig wohnen könnte...  ;D ;D Wobei ne Freundin von mir hat auch in der Schweiz 35 Tage Urlaub, hatte erst nur 27 und meinte dann, alle ihre Kollegen in der Branche haben mehr. Ist also vielleicht Branchen-abhängig, wie viel der Arbeitgeber freiwillig dazu gibt??

Natürlich ist es branchen- und altersabhängig. Ich habe von meinem Arbeitgeber auch 5 Wochen, aber das ist freiwillig. Unter 20 und über 50 gibts in der Regel auch mehr. Lehrer haben dann sowieso jede Menge Ferien. Jugend & Sport-Leiter bekommen auch eine Woche unbezahlt dazu. Dazu kommen glaube ich noch 8 bezahlte Feiertage die deutsche Kollegen gerne auch als Urlaub ansehen.
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dirtsA

« Antwort #67 am: 26. April 2016, 16:08 »
Zitat
Dazu kommen glaube ich noch 8 bezahlte Feiertage die deutsche Kollegen gerne auch als Urlaub ansehen.

Nur um das klarzustellen - das hatte ich in meiner Rechnung nicht. Für mich zählen nur die richtigen Urlaubstage, nicht die Feiertage.

Aber schön, dass du zumindest ein paar mehr Tage frei hast ;) Wobei 5 Wochen ja auch nicht sonderlich viel ist.
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pad

« Antwort #68 am: 26. April 2016, 21:26 »
Viel wichtiger als die Anzahl der bezahlten Ferientage (5 Wochen sind je nach Branche schon sehr verbreitet) schätze ich persönlich die Möglichkeit ein, auf einem Gleitzeit- und / oder Überstundenkonto Zeit "anhäufen" zu können.

100 Extrastunden pro Jahr sind recht schnell geleistet. Das entspricht etwa 2.5 Wochen Ferien. Somit kommt man dann doch schnell auf knapp 2 Monate pro Jahr, die man verreisen könnte (sofern man die Überzeit auch kompensieren kann). Ich bin damit immer sehr gut gefahren. Andere aus meinem Freundeskreis haben teilweise nicht die Möglichkeit, Stunden zu "sammeln" und nerven sich dann total ab den 4 oder 5 Wochen Ferien.

Unterm Strich zählt das Gesamtpaket aus Gehalt, allen möglichen Benefits und Zusatzleistungen, Sozialleistungen usw. Spass machen sollte der Job ja auch noch  ;).

Wer in der Schweiz nur sich selbst "durchfüttern" muss oder gar als Paar Doppelverdiener ist, halbwegs sparsam lebt und einen einigermassen guten Job hat, müsste theoretisch nie und nimmer 100% arbeiten, um über die Runden zu kommen (viele noch nicht mal 50%). Grund zu jammern gibt's daher wirklich nicht. Viele passen ihre Ausgaben halt den eigentlich recht grosszügigen Einnahmen an und am Ende des Monats bleibt nicht allzuviel übrig.

Insgesamt wüsste ich wirklich nicht, in welchem Land der Welt es durchschnittlich einfacher als in der Schweiz ist, Geld zum Reisen anzusparen (für einen "Normalbürger"). Am ehesten vielleicht noch Australien, Norwegen, Luxemburg. Aber das ist nun wirklich jammern auf allerhöchstem Niveau. Nur schon im Vergleich zu einem Franzosen, Spanier oder Italiener ist die Reisefinanzierung für uns ein Kinderspiel. Darum stört es aus rein wirtschaftlicher Sicht auch wenig, nicht die Möglichkeit von Work and Travel zu haben. Mehr verdienen als zu Hause kann man eh praktisch nirgends.
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tanileha

« Antwort #69 am: 27. April 2016, 07:24 »
Schön wenn man in der Schweiz 6 Wochen Ferien hat, ich kenne keine einzige Person die das hat 8)

Zeiten anhäufen funktioniert auch nur bedingt. Eine Freundin darf nur 15 Std. plus haben, alles andere wird abgekappt (und sie arbeitet bei der Stadt, die mehr Goodies hat als andere). Bei uns darf man nicht über 40 Std. kommen. Auch da kenne ich keine einzige Person in meinem Umfeld (und meine Leute sind in vielen verschiedenen Branchen tätig), wo ü50 möglich ist.

Natürlich ist es Branchenabhängig, das ist mir schon klar. Aber als Beispiel Lehrer zu nehmen ist nicht gerade das Gros der schweizer Gesellschaft...ich war bis jetzt bei 5 verschiedenen Branchen/Firmen tätig und hatte nur ein einziges Mal 5 Wochen Ferien.

Bis zirka 30ig ist es auch ok wenn man "viele" Wechsel hat aber danach ist es einfach Fakt dass es nicht mehr gerne gesehen wird, das wird sicherlich auch in anderen Ländern nicht anders sein. Sprunghaft nennt man das. Der Arbeitgeber möchte nicht das Risiko eingehen, alle 2 Jahre wieder Geld für eine neue Person in die Hände nehmen zu müssen. Was ich auch irgendwo verstehen kann.

Auch das ist z.B. in Kanada ganz anders: da gibt's aber auch nicht die doofen soooooo wichtigen Arbeitszeugnisse...man bewirbt sich, bleibt ein paar Monate/Jahre, wenn's nicht gefällt geht man. Bei uns funktioniert das aber nicht. Ich weiss von was ich spreche.

Habe mich vor zirka 1 Jahr mal beworben und das bei einer sehr renomierten Firma in der Schweiz, welche sogar international tätig ist. Als Absage kam dass ich zu viele Stellenwechsel hatte. WTF??? Ich habe gerade mal 2 Ausbildungen und 3 verschiedene Stellen, blieb also 2x 3 Jahre, dann 2x 4.5 Jahre plus die Weltreise.

Ja, so läuft das hier in der Schweiz :(

Betreffend Geld sparen: da hat pad recht, ich glaube das ist hier, wenn man es richtig macht, relativ einfach.
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Brausefee

« Antwort #70 am: 28. April 2016, 06:26 »
Ich finde eine Reisedauer von 3 Monaten total perfekt!

Wir waren vor 2 Jahren 3 Monate unterwegs und fanden das einfach super. Und als unsere jetzige Weltreise 3 Monate lief, fanden wir beide, das man auch gut nach Hause könne...  ::)
Ja klingt verrückt, ich weiß, war aber so :p

Ich hatte damals 5 Wochen Überstunden auf meinem Konto (Krass, oder?), habe 4 Wochen Urlaub genommen und mein Arbeitgeber ist 3 Wo in Vorleistung gegangen. Das würde ich so aber nicht wieder machen.

Beim nächsten Mal nehme ich Mitte/Ende November bis Mitte Februar Urlaub und komme so auf 10-12 Wochen. Mit Überstunden.
Kündigen würde ich auch nicht für 3 Monate. Dann würde ich gleich auf unbestimmte Zeit abhauen. ;)
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Jenny_far_away

« Antwort #71 am: 16. August 2016, 20:59 »
Oh man wenn ich das hier so höre glaube ich immer mehr, dass ich den absoluten Traumarbeitgeber habe. Ich habe nicht nur 30 Tage Urlaub, sondern kann auch bis zu 200 Überstunden ansammeln. Theoretisch ist es zwar nur gewünscht die Überstunden tageweise abzufeiern, aber bei der Masse wird man auch schon mal in den Zwangsurlaub geschickt.

Ich würde auch wahnsinnig gerne ein zweites Mal verreisen und glaube auch, dass der Job kein großes Problem wäre. Ich habe zwar beim ersten Mal einige Monate gebraucht um Arbeit zu finden, aber die Weltreise kam immer super an. Auch heute merke ich wie viele Vorteile ich durch die Reise und die Erfahrungen einfach habe. Ich kann Menschen wahnsinnig gut einschätzen, bin extrem flexibel und weiß, dass es immer eine Lösung gibt. Geht nicht, existiert in meinem Wortschatz einfach nicht mehr. Alles Dinge die automatisch auf so einer Reise kommen und die potentielle Arbeitgeber immer gerne sehen.

Jetzt muss ich nur noch meinen Freund überzeugen mit mir auf große Reise zu gehen. Zu zwei Wochen Thailand (2015) und knapp drei Wochen Namibia im Oktober konnte ich ihn schon überreden. Im Juli waren wir bereits in Georgien zum wandern...ich glaub die Chancen stehen gut  8)
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