Thema: "Andentour" - eure Meinung bitte  (Gelesen 4576 mal)

Timgry

« Antwort #15 am: 28. Juni 2011, 23:46 »
ja der kostenfaktor spielt bei mir auch so ne rolle. wenn man die dinger wenigstens auch sonst tragen könnte. aber leider sind die, aus welchem grund auch immer, wenig modisch. bin gerne bereit ne menge geld für gute schuhe auszugeben. aber dann will ich auch was davon haben...
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rema

« Antwort #16 am: 29. Juni 2011, 00:07 »
also zu den schuhen... ich habe stiefel, die megaleicht sind, und nicht teuer waren. sie haben guten grip, und bieten schutz vorm umknicken. schau mal bei amazon unter "magnum elite spider". ich habe die stiefel auf meiner reise dabei, und habe damit bisher gute erfahrungen gemacht. vielleicht ist das ja ne alternative für dich
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Litti

« Antwort #17 am: 29. Juni 2011, 07:26 »
Wie Bergschuhe schaun die mir aber nicht aus... das sind eher Sicherheitsstiefel für Handwerker. Vor allem wäre ich skeptisch was die Steifigkeit des Materials angeht, soweit man das von Fotos beurteilen kann. Aber mit einem Reißverschluss an der Seite kann es die kaum geben, und ohne braucht man dann auch wieder keine Stiefel mehr. Zudem verliert man am Berg alle Zehennägel (spreche da leider aus Erfahrung  ::) ) wenn das Material nachgibt.

Bergschuhe sollte man immer im Geschäft anziehen und sich beraten lassen. Hatte meine z.B. in einem Geschäft gekauft und dort sogar die Möglichkeit erhalten, sie noch nach der ersten Wanderung zurückzugeben - das ist wichtig da man hier oft viel ausprobieren muss und sich prinzipiell kein Bergschuh wirklich angenehm trägt (im Vergleich zu Straßenschuhen). Und beachten: Sie sollten immer 1-2 Größen größer sein; selbst bei Trekkingschuhen wird noch eine fingerbreit Luft vorn empfohlen...
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Timgry

« Antwort #18 am: 29. Juni 2011, 09:57 »
http://www.amazon.de/ADIDAS-GSG-9-2-807295-Unisex-Wanderschuh/dp/B002CCD0GK/ref=pd_rhf_p_img_1
was haltet ihr von diesen stiefeln?
oben sehr flexibel, rutschfeste sohle, atmungsaktiv, wasserabweisend (ausser es regnet echt stunden durch) und eingelaufen sind sie auch :)
und das beste, die habe ich bereits...
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Litti

« Antwort #19 am: 29. Juni 2011, 10:11 »
Da dürfte das selbe gelten was ich schon zu den ersten Schuhen angemerkt habe... zumal keinen der Rezensenten sie als Wanderschuhe zu benutzen scheint.

Geh am besten wirklich mal ins Geschäft und probiere richtige Bergschuhe aus, mußt sie ja nicht gleich kaufen. Aber so siehst du dann mal den Unterschied und was echte Bergschuhe ausmacht. Was aber immernoch nicht heißt dass du solche für SA brauchst...
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Timgry

« Antwort #20 am: 29. Juni 2011, 16:29 »
Da sich dieser Thread so langsam zum Allzweck-Thema entwickelt hat, schließe ich noch eine Frage an:

Ich habe 8 Wochen um von Bogota nach Santiago de Chile zu kommen...
Was habe ich für Möglichkeiten, Zeit zu sparen, aufzuholen was auch immer, abgesehen von Nachtbussen und Flügen?
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farmerjohn1

« Antwort #21 am: 29. Juni 2011, 18:05 »
Ich weiss zwar nicht genau, was du mit 'Zeitsparen'/'Aufholen' meinst - aber der Begriff, den ich davon habe, ist in Lateinamerika ein Problem in der Umsetzung, auch teilweise ein unloesbares - das gilt zumindest fuer Kolumbien, Ekuador und Peru. Du kannst zwar auch mit Bussen relativ schnell und nahtlos von Bogota nach Stgo. Chile reisen, aber dann siehst du sonst nichts. Alles was Ausfluege, Sehenswuerdigkeiten, Wanderungen, Vulkantouren, Uebernachtungen an allgemeinen oder persoenlichen Highlights usw. anbelangt, nimmt Zeit in Anspruch, weil die Organisation meist umstaendlich und langwierig ist, die Strassenverhaeltnisse schlecht, die ganze Ausfuehrung unpraktisch und so wie's gerade kommt - das fuehrt zu aberwitzigen Wartezeiten an Schnittstellen (geschlossene Bueros oder nicht stattfindende Aktivitaeten wegen Feieertagen, Geldmangel, wetterbedingt unterbrochenen Verkehrswegen, Nichtfertigstellung von Bauten, surrealistisch wirkende Missverstaendnisse und Fehlverabredungen, absurd anmutende behoerdliche Verwaltungswege und deren Erneuerungen - am reibungslosesten funktionieren die Abfahrten im oeffentlichen Transportwesen).
Die einzige Moeglichkeit des Zeitsparens sehe ich im vorherigen genauen Lesen von Reisefuehrern und der aufgrund dessen erfolgenden Auswahl: Von vorneherein bestimmte Ziele ein- und andere riguros ausschliessen, und auch auf dem Weg keine Experimente machen. Inwiefern sich das mit dem Gefuehl des 'ich-bin-auf-Weltreise-und-fahre-jetzt-mal-ins-Blaue' vertraegt, ist eine andere Sache.
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