Thema: Was muss in die Reiseapotheke?  (Gelesen 23468 mal)

Geli

« Antwort #15 am: 24. August 2011, 18:29 »
Geli, was für ein Tape nimmst Du mit?

Sorry weiß die marke nicht mehr, hab in der Apotheke einfach gesagt ich brauch n tape mit dem ich mein kaputtes Sprungelenk tapen kann. Is also sehr stabil und kann man deswegen auch zweckentfremden und die Regenhülle vom Rucksack reparieren.
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Maggus

« Antwort #16 am: 29. August 2011, 15:22 »
Hallo zusammen,

- Japanisches Minzöl (JHP)
 
Hilft bei Kopfschmerzen, Migräne, Durchblutungsströrungen und macht die Atemwege bei Erkältung wieder frei.
Nur bitte unbedingt von Schleimhäuten fernhalten - brennt wie Höllenfeuer in den Augen!

Gesunde Reise,

Beste Grüße,
Maggus
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Traveler78

« Antwort #17 am: 16. November 2011, 12:49 »
In Versandapotheken findet man häufig ganze Reiseapotheken, die man als Pack bestellen kann.
Rein sollte da aufjenden fall:
-Pflasters
- sterile Kompressen
- Zeckenspray und Mückenspray
- Mullbinden
- Malariamittel
- Fieberthermometer
- Pinzette und Schere
- Einmal Handschuhe
- Paracetamol
- Aspirin
- Tabletten gegen Übelkeit
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Speedy

« Antwort #18 am: 25. September 2012, 12:46 »
Da mir das Durchlesen anderer Reiseapotheken auch von Vorteil war, poste ich mal meine:

•   1 Rolle Hansaplast
•   Nagelschere
•   Pinzette
•   1 Sortiment Heftpflaster
•   Stützverband
•   2 Mullbinden
•   1 Wundkompresse
•   Desinfektionslösung für Wunden: oktinisept 50ml
•   Fieberthermometer
•   Malarone
•   Schmerzmittel, auch zum Fiebersenken: Paracetamol
•   Gegen Bauchweh / Übelkeit / Magen-Darm-Zeug: Iberogast-Tropfen
•   Bei Nahrungsmittelvergiftung/Durchfall: Kohletabletten
•   Elektrolyt-Pulver (Mineralstoff-Ersatz bei Durchfall)
•   Tabletten gegen Durchfall: Imodium akut (war noch über, sonst Loperamid, zwecks Preis)
•   Mückenschutz für Kleidung: NoBite
•   Gegen Insektenstiche: Fenistil Gel
•   Nasentropfen bei Schnupfen: Rhinoguttae Argenti (mag die „harten“ Sprays nicht)
•   gegen Halsschmerzen: Dobendan
•   als Hustenlöser: Mucosolvan Lutschpastillen (kann im Gegensatz zu ACC Akut auch eingenommen werden, ohne im Wasser aufgelöst zu werden… falls mal kein Wasser da ist)

Bei 2 Dingen überlege ich noch... was habt ihr da für Erfahrungen???
1.) Mückenschutz für Haut: NoBite (50% DEET) oder Anti Brumm Forte (30% DEET)? Anscheinend wirken beide Mittel ähnlich gut, aber da ich mich über einen sehr langen Zeitraum damit schützen will, erscheint mir Anti Brumm Forte besser, weil es nicht ganz so viel Chemie ist...
2.) Panthenol-Salbe oder Spray wurde mir noch von Apothekern empfohlen (für Haut, gegen Sonnenbrand...). Habe ich hier aber noch nirgends gelesen, dass das jemand mit hatte?!

Beste Grüße,
Speedy
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steffi-sophie

« Antwort #19 am: 22. Oktober 2012, 13:25 »
hallo,

mir sind noch eingefallen:

Chlortabletten, um Wasser trinkbar zu machen. Auf diese Art und Weise kann man Wasser aus Pfützen etc trinken.

Das ist natürlich nur für den ansoluten Notfall, aber sicher ist sicher.
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versatile

« Antwort #20 am: 31. Oktober 2012, 18:00 »

- Paracetamol
- Aspirin


Von Aspirin würde ich eher abraten, da Aspirin blutverdünnend wirkt und somit bei manchen Tropenkrankheiten eher negative Einflüsse hat..vor allem da viele ja mit Kopfschmerzen anfangen bevor die Sch**ße erst richtig losgeht und man sowas im ersten Moment mit einer normalen Erkältung verwechseln könnte.
Außerdem hast du ja Paracetamol dabei, das wirkt genauso gut gegen Kopfschmerzen ;) Du sparst dir also ein paar mickrige Gramm Gewicht  8)
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Sybille1980

« Antwort #21 am: 19. November 2012, 16:06 »
Aus eigener Erfahrung kann ich echt nur dazu raten ganz dringed immer
an "Imodium akut" zu denken.
Bei mir hilft es im Fall der Fälle immer enorm schnell und auf Reisen hatte
ich die entsprechende Situation nun mittlerweile schon zwei Mal und war
überglücklich dass ich es dabei hatte.

Ich habe es auch wirklich erst genommen als ich merkte, dass es
beispielsweise durch Ernährungsumstellung nicht besser wurde.

An Nummer Zwei kommen dann bei mir immer noch Reisekaugummis
gegen Übelkeit auf Schiffen usw. ... aber das ist ja auch bei jedem dann
immer wieder ganz anders.
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Maxx

« Antwort #22 am: 21. November 2012, 15:16 »
unbedingt durchfalltabletten! dein magen ist wahrscheinlich an fremdes essen (z.b. tahi-küche) nicht gewöhnt. desinfektionsspray würde ich dir noch empfehlen für kleinere wunden und zum fremde toilette-putzen :-)
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crazy_culture

« Antwort #23 am: 29. Januar 2014, 23:40 »
Welches Antibiotikum habt ihr dabei ? Oft habe ich von sog. Breitbandantibiotika gelesen.
Ich habe da eines mal in D bekommen und hatte übelste Nebenwirkungen  :-\
Und wann weiß man - wenn man es dabei hat - das man es tatsächlich einwerfen kann ohne einen Arzt gesehen zu haben?
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Jenny_far_away

« Antwort #24 am: 30. Januar 2014, 09:20 »
Hey,
ganz ehrlich, ich würde kein Antibiotikum mitnehmen. Du bekommst die vor Ort und die haben da mehr Ahnung, was genau man nehmen muss. Außerdem ist es viel günstiger. Ich bin damit immer gut gefahren und ich habe in 14 Monaten 7 mal Antibiotika nehmen müssen, für die verschiedensten Dingen.
Das einzige was ich mitgenommen habe ist eins gegen Blasenentzündung, als Frau echt empfehlenswert, wenn man das öfter hat. Ich weiß nicht mehr wie das hieß, aber das ist ein Pulver, dass man nur einmal nehmen muss. Ich kann mal nachschauen, wenn Bedarf besteht.
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cocolino

« Antwort #25 am: 30. Januar 2014, 10:23 »
crazy: wenn du nicht alle verträgst, dann solltest du das vielleicht vorher abklären lassen, ob gegen eines eine Allergie besteht, denn das kann wirklich übel ausgehen.
Dann kannst du dir die Wirkstoffe notieren und im Zweifelsfall besorgen. Leider (!!) sind in vielen Ländern Antibiotika frei verkäuflich. Und es macht tatsächlich Sinn erst einen Arzt aufzusuchen, damit der das passende raussuchen kann. Wenn du natürlich mehrere Wochen im Busch oder sonst wo abseits von der Zivilisation unterwegs bist, dann könnte ein Breitbandantibiotika schon Sinn machen für den Notfall.

etwas offtopic:
Prinzipiell nehmen wir aber alle viel zu viele Antibiotika ein und in den USA sind die im Supermarkt zu bekommen, was wegen der Resitenzbildung wirklich gefährlich ist und zwar für uns alle. Es wird zwar fleißig daran geforscht, alternative Bakterienkiller zu finden, die auf anderen Wirkmechanismen beruhen, aber das ist nicht so einfach und dauert noch Jahre, bis die in der Anwendung sind.
Wenn das interessiert, der kann sich ja mal zum Thema Methicillin-resistenta Staphylococcus Aureus (MRSA) informieren. Meine Gruppe forscht übrigens auch an Alternativen.

Liebe Grüße,
coco (die schon seit mindestens 20 Jahren keine Antibiotika mehr genommen hat)


pad

« Antwort #26 am: 30. Januar 2014, 11:50 »
Möchte nach drei Monaten reisen auch noch kurz meine Meinung dazu abgeben. Finde nach wie vor, dass eine Reiseapotheke etwas wichtiges ist. Zwischenzeitlich hab ich aber echt den Eindruck, dass ich zu viel Zeugs mit mir rumschleppe. Kommt natürlich stark auf die Route, Länder und den Reisestil an. Aber bis jetzt hab ich noch in fast jedem Ort eine Art Apotheke gesehen, jedes Gästehaus hat ein paar Pflaster und Verbandsmaterial auf Lager usw. Würde also beim nächsten Mal versuchen, die Reiseapotheke etwas schlanker zu halten. Tabletten brauchen ja wenig Platz, kein Problem. Finde vor allem was gegen Durchfall wichtig, dazu noch Schmerzmittel und was gegen Reisekrankheit, Übelkeit (gerade damit kann man auch oft mal anderen Aushelfen).

Verbandsmaterial aller Art etc. würde ich nur noch sehr reduziert einpacken. Das kriegt man echt überall. Wer natürlich längere Trekkingtripps auf eigene Faust plant muss da spezifisch schauen. Wer aber vorwiegend Tagesausflüge macht und so wie ein Grossteil aller Traveller unterwegs ist, braucht m.E. keinen grossen Verbandskasten mit sich rumschleppen (den lässt man dann ja eh wieder im Gästehaus, wo er wenig bringt, dann könnte man das Zeugs auch gleich kaufen).

Will damit nur sagen, dass ich das Ganze bei den Reisevorbereitungen etwas zu Eng gesehen habe. Wenn ich zu Hause einen Ausflug mache, packe ich ja auch keinen Verbandskasten ein (ausser bei einer längeren Bergwanderung oder so). Eine längere Reise, sofern  diese durch zivilisiertes Gebiet verläuft, unterscheidet sich m.E. davon eigentlich nicht gross. Das meiste kann man nachkaufen. Bei Medikamenten wäre ich da jedoch je nach Land etwas vorsichtiger.
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Biene

« Antwort #27 am: 05. Februar 2014, 14:09 »
Aber ist es nicht besser wenn man lieber zu viel des guten einpackt?
Ich hab lieber was umsonst mitgenommen, als das ich dann dort bin und mir denk na toll warum hab ich das jetzt zuhause gelassen.
Klar kann man sich auch ein paar Sachen dann vor Ort kaufen aber lieber hab ich einfach gleich alles zusammen.  :)
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crazy_culture

« Antwort #28 am: 20. Februar 2014, 00:18 »
Reicht es eigentlich den Beipackzettel zu den Medis mitzunehmen, oder ist es besser alles in Originalverpackung mitzuschleppen? Ist halt dann nicht so platzsparend mit den Kartons drumrum.
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Vombatus

« Antwort #29 am: 20. Februar 2014, 08:49 »
Die Verpackungen brauchst du nicht. Den Beipackzettel jeweils einfach mit einen Gummi um die Tablettenblister/Tuben klemmen, dann kannst du sie schnell zuordnen und musst nicht den richtigen suchen. Die Medikamente an sich waren in einer "kleinen" wasserdichten Plastikdose verpackt.
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