Thema: Tattoo statt Briefmarken, oder was sammelt Ihr ???  (Gelesen 4584 mal)

Nausikaa

« Antwort #15 am: 07. Juli 2010, 13:40 »
Hallo Jess!

Eine Freundin von mir hat es so ähnlich gemacht, wie Skraal vorgeschlagen hat: Sie hat in Indien die wunderschönen Muster fotografiert, die abends zur Begrüßung der Götter (glaub ich) mit weißem Mehl vor die Haustüren gemalt werden bzw. an Feiertagen auch in Großform vor den Tempeln. Eins davon hat sie sich dann zuhause in einem Tattooladen ihres Vertrauens stechen lassen. Das halte ich für eine gute Idee!

Grüße
Nausikaa
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Toby

« Antwort #16 am: 07. Juli 2010, 19:55 »
Da richtige Souvenirs auf einer Langzeitreise leider zu sperrig und schwer sind und Porto oftmals teuer, hab ich angefangen Bieretiketten zu sammeln. Die sind auch in jedem Land anders und für mich spannender als Postkarten, weil mehr die Landestypischen und nicht die Touri-Motive drauf sind. Und natürlich Stempel im Pass, da hab ich irgendwie so nen Tick entwickelt  ;)
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After Backpacking

« Antwort #17 am: 08. Juli 2010, 02:23 »
Hallo Zusammen,

Na dann will ich auch mal ganz frisch von meinen Mitbringseln meiner nun zu Ende gegangenen Reise berichten.
 
Ich habe mir als Erinnerung ein schönes  Tattoo in die Wade stechen lassen, und zwar auf der Osterinsel im kleinen Ort Hanga Roa gibt es einen ganz tollen Tatoo Laden, und dort habe ich mir via Freihand Tattoo einen schöne Eidechse mit Moai Gesicht stechen lassen, super Sache so ein polynesisches Tattoo!

Etwas schmerzunempfindlicher sind da schon meine anderen Mitbringsel, um ehrlich zu sein ist da schon so einiges zusammengekommen, für mich als Sammler, wie z.B. Postkarten, Geldscheine aus den einzelnen Ländern, Aufnäher, Eintrittskarten, Armbänder, Bierettiketten, Weinkorken, T-Shirts, und vor allem eines SAND. War mein Rucksack deshalb am Schluss so schwer? Ich habe mir von den schönsten Stränden etwas Sand eingepackt, und möchte diesen nun in Reagenzgläsern aufreihen.

Mal sehen, vielleicht finde ich ja noch mehr in meinen vielen Paketen, die nun so langsam alle eintrudeln...
Tobi
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aurora

« Antwort #18 am: 10. Juli 2010, 11:14 »

Kritischer als die Ausfuhr von Erde+Sand ist die Einfuhr. Gleiches gilt auch für Lebensmittel, z.B. Gewürze. Manche Länder sind da sehr, sehr penibel. (In Australien geht die Paranoia so weit, dass im Ausland gekaufte Konserven auch dann nicht eingeführt werden dürfen, wenn sie "made in Australia" sind.) Hintergrund ist der Versuch, die Ausbreitung von Krankheitserregern und Kleinstlebewesen über Ozeane verhindern.

also ich war letztes Jahr in Australien und ich konnte Problemlos deutsche Keckse einführen sowie auch australisches Bier ausführen ... mansche unserer Reisegruppe haben auch Schwämme ausgeführt, ach ja und Muscheln hatte ich auch mit
ich habe es sogar geschafft eine Bastelschere von Frankfurt über Sydney nach Adelaide, von dort nach Alice Springs, vom Uluru nach Sydney mitzunehmen ... im Handgepäck !! nur mal so ... aber leider wurde sie mir dann in Sydney auf dem Weg nach Hause weggenommen (ich hab immer vergessen die in mein normales Gepäck umzupacken)

also ich denke nicht das die allzu große Probleme machen ... immer schön unaffällig verhalten und wenn die was sagen verblüfft sein  ;)
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Jens

« Antwort #19 am: 10. Juli 2010, 11:40 »
Naja, ich habe einen Freund, der mal eine kleine Partytomate noch mit hatte und damals 165 AU$ Strafe bezahlen durfte!
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karoshi

« Antwort #20 am: 10. Juli 2010, 12:15 »
also ich war letztes Jahr in Australien und ich konnte Problemlos deutsche Keckse einführen
Du wolltest wahrscheinlich sagen: Du bist nicht erwischt worden. ;)
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aurora

« Antwort #21 am: 13. Juli 2010, 22:17 »
hmm kann auch sein ... xD  :P
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vera

« Antwort #22 am: 15. Juli 2010, 12:57 »
neben Postkarten, Eintrittskarten usw. bringe ich mir von jeder Reise und fast jedem Städtetrip einen Magnetpin mit. Die verschönern nun meine Magnetwand, Spülmaschine usw. und ich hoffe, es werden nach der Weltreise noch viiiiele mehr!

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Nausikaa

« Antwort #23 am: 03. Oktober 2010, 22:54 »
Ich glaub, am häufigsten bringe ich mir (und anderen) Schmuck mit. So hat jeder Ohrring seine Geschichte! :)

Mein wichtigstes Souvenir hat diese Bedeutung aber eher durch Zufall erhalten: In Südindien hab ich mir ein paar Plastikbangles in leuchtendem Rot und Orange gekauft (eigentlich sind sie wohl nur für Kinder) und auch gleich übergestreift; wegen der Hitze gingen sie abends aber fast nicht wieder ab. Weil die normalen indischen Bangles ja ziemlich schnell kaputt gehen, hab ich beschlossen, sie einfach zu tragen, bis sie von alleine abfallen. Die anderen muss man ja nur schief ansehen, damit sie entzwei gehen. DIESE NICHT! Ein Ladenbesitzer in Spanien hat mir mal gesagt, wie das Material heißt, aber ich hab's leider wieder vergessen. Jedenfalls trage ich die Dinger jetzt seit März 2005, und es ist von vieren erst einer durch starke äußere Gewalt kaputt gegangen. Sie sehen auch immer noch fast unzerkratzt aus.

Manchmal nerven sie mich so sehr, dass ich sie fast abnehmen will - zu manchen Klamotten sieht's einfach farblich und stilistisch saublöd aus. Aber dann mach ich's doch nicht... Aberglaube??
Für die Hochzeit meines Bruders hab ich sie mir jedenfalls lieber mit einem farblich zum Kleid passenden Seidenband umwickeln lassen! :)

Mal sehen, wie lange die Reifen noch halten!! 
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Xenia

« Antwort #24 am: 27. Oktober 2010, 11:32 »
Also ich liebe Tattoos ja auch, aber diese während dem Reisen stechen zu lassen finde ich keine schlaue Idee. 1. Sonne, 2. Meerwasser 3. viel Bewegung und 4. meistens nicht die geeigneten Hygieneumstände um so was richtig heilen zu lassen. Ausserdem weiss man ja auch nie, wer jetzt ein guter Tätowierer ist in dem Land/Ort und die Hygiene und Farbvorschriften sind auch ganz anders in vielen Ländern.

Daher sammle ich andere Dinge wie zB Flaggen auf meinem Rucksack, schöne Erinnerungen und Fotos und meistens kaufe ich mir irgendetwas kleines, landestypisches das dann bei mir zu Hause in der Vitrine nen Platz findet. Ich mag solche Mitbringsel, da meistens auch irgend eine Story dahinter steckt oder sonst ne schöne Erinnerung.
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hija del caos

« Antwort #25 am: 29. Oktober 2010, 07:21 »
Zum Thema Bodymods: Habe mir auf Reisen ein Industrial-Piercing machen lassen. Ist jetzt nicht was einzigartiges wie ein lokales Tattoomotiv, aber ich werde wohl immer an diese Situation denken und von daher ist es für mich ein schönes Souvenier. Würde ich aber auch nicht überall auf der Welt machen.

Nebst Eintrittskarten und allerlei Schnickschnack sammle ich CDs. Bin ein absoluter Musikfan und liebe es, Platten einheimischer Bands zu kaufen. Da ich unterwegs keine Gelegenheit habe, sie anzuhören, ist das nach der Reise zu Hause umso spannender. Problematik: Der Platz... So ein Stapel CDs hat halt schon ein gewisses Volumen. :-\

Ach und T-Shirts! Zu Beginn der Reise sind das minimalistisch wenige, einige der "alten" werden unterwegs entsorgt oder gehen verloren und am Ende kommt man trotzdem mit viel mehr nach Hause. ;D
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