Thema: Kreuzfahrt westliche Karibik und Panama  (Gelesen 4287 mal)

AmyVega

« Antwort #15 am: 27. Dezember 2016, 10:17 »
Hallo

Bin wieder da und ja was soll ich sagen. Es wäre bestimmt schön gewesen wenn wir nicht 2 Wirbelstürme gehabt hätten und natürlich das dazu gehörende Wetter. Regen Regen Regen so weit wir auch gefahren sind.
In Florida war es noch schön und die 2 Tage auf See waren auch noch gut aber in Kolumbien ging es mit dem Regen los und wollte nicht mehr aufhören. Dazu wurde es auch immer kühler und die Stimmung sank auf den Tiefpunkt, zumindest bei mir. Meine Freundin meinte immer, dann kommen wir eben nochmal her!
Honduras war verregnet!!
Costa Rica konnten wir wegen des Hurricans nicht anlaufen.
Panama war verregnet und der Kapitän fuhr uns wenigstens mit dem Schiff durch den Kanal durch, das wir etwas gesehen haben.
Mexico wurde es wieder etwas schöner, nur ab und zu mal Regen.
In Florida den letzen Tag dann noch einen Ausflug in die Everglades und dann wieder nach Hause.
Tja, das war es.

AmyVega
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Kama aina

« Antwort #16 am: 28. Dezember 2016, 13:40 »
Oh! Das tut mir echt mega Leid! Das ist ja mal großer Mist!
Aber das ist das Los des Reisenden: Die Natur gehört nun mal dazu!

Konntet ihr denn wenigstens das Beste draus machen und zumindest ein bisschen was sehen?
Was waren nochmal eure Häfen und welche habt ihr dann letztlich angelaufen?

Kopf hoch! 2017 wird dafür dann wieder der Hammer! :-)
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AmyVega

« Antwort #17 am: 30. Dezember 2016, 09:40 »
Also Kolumbien Cartagena haben wir angelaufenund da hat es angefangen mit dem schlechten Wetter, und Roatan (Honduas) im Regen, dann Costa Rica viel ganz weg, Panama viel auch weg. Da haben wir "nur" den Panamakanal gemacht und Mexiko war dann wieder ohne Regen. Belize war so schlechtes Wetter das der Bus nicht mehr weiter kam und wir umgedreht sind und auf dem Schiff stellte ich fest das man auch durch einen Regenmantel und Schirm bis auf die Haut nass werden kann. :o
Also ich muß dort nochmal bei schönerem Wetter hin.

AmyVega
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Vombatus

« Antwort #18 am: 30. Dezember 2016, 09:50 »
Du warst im November unterwegs? War das Wetter "typisch" oder hattest du einfach Wetter-Pech?
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AmyVega

« Antwort #19 am: 31. Dezember 2016, 09:52 »
Du warst im November unterwegs? War das Wetter "typisch" oder hattest du einfach Wetter-Pech?

Normal ist die Hurricansaison im Oktober vorbei aber was ist heute schon normal. Das Wetter verschiebt sich auch an anderen Orten, nicht nur bei uns hier.
Also einfach nur Pech gehabt.

AmyVega
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Sulawesi

« Antwort #20 am: 31. Dezember 2016, 13:16 »
Normal ist die Hurricansaison im Oktober vorbei aber was ist heute schon normal. Das Wetter verschiebt sich auch an anderen Orten, nicht nur bei uns hier.

Es hat sich nichts verschoben, der November ist vor allem in der südlichen Karibik noch sehr regenreich und das schon immer.
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Kama aina

« Antwort #21 am: 02. Januar 2017, 16:09 »
Wieso wusste ich das sowas kommt! :-)
Naja! Aber ich denke du hattest auch schon viel Pech dabei! Denn mein Aufenthalt in der südlichen Karibik und der einiger Freunde zu ähnlichen Zeiten war perfekt sonnig. Auf 3 Wochen gesehen, vielleicht mal 1-2 Regentage.
Aber auf der anderen Seite muss man auch sagen. Da wo es grün ist muss es auch regnen! Nur wünschen wir uns natürlich alle, dass es nicht die Zeit trifft, wenn wir da sind!
So oder so tut es mir sehr Leid für dich! Aber wie du schon sagst! Guter Grund einfach nochmal hin zu fahren! :-)
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Kama aina

« Antwort #22 am: 10. April 2017, 15:47 »
Um die restlichen Ziele zu beschreiben nutze ich mal AmyVega`s Thread! :-) Thematisch passt es ja sehr gut!

Jamaika, Belize und Panama habe ich schon in den von mir eröffneten Threads beschrieben.

Unser Reise führte uns aber noch an andere Orte:

Mexiko, Cozumel:
Das kleine Eiland vor der Küste Yucatans hat für einen oder mehrere Tage definitiv was zu bieten.
In der Inselhauptstadt San Miguel ist eigentlich nur die Fußgänger- und Shoppingmeile am Fähranleger interessant! Der Rest der Stadt besteht aus Planquadraten einheimischer Wohnblöcke! Aber auch diese können für Reisende schöne Motive offenbaren.
Wir haben einmal die Insel umrundet. Da wir uns wegen den Kosten gegen einen Jepp entschieden hatten konnten wir die Nordspitze Cozumels leider nicht besuchen, weil die Piste dorthin schon sehr sehr kaputt war.
Wir sind als Erstes zu den Mayaruinen von San Gervasio gefahren. Es waren die Erste auf unsere Reise und deswegen fanden wir es schon sehr schön! Im Nachgang sind die Ruinen in Belize und natürlich auf dem Festlands Yucatans wesentlich besser. Aber auch kleine Sachen können schön sein! Neben dem recht interessanten zentralen Platz sind vor allem die ca. 500 Meter weiter entfernt sternförmig um den Platz liegenden Stätten sehr schön! Die abgelegenen Plätze und der Wald drum herum versprühen schon ein tolles Flair. Auch hier haben wir uns antizyklisch bewegt und waren tatsächlich immer alleine an den Stätten obwohl wir gesehen haben das jede Menge Bustouristen angekommen sind oder schon vor Ort waren. Nach der Besichtigung der tollen Ruinen, in denen wir auch noch jede Menge Wildlife wie Leguane, Echsen, Geier, Kleinvögel und Nasenbären gesehen haben sind wir die Küstenstraße an der Ostküste runter bis nach Punta Sur gefahren. Auf dem Weg konnten wir an vielen schönen Aussichtspunkten halten.
Das Angebot von Punta Sur Park hat uns letztlich überzeugt und im Nachhinein war es auch die Richtige Idee.
Wir konnten uns im Park bewegen und haben neben einer Lagunen-Bootsfahrt, die sehr mittelmäßig war, noch viel Zeit am Strand verbringen können. Auch hier ist die Salzlagune sehr schön gewesen. Es gibt Aussichtspunkte und -stellen wo man die Tiere beobachten kann. Auch hier konnten wir Krokodile, Nasenbären und viele Vögel entdecken. Das Schnorcheln vor der Küste war auch recht ergiebig. Am Strand haben wir dann den Tag auch ausklingen lassen und am Ende nur noch die Pelikane im Hafen von San Miguel beobachtet.

Honduras, Roatan:
Roatan war eine grüne Perle!
Wir sind zuerst durch den Hauptort der Insel Coxen Hole gegangen und haben danach ein Auffangstation für allmögliche Tiere besucht, in der wir auf Tuchfühlung mit Faultieren, Affen und Papageien gehen konnten. Einmalig schön. Danach sind wir in den hohen Nordosten der Insel gefahren in der von Tourismus keine Spur ist. Hier findet das echte Leben der Einheimischen statt. Dort haben wir in einem kleinen Hafen eine "Nusschale" bestiegen und sind in die Lagune rausgefahren und anschließend in einen großes wunderschönes Mangrovengebiet. Danach sind wir über die Hügel im Inselinneren, mit paar schönen Aussichtspunkten, an die Südseite der Insel gefahren und haben dort ein paar Stunden in einer kleinen künstlichen Lagune verbracht! Den Tag haben wir dann im Hafen von Coxen Hole ausklingen lassen.

Costa Rica, Puerto Limon:
Wir sind früh in Puerto Limon gestartet und direkt zu den Tortugero Kanälen nördlich von Limon gefahren. Dort sind wir 2 Stunden mit einem Boot durch die Wildnis gefahren! Wir haben so unglaublich viele Tiere gesehen, dass es schon als absolutes Highlight zu bezeichnen ist! U. a. waren Kaimane, diverse Affen, Faultier usw. dabei. Und da wir wieder vor der großen Gruppen unterwegs waren hatten wir den Kanal fast für uns allein! Wir sind dann weiter zu einem Öko-Bananen-Bauern gefahren und haben dort an seinem Stand verköstigt! Sehr lecker und ganz anders als die Bananen von den großen Marken, die man dort in der Region überall sieht! Letzte Etappe vor der Rückkehr nach Puerto Limon war der Cahuita NP im Süden des Landes. Hier sind wir durch den Park gewandert und haben uns auch hier vom Wildlife verwöhnen lassen. Am Strand zurück zu einer Bar und lecker Bier aus Costa Rica geschlürft. Der Tag wurde dann in Puerto Limon mit Kaffee-Shopping im Supermarkt und Faultier-gucken im Stadtpark beendet.

Kolumbien, Cartagena:
Was soll man noch groß sagen! Die Altstadt und das Flair in der Stadt ist einfach sagenhaft. Die Neustadt und die Stadtstrände haben mir zum Beispiel gar nicht gefallen. Bei Kaiserwetter haben wir einen fabelhaften Tag in Cartagena gehabt, welcher definitiv Lust auf mehr macht!

Dominikanische Republik, Santo Domingo:
Santo Domingo hat mich auch begeistert! Zwar nicht ganz so schön wie Cartagena oder Panama, aber dennoch hat die älteste Stadt in der Neue Welt was zu bieten. Viele tolle Gebäude, Kirchen und Plätze. Wir haben auch noch den Faro Colon und die Cenoten Los Tres Ojes besucht! War auch hier ein toller Tag und die Stadt spricht ja auch für sich!


Alles in Allem muss man sagen war es eine unglaublich tolle Reise mit mega vielen Eindrücken und der Gewissheit und Bestätigung in paar Jahren mal intensiver durch Mittelamerika zu reisen.
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