Thema: Geburtstagsgeschenk Reise nach Indien oder Burma?  (Gelesen 2731 mal)

tanileha

« Antwort #15 am: 21. April 2016, 14:23 »
Ich komm jetzt auch noch ;D

War in Nord- wie auch letztes Jahr in Südindien und ich fand's immer sehr angenehm was die Hotelsuche angeht. Im Norden hab ich einfach immer vor Ort gebucht, im Süden gibt's viel mehr Tourismus und dementsprechend genug Internetdienste, wo du gute und günstige Hotels findest. Ich hatte im März/April nie irgendwie 40Grad in Indien. War eigentlich immer noch sehr angenehm mit 30 Grad ;-)

Aber die Entscheidung must einfach du treffen...alles ist wohl schön...und für überall sind 3.5 Wochen viiiiiel zu kurz, das weisst du ja auch... :-[
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karoshi

« Antwort #16 am: 21. April 2016, 14:34 »
Ich hatte im März/April nie irgendwie 40Grad in Indien. War eigentlich immer noch sehr angenehm mit 30 Grad ;-)
Gerade aktuell: Delhi, Ortszeit 17:00 Uhr, 39 Grad. Und der Forecast für nächste Woche geht bis 43 Grad. Ich gehe aber auch mal davon aus, dass es im März noch nicht ganz so schlimm ist. Und an den Küsten ist das Klima generell gemäßigter.
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farmerjohn1

« Antwort #17 am: 22. April 2016, 01:04 »
Das kommt meiner Meinung nach vor allem auf den Geschmack deiner Eltern an. Indien ist sicher die kulturell vielfaeltigere und bewegendere Destination, aber wenn dein vater 60 ist und deine Eltern Indien noch nie besucht haben, kann das auch nach hinten losgehen - auch wenn sie andere orientalische Laender kennen. Je nachdem wo ist Indien auch heute noch  'starker Tobak'.
Aeltere Leute - Geburtstagsgeschenk - in solch ein sardinenbuechsenvolles Land, das aussehalb weniger 'Reichen-Ghettos' und historischer Palaeste bestenfalls wie eine Zigeuner-Wagenburg aussieht, mit solch einer Menge von Kinderlaehmungs-Krueppeln und Familien die auf Bahngeleisen und in Muelltonnen wohnen - ich weiss nicht.
Klar, dein Vater ist Mitte der 1950er Jahre geboren und hat eher eine wirtschaflich gute Zeit erwischt, und wenn deine Eltern entspannte Typen sind die sich in abgesicherten Positionen in Deutschland ihren Lebensunterhalt verdient haben, werden sie sich evtl. ueber eine kleine erfrischende Abwechslung freuen.
Aber ich habe 10, 15 Jahre aeltere gekannt (gestandene Maenner -  Monteure und Maschinenbauingenieure im internationalen Vertrieb, also Leute die weder ueberempfindlich, noch feige, noch dumm sind) - und die haben Indien zwar immer wieder stoisch ertragen, sich dort aber stets unwohl und erschuettert gefuehlt; die wuerden kaum je freiwillig dorthin fahren. Die sahen sich an Kriegsgefangenlager, sowie Hunger und Armut der  Nachkriegszeit erinnert, an Vaeter mit Kriegsverletzungen, an unmenschliche Ausmasse von Ungerechtigkeit, etc.

Ich glaube Burma ist aehnlich interessant, genauso exotisch,  und etwas lieblicher.
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michelaufreise

« Antwort #18 am: 22. April 2016, 05:56 »
Dichter und Schreiber ? !
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farmerjohn1

« Antwort #19 am: 22. April 2016, 16:54 »
Dichter und Schreiber ? !
???
Ich meine nicht Dominique Lapierre oder angelsaechsische Journalisten - und auch nicht Guenther Grass. Genausowenig wie den hauptsaechlich in Singapur resident gewesenen, stark theoretisch orientierten Indien-Spezialisten Hans Walter Berg, und noch weniger die Traenendruesen- und Willy-Brandt-Stimme des erst letztes Jahr verstorbenen Fernsehsournalisten  Klaus Bednarz - durchaus nicht, nein.
Oder habe ich da was verpasst und der politisch korrekt erhobene Zeigefinger des dt. Michel heisst mittlerweile 'Bollywood'?
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Degna

« Antwort #20 am: 24. Mai 2016, 17:16 »
@farmerjohn

Du hast schon Recht,was du da so über Indien schreibst. Ich war 2014/15 fast 5Monate dort und 2016 immerhin 2Monate und mein Indienmaß ist mal erst voll für die nächsten Jahre.
Der Dreck,die Armut,die Menschen,die einem langfristig ganz schön auf den Sender gehen können,dieses ständige no-have wenn es um simpele Dinge wie Toilettenpapier oder eine GROSSE Tasse Kaffee zum Frühstück geht,ist nicht für jedermann. Speziell wenn man nicht auf dem 4* Hotel level reist.
Die soziale Unzufriedenheit nimmt durch immer mehr Zugang zum Internet zu und außer mir persönlich habe ich noch mindestens 5 Touristen kennengelernt ,die maximal bestohlen worden sind.
Deinen Aspekt,dass die ältere Generation das aufgrund ähnlicher Zustände wie nach dem II Weltkrieg weniger wegsteckt,ist nicht weit her geholt.

Lg Claudia
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