Thema: Weltreise vs. Langzeitreise  (Gelesen 2724 mal)

Hathan

« am: 28. Dezember 2008, 20:08 »
Guten Abend zusammen,

zuerst einmal ein großes Lob an diese Seite, die Masse an Informationen ist wirklich beeindruckend und hat mir schon sehr weiter geholfen :)

Kurz etwas zu meiner Person:
Ich bin 21 Jahre alt, leiste zur Zeit Zivildienst und habe vor danach zu studieren.


Ich spiele seit einiger Zeit mit dem Gedanken eine längere Reise zu unternehmen. Aus finanziellen Gründen (Das Geld dafür muss nämlich erst noch gespart werden  ;D ) würde sich der Zeitraum nach meinem Studium anbieten, mit viel Glück später ein Sabbatical Jahr (sofern mein zukünftiger Arbeitgeber das in irgendeiner Weise ermöglicht) aber das wäre schon sehr weit vorrausgeplant.


Jetzt stoße ich bei meiner "Grobplanung" (ich weiß, ist noch etwas früh, aber macht einfach so viel Spaß  ;D ) auf ein paar Probleme bei meinen gewünschten"Zielen".

Die Zeit nach meinem Studium wäre (Sabbatical mal aussen vor) die einzige Möglichkeit, in der ich mir zur Zeit eine längere Reise vorstellen könnte...

Da eine komplette Weltreise anscheinden mindestens 3 - 4 Jahre dauernd würde (käm für mich nich in Frage) muss also kräftig selektiert werden...


Ich schwanke daher zwischen dem Gedanken

1. einer Langzeitreise in eine bestimmte Region (In Südamerika zum Beispiel könnte ich mir aufgrund der Vielfalt locker vorstellen auch nach 8 oder 9 Monaten nicht ansatzweise alles gesehen zu haben).

Vorteile wären für mich vor allem die längere Zeit und damit verbundene Flexibilität, man hat viel mehr die Gelegenheit sich auf die Region und Kultur einzustellen (vllt. mal 2-3 Wochen eine Sprachschule besuchen), läuft nicht die Gefahr überall durchhetzen zu müssen und könnte zumindestens auch die meisten "Seiten" dieser Region kennenlernen und müsste nicht so streng selektieren (Patagonien UND Amazonas UND Hochland in eine klassiche Weltreise einzubauen halte ich zum Beispiel für sehr schwer)


2. eine "klassische Weltreise".
Der einzige Grund der dafür spricht ist die Befürchtung, aufgrund des späteren Berufs, Familie, etc..nicht mehr so schnell die Gelegenheit zu bekommen eine längere Reise machen zu können...
Und die "Vielfalt der Welt" ist einfach viel zu groß um sie mit einem Kontinent abdecken zu können...
Speziell in meinem Fall würden mir da ausser Südamerika noch Skandinavien (Polarlichter), das südliche bzw. östliche Afrika, Südostasien und Australien/Neuseeland einfallen..aber es gibt natürlich noch viel mehr..



Jetzt steh ich direkt am Anfang meiner Planungen in einer kleinen "Zwickmühle"...
Lege ich mich auf eine Weltreise fest laufe ich Gefahr durch die einzelnen Gegenden nur so durchzuhetzen, viel zu übersehen und mich nicht richtig auf Land und Leute einstellen zu können...

Plane ich eine Langzeitreise laufe ich Gefahr viele Ecken dieser Erde vielleicht nie mehr zu Gesicht zu bekommen was ich persönlich sehr schade finden würde....


Mir ist bewusst das vielleicht viele (wahrscheinlich jeder) vor einer ähnlichen Problematik bei seiner Reisevorbereitung steht und es kein Patentrezept dafür gibt aber ein paar Gedanken wie ihr euch entschieden habt und warum würden mir schon sehr weiterhelfen :)


Liebe Grüße
0

Matzepeng

« Antwort #1 am: 28. Dezember 2008, 22:42 »
Juten Tach,

na dann herzlich willkommen aber mal gaaaaaaaaaaaaanz ruhig Brauner.  ;)

Die Zeit nach meinem Studium wäre (Sabbatical mal aussen vor) die einzige Möglichkeit, in der ich mir zur Zeit eine längere Reise vorstellen könnte...

Na da fallen mir gleich noch ein Urlaubssemester oder ein Auslandspraktikum ein, wo man auch ganz gut rumkommt. Ach und wie wär's später einfach mit Job kündigen?  ;)

1. einer Langzeitreise in eine bestimmte Region (In Südamerika zum Beispiel könnte ich mir aufgrund der Vielfalt locker vorstellen auch nach 8 oder 9 Monaten nicht ansatzweise alles gesehen zu haben).

Vorteile wären für mich vor allem die längere Zeit und damit verbundene Flexibilität, man hat viel mehr die Gelegenheit sich auf die Region und Kultur einzustellen (vllt. mal 2-3 Wochen eine Sprachschule besuchen), läuft nicht die Gefahr überall durchhetzen zu müssen und könnte zumindestens auch die meisten "Seiten" dieser Region kennenlernen und müsste nicht so streng selektieren (Patagonien UND Amazonas UND Hochland in eine klassiche Weltreise einzubauen halte ich zum Beispiel für sehr schwer)

8 oder 9 Monaten sind schon gar nicht so schlecht und du wirst in den Zeitraum schon eine Menge sehen können. Und wie definiert sich aus deiner Sicht, sich auf die Kultur einzustellen? Und warum sollte Patagonien+Amazonas+Hochland nicht drin sein? Schau mal hier: http://projekt365.wordpress.com/route/   ;)

Ach das passt schon.

2. eine "klassische Weltreise".
Der einzige Grund der dafür spricht ist die Befürchtung, aufgrund des späteren Berufs, Familie, etc..nicht mehr so schnell die Gelegenheit zu bekommen eine längere Reise machen zu können...
Und die "Vielfalt der Welt" ist einfach viel zu groß um sie mit einem Kontinent abdecken zu können...
Speziell in meinem Fall würden mir da ausser Südamerika noch Skandinavien (Polarlichter), das südliche bzw. östliche Afrika, Südostasien und Australien/Neuseeland einfallen..aber es gibt natürlich noch viel mehr..

Plane ich eine Langzeitreise laufe ich Gefahr viele Ecken dieser Erde vielleicht nie mehr zu Gesicht zu bekommen was ich persönlich sehr schade finden würde....

Jung, du bist doch erst 21.  ;) Da geht doch noch viel. Da geht's doch eigentlich erst los...


Cheers,
Matzepeng

0

Hathan

« Antwort #2 am: 29. Dezember 2008, 10:27 »


Na da fallen mir gleich noch ein Urlaubssemester oder ein Auslandspraktikum ein, wo man auch ganz gut rumkommt. Ach und wie wär's später einfach mit Job kündigen?  ;)


Wäre mit Sicherheit eine Möglichkeit :)
Letzteres kommt mir aus der jetzigen Sicht noch etwas "radikal" vor, aber sind ja auch noch ein paar Jährchen Zeit ;)





8 oder 9 Monaten sind schon gar nicht so schlecht und du wirst in den Zeitraum schon eine Menge sehen können. Und wie definiert sich aus deiner Sicht, sich auf die Kultur einzustellen? Und warum sollte Patagonien+Amazonas+Hochland nicht drin sein? Schau mal hier: http://projekt365.wordpress.com/route/   ;)

Ach das passt schon.


War vielleicht etwas schlecht ausgedrückt :)
Ich könnte mir vorstellen das man bei 1 - 2 Monaten in einer bestimmten Region schnell Gefahr läuft in jedem Land nur die Sehenswürdigkeiten "abzuarbeiten" und von den "touristischen Zentren" (soll nicht negativ gemeint sein) nur selten weg zu kommen....oder täusch ich mich da?

Für mich liegt der Reiz gerade darin die Menschen und das Leben dort kennen zu lernen und nicht nur andere Touristen ;)

Desweiteren hat man einfach viel mehr Möglichkeiten, beispielsweise mal 2 - 3 Wochen einen Sprachkurs zu besuchen o.ä. was bei 2 Monaten in einer Region ja ziemlich sinnlos wäre...



Letztlich geht es mir vor allem aber auch um die Flexibilität. Ist etwas schwer für mich mir darunter etwas vorzustellen, da ich noch nie auf einer längeren Reise war, aber ich lese immer wieder etwas von "flow" und das meistens eh alles anders kommt als geplant...

Bin ich 9 Monate in einer bestimmten Region kann ich auch einfach mal irgendwo eine Woche länger bleiben wenns mir gut gefällt, meine Pläne unterwegs ändern, vllt. ein Stück mit jemanden zusammenreisen wenns mir gerade passt, usw...

Wenn ich weiß das ich in 30 Tagen schon 15.000 Kilometer weiter östlich auf einem anderen Kontinent sein muss, stell ich mir das schon schwerer vor.



Jung, du bist doch erst 21.  ;) Da geht doch noch viel. Da geht's doch eigentlich erst los...



Ja, Gott sei Dank :)

Es ist nur so das ich ein bisschen "Angst" habe....
Ich habe das Thema schon mit Freunden und Familie besprochen (ohne jetzt konkrete Pläne zu äußern ;) ) und höre immer von vielen das sie sowas eigentlich auch sehr gerne machen würden.....nur die meisten werden aus irgendwelchen Gründen gehindert....

Im moment könnte ich mir eine Langzeit-/Weltreise gut vorstellen, nur habe ich Angst in 10 Jahren aufgrund Job, Familie, etc.. selbst nicht mehr die "Freiheit" zu haben so etwas zu verwirklichen...

Klar kann man sich heute darüber Gedanken machen, aber sicher sein wie man in 10 Jahren agiert wenn es darum geht seinen Job kündigen zu müssen kann man leider nicht..
Und die Tatsache das ich unzählige Menschen kenne die so eine Reise gerne machen würden aber sich für den Beruf entscheiden und eigentlich niemand der seinen in heutiger Zeit seinen Job schmeißt um auf Reisen zu gehen, ermutigt mich nicht gerade :)



PS: Deine Reiseroute find ich echt interessant :)
Wenn ich da irgendwie Australien gegen das südliche Afrika getauscht kriege entspricht das ziemlich genau meinen Vorstellungen einer Weltreise.



Grüße


0

Matzepeng

« Antwort #3 am: 29. Dezember 2008, 11:34 »
Naja sagen wir mal so, allen Unkenrufen zum Trotz haben wir unsere Jobs gekündigt. Prinzipiell bin ich nicht abgeneigt, nach der Reise wieder einzusteigen. Aber der springende Punkt ist ja, dass wir noch nicht mal losgefahren sind und mich deshalb das danach noch nicht so wahnsinnig interessiert. Wer weiß, was noch alles kommen wird, dass mich in meiner Entscheidung für den Job danach beeinflußen wird. Vielleicht machen wir am Arsch der Welt ein Hostel auf, vielleicht aber eben auch nicht. Alle Optionen liegen auf dem Tisch.

Ach und sei dir gewiß, fast alle Leute mit denen ich gesprochen habe, sind Feuer und Flamme für so eine Art zu Reisen. Worten Taten folgen zu lassen, ist nochmal eine ganz andere Geschichte. Menschen sind bequem und fühlen sich in aller Regel in ihrem sozialem Umfeld geborgen. Das Gewicht dies aufzugeben und gegen wunderbare Erfahrungen zu tauschen, muss jeder mit seiner persönlichen Waage der Prioritäten entscheiden. Fernreisen machen nur 8% des kompletten Reisemarktes aus und damit meine ich nicht nur Weltreisen, sondern Reisen über den europäischen Kontinent hinaus. Wenn mehr Menschen wirklich ferne Welten entdecken wollen würden, würden sie vor dem Schritt einer Weltreise möglicherweise erst mal nach z.B. Thailand reinschnuppern. Um zu erfahren wie es ist aus dem Rucksack zu leben, sich das Bad mit Fremden teilen zu müssen oder sich auf regionale Küche einzustellen.

Und wie so viele Dinge im Leben hat auch der Kontakt zur lokalen Bevölkerung mehrere Seiten. In strukturschwachen Regionen habe ich oft genug erlebt (ohne alle über den Kamm scheren zu wollen), dass mal primär als das Weißbrot mit dem dicken Portemonnaie angesehen wird. Jeder will sein Geschäft mit dir machen. Zudem überschätzen Einheimische auch oft wirklich maßlos, was man als Reisender für Budget mit sich führt bzw. eingeplant hat. Dann gibt es natürlich auch noch eine andere Seite. Schafft man es in lokale Projekte einzusteigen und nicht nur finanziell zu helfen, sondern aktiv mit anzupacken, wird man gleich ganz anders wahrgenommen. Ich war z.B. mehrere Male zum Häuser bauen in 2 Townships bei Kapstadt. Wo es möglich ist und überzeugend wirkt, kannst du auch versuchen, dich an Ecotourism Angebote zu halten, um besseren Kontakt zur einheimischen Bevölkerung zu bekommen. Aber wie gesagt, dass sind alles persönliche Erfahrungen, die von anderen Reisenden natürlich ganz anders erlebt wurden und natürlich auch nicht die einzigen Optionen.


So oder so einen guten Rutsch,
Matzepeng
0

karoshi

« Antwort #4 am: 29. Dezember 2008, 12:47 »
Hallo Hathan,

zunächst mal würde ich die beiden Alternativen "ein Kontinent" und "Weltreise" nicht so scharf gegeneinander abgrenzen. Es gibt auch genügend Mischformen, die viel Sinn machen. Zum Beispiel lässt sich eine Reise nach Australien hervorragend mit fast allen anderen Kontinenten kombinieren, da es flugtechnisch kaum einen Unterschied macht, auf welchem Weg man an- und abreist. Andere gute Kombinationen wären Nord-/Mittel-/Südamerika oder sogar Ostafrika, Mittlerer Osten und Indien.

Um Deine ursprüngliche Frage zu beantworten würde ich mir die Frage stellen, was bei Dir im Moment die knappere Ressource ist: Zeit oder Geld. Wenn es das Geld ist (und danach sieht es wohl aus), würde ich mich auf eine Region beschränken (=niedrigere Flugkosten) und langsam (=billiger) reisen. Das bedeutet zwar, dass Du einige Dinge für später übrig lassen musst, aber das macht ja nichts, denn Du hast Zeit. Matzepeng hat Recht, mit 21 hast Du noch viele Gelegenheiten, eine Weltreise nachzuschieben, idealerweise zwischen Studium und Beruf. Oder Du machst eben noch zwei, drei weitere Kontinentreisen von je ein paar Monaten.

Also, mein Rat wäre: mach jetzt das, was Du mit den verfügbaren Mitteln durchziehen kannst, ohne die Reise kaputtzusparen. Und wenn Du später doch noch eine Weltreise machen willst, kannst Du ja den/die entsprechenden Kontinent/e weglassen, was die Sache auf jeden Fall entspannter, einfacher und günstiger macht.

LG, Karoshi
0

Hathan

« Antwort #5 am: 29. Dezember 2008, 14:14 »
Vielen Dank schonmal an euch beide :)

Ich denke ich werde es so handhaben....

Erstmal in absehbarer Zeit eine Reise in eine überschaubare Region....
Erste Erfahrungen sammeln, sehen ob so eine längere Reise überhaupt etwas für mich ist oder ob ich das ganze vom PC aus doch "romantisiere" und meine Vorstellungen nicht so wirklich etwas mit der Realität zu tun haben  (wenn ich Matzepengs wink richtig verstanden haben ;) )
Und danach bin ich vielleicht auch eher in der Lage abzuschätzen wie meine persönlichen Prioritäten in 10 Jahren aussehen :)



Südostasien würde sich aus Kosten Gründen und der relativ guten Infrastruktur für den "Einstieg" ja anbieten!?
Findet ihr das Südamerika bzw. das südliche Afrika für eine erste "längere" Reise auch geeignet wären?

Das die Bedingungen da nicht so Optimal sind, ist mir bewusst, aber kulturell und vorallem landschaftlich interessieren mich diese Regionen mehr als Südostasien.

Könnte man sowas bedenkenlos empfehlen oder ist das für einen "Neuling" doch etwas hoch gegriffen?

(Hoffe das Thema driftet hier nicht zu sehr ab, sonst sagt bitte bescheidt )


Liebe Grüße und schonmal einen guten Rutsch :)
0

karoshi

« Antwort #6 am: 29. Dezember 2008, 15:03 »
Spätestens nach 1 bis 2 Monaten bist Du kein Neuling mehr. :)

Südamerika wäre als erste weite Reise auf jeden Fall zu empfehlen, Du kannst ja in einem der "europäischen" Länder (Argentinien, Chile) anfangen. Das ist sozusagen der flache Teil vom Schwimmbecken.

Bei Afrika wäre ich mir nicht so sicher, ob eine individuelle Tour für den Anfang das Richtige wäre. Da hängt viel davon ab, wo man sich genau rumtreibt: mit dem Mietwagen durch Südafrika ist ganz was anderes als mit dem Bus durch Malawi, und selbst in Südafrika kann man ganz schnell in Gegenden kommen, wo man lieber nicht sein will.

LG, Karoshi
0

Susu

« Antwort #7 am: 29. Dezember 2008, 16:46 »
Egal ob Weltreise oder Langzeitreise - nicht vergessen - das wird nicht die letzte Reise sein, die du in deinem Leben unternimmst!
Das musste ich mir während unserer Planung immer wieder klar machen.

Viel Spaß beim Reisen wünscht
Susu

Matzepeng

« Antwort #8 am: 29. Dezember 2008, 16:54 »
Ja und Südostasien ist natürlich auch eine super Einstiegsregion. Vor allem natürlich Thailand mit sehr guter Infrastruktur. Gern kombiniert mit den Nachbarländern Laos, Kambodscha oder Maylasia und Vietnam.

Mein erster Trip (mit 21 J übrigens ;-)) ging von Mexico D.F. einmal rund um Yucatan, dann Chiapas und wieder zurück via Oaxaca. Leider nur 3 Wochen aber mehr war damals finanziell nicht drin.

Einfach mal losfahren...

Matzepeng
0

White Fox

« Antwort #9 am: 29. September 2009, 14:06 »
Erstmal in absehbarer Zeit eine Reise in eine überschaubare Region....
Erste Erfahrungen sammeln, sehen ob so eine längere Reise überhaupt etwas für mich ist oder ob ich das ganze vom PC aus doch "romantisiere" und meine Vorstellungen nicht so wirklich etwas mit der Realität zu tun haben 

Genau das ist mir eigentlich passiert: Ich war Anfang des Jahres zwei Monate in SOA unterwegs und hab unterwegs nach fünf, sechs Wochen festgestellt, das mir das reine "Rumreisen" auf Dauer ziemlich sinnlos erscheint und das ich mich regelrecht nutzlos fühle. Weil aber mein Interesse am Ausland nach wie vor groß ist hab ich es hinbekommen in mein Studium ein Auslandssemester (genau jetzt sitzte ich grad im schönen Prag  ;) ) und ein Auslandssemester (hab ich in Cape Town gemacht; ein zweites Auslandspraktikum mach ich nächstes Jahr, in Bangladesch) zu integrieren. Und siehe da, das liegt mir viel eher, ich habe das Gefühl etwas zu tun zu haben, usw.

Will damit sagen, dass es für "Anfänger" vllt gut ist erstmal in das Reisen reinzuschnuppern und dann zu sehen, ob einen die Rucksackpackerei alle zwei Tage wirklich zusagt.
Was ich mir für mich noch mal vorstellen könnte ist eine Reise durch Südamerika - gerne auch über einen längeren Zeitraum, z.b. ein Jahr, dann aber in Verbindung mit Sprachkursen und vielleicht einem Praktikum.
0

Tags:
 

Diese Webseite verwendet Cookies. Hier erfahrt ihr alles zum Datenschutz
OK