Umfrage

Was habt ihr durchgestanden?

Keine Beschwerden
Leichte Reisekrankheiten ohne Arztbesuch
Ernste Krankheit/Verletzungen (evtl.) mit Arztbesuch
Richtig krank/verletzt – Arzt/Krankenhaus unbedingt notwendig
Reiseabbruch

Thema: Krankheiten/Verletzungen während der Reise. Was, wie oft?  (Gelesen 27915 mal)

Kama aina

« Antwort #60 am: 27. Januar 2017, 12:49 »
Aber so lernt man ja dazu und macht es beim nächsten Mal besser! Wichtig ist immer auf seinen Körper zu hören! Und vor allem ehrlich zu sich selbst zu sein, bevor man was Langfristiges davon trägt!
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dirtsA

« Antwort #61 am: 27. Januar 2017, 13:28 »
Auf meiner Weltreise bin ich komplett von Krankheiten verschont geblieben. Ein bisschen Dünnschiss hier und da oder mal verschnupft zähle ich nicht!

Allerdings habe ich sehr wohl einen Unfall gehabt, mit dem Scooter auf den Philippinen. War eine Verknüpfung von Dingen: Etwas zu schnell unterwegs, auf einmal recht viel Sand auf der Strasse, dann noch eine Baustelle sodass die andere Strassenhälfte blockiert war und ein plötzlich auftauchendes Tuk Tuk auf meiner Seite von der Gegenrichtung. Wollte bremsen, aber es hat nur die Vorderbremse richtig gegriffen. Hab einen richtigen Salto gemacht und bin dann relativ hart gelandet, der Scooter auf mir. Hatte aber auch Glück im Unglück: Helm war auf und zur Abwechslung auch mal ein guter, passender. Trotzdem hatte ich zwischen meinen Augen einen Tiefen Kratzer, das hätte auch (im wahrsten Sinne des Wortes) ins Auge gehen können! Meine Knie waren extrem dick angeschwollen und die Wunden heilten auch sehr langsam, weil ich natürlich nicht auf das ganze Tauchen verzichten wollte. Die Leute sind stehen geblieben und haben gefragt, ob sie ein Foto von meinen Knien machen dürfen, so krass sah das aus ;D ;D ::)
Hab am Knie nach wie vor eine grosse Narbe, aber sonst ist alles gut verheilt.

Ausserdem hatte ich schon zweimal Dengue Fieber, aber jedenfalls beim 2. Mal nicht unterwegs sondern erst daheim. Das erste Mal weiss ich bis heute nicht sicher, wann das war, könnte aber am Ende eines Myanmar-Urlaubs zusammen mit einer Magen-Darm-Sache gewesen sein. Da habe ich mich ähnlich gefühlt wie beim 2. Dengue Fieber ein paar Jahre später (das ich mir auf Koh Tao geholt habe, aber erst daheim ausgebrochen ist). War damals nicht schön - 2 Wochen war ich komplett "ausser Betrieb" und dann hats noch etwa 2 Monate mehr gedauert, bis ich wieder komplett hergestellt war. So schwach habe ich mich noch nie im Leben gefühlt! Das Heben eines Suppenlöffels zum Mund war fast nicht zu schaffen! Aber gut - auch überstanden ;)
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Steffi365

« Antwort #62 am: 27. Januar 2017, 17:18 »

Da gebe ich dir Recht. Bei mir waren es in erster Linie nicht die Vorurteile, sondern meine fehlenden Spanischkenntnisse, die mich von einem Arztbesuch in Chile abhielten. Im Nachhinein hatte es sich doch nicht ausgezahlt zu warten, bis ich in die USA kam. In Chile hätten sie meinen Zehen bestimmt gut hin bekommen und das mit einem besseren Preis/Leistungs-Verhältnis als die USA.

Das Problem mit dem Spanisch hatte ich auch. Da ich mir jedoch in Bolivien einen fiesen Virus aufgesackt hatte blieb mir nichts anderes übrig als ins Krankenhaus zu gehen. Wie erwartet sprach keiner Englisch. Aber mein Arzt hatte eine App auf seinem Smartphone. Erst sprach er auf Spanisch hinein, es kam in Deutsch wieder raus und dann umgedreht. So klappt das ganz gut und sie haben mich wieder hin bekommen  ;D

Ja und die Preise in den USA sind extrem hoch. Ich hatte vor ein paar Jahren eine Nierenentzündung. Einmal vom Hotel in der Nacht mit dem Krankenwagen in die Notaufnahme, ein paar Bluttest und 5 Minuten mit dem Arzt haben 1200$ gekostet. Ich würde nie auf die Idee kommen, da ohne Versicherung hinzufliegen  ???
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grenzenlos

« Antwort #63 am: 27. Januar 2017, 17:57 »
Ich hatte eine Nierenkolik in Neuseeland. Musste ins Krankenhaus für einige Stunden. Die Rechnung kam auf 2060 Euro.Hatte aber eine Versicherung  ;)
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Worldsafari

« Antwort #64 am: 27. Januar 2017, 21:20 »

Da gebe ich dir Recht. Bei mir waren es in erster Linie nicht die Vorurteile, sondern meine fehlenden Spanischkenntnisse, die mich von einem Arztbesuch in Chile abhielten. Im Nachhinein hatte es sich doch nicht ausgezahlt zu warten, bis ich in die USA kam. In Chile hätten sie meinen Zehen bestimmt gut hin bekommen und das mit einem besseren Preis/Leistungs-Verhältnis als die USA.

Das Problem mit dem Spanisch hatte ich auch. Da ich mir jedoch in Bolivien einen fiesen Virus aufgesackt hatte blieb mir nichts anderes übrig als ins Krankenhaus zu gehen. Wie erwartet sprach keiner Englisch. Aber mein Arzt hatte eine App auf seinem Smartphone. Erst sprach er auf Spanisch hinein, es kam in Deutsch wieder raus und dann umgedreht. So klappt das ganz gut und sie haben mich wieder hin bekommen  ;D

Im Nachhinein denke ich auch, dass es bestimmt eine Lösung gegeben hätte für mein Sprachproblem. In Chile hätte man vielleicht sogar noch irgendwo einen englisch sprechenden Arzt gefunden...


Ja und die Preise in den USA sind extrem hoch. Ich hatte vor ein paar Jahren eine Nierenentzündung. Einmal vom Hotel in der Nacht mit dem Krankenwagen in die Notaufnahme, ein paar Bluttest und 5 Minuten mit dem Arzt haben 1200$ gekostet. Ich würde nie auf die Idee kommen, da ohne Versicherung hinzufliegen  ???

Ja, ich würde mich auch nicht trauen, einen Fuss in die USA zu setzen, ohne (Kranken)Versicherung.

Die Idee, das Ausland für Irgendetwas (z.B. für das nur schwer finanzierbare Gesundheitssystem) zahlen lassen zu wollen, ist dort vermutlich nicht erst seit Trump eine beliebte Lösungsstrategie...
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Weltwandelnde

« Antwort #65 am: 30. Januar 2017, 05:34 »
Ich bin im Juni richtung USA geflogen, nach 3 Monaten ging es dann nach Panama. Von da aus wollte ich auf dem Landweg weiter nach Mexiko und dann weiter über die Cook Inseln nach Australien. Dann ein paar Länder in Asien durchreisen und zurück nach Hause.
In den USA hatte ich aber dauerhaft eine Mandelentzündung mit allem drum und dran. Das ganze zog sich bis Panama. Nach 3 Arzbesuchen und fast dauerhafter Antibiotikaeinnahme entschloss ich mich, zurück nach Deutschland zu fliegen, um mir die Mandeln entfernen zu lassen.

 Ist zwar nichts Dramatisches, alles in einem aber eine so ärgerliche Angelegenheit, die ich vielleicht hätte vermeiden können. Denn auch in Deutschland war ich schon immer empfindlich.

Jedenfalls hab ich statt Zentralamerika zu sehen meine Mandeln entfernen lassen und konnte nach 6 Wochen zurück auf die Strecke.

Liebe Grüße aus Manila :-)
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Kama aina

« Antwort #66 am: 30. Januar 2017, 09:34 »
... Ausserdem hatte ich schon zweimal Dengue Fieber, aber jedenfalls beim 2. Mal nicht unterwegs sondern erst daheim. Das erste Mal weiss ich bis heute nicht sicher, wann das war, könnte aber am Ende eines Myanmar-Urlaubs zusammen mit einer Magen-Darm-Sache gewesen sein. Da habe ich mich ähnlich gefühlt wie beim 2. Dengue Fieber ein paar Jahre später (das ich mir auf Koh Tao geholt habe, aber erst daheim ausgebrochen ist). War damals nicht schön - 2 Wochen war ich komplett "ausser Betrieb" und dann hats noch etwa 2 Monate mehr gedauert, bis ich wieder komplett hergestellt war. So schwach habe ich mich noch nie im Leben gefühlt! Das Heben eines Suppenlöffels zum Mund war fast nicht zu schaffen! Aber gut - auch überstanden ;)

Krasse Nummer! Aber auf jeden Fall mal interessant ne Betroffene zu hören! Aber schön das es dir wieder gut geht! :-)

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In den USA hatte ich aber dauerhaft eine Mandelentzündung mit allem drum und dran. .... zurück nach Deutschland zu fliegen, um mir die Mandeln entfernen zu lassen.
...
Jedenfalls hab ich statt Zentralamerika zu sehen meine Mandeln entfernen lassen und konnte nach 6 Wochen zurück auf die Strecke.

Das ist ja echt mies! Aber schön das du wieder unterwegs bist! :-)
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Vombatus

« Antwort #67 am: 31. Januar 2017, 09:56 »
Vielleicht hier nochmal der Hinweis. Die Umfrage kann im Nachhinein verändert werden und es ist möglich mehrere Antworten auszuwählen.
Mir fällt auf, dass meist nur eine Option ausgewählt wird, aber evtl. hatte der Eine oder Andere auch mehr als einmal Probleme.
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Vombatus

« Antwort #68 am: 25. Juli 2018, 12:05 »
Wer es noch nicht gemerkt hat ... ich mag Umfragen.

Darum hole ich das alte Thema wieder vor  ;D
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redfred89

« Antwort #69 am: 25. Juli 2018, 12:28 »
Süd-Ost-Asien - Tüpischer Durchfall bei falschem Essen

Latain-Amerika - Insgesamt besseres Magen-Darm-Befinden

Neuseeland/Australien - Ab und zu ein Kater
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Beate

« Antwort #70 am: 25. Juli 2018, 14:37 »
Früher hatte ich bei jeder Reise zwei oder drei "Ausfalltage". Seitdem wir Selbstversorger sind (fahren immer mit Camper) passiert sowas nicht mehr.
Gelten Mückenbisse auch als "Verletzung"?? Davon habe ich immer tausende ;D ;D ;D ;D

Beate
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Vombatus

« Antwort #71 am: 25. Juli 2018, 14:42 »
... Gelten Mückenbisse auch als "Verletzung"...

Bei Männern schon  ;)
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Beate

« Antwort #72 am: 25. Juli 2018, 15:59 »
... Gelten Mückenbisse auch als "Verletzung"...

Bei Männern schon  ;)


Also eine neue Art von "Männergrippe"  ;D

Beate
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Svenja

« Antwort #73 am: 28. Juli 2018, 09:35 »
Die Langzeitreise steht zwar noch an aber durch andere Auslandsaufenthalte habe ich (leider) trotzdem was beizutragen.
In Indien hatte ich etwa drei Monate eine sehr merkwürdige Verdauung die sich bis zur Rückkehr gehalten hat. In DE wurden dann Salmonellen festgestellt. Rückblickend hätte ich einfach mal in Indien zum Arzt gehen sollen.

In Nepal bin ich umgekippt und hab mir dabei den Kopf aufgeschlagen. Musste genäht werden; zum Glück konnte eine Kollegin den Arzt davon abhalten mir einen etwa 15cm großen Kreis am Hinterkopf zu rasieren.

Sonst eigentlich ganz klassisch auf den meisten Reisen 1-2 Tage Magen-Darm, mal ne Erkältung und natürlich reichlich Mückenstiche!
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GschamsterDiener

« Antwort #74 am: 28. Juli 2018, 09:41 »
Salta, Nacht. Ich mit dickem Rucksack hinten und kleinem Rucksack vorne. Überquere die Straße, rechts rasen auf einmal Autos auf mich zu. Ich beginne zu rennen, stolpere über meine Beine, kämpfe mich stolpernd/fallend an den Straßenrand - und knalle mit dem Gesicht gegen den Randstein. Die Plombe der charmanten Argentinierin hat dann eine Woche gehalten, die Plombe des nicht charmanten Chilienen hat ein Jahr gehalten und mittlerweile bin ich mit der Plombe der Deutschen, die mir sogar besser gefällt als die Argentinierin, aber nie mit mir ausgehen würde, zufrieden.
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