Thema: Große Angst vor Malaria oder Dengue  (Gelesen 20167 mal)

Michael7176

« Antwort #45 am: 26. November 2014, 15:53 »
Normalerweise wird Paracetamol empfohlen. Hatte noch kein Dengue. Daher kann ich nichts zur Wirksamkeit sagen.
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Vombatus

« Antwort #46 am: 13. Juli 2015, 20:54 »
Nehme das Thema auch wieder nach vorne. Vielleicht schaut Estrella bald wieder vorbei?

@ Estrella, ihr seid jetzt noch/wieder unterwegs. Habe Beiträge von Schottland und NZ gelesen. Dein letzter Post war von November 14 (http://weltreise-info.de/forum/index.php?topic=10262.msg74758#msg74758)
Wie hat sich deine große Angst vor Malaria oder Dengue seit dem verändert? Welche Erfahrungen hast du noch gemacht? Was gibst du anderen mit den selben Ängsten auf den Weg?
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Estrella

« Antwort #47 am: 17. Juli 2015, 16:51 »
Zitat
Kaum zu glauben,dass nun schon ein halbes Jahr vorbei ist und ich nun seit drei tagen in Kambodscha sitze...
Deswegen ein kurzes update von meiner Seite:
Ich konnte meine Ängste ganz gut im Zaum halten und habe mich in den tagen vor der Abreise nur noch auf unsere Weltreise gefreut.
Den ersten Monat in Australien haben wir super genossen,aber das war ja " leicht". In den letzten tagen dort hab ich mich auch nur noch auf Südost Asien gefreut und ich muss sagen,dass es mir auf Anhieb hier super gefällt!!! Mit so einer positiven Reaktion meinerseits hätte ich irgendwie nicht gerechnet....
Leider wird das ganze ein bisschen dadurch geschmälert, dass ich trotz der verwendung von insektenschutzmitteln (sketolene mit deet, unser nobite,das wirvon daheim mitgenommen hatten,haben wir ironischerweise in australien verloren!!!!) gestochen werde....
Mir ist auch klar,dass nicht jeder Stich gefährlich ist,aber es befördert wieder meine ueberaengstlichkeit zutage.
Habe mir genau deshalb nochmal alles durchgelesen, was oben "nur für mich"

Hallo Vombatus,

oben mein letzter Eintrag zu diesem Thema. Zu diesem Zeitpunkt war ich in Kambodscha.

Nun bin ich wieder zu Hause (frisch von einem Schottland-Urlaub zurückgekehrt, wo es viele Midges gibt...).

Tja, das mit den Mücken ist leider so eine Sache geblieben bei mir... was soll ich sagen...
Ich bin während der Zeit in SOA-Asien sehr oft gestochen worden und mein Mann sehr selten, obwohl wir beide dieselben Maßnahmen ergriffen haben.
Ich bin nicht bei jedem neuen Stich ausgerastet und habe mir ausgemalt, dass ich morgen sicherlich Fieber bekommen werde, aber irgendwie ist bei mir ein ungutes Gefühl geblieben, und zwar die gesamte Zeit!
Wir sind jetzt seit über 2 Monaten von unserer Reise (als letztes waren wir in Costa Rica) zurück und nun ist davon auszugehen, dass wir uns nichts geholt haben, was gut ist!
Sicherlich bin ich nun nach dieser Erfahrung wesentlich entspannter, aber unterbewusst hat es meine Freude getrübt, muss ich zugeben. Ich glaube aber auch, dass ich dazu sagen muss, dass ich in meinem Leben schon viel zu oft zum Arzt musste und für mein Empfinden schon zu viel Zeit in Sprechzimmern verbracht habe. Im Moment geht es mir sehr gut und ich will, dass das so bleibt! Da drängte sich mir einfach der Gedanke auf, willst Du das daurch in Gefahr bringen, dass Du Dir evtl. etwas durch eine Mücke holst??? Vielleicht kann der eine oder andere diesen Gedanken nachempfinden. Es ging mir nie darum, dass ich Angst davor gehabt hätte, gleich zu sterben o.ä. Ich will einfach nur nicht krank werden, durch etwas, was ich hätte "vermeiden" können.

Wir haben ein imprägniertes Moskitonetz mitgehabt und es auch oft benutzt. Das finde ich eine prima Maßnahme, weil man dann auch vor anderem Krabbelgetier geschützt ist (und weil mein Mann es geschleppt hat  ;) ).
Anfangs haben wir es mit langer Kleidung probiert, aber bei der Feuchtigkeit und Hitze in Kambodscha war es nicht auszuhalten!
Ich hatte zwar meist eine lange "Aladdin"-Hose an, aber da haben die Biester durchgestochen und eine Jeans konnte ich nicht ertragen!
Zu den Repellents: Natürlich sollte man sich einschmieren, besonders bei Dämmerung, wenn die Mücken vermehrt stechen, aber es ist im Prinzip gar nicht zu schaffen, sich den ganzen Tag einzuschmieren, wie es überall geraten wird. Man nimmt es sich vor, sorgfältig darauf zu achten, aber in der Realität haben wir es nicht hinbekommen: Man geht schwimmen, man schwitzt, dann trägt man Sonnencreme auf, man zieht ein anderes Kleidungsstück an, aber das Mittel ist grade nicht griffbereit,  man hat grade erst geduscht und will nicht gleich wieder den giftigen Geruch an sich haben, man vergisst es usw. ...

Ich will hier keinen entmutigen oder demotivieren. Jeder Mensch ist anders, hat andere Sorgen, hat andere Erfahrugen gemacht und dementsprechend eine andere Einstellung zu den jeweiligen Dingen. Bei mir war es so, wie ich gerade oben beschrieben habe.
Ich kann nur nochmal sagen, dass mir dieser Thread trotz allem immer wieder geholfen hat! DANKE nochmal an alle, die dazu beigetragen haben!

Als wir nach sieben Monaten gesund und munter in Deutschland gelanden sind, waren mein Mann und ich überglücklich! Die Reise war toll!

Alles Gute
Estrella
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Vombatus

« Antwort #48 am: 17. Juli 2015, 17:36 »
Danke für das Feedback!  :)
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Vada

« Antwort #49 am: 18. Juli 2015, 21:39 »
vor Ort gibt es Citronelle (Thailand) oder gerade das was am besten hilft, bestimmt besser als die Sachen, die man aus Europa mitnimmt, alle 6h einsprühen, brennt ein bisschen. Ausserdem Bungalow immer ausräuchern mit Spiralen. Ich habe meine Malarone umsonst gekauft. Ich habe auch von miemandem bisher gehört, der Malaria oder Dengue gekriegt hat. Auch all die anderen ganzen Impfungen... heute denke ich: das Geld hätt ich mir sparen können.
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