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Amerika / Antw:RoadTrip Peru August 2025
« Letzter Beitrag von sn00py am 20. April 2024, 09:36 »
Hallo
ja beim fahren sind bei mir zwei Situationen.
1. langer Fahrtag, dann plane ich so das ich spätestens um 15 Uhr sowas im "neuen" Hotel ankomme - bleibt Reserve für etwas Staus und co.
2. wenn wir einen Ausflug zu einer der Lagunen machen, dann ists meist so das man eine Stunde fährt, dann Zeit für 6-7 Stunden wandern hat, und wieder eine Stunde zurück zum Hotel - da plane ich dann etwas knapper, da ich ersten die Strecke zurück schon kennen, und weiss dann wann wir zurückfahren müssen.

Ja ich glaube das es sicher kurz werden wird, aber ich hoffe das wir mit den 3 Tagen für Cuscu / MP auskommen werden.
Am Abreisetag von Cusco würden wir gerne den Rainbow Montain machen und dann weiter Richtung Colca Canyon.
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Amerika / Antigua
« Letzter Beitrag von Marla am 19. April 2024, 19:35 »
Auf Antigua habe ich ebenfalls eine Woche verbracht. Ich hatte mich hier in English Harbour einquartiert. Das ist zwar eine super Wahl, weil der Ort und die Umgebung einfach schön sind und viel zu bieten haben. Aber im Nachhinein hätte ich ein, zwei Nächte davon in St John’s verbracht, weil man von dort aus viel besser wegkommt, z.B. für eine Tagestour nach Barbuda.

In English Harbour dreht sich alles ums Segel- und Yachtleben. Die Preise im Supermarkt und in den Restaurants sind sehr hoch, bisher wohl mein teuerster Karibikort. Vergleichsweise günstig war dagegen das Einzelzimmer im Hostel. Die Hauptsehenswürdigkeit ist Nelson’s Dockyard, der Weltkulturerbe ist, ein Museum enthält und andere alte Gebäude, die überwiegend noch benutzt werden, also anders als erwartet kein reiner Museumsort. Im Eintrittspreis enthalten sind auch noch andere Sights in der Gegend wie das Dow’s Hill Interpretation Centre, und das Ticket ist unbegrenzt gültig, was ich eine praktische Regelung finde.

Die Tage habe ich überwiegend mit Baden und Wandern verbracht. Es gibt in Fußreichweite zwei tolle Strände, Pigeon Point Beach und Galleon Beach. Shirley Heights Lookout und die Ruinen des Blockhouse erreicht man ebenfalls gut zu Fuß. Von dort aus und bei Pigeon Point Beach gibt es insgesamt 4 sehr schöne Trails (leicht bis mittelschwer), die alle unterschiedlich sind von der Vegetation und den Ausblicken.

Außerdem habe ich einen Halbtagesausflug nach St John’s gemacht, von dem ich sehr enttäuscht war. Laut Lonely Planet „intriguingly shabby“, aber mich hat da nichts intrigued. Empfehlen würde ich St John’s wie gesagt nur als Ausgangspunkt für Touren, denn auch die Buslinien gehen sternförmig von St. John’s aus.

Einen weiteren Halbtagesausflug habe ich im Auto mit jemandem, den ich im Hostel kennengelernt habe, unternommen. Zunächst nach Devil’s Bridge, einer interessanten Felsformation am Atlantik. Anschließend ging es zur Half Moon Bay. Diese hat mich tatsächlich enttäuscht. Das Besondere an ihr ist die halbmondförmige Form, aber der Strand selbst ist überlaufen, bietet keine Schattenplätze und ist komplett mit Sonnenschirmen und Liegen gepflastert. Da haben mir die beiden Strände bei English Harbour besser gefallen, auch wenn der Sand dort nicht ganz so fein ist.

Insgesamt fand ich Antigua sehr lohnenswert, weil auch noch mal ganz anders als St Kitts. Nicht unbedingter touristischer, aber deutlich entwickelter und weniger dörflich. Die Leute waren auch nett, aber nicht ganz so herzlich wie auf St Kitts.
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Asien / Antw:Malaysia Ostküste
« Letzter Beitrag von reisefieber2019 am 19. April 2024, 16:27 »
Ich war auf allen Inseln der Ost Kuste.
Verliebt habe ich mich nur in Kapas.
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Asien / Antw:Tauchen+Wandern auf den Philippinen
« Letzter Beitrag von reisefieber2019 am 19. April 2024, 16:24 »
Ich wurde nicht nach Manila fliegen. Sondern nach Clark und dort pinaturbo Vulkan machen. War toll. Besser als Lake Taal oder mayon.
Von da mit dem Bus nach banaue batad Sagada. Ist meiner Meinung nach Pflicht Programm. 
Oder alternativ Flug nach Laog. Und von da vigan mitmachen. Aber wenn du in Central America warst brauchst du es aus meiner Sicht nicht.
Ich wurde probieren nur eine Busfahrt zu machen.
Am besten keine Busfahrt.

Siquior ist tauchen Mist. APO Island war cool.  Besser als apo Reef. 
Wenn du ne günstige und sehr gute einsame !!!Unterkunft brauchst sag Bescheid ca 15 Minuten in den Bergen entfernt von den 2 besten stranden. Wenn du was besseres gehobenes willst habe ich was oben rechts auf der Insel. Das ist halt weit weg vom Schuss
Malapasca waren mit 5/6 Tage zu viel
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Amerika / Antw:RoadTrip Peru August 2025
« Letzter Beitrag von Marla am 19. April 2024, 14:11 »
Also beim Machu Picchu würden wir nur den ein Tages Besuch machen, also am Vortag per Zug nach Aquas Calientes dort übernachten - nächsten Tag dann Macchu Picchu und gegen Abend wieder zurück nach Cuscu.
Für MP passt das zeitlich locker. Aber es gibt so viele andere sehenswerte Ziele in der Nähe, die auch alle sehr unterschiedlich sind. Ich hab niemanden getroffen, der ausschließlich MP gemacht hat. Aber vielleicht gibt es hier im Forum noch andere Meinungen?

Zitat
Das wir es ambitioniert angehen, liegt uns so im Blut, für uns passt es gut das wir im Urlaub gefordert werden - den ausruhen können wir uns dann eh wieder zuhause :D
Ja klar, verstehe ich, bei 3 Wochen kann man ein knackigeres Tempo besser durchziehen als bei einer längeren Reise.

Ich würde nur empfehlen, genug Zeit die Unvorhergesehenes einzuplanen, gerade auch an den Fahrtagen, damit ihr noch im Hellen ankommt. Z. B. hab ich eine Strassensperrung von anderthalb Stunden wegen einer Sprengung miterlebt. Es ist nach meiner Erfahrung alles nicht so planbar wie in den von dir erwähnten Ländern USA und Island.
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Amerika / Antw:St Kitts und Nevis
« Letzter Beitrag von Marla am 19. April 2024, 13:42 »
Klingt verlockend!
Aber bitte nicht zu viel erwarten. Ich kann mich für nette Orte mit keinen bis wenig Touristen genauso begeistern wie für überlaufene Weltsehenswürdigkeiten.

Wahrscheinlich wären für dich 3 Tage das Richtige.
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Amerika / Antw:St Kitts und Nevis
« Letzter Beitrag von Marla am 19. April 2024, 13:36 »
Gibt es auf St Kitts die Möglichkeit einen Roller zu mieten bzw. würde das aus deiner Sicht Sinn machen?
Ich hatte nach bike rental gesucht und da eine Rollervermietung gesehen. Aber ob es die wirklich gibt, kann ich nicht sagen. Ich kann mich gar nicht erinnern, ob ich überhaupt Roller auf der Straße gesehen hab. Ich denk, die Locals sind mit Bus oder Auto unterwegs, selten sieht man mal jemand auf dem Fahrrad (kein Spaß bei der Hitze). Von den Distanzen würde es schon gut passen für Roller. Nur fürs Landesinneren eher nicht, da brauchst du Allrad.
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Amerika / Antw:RoadTrip Peru August 2025
« Letzter Beitrag von sn00py am 19. April 2024, 11:41 »
Hallo und danke für die Antworten - habe schon gar nicht mehr gerechnet das es noch gelesen wird :D

Also Ja wir wollen mit dem Mietauto fahren aber eben einen "normalen" SUV ohne campen.
Das man die Karten vorab runterladen soll habe ich auch schon gelesen, und bisher auch immer gemacht (Island, USA, ... )
Mir war nur nicht ganz klar welches Kartenmaterial für Südamerika da besser ist OSM (glaub Here verwendet das auch) oder eher Google Maps.
@Surfy werde mir mal deine Links alle durchlesen danke dafür

@Maria
Also beim Machu Picchu würden wir nur den ein Tages Besuch machen, also am Vortag per Zug nach Aquas Calientes dort übernachten - nächsten Tag dann Macchu Picchu und gegen Abend wieder zurück nach Cuscu.
Das wir es ambitioniert angehen, liegt uns so im Blut, für uns passt es gut das wir im Urlaub gefordert werden - den ausruhen können wir uns dann eh wieder zuhause :D
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Amerika / Antw:St Kitts und Nevis
« Letzter Beitrag von GschamsterDiener am 18. April 2024, 22:13 »
Klingt verlockend! Gibt es auf St Kitts die Möglichkeit einen Roller zu mieten bzw. würde das aus deiner Sicht Sinn machen?
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Reiseberichte / Antw:Ostern im Osten - Baltikum 2024
« Letzter Beitrag von Kaamos am 18. April 2024, 22:13 »
Samstag, 06.04.2024

Abschiedstag ist immer doof… insbesondere dann, wenn man noch auf einen Zug warten muss. Ab hier müssen wir in entgegengesetzte Richtungen, M. nach Klagenfurt und ich nach Potsdam. Eigentlich ist noch Zeit bis zur Abfahrt, aber so richtig Ruhe, etwas ernsthaft zu unternehmen, hat man nicht mehr. Wir laufen trotzdem noch einmal durchs Zentrum, schauen diesmal auch in die Kathedrale rein, schlendern über den Kohlmarkt und trinken noch einen Kaffee…


Ich hab das Gefühl, da oben guckt gleich einer hinter der Stele vor und ruft "guckuck"

Auch am Rathaus gibt es noch einen kurzen Fotostopp. Es ist eines der ältesten Gebäude Brünns. Auffällig ist das schiefe Türmchen über dem Portal. Angeblich war der Baumeister nicht mit seiner Bezahlung einverstanden. Als die Stadt auch bei Nachverhandlungen keine Zugeständnisse machte, baute er einfach schief weiter. Außerdem hat Brünn einen Drachen! Der hängt im Durchgang unterm Rathausturm. Der Legende nach lebte in der Nähe von Brünn ein Drache, der die Bürger der Stadt in Angst und Schrecken versetzte und die Nutztiere verschlang. Der Rat der Stadt setzte deshalb eine Belohnung für die Tötung des Drachen aus, es gelang aber niemandem, bis ein gewitzter Ritter eine Idee hatte. Er wickelte ungelöschten Kalk in eine Kuhhaut und legte es als Köder für das Monster aus. Anschließend wartete er, bis der Drache den Köder verschlang und etwas trank. Als der Kalk nun gelöscht wurde, platzte der Drache und war somit erlegt. In Wirklichkeit handelt es sich bei dem „Brünner Drachen“ um ein Krokodil, das der Stadt Brünn vom ungarischen König Matthias II., der sich mit seinem Bruder, dem Kaiser Rudolf II., im Streit um den Thron des Heiligen Römischen Reiches befand, im Jahre 1608 zum Geschenk gemacht wurde. Matthias versuchte durch kleine Aufmerksamkeiten die mährischen Stände und Städte auf seine Seite zu ziehen.



Wenn man schon in Brünn ist, muss man auch einmal über Gregor Mendel sprechen. Dem Augustinerpriester ist hier ein ganzes Museum gewidmet. Für einen Besuch ist leider keine Zeit mehr, aber wir sitzen zumindest mal im Hof. Mendel gilt als Vater der Genetik. Durch Kreuzungsexperimente mit Erbsenpflanzen lüftete er im 19. Jahrhundert die Geheimnisse der Vererbung. Seine Mendelschen Regeln, die dominante und rezessive Merkmale sowie deren unabhängige Weitergabe beschreiben, bilden die Basis der modernen Genetik und beeinflussen bis heute Bereiche wie Landwirtschaft und Medizin.



Aber dann ist es doch noch soweit: unsere Wege trennen sich. Wir verabschieden uns am Bahnsteig und ich besteige den EC Hungaria, der aus Budapest kommt und noch bis Hamburg weiter will. Die Fahrt über Mittag: sonnig und flach. Die Fahrt am Nachmittag: sonnig und bergig. Im schnellen Ritt geht es vorbei an Prag und Decin und auch die Basteibrücke im Elbsandsteingebirge strahlt in der Sonne. Und als dann doch der kleine Hunger kommt, kann der Speisewagen gut Abhilfe schaffen.







Punkt acht stehe ich schließlich zu Hause wieder auf der Türschwelle und fasse den ganzen Sermon jetzt einfach mal in zwei Worten zusammen: schön wars.




Und wie immer: Vielen Dank für die Geduld und das Mitkommen :)
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