Weltreise-Forum
Weltreisen und Langzeitreisen => Allgemeine Diskussionen => Thema gestartet von: Reisenoob am 03. September 2013, 14:57
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Wer kennt es nicht - so schön es ist, unterwegs leute kennen zu lernen, so sehr ist man doch manchmal von bestimmten Mitreisenden genervt.
Bei mir sind es diese 18-20 jährigen deutschen Mädels, die sich soooo toll vorkommen, weil sie nach dem Abi ein halbes Jahr Work & Travel gemacht haben oder ein paar Monate in SOA rumgereist sind. Sie haben natürlich schon alles gesehen in ihrem kurzen leben. Wenn man erzählt, dass man xy cool fand, dann kommt natürlich gleich: "in Australien war das aber noch viiiieeel cooler. Da hab ich übrigens auch Käfigtauchen mit Haien gemacht. Das ist echt das coolste, musst du wissen."
Ich weiß nicht, ich komm mit Backpackerinnen dieses Schlags einfach auf keinen grünen Zweig!
Welche sind es bei euch, die euch die Augen verdrehen lassen?
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Wo kann ich unterschreiben? Es sind aber nicht nur Mädels, allgemein die (vorwiegend Deutschen) die nach dem Abi oder wasauchimmer nach Australien fliegen und dann ohne Geld in den Backpackers rumgammeln weil es halt in Sydney doch keine Arbeit für sie gibt (wer hätte das gedacht?) gehen mir tierisch auf den Sack. Aber es muss ja umsverrecken das teure Australien sein.
In den Dorms sieht man dann oft vor lauter Müll den Boden nicht mehr und vorsorglich wurden einfach mal alle Betten in Beschlag genommen.
Ganz interessant ist dann die Raubtierfütterung, sprich All you can eat-Pizza. Da stürzen sie sich wie Hyänen darauf als hätten sie tagelang nichts zwischen die Zähne bekommen.
Sprüche wie "Ich bin seit ein paar Tagen hier, wenn ich in einer Woche keinen Job habe muss ich heimfliegen." sind da auch nicht selten.
Selbstverständlich gibt es auch unter dieser Gattung Ausnahmen.
Auch nervig (aber noch eher verständlich) sind halt die Leute die nur 2 Wochen irgendwo Urlaub machen und einen dann dumm anmachen wenn man halt als Langzeitreisender nicht so mit dem Geld um sich schmeisst, weil man eben aufs Budget achten muss.
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Habt Mitleid mit dieser Menschengruppe, vielleicht werden sie später merken was ihnen wirklich im Leben entgangen ist!
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Ich verkrafte dieses aufgeblasene Bla Bla der überwiegend jüngeren Reisenden nicht mehr. Dieses "sich profilieren" oder " ich habe dies und das schon gemacht und gesehen".
Das oberflächliche Getue und Geschwätz ist das schlimmste in den Hostels.
Was auch sehr amüsant ist, wenn sich die Leute rühmen mit ihrer "off the beaten track" Tour, die aber mittlerweile in jeden Guidebook steht.
Besonders die amerikanischen Reisenden nerven mich auf unserer Reise.
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Bei mir sind es diese 18-20 jährigen deutschen Mädels, die sich soooo toll vorkommen, w..........
die nerven mich nicht nur in den Ferien, ich habe allgemein eine Teenie-Allergie. vorallem wenn eine "Horde" Mädels (die meistens alle miteinander gleichzeitig reden) hinter mir ist muss ich die Flucht ergreifen. *hilfe*
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Leute, die sich ständig profilieren müssen, gibt es leider überall. Im Berufsleben, im Bekanntenkreis, im Sportverein. Die Hoffnung, dass der Großteil der Reisenden anders ist, habe ich aufgegeben...
Mehr als die Leute, die die "Off-the-beaten-tracks" des Lonely Planet als Pioniere nachreisen, nerven mich die, die 3 Wochen im Jahresurlaub sonstwo hinfliegen, im Reisebüro den Flug, die Hotels und 3 geführte Touren einzeln buchen und es dann als Individualreise verkaufen, mit den Worten "da kommt der normale Tourist garnicht hin"...:-)
Auch ein Klassiker ist es, im Smalltalk innerhalb von 5 Minuten mehrfach nach dem Namen und dem Herkunftsland gefragt zu werden! Da sag ich lieber nichts und lerne erst am nächsten Abend Leute kennen...
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Hmmm, ich hab schon gehört, dass die Backpacker ne gewisse Arroganz gegenüber den normal Reisen hegen. :D Amüsant, dass das hier so bestätigt wird. Da ich bisher der Meinung bin, dass jeder so reisen soll wie er mag und will und es in sein Leben passt, denke ich werden mich die 3-Wochen-Individuell-gebucht-Reisenden eher weniger stören, und auch nicht die coolen hippen Mädels, da einige von euch wohl mich mit dazu zählen würden. Mal sehen ob sich meine Einstellung dazu noch ändert (hoffentlich nicht) :)
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Ich verkrafte dieses aufgeblasene Bla Bla der überwiegend jüngeren Reisenden nicht mehr. Dieses "sich profilieren" oder " ich habe dies und das schon gemacht und gesehen".
Das oberflächliche Getue und Geschwätz ist das schlimmste in den Hostels.
Danke, besser hätte ich es nicht formulieren können.
Erstaunlich, dass es wirklich meistens die jüngeren sind, die so drauf sind!
Ehrlich gesagt kann ich den amerikanischen Akzent auch nicht mehr hören. Wenn die doch nur mal auf dieses "like" verzichten könnten!
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Hmmm, ich hab schon gehört, dass die Backpacker ne gewisse Arroganz gegenüber den normal Reisen hegen. :D Amüsant, dass das hier so bestätigt wird. Da ich bisher der Meinung bin, dass jeder so reisen soll wie er mag und will und es in sein Leben passt, denke ich werden mich die 3-Wochen-Individuell-gebucht-Reisenden eher weniger stören, und auch nicht die coolen hippen Mädels, da einige von euch wohl mich mit dazu zählen würden. Mal sehen ob sich meine Einstellung dazu noch ändert (hoffentlich nicht) :)
Es stimmt schon. Natürlich gibt es viele arrogante Backpacker. Das sind aber in meinen Augen genau die Leute die sich mit ihren Geschichten profilieren. Je gefährlicher ein Land scheint, je ausgefallener das Abenteuer, desto mehr können diese Leute erzählen.
Ich gebe dir Recht, jeder soll so reisen wie es ihm gefällt! Ich finde den 3-Wochen Trip, den man vorher aus Bausteinen im Reisebüro gebucht hat, völlig legitim. Genauso wie jede andere Art des Reisens. Was mich nervt ist nicht die Art der Reise, sondern die Art wie viele Leute IHRE Reise verkaufen. Als besonders HIP, aufregend, gefährlich, was auch immer. Es geht oft nicht darum, dass mehrere Leute sich über ihre Art zu Reisen und ihre Erlebnisse austauschen, sondern sich nur gegenseitig übertrumpfen wollen, ohne jeweils über den eigenen Tellerrand zu schauen...
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Nervtötende Reisende - ganz gleich welcher Prägung - gibt es überall, und es ist überall ziemlich simpel, ihnen aus dem Weg zu gehen.
Was ich absolut nicht verstehe, sind die Leute, die sich viel lieber mit allen möglichen anderen Reisenden beschäftigen als mit den Ländern, in denen sie sich gerade befinden.
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Also mit den 18-20 Jährigen hatte ich nie Probleme oder das es mich gestört hätte.
Viel schlimmer finde ich wirklich altkluge Männer (selten Frauen), die einem nur widersprechen, egal was man sagt. Ist aber eigentlich kein reisespezifisches Problem.
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Unter vorgehaltener Hand hört man international auch gerne mal, dass israelische Backpacker nicht besonders angesehen sind. Mal ganz vorsichtig ausgedrückt.
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Ich muss zugeben, dass ich inzwischen mit westlichen Backpackern so gut wie gar nichts mehr zu tun habe. Nicht weil sie mich nerven, sondern weil die Art zu reisen sich einfach total von meiner unterscheidet. Früh spät aufstehen, dann mal schauen und Abends feiern bzw. weggehen und trinken. Ist nicht in allen Ländern so, aber vor allem in SOA.
Wenn ich mit jemanden zusammen reise sind es meist Leute aus Asien, die nur wenig Zeit haben und daher früh aufstehen, viel anschauen und Abends nichts grosses mehr machen.
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Unter vorgehaltener Hand hört man international auch gerne mal, dass israelische Backpacker nicht besonders angesehen sind. Mal ganz vorsichtig ausgedrückt.
Das war aber seeeehr vorsichtig ausgedrückt. Nicht wegen nichts haben diese oft eigene Hostelketten. Habe schon von manchem Hostelbesitzer gehört dass er Israeli generell abweist. Habe aber auch schon viele coole Israelis getroffen, die waren aber dann doch ein paar Jahre älter.
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Ich kann aber auch ein gewisses Maß an Verständnis für die israelischen Backpacker aufbringen. Die meisten reisen unmittelbar nach ihrem Militärdienst, und der dauert 2-3 Jahre, in einem der übelsten politischen Krisengebiete der Welt. Die haben die ganze Zeit unter einem starken Druck gestanden, sich strenger Disziplin unterwerfen müssen und nebenbei jede Menge schlimme Dinge erlebt. Und jetzt haben sie endlich ihre Freiheit, etwas Geld gespart und sind Anfang 20. Da kann man sich ja wohl vorstellen, wie das ausgeht.
Was die Sache nervig macht, sind nicht die israelischen Backpacker an sich. Die sind nämlich in der Regel sehr nett. Es ist vielmehr die Tatsache, dass sie oft in lauten Gruppen auftreten und sich gegenüber Außenstehenden abschotten, indem sie untereinander konsequent Hebräisch sprechen.
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Nervtötende Reisende - ganz gleich welcher Prägung - gibt es überall, und es ist überall ziemlich simpel, ihnen aus dem Weg zu gehen.
Wenn derjenige/ diejenige mit in deinem Zimmer ist, ist das nicht so einfach :p
Hab nun schon sehr unterschiedliche Backpacker in NZ getroffen. Mittlerweile geht mir das oberflächliche ziemlich auf die Nerven! Entweder ich interessiere mich dafür, neue Leute kennen zu lernen oder nicht. Aber nur *abzuchecken* was man beim anderen holen kann (wie du hast Auto? Sollen wir nicht da und dort hin?), nervt.
Oder was ich auch nicht ausstehen kann, wenn die lieben deutschen Backpacker so tun, als hätten sie innerhalb 3 Monate ihr deutsch verlernt und mit mir nur auf englisch sprechen wollen und dann aber das Englisch so grottig ist, dass man nichts versteht ;-)
Bin mal gespannt, wies in Asien wird :-)
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Wo kann ich unterschreiben? Es sind aber nicht nur Mädels, allgemein die (vorwiegend Deutschen) die nach dem Abi oder wasauchimmer nach Australien fliegen und dann ohne Geld in den Backpackers rumgammeln weil es halt in Sydney doch keine Arbeit für sie gibt (wer hätte das gedacht?) gehen mir tierisch auf den Sack. Aber es muss ja umsverrecken das teure Australien sein.
In den Dorms sieht man dann oft vor lauter Müll den Boden nicht mehr und vorsorglich wurden einfach mal alle Betten in Beschlag genommen.
Ganz interessant ist dann die Raubtierfütterung, sprich All you can eat-Pizza. Da stürzen sie sich wie Hyänen darauf als hätten sie tagelang nichts zwischen die Zähne bekommen.
Sprüche wie "Ich bin seit ein paar Tagen hier, wenn ich in einer Woche keinen Job habe muss ich heimfliegen." sind da auch nicht selten.
Selbstverständlich gibt es auch unter dieser Gattung Ausnahmen
Das Selbe in NZ :-) :-) :-)
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Ich kann aber auch ein gewisses Maß an Verständnis für die israelischen Backpacker aufbringen. Die meisten reisen unmittelbar nach ihrem Militärdienst, und der dauert 2-3 Jahre, in einem der übelsten politischen Krisengebiete der Welt. Die haben die ganze Zeit unter einem starken Druck gestanden, sich strenger Disziplin unterwerfen müssen und nebenbei jede Menge schlimme Dinge erlebt. Und jetzt haben sie endlich ihre Freiheit, etwas Geld gespart und sind Anfang 20. Da kann man sich ja wohl vorstellen, wie das ausgeht.
Was die Sache nervig macht, sind nicht die israelischen Backpacker an sich. Die sind nämlich in der Regel sehr nett. Es ist vielmehr die Tatsache, dass sie oft in lauten Gruppen auftreten und sich gegenüber Außenstehenden abschotten, indem sie untereinander konsequent hebräisch sprechen.
Kann ich so nur bestätigen. Trifft man dann auf einzelne Personen oder Pärchen, ist das ganz ganz was anderes als wenn man auf eine größere Gruppe trifft, die dann absolut GARNICHTS mit anderen Nicht-Israelis zu tun haben wollen...
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Komisch, irsaelische Backpacker hab ich auf meinen ganzen Reisen noch nie getroffen (bis auf eine, aber das war eine erwachsene Frau mittleren Alters, sicher kein Backpacker sondern eher normale Touristin und sehr nett). In welchen Ländern trifft man die denn so häufig an? Lateinamerika? (Da war ich nämlich noch nicht).
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Komisch, irsaelische Backpacker hab ich auf meinen ganzen Reisen noch nie getroffen (bis auf eine, aber das war eine erwachsene Frau mittleren Alters, sicher kein Backpacker sondern eher normale Touristin und sehr nett). In welchen Ländern trifft man die denn so häufig an? Lateinamerika? (Da war ich nämlich noch nicht).
Genau. Der Großteil geht entweder nach Südamerika (besonders die klassische Route Ecuador-Peru-Bolivien) und (angeblich, weil da war ich selbst noch nicht) nach Indien
@alex: Diesem angesprochenen Typ Tourist kann man doch meist gut aus dem weg gehen. Wenn man drauf schaut, in "normale" und nicht in die klassischen Partyhostels zu kommen, sind dort sehr viele nette Leute.
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Genau. Der Großteil geht entweder nach Südamerika (besonders die klassische Route Ecuador-Peru-Bolivien) und (angeblich, weil da war ich selbst noch nicht) nach Indien
Aha, das macht Sinn. Die einzelne Isralische Touristin hab ich übrigens in Indien getroffen :D
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Ich treffe kaum Isrealische Backpacker allein... Die reisen irgendwie immer in einer Gruppe und als Kerl kommt man da schlecht rein...
Mit Frazosen und Leuten aus der Niederlande kam ich nicht so wirklich klar...
Touristen aus Russland sind die Hölle xD
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Bloede heuchelnde 'aufgehobenene-Sozialnormen-sind-aber-keinesfalls-nicht-vorhandene-Sozialnormen-Schnepfen' in mehr oder weniger exotischen Laendern, wie z.B. in mediterranen Studentenstaedten oder karibischen Urlaubsorten, die, wenn sie sich unbeobachtet fuehlen, es offensichtlich voll auf's Aufreissen Einheimischer anlegen, und die, wenn sie auf einen oder mehrere eigene Landsleute treffen, ein beleidigtes 'ich-bin-ja-gar-nicht-hier'-Gesicht aufsetzen. Boah, die finde ich ja soo daemlich, vor denen haette ich mehr Achtung und Respekt wenn sie splitternackt ueber einen islamischen Sukh laufen wuerden.
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Nebst den bereits erwähnten "Ich bin schon sooo gross und hab schon sooo viel von dieser Welt gesehen"-Reisekücken (bisher vorwiegend in NZ und AUS angetroffen), haben uns auf unserer Reise v.a. die "iPad-Touristen" genervt. Sie stehen immer! direkt vor deine Kamera, zerstören somit dein Motiv, und versuchen dann mit ihren iPads ein tolles Bild zu machen. In den meisten Fällen können sie es nicht einmal bedienen und es dauert ewig lange, bis die Sicht wieder frei ist. Noch schlimmer finde ich es, wenn ich dann gefragt werde, ob ich von ihnen ein Bild machen kann. Nur widerwillig, aber natürlich immer mit einem Lächeln im Gesicht, drücke ich dann den Auslöser. ::)
Somit bin ich auch beim nächsten ungeliebten Reise- bzw. Fototyp angelangt. "Do you want me to take a picture for you?" Wie oft wurde ich das ohne Vorwarnung gefragt und habe fast aus Mitleid mit den Fragenden Ja gesagt. In 90% der Fälle habe ich dann ein miserables Foto bekommen. Füsse abgeschnitten, viel zu wenig gezoomt, Motiv abgeschnitten etc.
Aber auch wenn sie nerven, so konnte ich mich in den meisten Fällen über diese Mitreisenden amüsieren und sie sind Teil meiner Reiseerinnerungen.
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Habe lange überlegt über wen ich herziehen kann …
… über den "um-5-Uhr-morgens-Licht-an-und-lärmend-Sachenzusammenpacker"?
… den Schnarcher?
… den "betrunkenen Herumgröler"?
… den "alles-Besserwisser" und "überhauppt-alles-Erfahrenen"?
… den "ewig-das-Badblockierer"?
… den "Khaki-outdoor-Tarnanzug-verirrten" in der Großstadt?
… den "In-deutschland-österreich-schweiz-bei-uns-wäre-das-nicht-so-sager"?
… den agrressiven "um-jeden-preis-Preisdrücker"?
… den paranoiden "no-schreier" falls er von "Schleppern" oder Händlern angesprochen wird.
… den ungeduldigen "Immer-auf-sein-recht-besteher"?
… den "niemals die Klappe-halter?
… das "North-face-Pärchen im Total-Partnerlook"?
… den "Immer-unzufriedenen-motz-nörgler"?
… den "Alle-5(Meter/Minuten)-das-iPhone-herausholer"?
… den "extrabeitmacher-im-sowieso-verstopften-Minivan"?
… den rücksichtslosen "Raucher"?
… den "mitteilsamen-ich-Skype-und-das-ganze-Hostel-hört-zu-na-und"?
… den "ich-bin-besser-weil-länger-unterwegs-als-andere"?
… den "wo-kommst-du-her-wie-lange-bist-du-unterwegs-was-war-das-beste-Frager"?
… den respektlosen "alles-und-jeden-fotografierer"?
… den "Schnitzel-mit-Pommes-Besteller"
… den "Gepäck-Abhol-Vordrängler" am Busbahnhof?
… die ganzen deutschen die überall, wirklich überall sind und man schon kilomerterweit sieht und hört?
… über mich selbst, weil ich im Nachhinein nicht dies und jenes und so und so … entschieden, gemacht, gefühlt, gesagt, getan, genossen habe.
(…) irgendwie alles kein wirklicher Grund sich aufzuregen oder? Abgesehen vom letzten Punkt, der mich manchmal wirklich fuchst.
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So nervig manche Reisende auch waren.... immer noch alles besser, als die nervigen Leute, mit denen man sich nun wieder in Deutschland und im Arbeitsleben rumschlagen muss ::) Denn das Gute auf Reise ist ja: wenn mich einer nervt, reis ich einfach weiter ;D
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"… das "North-face-Pärchen im Total-Partnerlook"?"
hahaha die find ich auch schlimm. Auch sonst Partnerlook. Uaaaaaaa!
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Mir ist etwas seltsames aufgefallen auf meiner Reise. Wir Deutschen mögen keine Deutschen.
Britten hängen mit Britten ab.
Schweden mit Schweden
Franzosen mit Franzosen
Israelis mit Israelis.
Aber: Viele Deutsche haben keinen Bock mit Deutschen abzuhängen, warum ist das so? Habt Ihr eine Erklärung?
Ich glaube wir mögen uns selbst nicht so richtig :)
Gruß Stefan
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Gutes Thema. Da sollte man einen eigenen Thread eröffnen.
naja … so schlimm ist es auch nicht. Bin auch öfters mit Deutschen abgehangen.
Von "mögen" oder "nicht mögen" würde ich hier auch nicht sprechen. Es ist wohl so, dass man ja auch reist, um andere Menschen aus anderen Kulturkreisen zu treffen. Tatsächlich besteht aber die große Chance mit einem aus der Nachbarstraße ein Dorm zu teilen. Und je touristischer ein Ort ist, desto mehr Deutsche laufen einem über den Weg.
Deutsche, Engländer, Niederländer und Schweizer sind auch überall. In SOA kommen dann Australier und Franzosen und in Mittel-/ Südamerika Nordamerikaner und Spanier dazu. Nach meinem subjektiven Empfinden.
Zurück zum Thema. Grundsätzlich kam ich mit den meisten klar, egal woher. Mal besser, mal schlechter … Wie im "normalen" Leben auch. Wenn man aber immer die Möglichkeit hat deutsch zu sprechen und dann vielleicht noch mit etwas "deutschtümelnden" Artgenossen zu tun hat geht das Gefühl, 20 000 Kilometer weit weg zu sein flöten.
Manchmal ist man aber auch froh, einen deutschsprachigen Begleiter zu haben, weil (bei mir ist das so) ich mit meinen Schul-Reise-Englisch bestimmte Dinge/Gefühle nicht so ausdrücken kann, mit der Emotion, Geschwindigkeit und Exaktheit wie mit meiner Muttersprache.
Trotzdem gebe ich zu manchmal genervt zu sein, wenn ich in Lima sitze und gefühlt überall Deutsche sind oder ich in einem Bus sitzen, in dem zwei nervende Frauen sitzen, die die ganze Zeit dumm daher quatschen, vor allem wenn sie nicht wissen, dass ich jedes Wort verstehe und sich "unbeobachtet" fühlen und ich alles mit anhören kann/muss. (Das ist mir aber auch schon Mal mit zwei Österreicherinnen passiert).
Es ist wahrscheinlich die Menge die es ausmacht. In Maßen mögen wir uns, in der Masse und bei häufigen Auftreten nicht mehr so. ;)
Bin auf die Meinung der Anderen gespannt.
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Es gibt auch viele Backpacker aus anderen Ländern, die Personen aus ihrem eigenen Land meiden. Habe ich oft genug erlebt. Das Phänomen exisitert also nicht nur bei uns deutschen.
Allerdings sind es einfach zu viele deutsche überall, so dass es einem recht schnell auf die Nerven geht wenn man jemand deutsch reden hört. Wenn ich nur einmal im Monat jemand aus Deutschland treffen würde, dann hätte ich keine Problem damit mich zu unterhalten oder was zusammen zu machen. Aber oft vergeht kein Tag an dem man mal keinen deutschen trifft.
Es kommt natürlich auch wieder aufs Land an. In Taiwan oder Japan habe ich mich gerne mal mit den sehr wenigen deutschen unterhalten, da die am Land und an den Menschen interessiert waren und nicht nur hier sind um zwei Wochen Party zu machen. Aber in den günstigen und einfach zu bereisenden Ländern sind eben alle Bevolkerungsschichten unterwegs und man trifft demenstprechend viele Deutsche
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Grundsätzlich meide ich keine Nationalität bewusst und auch mit Deutschen hatte ich schon oft gute Reiseabschnitte erlebt. Doch wie alex schon schrieb: Ihr seid einfach überall! Da sucht man dann halt nicht zwingend den Kontakt. Mein Reisebegleiter meinte einst "Die Deutschen wissen gar nicht wieviele Einwohner sie haben, da die Hälfte eh immer im Urlaub ist."
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Also wir haben sehr viele liebe Deutsche kennengelernt - und das sagen wir als Österreicher =)
Genervt haben bis jetzt immer die Reisenden, die auf super alternativ machen, nur um ja als "indivudalreisender Backpacker", der natürlich nur mit Locals abhängt, die aber komischerweise nie dabei waren, gleich erkannt zu werden. Natürlich ohne Schuhe - auch in größeren Städte - ungewaschene Haare/Klamotten - dreckige Zehen und Fingernägel ungeschnitten .. und so weiter. Und dann den Lonely Planet in der Hand. Die sind wirklich so alternativ.
Wobei genervt eigentlich das falsche Wort ist - wir haben sie eher belächelt, wobei das klingt wieder arrogant oder?
Aber das hab ich echt net verstanden, warum man auf extra dreckig macht.
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Es stimmt schon, Deutsche trifft man wirklich überall, aber jeder von uns (Deutschen) ist ja auch unterwegs. Da sollte man nicht unbedingt genervt sein, sonst müsste man ja selbst zu Hause bleiben.
Was ich blöd finde, unabhängig ob Deutsch oder nicht, wenn sich eine größere Gruppe (Tour, Minivanfahrt oder was auch immer) in sprachlich in mehrere Gruppen aufsplittet, 3 sprechen Deutsch, 3 Englisch, 3 Französisch und bleiben somit nur unter sich.
Andererseits ganz ehrlich, wenn sich abends nach einem anstrengenden Tag ein Deutscher zu mir setzt und man keinen anderen "ausgrenzt" bin ich auch mal ganz froh Deutsch zu sprechen und mein holpriges Schul-Englisch mal sein zu lassen...
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ich fand auch,wie einige hier, die junge leute in den australischen hostels nervig,die nur rumgehangen und geskypt haben da sie nach einer woche ihr budget das für 2 monate angesetzt war schon verprasst hatten. sowie die die alle kein benehmen haben und nachts in zimmer poltern u licht anmachen.
ich fand aber auch alle schlimm, die städnig üebr deutschland hergezogen haben a la 'geil endlich weg, hier ist voll toll, ich wander nach australien aus ohne n plan zu haben wie das geht' u denen wohl nicht bewusst ist was für ein priviligiertes leben wir hier führen dürfen.
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Hallo,
es ist schon interessant, wie intolerant einige sind.
Sicher ist nicht immer alles gut, mich nervt es auch jeden tag deutsch zu hören oder auf grund meines kumpels tagelang deutschsprechen zu MÜSSEN aber ich bin dabei mich und die welt und die leute dazu kennenlernen zu lernen. Nörgeln und unzufrieden sein, ist auch ne stärke von uns deutschen.
Wem kids im hostel stören, der denkt entweder mal zurück wie er selber war, oder redet mal mit ihnen. Erstaunlich , ich lernte auch erst auf reisen was wirkliches sprechen ist. Andernfalls, ja checkt halt aus dem hostel aus, schließlich war man ja nicht zu erst da. Verstehe gar nicht , warum man sich über junge leute aufregt. .... habt ihr früher brav mit lego gespieltzu hause? Oder
euch mit 16 nicht langsam angefangen anders zu verhalten?
Naja unterm strich ist nicht viel hier was wirklich nervt, da das meiste aus meiner sicht eher intoleranz ist! Und manches typisch deutsch. Richtig nerven tuen ganz andere dinge. Aber jeder tickt eben anders und das ist auch gut so! Nur muss man das eben tolerieren und bei sich selber anfangen, wie man selbst ist und war. Andernfalls geht man einfach. .
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Ich wüsste nicht wieso ich als zahlender Gast ein Hostel verlassen sollte nur weil ein paar Jugendliche wie die Schweine im Dreck leben und sich nicht zu benehmen wissen. Egal wer zuerst da war.
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Ich wüsste nicht wieso ich als zahlender Gast ein Hostel verlassen sollte nur weil ein paar Jugendliche wie die Schweine im Dreck leben und sich nicht zu benehmen wissen. Egal wer zuerst da war.
Das seh ich genauso. Und als Jugendlicher kann man trotzdem Rücksicht auf seine Mitmenschen nehmen. Mitten in der Nacht Türen schlagen, in nem 8er dorm poppen oder hausen, wie bei Hempels unterm Sofa ..... muss nicht sein und hat auch nichts mit Intoleranz zu tun.
Und eins hab ich jetzt schon mal gelernt, wir sind nicht die Nörglerweltmeister :-) Engländer, Neuseeländer, Spanier, Franzosen usw sind genauso am jammern und sich beschweren. Nur wenn man nicht in dem Land lebt, bekommt man es auch nicht mit.
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In punkto Rücksicht müssen viele Jugendlichen erstmal mit Hilfe einer App nachschlagen, was das bedeutet. Haben sie ja nirgendwo gelernt. Geschwister gibt es keine, Lehrer gehen in der Schule lieber jeglicher Konfronation aus dem Weg und Mami und Papi haben bislang zu Hause immer alles geregelt. Wenn solche Typen zur "Lebenslaufoptimierung" auf die Welt losgelassen werden, sind Katastrophen einfach vorprogrammiert.
Toleranz ist da leider fehl am Platze. Die erfahren möglicherweise zum ersten Mal in ihrem Leben Kritik und bekommen ihre Schranken aufgezeigt. Von daher sind das ganz wichtige Lernerfahrungen. Auf die dürfen sie nicht verzichten. ;)
Wenn mir etwas gegen den Strich geht, sag ich das in der Regel auch. Egal welches Alter und egal welche Nation.
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@Reisender 215: Wenn du einige Kommentare richtig lesen würdest, hhättest du eigentlich verstehen müssen dass viele nicht von den Jugendlichen an sich genervt sind sondern deren rücksichtslosen verhalten. und ja ich war auch mal 18, aber zum einen hatte ich nicht das Privileg solch eine reise machen zu können u ich hatte ein sehr gutes benehmen. party machen, laut sein ist nicht das was ich anstrengend fand, sondern eben respektlosigkeit. ich habe auch einige vernünftige kennegelernt, ja auch ich unterhalte mcih mit menschen, aber unabhängig vom reisen, die meisten jugendlichen kennen heute nur noch digitale kommunikation u wissen daher garnicht was sie verpassen o wie man sonst so kommunizieren kann. die, die mir negativ hängen geblieben sind, sind eben die die trotz toller umgebung, tollem wetter etc lieber rumsaßen spiele auf dem pc spielten, facebooken etc. aber auf diesen medien dann rumprallen wie geil das land ist. die, wenn man fragt ob sie mit zum leuchtturm wandern sagen, nee zu warm, zu anstrengend etc...
und mal abgesehen von allem, es wurde eine frage gestellt. man geht in sich und erinnert sich an den ein oder anderen moment wo man den kopf geschüttelt hat. sicherlich habe ich meine tolle reisezeit nicht damit verschwendet mich über so leute aufzuregen o meinen unmut zu äußern, da gibt es in der tat wichtiges im leben!
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Hallo zusammen ,
Ich habe diesen beitrag hier sehr wohl genau verfolgt und wie auch grad, überlege ich ob ich überhaupt antworten soll. Aber klar es ist ja meine meinung.
Hier sind nicht nur die jugendlichen aufgeführt sondern auch menschen welche anders ticken.
Dreckig sind oder nur am smartphone sitzen oder oder.
Und genau dies meine ich.
Ihr oder allgemein wird darauf rum geritten .
Z.b. müssen erstmal ne app aufmachen, oder wollen nur mit lokals abhängen.
Ich will da auch gar nicht drauf eingehen.
Da es klar sein sollte was ich meine.
Ich finde das intolerant und fertig!
lass doch die leute rum laufen wie sie wollen und mit dem handy spielen wie sie wollen oder oder oder.
Ich meine ich für mich befasse mich überhaupt nicht damit, weil es mich 0 interessiert, ist meine reise.
Stört mich etwas sage ich das und wenn's sein muss auch deutlich .
ich hatte nie probleme. Ja und wenn wie heut nacht jemand unter mir vögelt, naja dann sagt man halt hey leute.
Hilft das nichts licht an kamera raus und ab. ....
Viele müssen mal bei sich anfangen und dieses auf andere ge zeige mal überdenken, das nervt nämlich auch!
Ich für mein teil habe in meinen jahren auf reise besseres zu tun als mich über sowas aufzuregen .
Es ist aber richtig, das rücksichtloses verhalten, nicht hingenommen werden muss.
Poppen in nem 8 dorm ist aber wenn man will auch in 5 sekunden vorbei.
Ich habe aber gründlich gelesen hier und es geht dabei nicht nur um die jungen!
Sondern vielmehr wie andere denken und handeln oder eben sind.
Ich kenne niemanden persönlich hier , ein angriff auf persönlichkeit liegt mir fern.
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5 Sekunden?? ;D ;D ;D ;D ;D
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5 Sekunden?? ;D ;D ;D ;D ;D
Ich glaub er hat es etwas anders gemeint als Du das verstanden hast ;)
Reisender215: Es geht hier überhaupt nicht darum wie jemand reist, sondern insbesondere um Leute die mit ihrem Verhalten andere Leute belästigen. Das ist schlicht und einfach daneben. Das man sich darüber aufregt hat rein gar nichts mit Intoleranz zu tun. Ob man dann etwas dagegen unternimmt bleibt schlussendlich jedem selbst überlassen.
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Hui, jetzt gibts bestimmt Prügel, aber ich bin halt der Meinung, wer im Dorm schläft, muss mit Lärm klarkommen.
Einmal hatte ich so ein lautes Bett, dass ich mich nachts nicht getraut hab den Rucksack - welcher mitten im Bett lag - zu bewegen, hab ich halt nicht so gut geschlafen. Das ist aber meine Persönlichkeit, ich hab keine Lust lärmig zu sein und wenns sich vermeiden lässt, umso besser. Im Bett daneben hat aber eine kleine dünne Kanadierin geschnarcht wie ein 150kg schwerer Trucker, das ist mir aber wurst, da rechne ich damit wenn ich im Dorm bin. Auch Wecker morgens um halb 6 stören mich nicht, wenn ich mit anderen Menschen nicht klar komme, brauch ich ein Einzelzimmer.
Mein Vorredner hat mMn schon recht, dass das eine gewisse Intoleranz ist...
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Schnarchen, um halb 6 geweckt werden, weil jemand raus geht oder ein Geräusch vom Bett ist ganz normal.
Wenn aber jemand meint um 3 Uhr nachts alle aufzuwecken, weil er jetzt gerade auf dem Laptop ohne Kopfhörer nen Film schauen möchte, dann ist das ne andere Sache. Nur so als Beispiel.
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Stecki hat Recht: Genervt sein und Intoleranz ist nicht dasselbe. Genau genommen ist es sogar eine Voraussetzung von Toleranz, dass einen etwas stört.
Im Übrigen sehe ich es positiv, wenn man nicht alles toleriert. Ganz ohne ein Mindestmaß an sozialen Normen kann keine Gesellschaft existieren.
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MIR, ging es auch gar nicht ,-oder nicht nur-,
um leute im hostel die laut sind.
Sondern um die dinge die hier aufgeführt sind.
Wie menschen sich verhalten oder ihre art von ding ma
chen. Einfach hier im beitrag mal lesen.
Es geht darum das viele leute denken ihre art von reisen sei richtig oder ihr verhalten. Und wenn jemand dreckig ist ,oder kein deutsch reden mag, oder beim essen immer erster ist oder nur mit dem iPhone rum rent oder oder oder, dann stört das keinem! Und das ist für mich intoleranz .
Das hat auch nichts mit anstand zu tun ! Sondern das ist verhalten und da kommen jene leute an die grenzen, welche intolerant sind. ...
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Also da muss ich auch mal meinen Senf dazu geben :D
Das mich die Teenies in den Australischen Hostels nerven, habe ich schon ausführlich in meinem Blog beschrieben und eigentlich wurden hier, alle bis auf einen, die wesentlichen Gründe genannt.
Warum muss man bitte lautstark Sex in einem 6-10 Bett Dorm haben? Also das verstehe einer, manche haben wohl keinen Respekt vor sich selbst. Nun ja ich habe einfach das Licht angemacht und wenn ich dann noch was gehört habe, habe ich was gesagt und als letzte Option ging es dann zum Nightmanager ;D Ich glaube, das ist nun wirklich eine Sache die nicht sein muss. Dann nimmt Euch halt einfach am nächsten Tag nen Doppelzimmer Kinders.
Ansonsten nervt mich eigentlich hauptsächlich der Typ, der dauernd gestresst ist. Um den man in Asien Angst haben muss, dass er an nem Herzinfarkt stirbt, weil das Boot oder der Bus zu spät kommt. Wie man das über Monate aushält ist mir ein Rätsel.
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Ich muss jetzt auch mal noch meinen Kommentar dazu abgeben. ;)
In Hostels kann man schon mal genervt sein, wenn manche Leute es übertreiben.
Wirkliches Unverständnis hab ich aber insbesondere für Leute (und das waren nach meiner Erfahrung sehr oft Deutschsprachige), die in ein armes Land reisen, in dem die Dinge nun mal anders laufen als in Deutschland und sich dann darüber aufregen. 2 Beispiele hab ich dafür: Ich unternahm mal eine geführte Tour nach Albanien. Im Bus saßen viele Deutsche älteren Kalibers. Als wir durch ein "Slum" fuhren, hatte ich den Eindruck, keiner von denen hat wirklich hingeschaut! Die Einheimischen lebten dort in Unterkünften, die aus Zelten und Pappe bestanden, trockneten ihre Wäsche über Büschen o.ä. Da kann ich mich maßlos aufregen, wenn dann jemand Kommentare macht, wie "Oh guck mal, die zelten! Los, wollen wir da mitmachen?" , und alle lachen sich schlapp darüber..... Ich find das einfach total respektlos!
Beispiel Nummer 2: Der Nachtbus in Vietnam hatte irgendwelche technischen Probleme und nach mehreren Stopps zwischendurch, in denen man versuchte, die auf teilweise echt abenteuerliche Art zu beheben ;), blieben wir schließlich mitten in der Pampa liegen. Während der Reparaturversuche hatte man den Eindruck, dass viele völlig aus dem Häuschen sind, weil sich gerade das Abenteuer ihres Lebens vor ihnen auftut. Gerade DIE Leute regten sich am meisten auf, als nicht etwa ein leerer Ersatzbus kam, sondern der andere, glücklicherweise auch nur halbvolle Nachtbus mit der selben Strecke. Wir mussten alle umsteigen und 2- 3 Leute bekamen keinen Platz mehr und mussten auf dem Boden schlafen. Dabei tauschten z.T. sogar Einheimische, gaben ihren Bettplatz her und nahmen den Fußboden in kauf. Ihr könnt euch nicht vorstellen, was da los war!!! :o Manche wollten ihr Geld zurück oder bestanden darauf, einen anderen Bus zu bekommen und wollten deshalb schon wieder aussteigen. Der Busfahrer war völlig verzweifelt, weil er das Theater gar nicht verstand und den Leuten klarzumachen versuchte, dass es KEINEN ANDEREN Bus geben wird! Und er war total bemüht, gab den Menschen, die auf dem Boden schlafen mussten, ganz viele Decken usw. Ich sag euch, ich hab mich so geschämt, einer von den Backpackern zu sein! Wenn man in ein anderes Land fliegt, sollte man doch wirklich die dortigen Gegebenheiten bis zu einem gewissen Maß respektieren und tolerieren können, oder? Andenfalls kann man doch auch einfach zu Hause bleiben!
DAS regt mich im Urlaub am meisten auf!
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Die Sprache weggeblieben ist mir in einem bolivianischen (Touri-)Bus: da hat sich ein (deutsches...) Pärchen darüber aufgeregt, dass doch TATSÄCHLICH BOLIVIANER mit im BOLIVIANISCHEN Bus fahren! Nein wirklich, das geht ja wirklich überhaupt nicht...
Ansonsten sind alle Leute, über die man sich vielleicht vorher kurz mal aufregt, plötzlich supernett, wenn man z.B. mit ihnen in einer Gruppe was unternimmt und sich einfach mal länger normal mit ihnen unterhält ;)
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;D
Sehr schönes Thema!
Es gibt da eine guten Binsenweisheit die ich hier gerne los werde:
Wo Menschen sind, da menschelst! ;D
Als Bayer wächst man damit auf und lernt so die unpässlichkeiten seiner Mitmenschen zu ertragen... Das rummotzen (grantln), das blöd daherreden (gscheidhaferl) etc. und so haben wir eine gemütliche Art entwickelt und sind hier und da dafür geschätzt... ;) (Achtung! Verallgemeinerung! Nicht jeder Bayer ist ein Bayer, z.B. Münchner!!!!!)
Wir leben halt in einer Weichspülgesellschaft wo es akzeptiert wird sich für jede kleinste unzulänglichkeit (Fliege in der Suppe im Restaurant) zu beschweren. Daheim ist das auch richtig so, um den vielgeschätzen hohen Standart zu halten, nur in Menü-Küche in Bolivien wo man für 1,50€ eine Suppe, Hauptgang und Nachspeise verdrückt, ist das halt fehl am Platze.
Thema Deutsche im Urlaub. Das ist halt so als würde ich einen Schweinsbraten in Villamontes zu essen bekommen, wenn da plötzlich eine ,,Kerstin'' von den Zeugen Jehovas am Tisch auftaucht und sich freut, deutsch zu hören, und uns ,,deutsche Leselektüre'' in Form eines Wachturms andrehen will ::) (wahre Geschichte)
Wir Deutsche sind halt sehr interesiert an andere Kulturen und an authenzität und das wollen wir um jeden Preis... schlieslich wurden die meisten von Eltern erzogen die wiederum versucht haben mit allem Konservativen zu brechen, was wiederum die Folge hat, das Ihre Tochter sich auf einen Langzeittrip begiebt und unterwegs sehr intensiven ,,Kontakt'' zu Einheimischen sucht. ( Hier in SA und vorallem in der Karibik gab es einen Sextourismus von Frauen, den ich mir so nicht vorgestellt hätte, der Film ,, Paradies Liebe'' lässt grüßen ^^)
Genießt weiterhin eure Trips und lasst euch nicht von mir und meinem Eintrag nerven :P
Achja hier noch eine skurrile Sache von hier in der Nähe. Wer hätte DAS gedacht sowas in Paraquay zu finden...hehe...
http://www.schwarzwalddoerfle.com/
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Achja hier noch eine skurrile Sache von hier in der Nähe. Wer hätte DAS gedacht sowas in Paraquay zu finden...hehe...
http://www.schwarzwalddoerfle.com/
Deutsche (und auch schweizerische) Kolonien gibt es über die ganze Welt verteilt, so besonders ist das nicht, aber allemal lustig mal so eine zu besuchen. Ich war bisher in der Colonia Tovar in Venezuela und Hahndorf in Australien. In letzterer war es lustig mitanzusehen wie ganze Busladungen Japaner dahin fahren um in einer Filiale des Hofbräuhauses zu völlig überrissenen Preisen zu speisen.
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ich wollte nur kurz was zu Isrealis loswerden.
Habe selber Erfahrung machen dürfen, mit 2 Männern aus Tel Aviv.
Ganz ehrlich?! Ich war von so viel hilfsbereitschaft schwer beeindruckt.
Die haben mir wirklich geholfen wo es nur ging, nahmen mich mit zum einkaufen, trugen
die Einkäufe, beim surfen trugen die mein großes Board und ich deren kleines etc.
Es waren viele Kleinigkeiten, von denen ich mega begeistert war.
Stehe noch heute in Kontakt mit denen und ich hoffe noch weitere Isrealis auf meiner
Reise kennen lernen zu dürfen.
Generell hatte ich bis jetzt kein Problem, egal aus welchem Land. Es gab doofe und weniger doofe.
Amis sind ziemlich oberflächlich, ist und bleibt wohl so. Aber generell kam ich immer mit den Leuten
sehr gut klar. Liegt wohl auch an mir, bin sehr unkompliziert und wenn mich jemand mal nervt, dreh ich
mich einfach um und rede nicht mehr mit demjenigen, easy oder?!
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Ich habe jetzt fast alles durchgelesen (zu Ende eher überflogen :P ) und ich muss sagen: Ein super Thema.
Da ich aufgrund meines Alters (19) zu denen Leuten gehöre, über welche sich hier viele aufregen, probiere ich das alles mal nicht als Angriff aufzufassen, sondern als Hilfestellung "fortgeschrittener" zu sein.
Aber lustig finde ich, dass selbst ich von vielen jüngeren Backpackern überrascht bin, wie man sich gehen lassen kann. -so ein typischer Hippi/Alternativ-Style. Aber viele von diesen Leuten sind auch nicht solche Reisenden wie die meisten hier, welche die Welt wirklich kennen lernen wollen. Die sind auf Partys aus und kommen nicht ein mal von touristischen Party-Zonen weg.
Leider gibt es tatsächlich (auch viele Freunde von mir!!!), die ein Jahr lang vor allem nach Australien/Neuseeland gehen und dort versuchen "erwachsen" zu werden :D :D
Naja, was soll man zu dem Allen sagen? Das Beste ist es wohl so schnell wie möglich von den typischen Touri/Backpacker-Routen weg zu kommen um gemütlich sein Ding zu machen (mit anderen, die wohl ähnlich denken).
Oder?
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In Sydney auf dem Weg vom Hostel zum Flughafen ging mir eine Holländerin dermassen auf die Nerven , ist unglaublich . Die musste ihrem gegenüber minutiös erzählen was sie alles so erlebt hat ....
Manchmal ist reden Silber und .....
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Bei mir sind es diese 18-20 jährigen deutschen Mädels, die sich soooo toll vorkommen, w..........
die nerven mich nicht nur in den Ferien, ich habe allgemein eine Teenie-Allergie. vorallem wenn eine "Horde" Mädels (die meistens alle miteinander gleichzeitig reden) hinter mir ist muss ich die Flucht ergreifen. *hilfe*
Wo kann ich unterschrieben? Icvh finde es auch so schlimm und das nicht nur im Urlaub. Ich war bei Douglas und habe ein bestimmtes Parfüm gesucht-da standen sie, 5 Mädels die jede eine Testflasche in den Händen hatte. Wisst Ihr was raus Kam? Ich habe das Geschäft verlassen. Ich konnte diese Gerüche und das doofe Gequatsche einfach nicht mehr ertragen. Noch keinen Cent selbst verdient-aber Sprüche klopfen.
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Echt geil, diese vorurteile. Wer bei douglas einkaufen kann mit seinen freundinnen der wird wohl irgendwo (Nebenjob, Ausbildung) die kohle dafür herbekommen, gerade weil douglas nicht grad billig ist. Aber da kommt sich die/der genervte, welterfahrene Frau/Herr bestimmt nicht mehr soo toll vor, besser man behauptet dass sei alles von Papi gesponsert. Wie kann man sich nur so anstellen :D
Und genau sowas, so eine Einstellung, dachte ih würden die leute beim reisen verlieren. Die arroganz gegenüber "andersdenkenden" für die die Parfumflasche gerade das wichtigste ist.
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Typen von Reisenden, die mich nerven:
- Gruppen, die sich von der Außenwelt abschotten. Meistens handelt es sich um Gruppen von 7 bis open end.. mit großer Wahrscheinlichkeit kommen sie alle aus dem selben Land und grenzen sich selbst und andere am sozialen Leben aus. Manchmal tauchen sie auch in kleinen Gruppen auf. Je kleiner die Gruppe, desto größer die soziale Ausgrenzung.
- Work & Traveler in Australien oder Neuseeland. Denken sie brechen aufs große Abenteuer am anderen Ende der Welt auf.. im Endeffekt ist ihr Leben langweiliger als mein morgentlicher Stuhlgang.
- Leute, die deutlich zu viel Geld für ihre Reisen haben. Der Grund für diese Abneigung ist jedoch mein Neid. Ich würde auch gerne so viel machen können wie diese Leute.
- Leute, die völlig ohne Empathie für die einheimische Kultur und die Sprache durch die Welt ziehen. Zumindestens gängige Phrasen der einheimischen Sprache darf man schon lernen. Wer ausschließlich Englisch spricht und erwartet, dass man Antworten bekommt sollte sich schämen.
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Arrogant bin ich nicht aber du hättest diese Mädels mal erleben müssen. Das hättest du auch nicht lange ausgehalten. Selbst die arme Verkäuferin war schon ganz genervt. Nur ich hatte den Vorteil das Ich gehen konnte sie musste die Mädels und die Sprüche aushalten. Und wenn man den Mädels was sagt, wird man noch dumm von der Seite angemacht. Sag bloß das hast du noch nie erlebt.
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Arrogant bin ich nicht aber du hättest diese Mädels mal erleben müssen. Das hättest du auch nicht lange ausgehalten. Selbst die arme Verkäuferin war schon ganz genervt. Nur ich hatte den Vorteil das Ich gehen konnte sie musste die Mädels und die Sprüche aushalten. Und wenn man den Mädels was sagt, wird man noch dumm von der Seite angemacht. Sag bloß das hast du noch nie erlebt.
Schön und gut, das glaube ich Dir sogar. Aber was haben solche Einträge in einem Weltreiseforum zu suchen?
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Das war eine Reaktion auf Reisenoob und Vada ihre Beiträge. Deswegen habe ich extra das Zitieren genommen. Und so wollte ich Missverständnisse umgehen. Scheint nicht geklappt zu haben jetzt haben wir doch ein kleines Missverständnis.
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und diese ,Single-Reisenden'... omg :o was für sozial eingestaupte Leute da rumlaufen... Die Hälfte bestimmt noch ,,Jungfrau/-mann'' ::)
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Respektlose junge Backpacker, die die laufende Wäsche abstellen um ihre zu machen und dann noch das Waschmittel klauen, in der Küche die Essensreste liegenlassen.
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Passt vielleicht nicht ganz zum Thema, ich hatte aber meinen Spaß beim durchlesen …
12 Types Of People You'll Find In Every Hostel
http://www.waitbutwhy.com/2013/07/12-types-of-people-youll-find-in-every.html?spref=fb
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Mich nerven die wenigsten Reisenden, auch wenn ich manche Art des Reisens nicht nachvollziehen kann. Und Fremdschämen tu ich mich manchmal auch für die Menschheit und nicht nur für mein Deutschsein.
Was mich aber auf Reisen schon genervt hat sind die Klammeraffen. Bisher hatte ich immer das Glück, dass der Klammeraffe loslassen musste, aber ich hab schonmal den Fall erlebt, dass jemand heimlich morgens abreisen musste um den Klammeraffen loszuwerden, der ihn sonst wahrscheinlich noch 2 Monate verfolgt hätte.
Vielleicht weiss der eine oder andere hier wovon die Rede ist.
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Mir gefallen grundsätzlich die Leute nicht, die sich im Gastland total daneben benehmen. Beispielsweise diejenigen, die sich den Einheimischen überlegen fühlen und ihnen das bestenfalls auch noch demonstrieren wollen. Oder diejenigen, die sich ungeschützt durch alle Hostelbetten (am Besten noch im Dorm, damit es alle mitbekommen) v****. Dann gibt es auch noch die, die nur reisen um möglichst viel gesehen und Fotos von allen Orten haben - und den Daheimgebliebenen gegenüber damit angeben zu können. Was ich auch nicht mag, sind diejenigen, die keinerlei Risikobewusstsein haben (als ich in La Paz überfallen wurde, meinten Mädls im Hostel zu mir, dass sie ja nieee ihre Sachen freiwillig hergegeben hätten).
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(als ich in La Paz überfallen wurde, meinten Mädls im Hostel zu mir, dass sie ja nieee ihre Sachen freiwillig hergegeben hätten)
Ich hoffe die werden nie nach Brasilien gehen...
ungeschützt durch alle Hostelbetten (am Besten noch im Dorm, damit es alle mitbekommen) v****
Mir gehen auch die geschützten auf den Sack. Am meisten die, die es über oder unter mir machen -.-
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Solche Leute wie dieser "Furious Pete", der gerade wieder mal auf Kabel1 kam. Immerhin wurde ihm in Korea mehrfach mitgeteilt was man von seinem respektlosen Fressverhalten hält.
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Dann gibt es auch noch die, die nur reisen um möglichst viel gesehen und Fotos von allen Orten haben - und den Daheimgebliebenen gegenüber damit angeben zu können.
Menschen die nur reisen um anzugeben dürfte es aber extrem wenig geben. Dafür ist Reisen zu teuer und zu anstrengend.
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Leider nicht ganz. Erstens gibt es insgesamt extrem viele Menschen (und darunter auch einen gewissen Anteil Angeber), und zweitens sind auch andere Bereiche bekannt, in denen es üblich ist, viel Geld nur zum Angeben auszugeben (Stichwort Auto).
Anstrengung dagegen ist tatsächlich etwas, mit dem man sich von meisten Angebern absetzen kann.
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Nerven ist jetzt vielleicht ein wenig übertrieben, aber ich finde iPad-Fotografen an den Top-Sehenswürdigkeiten einfach ein bisschen dämlich ;D Ein riesen Brett vor dem Kopf und ein schlechtes Foto im Kasten. Meist kann ich mir ein Kopfschütteln gut verkneifen, immer hab ich's leider nicht geschafft...
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Dann gibt es auch noch die, die nur reisen um möglichst viel gesehen und Fotos von allen Orten haben - und den Daheimgebliebenen gegenüber damit angeben zu können.
Menschen die nur reisen um anzugeben dürfte es aber extrem wenig geben. Dafür ist Reisen zu teuer und zu anstrengend.
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Da wird dann nicht mehr der Augenblick genoßen, da wird sich übernommen oder an absolut unsicheren Orten die Kamera rausgeholt, da werden Leute auf der Straße fotografiert ohne sie zu fragen, jede einzelne Mahlzeit dokumentiert. D.h. man schaut den Großteil seiner Reise aufs Kameradisplay (und am Ende des Tages werden erst einmal brav alle Fotos bei FB hochgeladen). Es kann ja jeder handhaben wie er will, nur wäre es für mich persönlich nichts. Ich bin da eher der Typ, der sich statt des hundertsten Fotos einfach mal hinsetzt und die Umgebung auf sich wirken lässt (und dabei bisschen sentimental wird :D) Aber das muss ja nicht jeder so machen. Ist nur anstrengend mit solchen Leuten unterwegs zu sein, weil man da seinen Redebedarf über das gerade GEMEINSAM Erlebte auch nicht befriedigen kann - weil das für andere einfach nicht so zählt.
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und diese ,Single-Reisenden'... omg :o was für sozial eingestaupte Leute da rumlaufen... Die Hälfte bestimmt noch ,,Jungfrau/-mann'' ::)
Echt? Ich bin Single-Reisende und weder eingestaubt noch Jungfrau. Du scheinst komische leute aud deinen Reisen kennenzulernen!
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Du scheinst komische leute aud deinen Reisen kennenzulernen!
Mich hat an der Äusserung eher die massive Intoleranz gestört. Was stört jemand an solchen Leuten? Stören sie das Landschaftsbild? Haben die kein Recht sich ferne Länder anzuschauen?
Da wird dann nicht mehr der Augenblick genoßen, da wird sich übernommen oder an absolut unsicheren Orten die Kamera rausgeholt, da werden Leute auf der Straße fotografiert ohne sie zu fragen, jede einzelne Mahlzeit dokumentiert. D.h. man schaut den Großteil seiner Reise aufs Kameradisplay (und am Ende des Tages werden erst einmal brav alle Fotos bei FB hochgeladen). Es kann ja jeder handhaben wie er will, nur wäre es für mich persönlich nichts. Ich bin da eher der Typ, der sich statt des hundertsten Fotos einfach mal hinsetzt und die Umgebung auf sich wirken lässt (und dabei bisschen sentimental wird Cheesy) Aber das muss ja nicht jeder so machen. Ist nur anstrengend mit solchen Leuten unterwegs zu sein, weil man da seinen Redebedarf über das gerade GEMEINSAM Erlebte auch nicht befriedigen kann - weil das für andere einfach nicht so zählt.
Das halte ich, als überzeugte Mahlzeitenfotografiererin, für ein Gerücht. Man kann auch dann geniessen, wenn man gerne gute Fotos machen will (wäre sonst mal ein guter Diätvorschlag ;-).
Manchmal eröffnen sich einem Dinge auch erst, WEIL man gerne ein richtig gutes Bild machen will.
Die Dinge, die einem auf einer Reise PASSIEREN und einen emotional berühren kann man sowieso nicht bildlich festhalten. Und selbst das beste Foto der Welt kann nicht widerspiegeln, was man beim Anblick gefühlt hat.
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und diese ,Single-Reisenden'... omg :o was für sozial eingestaupte Leute da rumlaufen... Die Hälfte bestimmt noch ,,Jungfrau/-mann'' ::)
Voll die Frechheit deine Aussage!! Ich glaube, dass es diese "Typen von Reisenden, die mich nerven" sind ;D
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Du scheinst komische leute aud deinen Reisen kennenzulernen!
Mich hat an der Äusserung eher die massive Intoleranz gestört. Was stört jemand an solchen Leuten? Stören sie das Landschaftsbild? Haben die kein Recht sich ferne Länder anzuschauen?
Genau, diese Intoleranz hat mich auch gestört. Muss ich jetzt zu Hause bleiben :-\?
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und diese ,Single-Reisenden'... omg :o was für sozial eingestaupte Leute da rumlaufen... Die Hälfte bestimmt noch ,,Jungfrau/-mann'' ::)
Über den Aussagewert braucht man wirklich nicht streiten, dennoch hätte ich es so interpretiert, dass Chief nicht alleinreisende Singles meint, sondern Singles, die an Singlereisen teilnehmen weil sie nicht alleine reisen möchten bzw. dort Kontakt zu anderen finden wollen.
???
Vielleicht sagt Chief noch etwas dazu?
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dennoch hätte ich es so interpretiert, dass Chief nicht alleinreisende Singles meint, sondern Singles, die an Singlereisen teilnehmen weil sie nicht alleine reisen möchten bzw. dort Kontakt zu anderen finden wollen.
Aber was kann einen an Singles nerven, die an Singlereisen teilnehmen um nicht alleine reisen zu müssen oder um andere kennenzulernen? Dazu sind organisierte Singlereisen doch da.
Die die immer sprechen, die ganze 8 und mehr stunden nicht leise sein könen...
Menschen, die es nicht schaffen mal für 8 Stunden die Klappe zu halten find ich auch ein Unding.
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Deutsche, die nicht mal auf ein hi antworten mit diesem Gesichtsausdruck 'ich bin kein tourist, ich bin kein/e Deutsche/r und überhaupt bin ich unsichtbar', sobald sie gemerkt haben, dass das Gegenüber auch deutsch spricht.
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Manchmal nerven mich sehr erfahrene Reisende (auch Geschäftsreisende), wenn mit ihrer Erfahrung auch Arroganz einher geht. Wer dann nicht wie sie dieselbe Anzahl an Bonusmeilen, Statusbeweise, Lounge-Zutritte etc. aufweisen kann, der ist da schon mal unten durch... Oder wie gerade in einem anderen Flugreiseforum wieder gelesen: da wird über jeden die Nase gerümpft, der noch Eco fliegen muss, nicht in die Super-Mega-Senator-Lounge darf oder ins Budgethotel geht...
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Deutsche, die nicht mal auf ein hi antworten mit diesem Gesichtsausdruck 'ich bin kein tourist, ich bin kein/e Deutsche/r und überhaupt bin ich unsichtbar', sobald sie gemerkt haben, dass das Gegenüber auch deutsch spricht.
Solche Leute hab ich auch in meinem Bekanntenkreis. Die gehen anderen Deutschsprachigen konsequent aus dem Weg, wenn sie auf Reisen sind. Ich frag mich dann immer, was das soll. Dadurch entgehen einem ja vielleicht auch einige interessante und angenehme Bekanntschaften…
Und wenn man sie im Nachhinein fragt, wie es war, heisst es oft: „Super, es waren fast keine Schweizer/Deutschen da.“ Mir ist schleierhaft, warum es „besser“ sein soll, Franzosen, Amerikaner, Australier, etc. zu treffen anstatt andere Deutschsprachige. Gerade für Reisende sollte die Nationalität doch keine Rolle spielen, oder?!
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Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: Weil du nicht um die Welt ziehst, um dich dann wie in der Fußgängerzone deiner Heimatstadt zu fühlen. Man muss ja nix gegen Deutsche prinzipiell haben, aber wenn ich um die halbe Welt nach NZ reise und während der zwei Monate JEDEN Tag Deutsche treffe, dann geht mir jegliches Weltreise-Feeling flöten und ich flüchte auch vor ihnen.
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Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: Weil du nicht um die Welt ziehst, um dich dann wie in der Fußgängerzone deiner Heimatstadt zu fühlen. Man muss ja nix gegen Deutsche prinzipiell haben, aber wenn ich um die halbe Welt nach NZ reise und während der zwei Monate JEDEN Tag Deutsche treffe, dann geht mir jegliches Weltreise-Feeling flöten und ich flüchte auch vor ihnen.
Tja, hier wird sich aber sicher keiner von dir das Reisen verbieten lassen.
Im Endeffekt ist es nie gut, wenn an einem Ort Reisende einer Nationalität übermäßig stark vertreten sind. Luang Prabang z.B. scheint im Januar von Franzosen überrannt zu werden. Und die sprechen nur französisch und wollen mit Leuten, die diese Sprache nicht sprechen, nichts zu tun haben. Auch mit den Laoten nicht.
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So eine Frage (von "big360") tauchte weiter vorne auch schon mal auf …
http://weltreise-info.de/forum/index.php?topic=9065.msg58142#msg58142
… aber im Moment wäre ich sooo GLÜCKLICH unter vielen Franzosen in Laos zu sein und jeden Tag Deutsche in Neuseeland zu treffen … Hach. Möchte jemand tauschen? Bitte, Bitte, Bitte!?
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So eine Frage (von "big360") tauchte weiter vorne auch schon mal auf …
http://weltreise-info.de/forum/index.php?topic=9065.msg58142#msg58142
… aber im Moment wäre ich sooo GLÜCKLICH unter vielen Franzosen in Laos zu sein und jeden Tag Deutsche in Neuseeland zu treffen … Hach. Möchte jemand tauschen? Bitte, Bitte, Bitte!?
Geht nicht mehr. Bin leider seit kurzem wieder in Deutschland :-\. Und keine Sorge: Auch ein paar eingebildete Franzosen können dem Flair von Luang Prabang nichts anhaben. Im Rest des Landes war die "Reisegemeinschaft" ohnehin international.
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Meine (nicht ganz) ernstzunehmende Typologie von Reisenden:
http://jakobunterwegs.wordpress.com/2014/02/04/zur-typologie-von-reisenden/
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Ich reagiere sehr schnell genervt, wenn Leute nicht zwischen "reisen" und "Urlaub machen" unterscheiden (können). Nein, 2 Wochen All-In in Thailand mit 3 Tagesausflügen bedeutet für mich nicht, dass man Thailand bereist hat....
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Ich reagiere sehr schnell genervt, wenn Leute nicht zwischen "reisen" und "Urlaub machen" unterscheiden (können). Nein, 2 Wochen All-In in Thailand mit 3 Tagesausflügen bedeutet für mich nicht, dass man Thailand bereist hat....
Ich verstehe ja, dass man so nicht reisen möchte. Aber wenn einen sowas schon nervt.....
Aus gegebenem Anlass muß ich aber sagen, dass ich Leute, die splitternackt von ihrem Zimmer ins Bad gehen, befremdlich finde.
Man kann sich ja wenigstens ein Handtuch vor ......halten :-[.
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Ich reagiere sehr schnell genervt, wenn Leute nicht zwischen "reisen" und "Urlaub machen" unterscheiden (können). Nein, 2 Wochen All-In in Thailand mit 3 Tagesausflügen bedeutet für mich nicht, dass man Thailand bereist hat....
Kennst du Toleranz? Das ist zwar auch nicht meine Art zu reisen, aber die Art und Weise wie viele (nicht alle!) Backpacker sich für was Besseres halten geht mir etwas gegen den Strich. Das wäre mein Typ von Reisenden die mich nerven.
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Oh, da habt ihr mich aber ganz schön falsch verstanden! Ich habe nicht gesagt, dass mich Pauschalurlauber nerven!! Ganz im Gegenteil, hab ich selber schon gemacht, gibt nix Entspannenderes mit Kind wenn man die Seele baumeln lassen möchte ;).
Was ich meinte, waren eher Gespräche, die ungefähr so ablaufen:
Ich: Ich möchte mal wieder verreisen, am liebsten nach Tunesien.
Er: Ja, da war ich auch schon, ist ein tolles Land.
Ich: Bist du herumgereist, oder hast du da Urlaub gemacht?
Er: Gereist selbstverständlich! (*in einem Tonfall als wäre urlaub machen etwas Schlechtes*)
Ich: Was hast du so gemacht? Was kannst du empfehlen? Welche kulinarischen Köstlichkeiten hast du probiert?
Er: In unserer Anlage gab es alles. Einmal sind wir auf Kamelen geritten und ein anderes mal waren wir Tauchen.
Ich: Gab es einen Markt in der Nähe?
Er: ja, aber alle haben gesagt wir sollen da nicht hin, da man uns ausrauben würde.
Ich: Was gab's so zu essen?
Er: Pizza und Pommes, alles andere konnte man nicht essen, das sah wie Kotze aus.
Ich: Wie war das Hotel?
Er: Ganz ok. Das Kopfkissen wurde mir aber nicht täglich aufgeschüttelt und in meinem Zimmer waren Ameisen, die sich auch nach 5x Beschwerden nicht verzogen haben.
......
Solche Gespräche nerven mich, nicht die Tatsache, dass "Er" Pauschalurlauber ist. Reisen bedeutet für mich sich auf das jeweilige Land einzustellen, mit Leuten in Kontakt zu kommen, so viel wie möglich zu sehen, zu beobachten und sich auf neue Erfahrungen einzulassen. Urlaub hat damit wenig zu tun.
Anderes Beispiel: mein Bruder kommt berufsbedingt sehr viel herum, China, Japan, USA. Da sein Aufenthalt sich aber meist auf Essen, Hotel und ab und an ein paar Tage Strand beschränkt, würde es ihn nie einfallen zu sagen, dass er das Land bereist hat.
Und genau darauf wollte ich hinaus, auf den kleinen aber feinen Unterschied. Und dabei ist es mir ziemlich egal wie jemand reist, urlaubt, was auch immer. An Toleranz mangelt es mir da sicher nicht. Es nervt mich nur, wenn jemand Urlaub mit Reisen verwechselt ::)