Weltreise-Forum

Weltreisen und Langzeitreisen => Gesundheit => Thema gestartet von: weltentdecker am 15. Mai 2012, 01:31

Titel: Durchfallerkrankungen in Südamerika - Hilfe!
Beitrag von: weltentdecker am 15. Mai 2012, 01:31
Liebes Forum,
wir sind nun seit über 4 Wochen in Südamerika (bis jetzt Ecuador und Peru) unterwegs und leider habe ich von Anfang sehr oft Probleme mit Reisedurchfall, obwohl ich immer versuche, nur an sauberen Plätzen zu essen, nichts rohes und ungeschältes usw. Es hilft aber alles nichts und gipfelte heute darin, dass ich einen Tag im Krankenhaus verbringen musste und Infusionen bekam  >:(. Sind grad in Huanchaco bei Trujillo in Peru.

Mein Freund hat so gut wie keine Probleme, obwohl wir oft das gleiche essen. Heute war der erste Tag, wo er leichten Durchfall hatte, was bei mir wiederum in Brechreiz, heftige Bauchschmerzen und Krankenhausaufenthalt gipfelte. Scheine da wohl extrem empfindlich zu sein.

Ich weiß echt nicht mehr, was ich noch machen soll, um das alles zu vermeiden. Angeblich ist das Leitungswasser in der Wüste von Peru mit Fäkalien verunreinigt. Wenn die Restaurants ihre Teller und Gläser damit abspülen (und ja meistens auch nur kaltes Wasser haben), gelangt das ja automatisch ins Essen, auch wenn die Küche sonst noch so sauber ist...

Ich war vorher schon in Costa Rica, Thailand und Malaysia und hatte dort allenfalls mal leichte Probleme. So was wie hier hab ich noch nie erlebt!! Wie ist das bei euch? Ich höre immer wieder, dass Backpacker an günstigen Straßenständen essen. Sowas könnt ich z.B. nie machen, auch wenn es noch so lecker aussieht. Besteht die Chance, dass ich mich doch noch dran gewöhne obwohl ich nun schon 4 Wochen unterwegs bin und immer noch Probleme habe? Ich weiß gar nicht, wie das dann in Bolivien werden solll...

Wäre dankbar für jegliche Tipps und Erfahrungsberichte, ob noch jemand so dermaßen starke Probleme hat?
Titel: Re: Durchfallerkrankungen in Südamerika - Hilfe!
Beitrag von: Stecki am 15. Mai 2012, 01:41
Das tönt als hättest Du gleich zu Beginn einen Virus aufgelesen der Dich jetzt plagt. Das sollte eigentlich im Krankenhaus abzuklären sein (ist aber nicht immer der Fall). Auf jeden Fall würde ich auf die bekannten Mittel zurückgreifen (Cola trinken, Bananen essen, Kohletabletten schlucken).

Das man auf Reisen gelegentlich Durchfall bekommt ist normal. Doch wenn es über so lange Zeit der Fall ist kann es kaum nur am Essen liegen. Wenn Du auf die Strassenstände verzichtest verpasst Du leider genau das was eine Reise zu einem grossen Teil ausmacht.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall gute Besserung und hoffe Du kannst Deine Reise trotzdem geniessen.
Titel: Re: Durchfallerkrankungen in Südamerika - Hilfe!
Beitrag von: Xenia am 15. Mai 2012, 02:50
Ich glaube auch an die selbe Theorie wie Stecki. Bin seit 7 Monaten in Zentral- und Südamerika unterwegs und hatte noch kein einziges Mal Druchfall. Klar ich habe auch einen Pferdemagen und bin seit einigen Jahren ziemlich abgehärtet, da ich meistens das Leitungswasser trinke und überhaupt nicht darauf achte wo ich esse (muss einfach lecker aussehen, aber ob das auf der Strasse ist oder im Restaurant ist mir egal). Kann mir nicht vorstellen, dass es dich immer wieder von neuem erwischt, sondern du einfach was aufgelesen hast. Klär das mal ab und stress dich weniger mit "sauberen Orten", denn genau sind es oft die Tourirestaurants die nicht wirklich so sauber sind wie sie von aussen vielleicht aussehen. Strassenstände sind echt super und billig und nicht gefährlicher als andere Restaurants.

Also ab ins Krankenhaus, Test machen und dann wieder die Reise geniessen :)
Wünsch dir gute Besserung!
Titel: Re: Durchfallerkrankungen in Südamerika - Hilfe!
Beitrag von: Eidechsenkönigin am 15. Mai 2012, 10:45
also vom cola trinken würd ich eher abraten, denn der zuckergehalt ist doch echt enorm. du brauchst auf jeden fall eine recht ausgeglichene menge an salzen und zucker. am besten traubenzucker, der dafür sorgt, dass die mineralien in den salzen auch transportiert werden können. ausserdem ganz viel trinken! keine säfte, eher wasser, mit salz und traubenzucker (auch wenns eklig klingt) habt ihr elektrolytpulver dabei? dann ist das auch sehr gut! bananen essen (wegen des kaliumgehaltes) aber nicht gleich am ersten tag, sondern den darm vorsichtig an feste nahrung gewöhnen und ab zum arzt! falls vorhanden, helfen auch kümmel-, kamille-, ringelblumentee. ich hätte auch noch ein rezept für ein selbst gemachtes salz-zucker-getränk:
"oral rehydration solution":
lösen sie in 1 liter abgekochtem wasser etwa 20g (=5 getrichene Teelöffel) zucker, möglichst traubenzucker (glukose); etwa 3,5g (=ein gestrichener teelöffel) kochsalz; etwa 2,5g (=3/4 gestrichener teelöffel) natriumhydrogencarbonat (natron) sowie den saft einer orange oder zitrone (quelle: norbert lüdtke, deutsche zentrale für globetrotter: outdoor, kapitel reisefieber und co. --> durchfall und verstopfung)
ich denk auch, dass du dir wohl eher zu beginn etwas eingefangen haben könntest!
gute besserung!
Titel: Re: Durchfallerkrankungen in Südamerika - Hilfe!
Beitrag von: Stecki am 15. Mai 2012, 10:54
Deine Vorschläge sind sicher ganz nützlich, da kann man absolut nix dagegen sagen, nur haben wohl die wenigsten Natron, Elektrolytpulver oder Traubenzucker dabei. Ausser vielleicht letzteres käme mir nie in den Sinn sowas mitzuschleppen.

Wenn ich Durchfall habe nehme ich persönlich dass zu mir, was mir seit meiner Kindheit bei Durchfall geholfen hat und auch immer verfügbar ist, und da kann man gegen Cola und Bananen nun mal nix sagen. Man muss die Cola ja nicht gleich literweise trinken und es ist ja auch nicht über einen längeren Zeitraum (sollte es zumindest nicht).

Aber wie gesagt, hier handelt es sich kaum um normalen Reisedurchfall sondern um einen Virus der von einem Arzt behandelt werden sollte.
Titel: Re: Durchfallerkrankungen in Südamerika - Hilfe!
Beitrag von: Eidechsenkönigin am 15. Mai 2012, 11:08
Aber wie gesagt, hier handelt es sich kaum um normalen Reisedurchfall sondern um einen Virus der von einem Arzt behandelt werden sollte.

auf jeden fall, der gang zum arzt ist ein muss!
und gegen deine bananen war auch überhaupt nichts einzuwenden  ;D
ich berichte ja auch nur von meinen erfahrungen, denn das trinken von cola (auch kleine mengen) kann bereits schon wieder durchfallauslösend sein, und ich persönlich finde kohlensäure bei durchfall auch nicht gerade hilfreich. wenn du immer gute erfahrungen damit gemacht hast, schön...andere haben diese vielleicht nicht damit gemacht und deshalb von mir einfach noch ein paar andere tipps  ;) wichtig ist eben auch nicht nur die zufuhr von zucker sonder viel mehr die von salzen, um den mineralienverlust auszugleichen und eine dehydration zu verhindern! wie gesagt: viel, viel trinken!
und elektrolytpulver dürfte meiner meinung nach in keiner reiseapotheke fehlen und falls doch, hab ich ja nen tipp für eine salz-zucker-lösung gegeben, die recht gut hilft!
also ab zum arzt und ich drück die daumen, dass es dir bald besser geht janine!
Titel: Re: Durchfallerkrankungen in Südamerika - Hilfe!
Beitrag von: little_earthquake am 15. Mai 2012, 12:44
nimmst du vielleicht doxy 100mg zur malaria prophylaxe? das würde so ziemich alles erklären.

ansonsten koch dir mal haferschleim für ein paar tage mit verdünnter milch oder wasser. is jetzt nicht so der reißer aber ist zumindest darm-schonend.

ansonsten solltest du im krankenhaus mal ne stuhlprobe abgeben. vielleicht hast auch nen parasiten aufgesammelt. z.b. giardien.

is halt schwierig was zu raten da DF ein symptome ist von vielen sachen ist  :-\
Titel: Re: Durchfallerkrankungen in Südamerika - Hilfe!
Beitrag von: karoshi am 15. Mai 2012, 14:15
Schließe mich meinen Vorrednern an: eine Laboranalyse (in einer Klinik) schafft Klarheit und kostet in Lateinamerika nur einen symbolischen Betrag.

nur haben wohl die wenigsten Natron, Elektrolytpulver oder Traubenzucker dabei.
Elektrolytpulver kann man auch in örtlichen Apotheken kaufen. Ich habe es aber sowieso in der Reiseapotheke, weil es fast nichts wiegt und kostet und einen bei einer Durchfallerkrankung (die ja nicht sooo selten ist) schnell wieder auf den Damm bringt.
Titel: Re: Durchfallerkrankungen in Südamerika - Hilfe!
Beitrag von: weltentdecker am 15. Mai 2012, 17:05
Danke für eure Antworten! Ich war ja nun gestern beim Arzt gewesen. Stuhlprobe hab ich zwar nicht abgegeben, aber ich hab jetzt ein Antibiotikum, dass ich noch ein paar Tage einnehme. Vielleicht ist es ja damit dann endgültig ausgestanden. Falls nicht, werd ich in Lima nochmal zum Arzt gehen und das richtig testen lassen. Aber zumindest geht es mir schon besser heute und ich hoffe, dass das Antibiotika nun mit allem aufräumt!! Eine Malariaprophylaxe nehme ich nicht ein.

Der Arzt hat mir gestern auch von Cola abgeraten. Er sagte, ich soll lieber isotonische Getränke nehmen. Elektrolytpulver hab ich auch dabei.
Nun hoffe ich mal sehr, dass dies nun der Höhepunkt war und jetzt hoffentlich wieder besser wird!!
Titel: Re: Durchfallerkrankungen in Südamerika - Hilfe!
Beitrag von: Einmalrundum am 15. Mai 2012, 18:03
Eine Gemüsebrühe tuts auch als electrolyt. Hattest du schon Antibiotica. Der Wirkstoff Ciprofloxacin hilft meisst. Zumindest in Asien kriegt man Cipro in jeder Apotheke. Wenn du das zeugs nimmst musst du dich genau an die Dosierung der Packung hallten und musst diese leer machen auch wenns dir vorher besser geht. Solange du diese Tabletten nimmst solltest du der Sonne etwas aus dem weg gehen. Besser ist es allerdings wenn du zu einem Arzt kannst. Wenns dir nicht wirklich übel geht kannst du es aber auch mit einer Bananen Reis und Hüner/Gemühsebrühe diät vesuchen, die sollte aber n so 3 Tagen schon anschlagen.

Gute Besserung
Titel: Re: Durchfallerkrankungen in Südamerika - Hilfe!
Beitrag von: little_earthquake am 15. Mai 2012, 18:52
Zitat
Zumindest in Asien kriegt man Cipro in jeder Apotheke.

ohwei.. die dürfen das ohne rezept abgeben? das ist ein reserveanibiotika und streng verschreibungspflichtig. ganz schön krass dass die das an jeden verkaufen können. dann is natürlich klar warum es immer mehr resistenzen gibt.

wenn das wirklich wahr ist, hoffe ich dass sich die WHO mal dahinter klemmt und es verbietet.
Titel: Re: Durchfallerkrankungen in Südamerika - Hilfe!
Beitrag von: santiago am 15. Mai 2012, 18:55
Ich hatte auch mal für mehrere Tage schlimmen Durchfall in Südamerika.

-> Arzt, der verschreibt dir Antibiotika, und fürn ersten Tag ev. was "stopfendes" :)

-> Gatorade stand bei mir dann auch aufm rezept, is gut fürn körper zwecks rehydrierung!

nach einer Woche wars komplett weg!


Hoff dir gehts nach einer Woche auch so!

Vorredner hat recht, unbedingt die ganze woche nehmen, auch wenns nach ein paar tagen wieder gut ist!

Mich hat das ganze in Huacachina (südlich von Lima) getroffen, den Ort kann ich zum auskurieren nur empfehlen :)
tolles hostel/hotel mit super swimming pool...
Titel: Re: Durchfallerkrankungen in Südamerika - Hilfe!
Beitrag von: Einmalrundum am 15. Mai 2012, 19:49
Cipro ist ein ganz normales Antibiotica, mit Reserve hat das nicht zu tun und Resistenzen geibt es gegen diese Substanzklasse auch schon lange. Was solls, gegen Durfall hilfts in vielen Fällen.
Titel: Re: Durchfallerkrankungen in Südamerika - Hilfe!
Beitrag von: little_earthquake am 15. Mai 2012, 22:51
Cipro ist ein ganz normales Antibiotica, mit Reserve hat das nicht zu tun und Resistenzen geibt es gegen diese Substanzklasse auch schon lange. Was solls, gegen Durfall hilfts in vielen Fällen.

Es zählt zu den Reserveantibiotika, sowie viele andere Fluorochinolone:

http://www.arzneistoffe.net/Ciprofloxacin.html

und klar hilfts gut gegen durchfall. ich wende es auch häufig in der praxis an. aber das ist noch lange kein grund es frei zu verkaufen. es gibt einen grund warum zumindest in europa antibiotika verschreibungspflichtig sind.

und die Antibiotika-Leitlinien wurden auch nicht erfunden um schön auszusehen.   ;)
Titel: Re: Durchfallerkrankungen in Südamerika - Hilfe!
Beitrag von: weltentdecker am 16. Mai 2012, 02:00
Genau das Ciprofloxacin hab ich auch vom Arzt bekommen. Der hat mir einfach aus einem 100er Pack 6 Tabletten rausgegeben, also keine ganze Packung und ohne Packungsbeilage. Vorher hatte ich den Wirkstoff allerdings auch schon als Spritze bekommen, daher vielleicht nur 6 Tabletten?  ???

Wie ich heute erfahren habe, kann man das Zeug hier auch rezeptfrei in der Apotheke bekommen. Meinen Freund hat es nun doch noch verspätet auch erwischt, daher hab ich in der Apotheke gefragt, ob sie diesen Wirkstoff haben. Die verkaufen hier auch keine Packungen sondern einzelne Tabletten und ich konnte mir aussuchen, wieviele ich möchte.... Kann mir denken, dass das auch nicht so gut ist wegen Resistenzbildung, wenn dann manche nur 2oder 3 Tabletten nehmen.

Aber dann bin ich ja guter Dinge, wenn ihr alle sagt, dass diese Antibiotika gut hilft...
Titel: Re: Durchfallerkrankungen in Südamerika - Hilfe!
Beitrag von: santiago am 16. Mai 2012, 19:09
Antibiotika immer eine Woche lang nehmen, nie nur für 2 oder 3 tage.

Das mit den einzelnen Tabletten ist in lateinamerika ganz normal, hab da noch nie (und habe lange genug dort gelebt bzw auch bereist) eine ganze packung bekommen.

den beipackzettel bekommt man auf anfrage meist dazu....

Antibiotika sind unter anderem deswegen verschreibungspflichtig, weil man die nur im extremfall nehmen soll und nicht bei einer leichten erkältung etc.
Titel: Re: Durchfallerkrankungen in Südamerika - Hilfe!
Beitrag von: Der Bommel am 16. Mai 2012, 20:57
Hallo ihr beiden,
uns hat es auch ziemlich am Anfang, direkt in Quito erwischt. Hat auch einige Tage gedauert bis wir wieder richtig fit waren.
Die Kombination Antibiotika (ich weiß leider nicht mehr welche Sorte wir hatten), Elektrolytpulver + selbst kochen von seeehr magenfreundlichen Sachen in der Hostelküche hat dann aber auch recht schnell Wirkung gezeigt. Da nach hatte ich das Gefühl, dass wir "abgehärtet" sind, den Rest der 10 Monate hatte ich zumindest nichts mehr.
Gute Besserung!
Lisa
Titel: Re: Durchfallerkrankungen in Südamerika - Hilfe!
Beitrag von: karoshi am 17. Mai 2012, 09:06
Antibiotika sind unter anderem deswegen verschreibungspflichtig, weil man die nur im extremfall nehmen soll und nicht bei einer leichten erkältung etc.
Dass man Antibiotika nur nehmen sollte, wenn es nicht anders geht, stimmt natürlich. Ich würde eher sagen, dass sie deshalb verschreibungspflichtig sind, weil man mit einer Selbstmedikation viel Schaden anrichten kann, z.B. indem man eine bakterielle Infektion mit dem falschen Antibiotikum behandelt (sprich: gar nicht), oder eine Virusinfektion mit einem Antibiotikum behandelt (sprich: gar nicht)  oder durch ein falsches Einnahmeschema Resistenzen erzeugt. Daher auch mein Rat, erst mal eine Laboruntersuchung machen zu lassen.

Beipackzettel für die meisten Medikamente kann man sich übrigens auf den Webseiten der Hersteller auch runterladen.
Titel: Re: Durchfallerkrankungen in Südamerika - Hilfe!
Beitrag von: santiago am 17. Mai 2012, 11:00
Antibiotika sind unter anderem deswegen verschreibungspflichtig, weil man die nur im extremfall nehmen soll und nicht bei einer leichten erkältung etc.
Dass man Antibiotika nur nehmen sollte, wenn es nicht anders geht, stimmt natürlich. Ich würde eher sagen, dass sie deshalb verschreibungspflichtig sind, weil man mit einer Selbstmedikation viel Schaden anrichten kann, z.B. indem man eine bakterielle Infektion mit dem falschen Antibiotikum behandelt (sprich: gar nicht), oder eine Virusinfektion mit einem Antibiotikum behandelt (sprich: gar nicht)  oder durch ein falsches Einnahmeschema Resistenzen erzeugt. Daher auch mein Rat, erst mal eine Laboruntersuchung machen zu lassen.

Beipackzettel für die meisten Medikamente kann man sich übrigens auf den Webseiten der Hersteller auch runterladen.

OK, Unterschreib ich so wie du es geschrieben hast! (weswegen ich in meinem Post auch "unter anderem" geschrieben habe)
Zweiteres war mir neu, danke!