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Weltreisen und Langzeitreisen => Allgemeine Diskussionen => Thema gestartet von: Grotesque am 23. Mai 2011, 08:36

Titel: Eine Kriegserklaerung an den typischen Backpacker
Beitrag von: Grotesque am 23. Mai 2011, 08:36
http://www.welt.de/reise/Fern/article13368499/Eine-Kriegserklaerung-an-den-typischen-Backpacker.html
 (http://www.welt.de/reise/Fern/article13368499/Eine-Kriegserklaerung-an-den-typischen-Backpacker.html)

ich musste doch ein wenig lachen, als ich den artikel gerade gelesen habe. sehr überspitzt > ABER nicht 100 % unwahr  ;)
Titel: Re: Eine Kriegserklaerung an den typischen Backpacker
Beitrag von: Angel am 23. Mai 2011, 09:43
haha, hat schon ein paar Wahrheiten, die man so nicht abstreiten kann.
Ich kauf mir nämlich auch keinen LP wenns nicht sein muss, hat doch schon jeder  ;)
Titel: Re: Eine Kriegserklaerung an den typischen Backpacker
Beitrag von: Jens am 23. Mai 2011, 09:47
Da möchte doch nur jemand Kasse machen
Zitat von: Weltonline
Der Text stammt aus dem Buch "Mit 80 Ängsten um die Welt“ von Yannik Mahr, VGS Egmont, 223 Seiten, 9,99 Euro

Aber damit hat er auf alle Fälle recht!

Zitat von: Yannik Mahr
Daran kann man sie erkennen, und, viel einfacher, am "Lonely Planet“ – ihrer Bibel. Wenn dort steht, dass man unbedingt unter der vierten Palme an einem verborgenen Strand in Indien eine Flasche des einheimischen Biers trinken soll, das ein einäugiger Hundertfünfjähriger verkauft, dann wird man genau an dieser Stelle Hunderte Alexe sehen, die mit dem Greis über den Preis verhandeln.

Genauso ist es mit den Unterkünften, Restaurants und Sehenswürdigkeiten, die der "LP“ empfiehlt. Er ist für Backpacker, was beispielsweise TUI für Pauschalreisende ist.

Übrigens, in jedem Witz steckt auch ein weing Wahrheit!! In diesem Sinne...  ;D ;D ;D
Titel: Re: Eine Kriegserklaerung an den typischen Backpacker
Beitrag von: Bella am 23. Mai 2011, 10:18
Also ich finde, da spricht der pure Neid!  ;D (Zumindest aus dem Großteil des Texts.)
Titel: Re: Eine Kriegserklaerung an den typischen Backpacker
Beitrag von: gigi am 23. Mai 2011, 11:53
echt gut geschrieben ;-)

hihihi, die aussagen von "alex" erinnern mich an so manche aussage von schulkollegen: während meiner teenager-zeit waren es die "punks" die so wie "alex" gesprochen haben: wobei die meisten von ihnen aus sehr gutem elternhaus abstammten wo genug geld (und bildung) da war aber: man wollte um jeden preis anders sein als die anderen (snobs, heavy-metal typen und was es in den jahren zw. 93-97 noch so gab) die "alexe" haben sich das ganze stylische punk-outfit gekauft, hat genausoviel gekostet wie die schicken ralph lauren sachen aber hat nicht danach ausgesehen ;-) und alle sind sich wahnsinnig "einzigartig" vorgekommen ;-) dabei habens eh auch alle gleich ausgesehen wie in einer uniform...

zum lonely planet: bietet sicher für jeden backpacker viele notwendige infos die man in einem du mont, baedeker oder marco polo reiseführer wohl nicht in dieser ausführlichkeit finden würde ...

ich denke die leute sollten endlich mal runter kommen von ihrem trip immer "individueller" als die anderen sein zu wollen. ist es schlecht wenn man als backpacker nach thailand fliegt nur weil es dort schon "trampelpfade" gibt..?
ich finde nicht: man müsste ja heutzutage schon als blinder alleine auf den himalaya steigen oder den amazonas auf einem surfbrett überqueren oder auf den mond fliegen damit man sich als "individuell" bezeichnen kann ;-)
jeder das das macht was ihm taugt und zwar deshalb weil es einem selbst wirklich gefällt ist individuell: egal was er für klamotten trägt oder wohin er reist ;-)

(ende wort zum montag ;-)
Titel: Re: Eine Kriegserklaerung an den typischen Backpacker
Beitrag von: Skraal am 25. Mai 2011, 14:25
Der „individuelle Trip“ iſt ja genau der Widerſpruch beim Lonely Planet. Alle wollen individuell Reiſen und gehen dann doch in jeder Stadt ins Our Pick Hoſtel, alſo nicht viel anders, als wenn ſie eine Tour gebucht hätten.

Dazu zwei intereſſante Links über die Reiſeführerbranche (beide in engliſch):
Salon.com (http://www.salon.com/wlust/feature/1998/08/17feature.html)
Travelhappy.info (http://travelhappy.info/travel-writing/how-to-become-a-lonely-planet-travel-writer-an-interview-with-simon-sellars/)
Titel: Re: Eine Kriegserklaerung an den typischen Backpacker
Beitrag von: djmuh am 25. Mai 2011, 15:16
Meiner Meinung nach meint er nen slackpacker  ::)
Titel: Re: Eine Kriegserklaerung an den typischen Backpacker
Beitrag von: Stecki am 25. Mai 2011, 15:25
Mir ist eigentlich egal wie andere über meine/unsere Art zu reisen denken. Ich reise so wie es mir Spass macht. Ob ich mich dabei nun auf augetrampelten Pfaden oder in der unberührten Wildnis bewege spielt absolut keine Rolle. Ich will die Welt sehen und dass ich damit nicht alleine dastehe leuchtet mir ein.

Wenn ich von meinen Reisen erzähle begegnen mir genau zwei Sorten Menschen: Die, die mir das ganze von Herzen gönnen und am liebsten gleich mit mir losziehen würden und dann eben die anderen, die einfach nur neidisch sind weil sie dies aus irgendeinem Grund nicht können. Und die probieren dann leider auch alles schlechtzureden.
Titel: Re: Eine Kriegserklaerung an den typischen Backpacker
Beitrag von: Xenia am 25. Mai 2011, 15:54
Find den Text ganz lustig. Ich denke in dem Buch gehts wohl darum, dass jemand, der eben so neidisch auf den Alex ist, die ganze Backpacker Sache auch mal selber ausprobiert.

Ansonten bin ich auch der Meinung das man so reisen soll wie man will. Ob mit LP oder nicht, ob ne Pauschalreise oder individuell...ist doch schnurz. Hauptsache man tut was man mag.
Titel: Re: Eine Kriegserklaerung an den typischen Backpacker
Beitrag von: farmerjohn1 am 25. Mai 2011, 16:27
Das Beduerfnis der Menschen, sich selber und einander mit Hilfe von durch Meinungsfuehrer gepraegten Sammelbgriffen wahrzunehmen, scheint ungebrochen.
 
Titel: Re: Eine Kriegserklaerung an den typischen Backpacker
Beitrag von: alex am 25. Mai 2011, 17:09
Zitat
Nennen wir ihn Alex

Immer diese Stereotypen...
Titel: Re: Eine Kriegserklaerung an den typischen Backpacker
Beitrag von: little_earthquake am 25. Mai 2011, 19:43
ich glaub ja schwarze schafe gibts überall.

es wird die jenigen geben die innerhalb von 3 monaten 1-3 länder intensiv bereisen und die, die innerhalb von 3 monaten von alaska bis feuerland ziehen und am ende nix gesehn haben aber 'mal da waren'.

gibt überall klischees.. da kommt man nicht von weg.

find den artikel jetzt nicht so schlimm, eher lustig geschrieben.
Titel: Re: Eine Kriegserklaerung an den typischen Backpacker
Beitrag von: heimbach89 am 25. Mai 2011, 19:52
Aber anscheinend gibt es wirklich Menschen, die Backpacker hassen, siehe Kommentare..das hätte ich mir jetzt überhaupt nicht vorstellen können!
Würde diesen Herrn gerne mal persönlich kennen lernen um zu fragen, was ihn dazu bewegt so zu denken!
Titel: Re: Eine Kriegserklaerung an den typischen Backpacker
Beitrag von: Geli am 25. Mai 2011, 21:29
Fand den text ganz lustig zu lesen.
Und es gibt sicher Leute die wirklich alles machen was im Reiseführer drinsteht, aber solang man selber Spaß dabei hat is das doch ok.
Ich mach meine Reise ja für mich und nicht für jemand anderen und so wirklich unberührte Ecken sind auf der Welt ja sowieso selten geworden. Hab also kein Problem damit am Montag mit zig anderen Leuten aufn Machu Pichu zu laufen.
Aber Leute die ihre Reisen machen um zu sagen "ich war da", in 4 Wochen durch 3 Länder durchheizen, die tun mir leid. Die ham den Sinn ner Langzeitreise nicht wirklich verstanden.
Titel: Re: Eine Kriegserklaerung an den typischen Backpacker
Beitrag von: Litti am 25. Mai 2011, 21:38
 
Aber anscheinend gibt es wirklich Menschen, die Backpacker hassen, siehe Kommentare..das hätte ich mir jetzt überhaupt nicht vorstellen können!

Backpacker sind jung, Backpacker genießen ihr Leben... da spricht der pure Neid aus den meisten Leuten.

Man findet leicht an jeder Lebensweise irgendetwas auszusetzen. Irgendwie kann ich so auch nichts Gutes an dem Artikel finden - er lebt von seinen Überspitzungen und davon, dass man in Deutschland irgendwie darauf steht, sich über alles Erdenkliche aufzuregen.
Titel: Re: Eine Kriegserklaerung an den typischen Backpacker
Beitrag von: tunfaire am 25. Mai 2011, 21:59
Och, ich fand das eigentlich auch nicht soo schlecht geschrieben. Und Neid muß man vielleicht auch nicht überall sehen, wo jemand das eigene Ideal ein wenig schlechtredet.

Ist halt sicher etwas satirisch gemeint, der Text. Niemand, der so etwas ernsthaft schreibt, würde so drastisch verallgemeinern.

Ich hasse grundsätzlich alle Menschen, die irgendetwas verallgemeinern!





Titel: Re: Eine Kriegserklaerung an den typischen Backpacker
Beitrag von: Sebastian81 am 25. Mai 2011, 22:00
Eine humorvolle Kriegserklärung gegen "DEN TYPISCHEN..." ist eigentlich meist eine sichere Bank.
Und genauso wie sich wohl die wenigsten hier nicht als typisch deutsch / Jugend von Heute / Besserverdienende / etc. sehen (obwohl die meisten es wohl sind), sollte man sich auch diesen "typischer Backpacker" Schuh nicht zu sehr anziehen.
Titel: Re: Eine Kriegserklaerung an den typischen Backpacker
Beitrag von: Litti am 25. Mai 2011, 22:20
Eine humorvolle Kriegserklärung gegen "DEN TYPISCHEN..." ist eigentlich meist eine sichere Bank.

Genau das hab ich auch gedacht als ich den Artikel gesehen hab. Möglicherweise hat er mir auch deswegen nicht gefallen, weil ich gleich mit diesem Eindruck angefangen hab zu lesen.

Bzgl. Neid: Ist jetzt kein Vorwurf weil ich mich irgendwie angegriffen fühle (hoffe ich jedenfalls), und ich beziehe mich da weniger auf den Autor als auf die Kommentare dort. Aber ich hab irgendwie manchmal keine andere Erklärung wenn sich Leute mal wieder so über Sachen aufregen die ihnen doch eigentlich egal sein könnten.
Titel: Re: Eine Kriegserklaerung an den typischen Backpacker
Beitrag von: tunfaire am 25. Mai 2011, 22:41
Ja, in solchen Kommentaren findet man ziemlich oft Meinungen von offenbar sehr hasserfüllten, kleingeistigen Menschen.

Aber was soll man halt machen, wenn man sein eigenes Pauschaltourist - sein auf keinen Fall hinterfragen will?

Man kann den abenteuerlustigen Weltentdeckern auf (mindestens) Augenhöhe begegnen, indem man sie einfach alle zusammengefasst auf irgendwelche negativen Klischees reduziert und alles positive konsequent wegschweigt.

Andererseits muß man zugeben, daß es den selbstgefälligen Angeber - Backpacker tatsächlich auch gibt. Ich hatte auch schon Begegnungen während derer man mir einreden wollte, daß mein Leben extrem öde ist, wenn ich nicht per Work&Travel durch Australien reise.
Titel: Re: Eine Kriegserklaerung an den typischen Backpacker
Beitrag von: dirtsA am 25. Mai 2011, 23:32
Zitat
Andererseits muß man zugeben, daß es den selbstgefälligen Angeber - Backpacker tatsächlich auch gibt.
Habe ich auch schon erlebt. V.a. dieses "Wetteifern" wo man schon war, was man schon erlebt hat etc. Wer mehr bzw. Außergewöhnlicheres auf der Liste hatte, hat "gewonnen"....  :-\ Finde ich nicht gut, aber ist glaub ich nicht sooo selten.
Titel: Re: Eine Kriegserklaerung an den typischen Backpacker
Beitrag von: Grotesque am 26. Mai 2011, 07:31
ups, ich finde ein wenig beindruckend, dass der artikel so viel anklang gefunden hat. ich fand die persiflage einfach nur witzig und unterhaltsam. man könnte ja über jeden (!!!) so einen text schreiben. der arrogante banker, der koksende werber, der faule beamte etc.
kommentare habe ich aber keine gelesen. es interessiert mich auch nicht ;)

wie hier jetzt schon öfter erwähnt> es gibt kein richtig und kein falsch, sowie es auch kein gut und schlecht gibt - es ist immer das richtig, was einem selbst am besten gefällt.
Titel: Re: Eine Kriegserklaerung an den typischen Backpacker
Beitrag von: Cori** am 26. Mai 2011, 08:10
Schön zu lesen & ein Fünkchen Wahrheit steckt ja schon auch dahinter ;)
In diesem Sinne, lang leben Stereotypen!
Titel: Re: Eine Kriegserklaerung an den typischen Backpacker
Beitrag von: Jens am 26. Mai 2011, 08:58
Da ja der Lonley Planet hier ein gutes Beispiel ist, wie aus dem Individualtourist der Pauschaltourist wird. Viele sagen ja auch, dass z.B. in dem Moment wo eine Unterkunft im Lp aufgenommen wird das Preis/Leistunsverhältnis nicht mehr stimmt.

Aber kennt ihr den Artikel "Lonely Planet hat mein Leben zerstört (http://www.neon.de/kat/kaufen/reise/87070.html)"! Viel Spaß beim lesen  ;D
Titel: Re: Eine Kriegserklaerung an den typischen Backpacker
Beitrag von: henni.himself am 26. Mai 2011, 12:29
Super Artikel. Nach der ersten Hälfte war ich mir sicher, dass der Typ mich gestalkt haben muss. ;)
Die Zweite ist zum Glück noch offen.
Titel: Re: Eine Kriegserklaerung an den typischen Backpacker
Beitrag von: Litti am 26. Mai 2011, 12:59
Aber kennt ihr den Artikel "Lonely Planet hat mein Leben zerstört (http://www.neon.de/kat/kaufen/reise/87070.html)"! Viel Spaß beim lesen  ;D

Den Artikel empfind ich dann tatsächlich als schmerzhaft, der letzte Absatz hats irgendwie in sich  :o
Titel: Re: Eine Kriegserklaerung an den typischen Backpacker
Beitrag von: karoshi am 26. Mai 2011, 13:04
Den Artikel empfind ich dann tatsächlich als schmerzhaft, der letzte Absatz hats irgendwie in sich  :o
Für mich zu pessimistisch. Nach einem Jahr ist die Gefahr, zu Hause keinen Fuß mehr auf den Boden zu kriegen, eher niedrig. Aber bei etwa 2 Jahren wird es kritisch.
Titel: Re: Eine Kriegserklaerung an den typischen Backpacker
Beitrag von: henni.himself am 26. Mai 2011, 14:42
Für mich zu pessimistisch. Nach einem Jahr ist die Gefahr, zu Hause keinen Fuß mehr auf den Boden zu kriegen, eher niedrig. Aber bei etwa 2 Jahren wird es kritisch.
Denkst du das liegt dann eher an dem fehlenden Willen sich noch einmal in den Arbeitsalltag zu intergrieren oder an der doch etwas größeren Lücke im Lebenslauf die einem den ein oder anderen Weg verbaut?
Titel: Re: Eine Kriegserklaerung an den typischen Backpacker
Beitrag von: karoshi am 26. Mai 2011, 15:47
Beides spielt eine Rolle. Wobei ich den fehlenden Willen als gefährlicher einschätze. Verbaute Wege sind ja nicht schlimm, solange es noch mindestens einen offenen gibt.
Titel: Re: Eine Kriegserklaerung an den typischen Backpacker
Beitrag von: Angel am 26. Mai 2011, 15:48
ich sehs zum Teil schon umgekehrt. Der Tanz ums goldene Kalb stimmt schon. Aber ich kann seit ich weg war, die Dinge die wir hier haben, viel mehr schätzen. Es ist nicht selbstverständlich, so ein Leben führen zu können wie bei uns.
Ich bin viel zufriedener hier, seit ich unterwegs war. Alles nur Ansichtssache.
Titel: Re: Eine Kriegserklaerung an den typischen Backpacker
Beitrag von: vadasworldtrip am 02. Januar 2013, 17:00
Da ja der Lonley Planet hier ein gutes Beispiel ist, wie aus dem Individualtourist der Pauschaltourist wird. Viele sagen ja auch, dass z.B. in dem Moment wo eine Unterkunft im Lp aufgenommen wird das Preis/Leistunsverhältnis nicht mehr stimmt.

Aber kennt ihr den Artikel "Lonely Planet hat mein Leben zerstört (http://www.neon.de/kat/kaufen/reise/87070.html)"! Viel Spaß beim lesen  ;D

eieiei, etwas krass der Artikel. Grad so als wenn man zum "Junkie" würde.


hier der richtige Link http://www.neon.de/artikel/-/-/lonely-planet-hat-mein-leben-zerstoert/636817
Titel: Re: Eine Kriegserklaerung an den typischen Backpacker
Beitrag von: Reisekerl am 02. Januar 2013, 19:12
Krasser Artikel. Mir geht's ehrlich gesagt aber schon so wie in dem Artikel. Wenn mir was nicht passt, stell ich mir öfters die Frage warum zum Teufel ich nicht gerade am Reisen bin.
Titel: Re: Eine Kriegserklaerung an den typischen Backpacker
Beitrag von: Maxx am 03. Januar 2013, 14:52
Der Artikel stimmt schon. Die Schwelle, immer wieder loszuziehen ist sehr gering, wenn  man erstmal angefixt ist!