Weltreise-Forum

Weltreisen und Langzeitreisen => Globale Routenplanung+Tickets => Thema gestartet von: Boeltner94 am 06. April 2011, 16:19

Titel: Route für einen Anfänger ???
Beitrag von: Boeltner94 am 06. April 2011, 16:19
Ich werde in ca. 15 Monaten endlich 18 Jahre alt und möchte dann endlich um die Welt reisen.
Da mich das Thema "Weltreise" auch sehr interessiert plane ich jetzt schon Kleinigkeiten und träume so vor mich hin ...

Hätte bisher an diese beiden Routen gedacht.

Route 1:

Deutschland - Tschechien - Slowakei - Ungarn - Rumänien - Bulgarien - Türkei - Iran - Pakistan - Indien und Sri Lanka.

Von da wieder nach Deutschland zurück ...


Route 2:

Einen direkten Flug nach China, von da nach ...

China - Vietnam - Kambodscha - Laos und Thailand ...


Was meint Ihr welche Route wäre eher für einen 18 Jährigen geeignet, der bisher noch nie in Asien war ???

PS:

Geld werde ich nicht viel mitnehmen, werde mich einfach ohne Zeitdruck treiben lassen  ;)
Titel: Re: Route für einen Anfänger ???
Beitrag von: Flynn am 06. April 2011, 17:04
Definitv Südost-Asien - da ist es einfach herumzureisen, du kommst mit Englisch aus und überall sind andere Backpacker :)
Exotischer kannst du werden wenn du von Bangkok nach Indien oder Burma reist. Da steigt der "Schwierigkeitsgrad" dann etwas an...

Aber mach dir keine Illusionen, Geld ist die Voraussetzung für eine Reise :(
Sich einfach so treiben zu lassen ist okay, aber eben nur wenn du genug auf dem Konto hast um es dir zu leisten. Es ist kaum möglich monatelang billiges Fastfood zu mampfen, mit kaltem Wasser zu duschen und nur eine Mahlzeit am Tag zu haben - und selbst mit diesem Lebensstil wirst du je nach Land schon 10 Euro am Tag brauchen. Schließlich willst du ja sicher auch was sehen und dazu brauchst du eben auch Geld - ganz zu schweigen vom Transport...
Titel: Re: Route für einen Anfänger ???
Beitrag von: Niels am 06. April 2011, 17:28
Nun...man wächst an seinen Aufgaben.

Ich würde mir überhaupt keine Gedanken darum machen wie schwierig ein Land sein könnte, sondern mich vielmehr fragen was mir persönlich wichtig ist.
Daraus ergibt sich dann die Motivation um den Herausforderungen schwieriger Länder bspw. durch entsprechende Vorbereitung entgegenzutreten.

Was die finanzielle Seite angeht stimme ich Flynn zu.
Ich habe unterwegs tatsächlich mal eine Kanadierin kennengelernt die in Restaurants stets Leitungswasser bestellt hat um Geld zu sparen und nur die billigsten Hostels genommen hat. Highlight war dann, dass Sie in Peru nicht zu Macchu Picchu gefahren ist weils ihr zu teuer war...nunja, nicht mein Ding. Lieber 1-2 Euro mehr pro Land einplanen und die Reise kürzen als viele Länder zu bereisen aber letztlich nichts zu sehen.
Wäre ich unterwegs nicht Bergsteigen, Raften, Tauchen u.ä. gewesen würden einige gewaltige Highlights fehlen.

In diesem Sinne
have fun