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Reiseziele => Amerika => Thema gestartet von: Jef Costello am 20. Juli 2016, 01:44

Titel: Zum Schluss zwei Monate Kolumbien
Beitrag von: Jef Costello am 20. Juli 2016, 01:44
Hallo,
bin gerade in Lima, morgen geht es dann für zwei Wochen nach Huaraz zum Wandern. Anfang August fliege ich per VivaColombia nach Bogota. Ende September schließlich nach Hause. Bleiben zwei Monate in Kolumbien!

Wollte euch generell fragen was in zwei Monaten möglich ist? Ist es sehr mühselig das von Bergketten zerfahrene Land zu bereisen?

Hier die Orte, die ich gerne besuchen möchte.

- Bogota (bleibe bei einem Freund für ein paar Tage)
- Villa de Leyva
- San Gil
- Cartagena
- Santa Marta
- PN Tayrona
- Ciudad Perdida
- Palomino
- Cabo de la Vela
- Punta de Gallinas
- Medellin (Piedra del Peñol, Pablo Escobar Sachen)
- Jardín
- Manizales (Kaffee)
- PN Los Nevados
- Salento (Valle de Cocora)
- Cali
- Popayan
- San Agustin
- Tierradentro
- Ipiales
- Villavieja (Desierto de la Tatacoa)
- San Andres + Providencia
+ wenn es möglich wäre, Caño Cristales, Wale und PN El Cocuy (Straßen von der Lokalbevölkerung schon länger gesperrt).

Meint ihr das reicht für zwei Monate? Schaut zwar nach viel aus aber viele Attraktionen sind ja nur Ein -bis Zweitagesstops.

Dann meine zweite große Frage; in welche Richtung sollte man Kolumbien bereisen, zuerst von Bogota aus in Richtung Cartagena oder erst in Richtung Cali? Könnte mich jetzt schon schön an den Stränden ausruhen, allerdings denke ich mir dass es vielleicht andersrum nicht schlecht wäre sich vor der Rückreise noch mal richtig zu entspannen (plus denke ich dass da auch mehr Backpacker unterwegs sind).
Titel: Antw:Zum Schluss zwei Monate Kolumbien
Beitrag von: n_rtw am 20. Juli 2016, 07:32
Hi, also ich denke das ist mehr als ausreichend für 2 Monate - ich hab in zwei Monaten maximal zwei drittel davon gemacht, aber ich bleib auch gerne laenger. Und die Distanzen sind rieeeesig. Wenn du Salento machst, hast du Kaffeeplantagen schon dabei, ich weiss nicht, ob du dann auch noch Manizales besuchen musst. Und in den meisten von dir aufgeschriebenen Orten kann man echt viele Ausfluege machen, also mit 1-2 Tagen wird echt knapp.

Der Busverkehr in Kolumbien ist zwar generell sehr gut ausgebaut, aber die Distanzen sind riesig, die Strassen oft kurvig, so dass du auf den laengeren Strecken gerne mal den ganzen Tag im Bus sitzt, gerade wenn du Ost-West-Routen durch die Berge faehrst. Im Süden sind die Strassen durch die Berge auch eher schmal und kurviger und weniger ausgebaut als im Norden, da geht dann auch kein Nachtbus mehr. Aber ich wuerde Reisen in Kolumbien nicht als mühselig beschreiben. Sehr selten, dass man umsteigen muss, man kann gut die einzelnen Ziele miteinander verbinden.

Backpacker sollte es ueberall geben, wohl aber tatsaechlich mehr an der Karibikkueste. Ich bin auch im August/ September gereist, da ist low season, so dass man in kleineren Hostels auch mal allein ist.

Bei der Richtung solltest du entscheiden, was deine Prioritaeten sind - falls du irgendwo haengen bleibst, und dann nicht alles schaffst. Wenn dir jetzt nach Strand ist, warum nicht?

Mein Favorit war übrigens Wale beobachten in Bahia Solano.

Viel Spass in Kolumbien. Ich liebe dieses Land und die Menschen dort.
Titel: Antw:Zum Schluss zwei Monate Kolumbien
Beitrag von: farmerjohn1 am 20. Juli 2016, 15:40
Deine Route finde ich im grossen und ganzen gut, auch zeitlich hate ich das fuer gut machbar. Eine andere Frage - und Ansichtssache - ist, ob es sinnvoll ist in Laendern die nur in urbanen Zentren auf 'moderne' Geschwindigkeiten eingestellt sind, schnell zu reisen.

Ob zusaetzlich zu z.B. Salento auch noch Manizales bzw. andere Orte des eje cafetreo sein muessen, sollte man sich wirklich ueberlegen, ist naemlich alles rel. aehnlich. Interessanter, schmaler und teilweise etwas trockener mit gewaltigeren Gipfel und Landschaften eher das Magdalena-Tal, die andere Seite halt.
Was sich auch noch lohnt ist die Sabana um Zipaquira und Tunja bei Bogota - nochmal eine ganz andere, eigenwillige Landschaft, die mich immer ein wenig an das spanische Castilla-La Mancha erinnert.

Muehselig ist vielleicht wirklich uebertrieben um das surface-Reisen in Kolumbien zu beschreiben. Es gibt eine Reihe von abgelegenen Orten, die durch das flexible oeffenliche, oft nach  shuttle-Prinzip funktionierende Transport-System oefter und leichter zu erreichen sind als viele weniger abgelegene Orte im laendlichen Raum in Deutschland. Aber man kommt eben nur selten, selbst mit bequemen Langstreckenbussen, ueber 30km/h Durchschnittsgeschwindigkeit.
 
Titel: Antw:Zum Schluss zwei Monate Kolumbien
Beitrag von: Jef Costello am 20. Juli 2016, 16:45
Danke für eure Antworten. :)

Manizales hatte ich drin weil das ein recht guter Ausgangspunkt für Touren in den PNN Los Nevados sein soll, da würde ich gerne eine mehrtägige Bergtour machen, plus die Reserve Ecologica Rio Blanco sieht ganz nett aus.

Bahia Solano will ich hin, hast du das per Boot gemacht?

Titel: Antw:Zum Schluss zwei Monate Kolumbien
Beitrag von: dirtsA am 20. Juli 2016, 17:04
Hey,

finde den Plan gut, vielleicht ein kleines bisschen zu viel. Aber das siehst du dann ja vor Ort. Setze dir einfach deine Must Sees, und dazwischen kannst du dann ja etwas auslassen oder dazu nehmen je nach Bedarf. In der Zona Cafetera - fahr einfach zuerst dorthin, was dich am meisten anlacht! Wenn du dann gerne noch weiter entdecken willst, fahr noch in andere Orte, wenn du das Gefühl hast "es gesehen zu haben", dann eben nicht.

Ich hab so ca. 1/3 von deiner Liste in etwa einem Monat gemacht, daher wie gesagt: Etwas ambitioniert vielleicht, aber durchaus machbar. Was mir noch sehr gut gefallen hat ist Mompox - etwas ab von der üblichen Route und einfach wunderschön relaxt. Nicht viel zu tun vor Ort, aber genau darin lag der Reiz :)

Viel Spass!
Titel: Antw:Zum Schluss zwei Monate Kolumbien
Beitrag von: Vombatus am 20. Juli 2016, 17:39
War in Kolumbien auch recht langsam unterwegs und hatte 5 Ziele in ca. einen Monat (wobei ich zwei Mal in Cartagena war für fast 10 Tage). Wie dirtsA schreibt. Setze dir die Top-Ziele die du unbedingt machen möchtest und wenn genug Zeit vorhanden ist nimm mit das du möchtest.
Titel: Antw:Zum Schluss zwei Monate Kolumbien
Beitrag von: n_rtw am 20. Juli 2016, 21:25
Ich bin mit dem Flugzeug von Medellin nach Bahia Solano. Eine Reisebekannte kam mit dem Schiff von der etwas groesseren Stadt weiter im Sueden, hab den Namen vergessen. Sie hat etwa das gleiche bezahlt wie ich, hatte dafuer 24h auf nem Cargoboot inkl Seekrankheit und nem leicht unguten Gefuehl bzgl Sicherheit dafuer sehr intensiven Kontakt zu den Mitreisenden. Ein sehr anderes Konzept halt...

Uebernachtet habe ich nicht in Bahia sondern in dem anderen kleinen Dorf, etwa 30 Minuten mit dem Tuktuk entfernt - El Valle oder so aehnlich. War genial. Morgens sitzen auch mal Schildkroeten am Strand...
Titel: Antw:Zum Schluss zwei Monate Kolumbien
Beitrag von: Jef Costello am 21. Juli 2016, 01:56
Hmm also ich muss sagen ich würde lieber erst Sachen besuchen, die schwer zugänglich sind, also würde sich anbieten zuerst Richtung Süden zu reisen. Scheint ja auch an der Atlantikküste gut Strände zu geben. Allerdings bin ich echt reisemüde und könnte mich auch erst mal eine Woche an San Andres an den Strand legen...von Bogota kostet der Flug dorthin schlanke 46€ one way. Vielleicht mach ich das zuerst....mal sehen. War auf den beiden Inseln hier schon mal jemand?

Titel: Antw:Zum Schluss zwei Monate Kolumbien
Beitrag von: Susu am 21. Juli 2016, 02:17
Hallo Jef,

Wir waren im Jan und Mrz diesen Jahres auf San Andres und Providencia.
Kann dir SA nur wärmstens ans Herz legen wenn du ein karibisches Highlight am Ende deiner Reise möchtest. Wir hatten Riesenspaß dort.
Provi ist auch toll, war mir dann aber zuuu ruhig/teuer.
Tauchst du? Dann sind beide Inseln toll. Auf Provi werden die Haie allerdings mit Lionfish angefüttert...
Karibik Diver auf SA wird von einem Dt. Geführt und man taucht als Team so lange wie die Luft reicht und großartig! War insgesamt 12mal dort tauchen, weil es so toll und abwechslungsreich war (Steilwände, Korallengärten, Rochen ohne Ende (auch beim Schnorcheln) und Haie...)

Bei Einreise auf die Inseln wird allerdings eine Touri-Tax von 55.000 COP fällig. Das schmählert ein bissel den billigen Flug.
Ansonsten ist das Insellife natürlich teurer als das Mainland.
SA ist wie das Malle der Kolumbianer...Kann zu Hochzeiten also auch sehr voll sein, Dutyfreeshops ohne Ende.

Unbedingt mit nem Roller um die Insel düsen!
Tolle Schnorchel- und Tauchmöglichkeiten!
Das Blue Almond Hostel ist das Beste Hostel ever! Bett im Dorm allerdings um die 50.000 COP (allerdings großer Raum mit Zwischenwänden), aber Superküche zum Selberkochen.

Kann dir gern noch mehr runterschreiben wenn du magst/konkrete Fragen hast. tippe grad nur mobile (würg).

Hier ein paar Eindrücke: https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=10156737628590054&id=319743905053 und hier: https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=10156696594285054&id=319743905053

Lg Su.
Titel: Antw:Zum Schluss zwei Monate Kolumbien
Beitrag von: Jef Costello am 21. Juli 2016, 02:23
Getaucht hab ich noch nie, schnorcheln naja ist n bisschen blöd mit der Brille haha aber naja, mich würde das primär wegen den Stränden und der Karibik interessieren und auch weil es mal was anderes wäre. Was muss man sich denn bei so Tauchkursen, Preisen vorstellen? Kann ich da auch was als Anfänger machen? Und wie viele Tage würdet ihr für die einzelnen Inseln empfehlen? Ruhig hört sich super an, würde gerne nichts machen und nur entspannen.
Titel: Antw:Zum Schluss zwei Monate Kolumbien
Beitrag von: Susu am 21. Juli 2016, 02:43
Hi Jef,

ein Schnuppertauchgang kostet 180.000 COP, hier die Preise: http://karibik-diver.com/preismai2016.html.
Meist macht Christian (der Besitzer des Tauchshop) diesen Tauchgang beim "Pyramid". Da ist das Wasser nur 9m tief aber du wirst dich wie in einem Aquarium fühlen und aus dem Staunen nicht mehr raus kommen, megaviel Fisch, Rochen, toller weißer Sand. Ein herrlicher Beginner/Schnupper-Platz.

Schnorcheln kann man dann noch sehr gut am Südwestende der Insel.

Die Strände sind schön. Im Norden/Hauptort halt recht voll aber das muss ja nix schlechtes sein. Es sind jetzt nicht die meeeega-Strände der Welt aber ich fands toll. Die Kolumbianer neigen ja dazu nur hüfttief ins Wasser zu gehen und dann links und rechts den Kopf mit Taucherbrille reinzuhalten. ;-)

Im Januar waren wir 10 Tage auf SA und im März dann noch mal 8 Tage + 6 Tage Provi.

Wenn du dir SA als Reiseabschluss-Highlight ans Ende deiner Reise legst (haben viele andere Langzeitreisende so gemacht, die wir im Hostel kennengelernt haben), würde ich 7-10 Tage SA machen und Provi entweder weglassen oder 3-4 Tage (die Wasserfarbe auf Provi ist halt ungeschlagen). 

Falls du in Provi auch ins Blue Almond gehst (ist dort kein Hostel sondern ein Bungalow mit 6 Betten, ohne Küche, kein wifi), dann brauchst du da definitiv einen Roller, weil du da recht ab vom Schuss bist (wenn ich mich recht erinnere um die 60.000 pro Tag?).

Auf SA brauchst du nicht unbedingt einen Roller. Es gibt auch einen Bus, der die Insel umrundet und man kann vom Hostel in den Hauptort laufen. Ich würde mir aber auch da einen Roller gönnen, damit du um die Insel fahren kannst, unabhängiger bist, und das Rollerfahren auf SA einfach spitze ist. ...Und wenn dir die Soldaten am Militärstützpunkt den Daumen nach oben zeigen, einfach zurück zeigen. Keine Ahnung warum man das da so macht aber machen alle. 

Titel: Antw:Zum Schluss zwei Monate Kolumbien
Beitrag von: Jef Costello am 21. Juli 2016, 03:12
Danke für deine ausführliche Info!!!

Hab jetzt gelesen dass der PNN Los Nevados in der Regenzeit nicht so gut zu bewandern ist und auch der Nevado Ruiz momentan wegen Aktivität gesperrt ist...richtig nervig da ich auch den Cocuy verpassen werde wegen blockierter Straßen.
Titel: Antw:Zum Schluss zwei Monate Kolumbien
Beitrag von: Jef Costello am 22. Juli 2016, 00:28
Bin jetzt mal alles durchgegangen und es sind zu viele Orte für 2 Monate. Aber die Atlantikküste sieht richtig interessant aus!

- Bogota
- San Gil
- Mompox
- Cartagena (Schlammvulkan, Islas Rosario)
- Santa Marta (PNN Tayrona, Ciudad Perdida)
- Cabo de Vela, Punta Gallians (Tour dauert 4 Tage)
- Medellin (Piedra del Peñol)
- Jardín (La Cueva Del Esplendor)
- Manizales (PNN Los Nevados, Kaffeefarm, Valle de Cocora - lässt sich das alles als Tagestrip machen)
- Bahia Solano
- El Valle
- PNN El Utria
- Jurubida
- Guachalito
- Nuqui
- Buenaventura (will das Boot nehmen)
- Cali
- San Agustin
- Tierradentro
- Villavieja (Desierto de la Tatacoa)

Villa de Leyva, Palomino, Salento (wenn man das Valle de Cocora als Tagesausflug machen kann), Popayan (nur Verbindung zu San Agustin, bin gelangweilt von Provinzkolonialstädten), Ipiales und San Andres würde ich rausschmeißen.
Immer noch viel für zwei Monate aber mal schauen, das sehe ich ja dann.

Wisst ihr wie sich die Atlantikküste einbinden ließe? Ich sehe dass mir da nur die Möglichkeit bleibt von Manizales zurück nach Medellin und von dort aus ein Flugzeug zu nehmen. Danach würde ich mit dem Boot nach Buenaventura und weiter nach Cali...
Titel: Antw:Zum Schluss zwei Monate Kolumbien
Beitrag von: dirtsA am 22. Juli 2016, 10:55
Zitat
- Cartagena (Schlammvulkan, Islas Rosario)

Den Schlammvulkan kannst du dir sparen. Wirkt wie ein künstlich aufgeschütteter Hügel in Vulkankegel-Form mit einem Schlammloch oben, wo man sich zwischen andere Backpacker und Kolumbianer die einem eine Massage aufzwingen wollen, quetschen kann (Platz wohl für 10 Leute). Dann beschlammen und runter in den See/Bach (??) zum Waschen, wo einen schon eine Meute an Frauen erwartet, die einem beim Abwaschen helfen will und sich nur schwer abschütteln lässt. Während man im Schlamm badet, schnappen sich die anwesenden Kolumbianer ohne zu Fragen deine Kamera (auch aus Rucksack/Tasche), und schiessen Fotos von dir um die du sie nicht gebeten hast und wollen nachher Geld dafür.

Für mich eine der schlechtesten Erfahrungen in Südamerika, mit Abstand! Aufdringlichkeit, Gefühl des wandelnden Geldbeutels und absolut überbewertete Attraktion in einem vereint. Plus viel zu lange Anfahrtszeit für das Gebotene (mehr als eine Stunde one way).

Just saying :)

Zitat
- Manizales (PNN Los Nevados, Kaffeefarm, Valle de Cocora - lässt sich das alles als Tagestrip machen)
Du meinst von Manizales als day trip oder? Das fände ich zu stressig. Wir haben das Valle von Salento als day trip gemacht und da war der Tag schon komplett ausgefüllt. Die (sehr zu empfehlende!) Wanderung im Valle nimmt schon einige Stunden in Anspruch. Salento ist ausserdem ein (etwas kitschiges aber) süsses Dörfchen, was ganz nett is für eine Nacht oder so. Von dort kann man auch zu Fuss zu den Kaffeeplantagen wandern und sich die eine oder andere anschauen.

Am ehesten würde ich von der Liste (von den Orten, die ich kenne) San Gil auslassen. Nette Kleinstadt, aber so richtig umgehauen hat es mich nicht. Dafür aber unbedingt nach Barichara, für mich das schönste Dorf in Kolumbien!!
Titel: Antw:Zum Schluss zwei Monate Kolumbien
Beitrag von: farmerjohn1 am 22. Juli 2016, 13:12
Ja, schoene Route - was toll ist und was weniger haengt eben auch stark davon ab was man als Reisender sucht. Cartagena ist allgemein eine tolle Stadtanlage, auch PNN Tayrona und der Lodo-Vulkan sind als Punkte grosse Destinationen. Aber die kolumbianische Karibikkueste als solche hat mich persoenlich enttaeuscht. Da sowie an einigen anderen prestigetraechtigen Orten auch, ist kein grosses flair, sondern Wueste und Massentourismus, einheimischer und auslaendischer, jeweils in luxurioeser oder billiger Form. Zudem ein grosser gerade die Karibikkueste z.g.T. Flussdelta. Und da wo sowas wie flair ist und man es bemerkt hat, sodass eingegriffen wurde, hat man es mit den Eingriffen meistens auf die Spitze getrieben.
Daher ist Kolumbien da besonders schoen wo unberuehrte oder wenig beruehrte Natur ist, bzw. wo Landschaften vorherrschen die es nur an diesen speziellen Orten gibt. Die sind aber dann oft nicht so beworben, bzw. umstaendndlicher zu erreichen, bzw. so wie's ueberall vor dem professionellen Tourismus war.

Ich glaube wenn du wirklich zu Abschluss das ultimative typische Stranderlebnis  suchst, bist du besser auf Inseln in Panama, im brasilianischen Recife/Salvador de Bahia, auf der Isla de las Mujeres am Yukatan, an der costaricanischen Atlantikkueste, auf indonesischen Badeinseln oder in Spanien/Portugal aufgehoben als in Kolumbien. Mach doch besser das Festla nd Kolumbien gruendlich und auf Abenteuer, und die letzten 10 Tage fliegst du dann an einen geeigneten Strandort woanders.
Titel: Antw:Zum Schluss zwei Monate Kolumbien
Beitrag von: dumbo am 22. Juli 2016, 17:43
Zitat
- Cartagena (Schlammvulkan, Islas Rosario)

Den Schlammvulkan kannst du dir sparen. Wirkt wie ein künstlich aufgeschütteter Hügel in Vulkankegel-Form mit einem Schlammloch oben, wo man sich zwischen andere Backpacker und Kolumbianer die einem eine Massage aufzwingen wollen, quetschen kann (Platz wohl für 10 Leute). Dann beschlammen und runter in den See/Bach (??) zum Waschen, wo einen schon eine Meute an Frauen erwartet, die einem beim Abwaschen helfen will und sich nur schwer abschütteln lässt. Während man im Schlamm badet, schnappen sich die anwesenden Kolumbianer ohne zu Fragen deine Kamera (auch aus Rucksack/Tasche), und schiessen Fotos von dir um die du sie nicht gebeten hast und wollen nachher Geld dafür.

Für mich eine der schlechtesten Erfahrungen in Südamerika, mit Abstand! Aufdringlichkeit, Gefühl des wandelnden Geldbeutels und absolut überbewertete Attraktion in einem vereint. Plus viel zu lange Anfahrtszeit für das Gebotene (mehr als eine Stunde one way).

Just saying :)

Kann ich so bestätigen. Den zweitletzten Satz könnte ich (leider) für fast das ganze Land schreiben :/
Titel: Antw:Zum Schluss zwei Monate Kolumbien
Beitrag von: farmerjohn1 am 23. Juli 2016, 03:01
Jaja, kann man so sehen, dumbo und Co. Ich verstehe ja auch noch dass man als normaler (Rucksack-)reisender schon auch von oeffentlichen Verkehrsrouten und verfuegbaren Informationen abhaengt. Und dass jemand, vor die Wahl gestellt ob er/sie z.B das Taj Mahal oder ein abgelegenes Doerfchen besuchen will, sich das Taj Mahal nicht entgehen lassen kann wenn er/sie nun schon mal in Indien ist, notfaolls auf Kosten des Doerfchens - das ist mir auch klar.

Aber ich habe immer weniger Verstaendnis fuer Leute, die sich ueber touristisch ausgebeutete Gegenden aergern, weil sie dort fuer qualitativ mittelmaessig oder gar schlechte Bequemlichkeiten zuerst genervt und dann abgezockt  werden und weil's nur Klischeehaftes zu erleben gibt - die aber gleichzeitig an weniger erschlossenen Destinationen mit wirklich einheimischen Bedingungen,  noch nicht mal eine Stunde mit oeff. Transport oberhalb des Weges wo sie sowieso herfahren, systematisch vorbeireisen. Weil es dort an Stimulation fehlt, die Stille wenn man wirklich nur Waldsrauschen, Blick und Vogelgezwitscher und manchmal Bruellaffen sieht und hoert, einen doch zu sehr auf sich selbst zurueckwirft anstatt  die Beschaeftigung mit Pflanzen und Tieren anzuregen, selbst mit  sachkundiger Anleitung. Auf alles worauf nicht irgendwelche Meinungsfuehrer dauernd herumreiten, blickt man herab,  was nicht in der eigenen Gruppe in aller Munde ist, rangiert auf der Auchhabenliste ganz unten, andernfalls sind ja auch soziale Sanktionen zu befuerchten.
Die Leute stopfen begeistert ein maschinell verarbeitetes und ueberteuertes Gemisch aus raffinierem Zucker, emulgatoren, Milchpulver und einem geringen Prozensatz minderwertigen  Kakaoanteils in sich hinein, kaufen Schokolade mit besonders hohem Kakaoanteil von ewa einem Drittel als Luxusprodukt, produzieren dadurch tonnenweise Muell und Zivilisationskrankheiten - aber will man ihnen auch nur zum Selbstkostenpreis so etwas Wertvolles und Koestliches wie geroestete Kakaobohnen mit Rohrzuckerbroeckchen verkaufen,  wofuer man ganze Arbeitstage im Feld, an heissen Troegen bzw. an der Roestpfanne steht, sind nur die allerwenigsten bereit das ueberhaupt zu probieren.

Ich will schlechte und unverschaemte Serviceanbieter nicht verteidigen, weder in Kolumbien noch sonstwo.
Wer aber solche Anbieter durch sein Nachfrageverhalten unterstuetzt, braucht sich allerdings auch nicht darueber zu wundern, dass, um dem Historiker Fritz Stern zu widersprechen, der Erfolg eben doch lehrt.

Titel: Antw:Zum Schluss zwei Monate Kolumbien
Beitrag von: Jef Costello am 04. August 2016, 22:12
Ich hab meinen Rückflug jetzt doch nach vorne verschoben. Heute fliege ich von Lima nach Bogota und dann im Prinzip genau einen Monat später nach Hause. Jetzt würde ich mich eben auf die Hauqthiglights konzentrieren. Also Bogota, Cali, Medellin, Piedra del Penol, Cartagena, Ciudad Perdida, Bahia Solano. Frage: Ich würde gerne in Bahia Solano Wale beobachten. Was haltet ihr von folgender Route: Bogota -> Manizales (PNN Los Nevados, Kaffee) -> Salento (Valle de Cocora) -> Cali -> Buenaventura -> Bahia Solano -> Medellin (Piedra del Penol) -> Cartagena -> Santa Marta (Ciudad Perdida, PNN Tayrona) -> Bogota und heim
Titel: Antw:Zum Schluss zwei Monate Kolumbien
Beitrag von: michelaufreise am 06. August 2016, 04:39
Schau dir mal Guadelope an Nähe barichara und Villa de leya Ca in der Mitte
Der Fluss mit den Löchern sieht einfach nur geil aus.
Auch Bilder vom Ort sehen toll aus.  Viele Wasserfälle.
Ich weis steht nicht auf deinem Plan aber vielleicht interessierts dich.
Titel: Antw:Zum Schluss zwei Monate Kolumbien
Beitrag von: Jef Costello am 16. August 2016, 04:57
20. August fliege ich nach San Andres. Meint ihr es lohnt sich direkt ein Boot nach Providencia zu nehmen? Oder kann ich auch 6 tage auf San Andres verbringen?
Titel: Antw:Zum Schluss zwei Monate Kolumbien
Beitrag von: Susu am 17. August 2016, 20:58
Wie ich glaub ich schon sagte, gehen 6 Tage SA sehr gut. Wenn das deine Gesamtzeit ist, würde ich nicht noch extra nach P fahren.
Unbedingt ins Blue Almond Hostel gehen (schönen Gruß von Susan und Tim)! juan, der Besitzer gibt jedem eine ausführliche Inselbeschreibung mit lauter Tipps. Und Mororoller ausleihen um um die Insel zu düsen. Und Schnorcheln! Viel Spaß
Titel: Antw:Zum Schluss zwei Monate Kolumbien
Beitrag von: Jef Costello am 27. August 2016, 06:01
Zum Glück bin ich für vier Tage nach Providencia! San Andres ist zwar auch wunderschön, aber leider auch wunderschön voll mit feierwilligen Brasilianern und Argentiniern...

Jetzt bin ich in Cartagena angekommen und hab gelesen dass die Ciudad Perdida geschlossen ist. Schöner Mist! Sollte eigentlich ein Highlight werden und ich hab den Trip in Kolumbien auch darauf ausgerichtet. :(
Titel: Antw:Zum Schluss zwei Monate Kolumbien
Beitrag von: Bobsch am 27. August 2016, 08:29
Ich fand die ciudad perdida kein highlight und völlig überteuert wenn es dich berührte.
Titel: Antw:Zum Schluss zwei Monate Kolumbien
Beitrag von: michelaufreise am 27. August 2016, 16:28
Wenn du die Zeit hast fahr nach Punta galinas cabo de La vela. Für mich mit Cartagena das einzige Highlight an der Karibik Küste
Die Tour ist einfach zu organisieren und kostet nicht die Welt
Titel: Antw:Zum Schluss zwei Monate Kolumbien
Beitrag von: farmerjohn1 am 29. August 2016, 03:30
Ich kann mich nur wiederholen. Es ist nicht unbedingt die beste Reisestrategie, nur die allseits angepriesenen touristischen Highlights anzusteuern. Das sind oft Vorzeigeobjekte, teilweise wirklich sehr gut gelungen und als richtungsweisende Modell-Projekte sehr zu begruessen, teilweise jedoch auch kitschig und propagandistisch.
Gerade in Kolumbien tritt nun eine Situation ein in der alle unter Beweis stellen wollen/sollen/muessen/duerfen, dass die ueberwiegende Mehrheit von der Gewalt die Nase so dermassen voll hat, dass ernsthaft in Wort und Tat bessere Wege des Zusammenlebens gesucht und gefunden werden.
Laendliche Gebiete haben dabei ohne gepflegten Tourismus keine grosse Chancen, und zwar muss das ein oekologisch nachhaltiger Tourismus sein.
Titel: Antw:Zum Schluss zwei Monate Kolumbien
Beitrag von: michelaufreise am 29. August 2016, 05:38
Haaaaaaaa????
Titel: Antw:Zum Schluss zwei Monate Kolumbien
Beitrag von: farmerjohn1 am 29. August 2016, 05:58
wie:haa?
Wenn ihr nur dahin fahrt wo Grossinvestoren allseits beworbene und dadurch anscheinend  rentabel werdende Projekte sind, hat die Oma mit dem hervorragenden Schweinbraten und die Familie des Almoehi mit dem leckeren Kaese und dem Pnorama-Baumaus keine Chance, ihr Einkommen durch Tourismus aufzubessern, und der flaechendeckende Naturschutz bleibt dann auch auf behoerdliche Projekte beschraenkt, wo eventuell da Budgetgeld wirklich reinfliesst.
Titel: Antw:Zum Schluss zwei Monate Kolumbien
Beitrag von: michelaufreise am 29. August 2016, 16:47
Und glaubst du ich lasse deshalb Cartagena und Punta galinas aus??
Ich werde sicherlich nicht die Welt retten können.
Titel: Antw:Zum Schluss zwei Monate Kolumbien
Beitrag von: farmerjohn1 am 30. August 2016, 16:27
Schlage ja gar nicht vor, Cart. und P.G. auszulassen. Es sei denn, jemand beklagt sich dann ueber Abzocke. 
Die Welt retten? Nein. Das liegt ausserhalb unserer Reichweite.

Aber jeder zivilisierte Mensch muss sich (eher noch um seiner selbst willen als wegen der Anderen) bei jedem Schritt ueberlegen,  ob er/sie dadurch die allgemeine Situation innerhalb seiner begrenzten Moeglichkeiten verbessert oder gar verschlechtert. Dabei kann man sich natuerlich irren - aber es ist schon nicht ganz unmoeglich, dass  Fluechtlingsmassen aus 'fernen' Gebieten, die ohne Gewalt relativ gut und mit einer vernuenftigen Aufklaerung und Organisation sogar nachhaltig bewirtschaft- und bewohnbar waeren, nicht zustandekaemen, wenn in den Herkunftsgebieten bessere Lebensbedingungen herrschten.
Ist ja wirklich schoen, dieses Cartagena mit seiner Altstadt und Seefeste und der genialen Hafeneinfahrt. In seiner Einmaligkeit durchaus vergleichbar mit Rio. Gibt sogar in der Neustadt ein paar Meter Strand wie aus dem Reisekatalog, und etwas ausserhalb sogar ein paar km, wenn man sie sich auch so etwa an beiden Haenden abzaehlen kann. Wobei man sich fragen muss warum die Reisekataloge so sind wie sie sind: es ist mindestens genauso toll mit Blick auf einmalige Berglandschaften wie im Dian Fossey Flim unter verschneiten Gipfeln und Bergpalmen mit Grillenzirpen und hunderten farbiger Kolibris ein Bad in einem aufgestauten Gebirgsbach  zu nehmen und in Palmblaettern gebackenen Flussfisch zu esen, wie am Karibikstrand zu baden und Bonito zu grillen. Aber gut, das sind Geschmacks-und Modefragen, haengt auch von 'Hollywood' ab -  darueber kann man schlecht rechten.

Aber was glaubst du denn warum bei Cartagena und Punta Gallina sonst fast alles Wueste ist, landschaftlich gesehen, und warum die Muendung des Magdalenaflusses so versifft und teilversandet ist? Naemlich weil in den Bergen wo das Wasser entspringt, die Bergregen- und Bergnebelwaelder immer mehr abgeholzt und abgeflaemmt  werden, ohne entsprechende Wiederherstellung. Und das ist deshalb so weil die Leute die da wohnen mit oekologischer Landwirtschaft ein noch niedrigeres Einkommen erzielen als mit Chemiekeulen-Landwirtschaft, mit rechtsgemaessen Nutzpflanzen weniger als mit anderen, und weil es Ueberweidung und nicht nachhaltigen aber einkommensverbessernden Bergbau gibt.
Und nur wenige, ziemlich kurzfristig renditeabhaengige Jobs in den allseits beliebten und beworbenen, inselhaften (Tourismus-) Gebieten mit entsprechender Infrastruktur.
Titel: Antw:Zum Schluss zwei Monate Kolumbien
Beitrag von: michelaufreise am 30. August 2016, 18:25
Kannst du mir mal sagen was du bei Punta galinas und cabo de La Vera unter Abgezockt verstehst ????
Das würde mich mal interessieren !!
Titel: Antw:Zum Schluss zwei Monate Kolumbien
Beitrag von: farmerjohn1 am 30. August 2016, 19:21
Kann ich nicht, weil ich weder in 'Punta Gallinas' noch in 'Cabo de la Vera' (ist es nicht: Cabo de la vela?) gewesen bin. Habe aber eine Reihe von Orten an der kolumbianischen Karibikkueste besucht, und daraus laesst sich genug ableiten um Tendenzen der Gegend grob einzuschaetzen.
Titel: Antw:Zum Schluss zwei Monate Kolumbien
Beitrag von: Jef Costello am 31. August 2016, 02:54
Also ich war jetzt bei der Playa Blanca bei Cartagena über Nacht und mir reicht es mit den Stränden einfach. Alleine ist das total langweilig und ich hab keine Lust mehr irgendeinem verranzten Beachhut die Nacht bei 30 Grad und Mosquitoes zu verbringen. Dass ich die Ciudad Perdida nicht machen kann hat's mir jetzt echt verhauen, bin immer noch enttäuscht. :/

Am 04. flieg ich zurück nach Bogota und morgen geht es nach Santa Marta. Meint ihr es wäre blöd nur Tagestrips von Santa Marta aus zu machen? Könnte da am 01. nach Tayrona, am 02. nach Minca und am 03. nach Palomino.

Könnte auch am 01. nach Barranquilla einen Tagestrip machen und mir da Kolumbien vs. Venezuela für die WM 2018 anschauen, allerdings fand ich damals die Atmosphäre bei Argentinien vs. Ecuador richtig schlecht und die Tickets für das Spiel kosten über 70€, da kann man sich dann denken wie die Atmo wird....
Titel: Antw:Zum Schluss zwei Monate Kolumbien
Beitrag von: michelaufreise am 31. August 2016, 04:34
Farmerjon hatte mich auch gewundert wenn du dagegen warst. Die Touren sind aus meiner Sicht zu billig nach cabo und Punta Galinas

Die Küste wird auch nicht besser wenn du weiter fährst. Cabo und galinas ausgenommen.

Santa Marta ist einfach nur Mist laut und viele Rotlicht Damen die sich ständig ansprechen.
Fahr mit Gepäck nach tayrona Steig da aus und Lauf oder fahr 1,5 Kilometer zurück. Da gibt es nette Unterkünfte für kleines Geld und du sparst Fahrzeit.
In tayrona zu pennen wäre für mich die Hölle zwischen 150 anderen Zelten. Wenn du nach tayrona rein gehst nimm nicht den Haupteingang sondern den linken Eingang auf der Straße.( wenn man auf die Karte schaut. ) von da kannst du schon über die Berge und dann rechts rum zum Haupteingang wandern. Ich bin erst um 11 gestartet es war locker möglich besser aber um 9 starten. Vom"zweiten Haupteingang " kannst du dann zum ersten Haupteingang fahren wenn du kaputt bist.

Minca ist nett für 1 Max 2 machte. Wenn dich das colektivo raus schmeißt ein paar Meter zurück über die Brücke gehen und gleich links ist ein schönes Hotel was nicht viel kostet.
Palamoni unbedingt die Tubing Tour machen für ein paar Dollar. War schon.
Aber deinen Aussagen zu folgen habe ich Zweifel das du da glücklich wirst.
Wie hat mir mal jemand geschrieben "die Karibikkuste hat mich gar nicht begeistert Kolumbien wird erst im Inland schon. "Das kann ich so unterschrieben.
 Wenn ich du wäre würde ich den ersten bus nehmen und durch ziehen nach cabo und von da nach Punta galinas. Das war beeindruckend und die Bilder schwirren noch immer in meinem Kopf rum.
Gute Reise
Titel: Antw:Zum Schluss zwei Monate Kolumbien
Beitrag von: michelaufreise am 31. August 2016, 04:40
In minca rechts ums Ecke wo die Zahlstelle für die Collectivos ist gibt es ein Bürger (rechte Seite Ca 50 Meter )Restaurant. Der beste Bürger seit Monaten .....falls du Hunger hast.
Titel: Antw:Zum Schluss zwei Monate Kolumbien
Beitrag von: michelaufreise am 31. August 2016, 05:02
Falls du in Santa Marta pennen willst vergleiche unbedingt die Dorm oder Hotelpreise vor Ort.
Ich hatte dort extrem das Gefühl das die Dorm Hostels den Backpacker einfach nur verarschen wollen.
Im übelsten Dorm ( laut lonley Planet und es sah wirklich übel aus )wollten sie mehr Geld haben für ein Einzelzimmer
Als im fast neuen und fast luxuriösen Hotel 40000gegenüber mit Klima tv und Pool auf dem Dach mit Blick über die Stadt. Und das ist mir in Marta öfters passiert bei meiner Suche.