Weltreise-Forum
Weltreisen und Langzeitreisen => Globale Routenplanung+Tickets => Thema gestartet von: norge am 21. April 2016, 20:38
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Hallo Weltreise-Forum,
geplant ist eine 9monatige Weltreise durch Südamerika, Neuseeland und Ostasien.
(mit einigen kürzeren Stops - jeweils ohne Nummerierung)
Die Route soll in etwa so aussehen:
1.) Kuba (24 Tage) (von Holguín bis La Habana - Ost --> West)
2.) Chile (1 Monat ) (Santiago, Valparaíso, Atacama-Wüste, PN Lauca, Santiago, Osterinsel, Santiago,
anschließend Tierra del fuego (Feuerland) - Punta Arenas, PN Torres del Paine,...) --> Argentinien
(viele Wanderungen, auch mehrtägig) + 5 Tage Osterinsel
3.) Argentinien (25 Tage) (Ushuaia/Feuerland, El Calafate/Glaciar Perito Moreno, El Chaltén/Fitz Roy,
Córdoba (+ Cerro Acongagua etc. ?), (Salta), Buenos Aires (+ Tagesausflüge wie z.B. Pampa, Rio de la Plata,
(Montevideo ?),...), Iguazú-Fälle (argentinische Seite)) (viele Wanderungen)
4.) Brasilien (21 Tage) (Foz do Iguaçu (brasilianische Seite), Manaus (Dschungel-Tour), São Paulo City, Rio de Janeiro City
+ Umgebung (Espírito Santo, Küste, Petrópolis, Paraty, Ouro Preto/Minas Gerais,...)
5.) Neuseeland (38 Tage) (mit Mietwagen) (Nord- und Südinsel, evtl. Camping, viele Wanderungen (auch mehrtägig))
Sydney (1 Woche)
6.) Indonesien (26 Tage) (Java, Komodo (organisierte Bootstour (4 Tage)), Sumatra (Norden - Bukit Lawang etc.)
Kuala Lumpur (4 Tage)
Phnom Penh, Siem Reap - Angkor Wat (12 Tage)
Hong Kong - (Macau) (?) (1 Woche)
7.) Myanmar (Burma) (24 Tage) (Yangon, Sitwe/Mrauk-U, Mt. Popa, Bagan, Monywa, Mingun, Mandalay, Amarapura, Pindaya, Kalaw & Inle Lake, Kyaikhtiyo, Yangon)
Tibet - organisierte Reise (8 Tage) (Lhasa-Gyantse-Shigatse-Everest Base Camp-Kathmandu) (ca. 850 USD)
Kathmandu (4 Tage)
8.) Indien (1 Monat) (New Delhi, Fatehpur Sikri, Jaipur, Jodhpur, Udaipur, Jaisalmer - Wüste Thar, Agra, Varanasi - Ganges, Mumbai)
Budget liegt bei ca. 15 - 20k € (oder ist das völlig daneben ?? ;))
Am meisten ins Geld gehen werden wahrscheinlich Chile, NZ und Tibet (oder ?)
Reisestil: Bis NZ zu zweit, dann alleine, Backpacking, einfache Hostels (in OA auch mal etwas komfortabler ?))
Wäre die Reise so halbwegs realistisch bzw. machbar ?
Reisezeit: Anfang Januar bis Ende September
(Passt das von der Reisezeit her ?)
Ich nehme mal an, dass einige Etappen zu knapp bemessen sind (von der Zeit her) und somit zu stressig werden würden, oder ?
Die Detailplanung steht natürlich noch nicht,
wenn zur Beurteilung aber noch wichtige Informationen fehlen,
liefer´ich die natürlich gerne nach :D
Ich würde mich über Feedback freuen :)
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Die Planung ist, wie ich finde, schon detailliert. Budgetmäßig sollte es normalerweise locker passen.
Was mir jedoch als Erstes auffällt: Ihr seid im Sommer in Myanmar und Indien. Das wird verdammt (!) heiß werden. Ich hoffe, ihr kommt mit Temperaturen um die 45-50 °C zurecht. Ihr werdet leiden.
Leider sehe ich auf den ersten Blick auch keine Möglichkeit, die gegebenen Regionen so zu jonglieren, dass es wettermäßig für alle halbwegs hinkommt.
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Ja, das ist mir auch schon aufgefallen... :(
Und es lässt sich leider wirklich nicht viel ändern an der Reihenfolge.
In Burma wäre ich ungefähr von Mitte Juli bis Anfang/Mitte August, da ist doch eigentlich schon Monsun oder ?
Ist die Hitze dann ein bisschen erträglicher ?
Wie ist das Reisen eigentlich generell während dem Monsun ? Hat da jemand schon Erfahrungen gemacht ?
Kann man das empfehlen oder sollte man es besser sein lassen ? (Gilt insbesondere für Indien)
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Wann bist du in NZ? Ab Mai kann es auf der Südinsel schon recht winterlich werden … Ist das okay für dich?
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So in etwa Mitte April bis Mitte/Ende Mai. Das ist mir schon bewusst :)
Macht mir aber eigentlich nicht so viel aus. (Sengende Hitze finde ich viel schlimmer ::))
Regen, Wind und etwas kühlere Temperaturen sind prinzipiell ok :D
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Ich hab schon im Januar Dezember im Zelt gefroren.
Ich kenne deine Ansprüche nicht aber man kann dort auch günstig reisen.
Den größten Deal hatten wir beim Mietwagen gemacht. Also rechtzeitig kümmern. Auch die Hotelpreise waren ok im Gegensatz zu Australien
Ich hoffe nur das du in 38 Tagen nicht beide Inseln umrunden willst
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Meinst du nicht das 5 1/2 Wochen reichen (mit Mietwagen) ?
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Meinst du nicht das 5 1/2 Wochen reichen (mit Mietwagen) ?
Geht schon - wenn du nicht alles sehen willst ... Wir waren gerade im Januar/februar zum 2. Maöl für ca. 5 Wochen in NZ - da muss man eben ein bisschen vorplanen und entscheiden, was man unbedingt sehen/machen will.
Aber Vombatus und Michel haben schon recht - auf der Südinsel ist es da praktisch November. Und da es dort auch im Sommer nicht wirklich heiß ist - also keine sengende Hitze ;) - ist im Winter wirklich mit eher durchwachsenem Wetter zu rechnen.
Zwar sind die schneebedeckten Alpen schon toll - aber du solltest dir dann gut überlegen, ob du wirklich zelten willst, denn nachts geht es dann auch mal an oder unter den Gefrierpunkt. Einige Tracks kann man dann auch nicht begehen.
Und zur Reisezeit in Burma kann ich dir nur sagen, dass Monsun nicht gleichbedeutend ist mit kühlerem Wetter, sondern eher mit unerträglicher Schwüle! Rechne mit Luftfeuchtigkeit zwischen 80-100%. Kühler wird es dort erst ab Ende November.
Und vergiss nicht, dass das Risiko, dir Malaria oder Dengue einzufangen, während der Regenzeit erheblich höher ist als in der Trockenzeit!
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… und erkundige dich in NZ über die Preise der Fähre zwischen den Inseln, solltest du den Mietwagen behalten wollen. Im Forum ist zu lesen, dass ein Flug + neuer Mietwagen preiswerter kommen, weil die Überfahrt recht teuer ist.
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Generell ist es ja schon ganz gut, ca. einen Monat/Land einzuplanen. Aber wenn du viel Wandern willst, insbes. mit mehreren mehrtägigen Touren, finde ich die Zeit in Neuseeland, Argentinien und Chile zu knapp bemessen.
Wir waren z.B. in Argentinien über 5 Wochen und waren aber nicht im Norden (Cordoba, Iguassu).
Problematisch ist, wie schon angesprochen, teilweise auch die Reisezeit. Der Südwinter in Neuseeland oder Patagonien kann ganz schön früh beginnen/lang dauern. Wir hatten es in beiden Regionen kalt und es hat vereinzelt geschneit und das ging auch, aber es ist schon schön, wenn alles grün ist, die Bäume Blätter haben und hie und da mal was blüht. In Patagonien konnten wir dann auch 2 Wanderungen wegen des Schnees nicht machen.
Um ein bisschen Tempo rauszunehmen und ein bisschen bessere Reisezeiten zu erwischen würde ich Indien oder Indonesien und Kuba auf später verschieben - das kann man günstig auch so mal erreichen und geht in 3-4 Wochen Urlaub.
Mein Vorschlag also: Indien -Myanmar-Neuseeland (2 Monate) -Chile(osterinsel)- Feuerland/Patagonien - Chile norden - Argentinien Norden - Rio und Umgebung.
http://weltreise-info.de/route/reisezeiten.html?route=in-n/1,burma/2,nz-s/4,nz-n/8,cl-ipc/16,pata/16,cl-c/32,ar-c/32,cl-n/64,ar-n/64,br-s/128 (http://weltreise-info.de/route/reisezeiten.html?route=in-n/1,burma/2,nz-s/4,nz-n/8,cl-ipc/16,pata/16,cl-c/32,ar-c/32,cl-n/64,ar-n/64,br-s/128) so sähe das dann in etwa aus.
In Neuseeland gibt es viele tolle mehrtägige Wanderungen, die keine Rundwege sind. Dann ist es natürlich besser man hat keinen Mietwagen (aufgrund der Topographie ist der Rückweg auf der Straße oft sehr weit und damit auch teuer; der Mietwagen steht mehrere Tage ungenutzt rum) Sehr oft ist er aber auch praktisch um zum Anfang der Wanderwege zu gelangen.
Da kann man sich überlegen, ob man nicht besser verschiedene Schwerpunkte setzt. Zum Beispiel 3 Wochen auf der Nordinsel mit kürzeren Wanderungen und Mietwagen, und auf der Südinsel mehrere lange Touren und Transport mit Bus und Zug.
Viel Spaß noch beim Recherchieren!
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Vielen Dank für die Antworten ! :)
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Nachtrag.
Überlege dir auch wie du die Route in Brasilien gestaltest. Brasilien ist 24 mal so groß wie Deutschland und sogar etwas größer als Australien, die Entfernungen sind groß. Manaus ist schon sehr abgelegen, wenn du im Süden bist. Ohne Flug verbringst du zu sehr viel Zeit im Bus. Und mal schnell eine Dschungeltour geht nicht. Manaus ist eine Millionenstadt mit allem was dazu gehört und viel Nutzland aussenrum, du brauchst ein bis zwei Tage um tatsächlich "unberührten" Urwald zu finden. Da gibt es andere Ziele in Südamerika die leichter mehr Urwald bieten und nicht so weit weg sind.
Zu Sumatra/Indonesien gab es erst ein Thread: http://weltreise-info.de/forum/index.php?topic=13306.0
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Fragst du 10 Menschen kriegst 10 antworten. Ich halte Neuseeland für 5 Wochen für Käse hoch Drei wir sind in 9 Wochen nur bis bay of Island gekommen 9600 Kilometer.
Anderseits gebe ich meiner Vorrednerin recht man muss nicht alles sehen und außerdem willst du bestimmt nicht bei Minusgraden baden gehen oder Kajak fahren. Üvm. Für dich fällt wetterbedingt einfach viel flach. Aus meiner Sicht fallen die besten Sachen für dich weg. Eine Bekanntschaft hatte in Auckland null grad. Das du das so entspannt siehst Respekt. Wie gesagt ich habe schon mit Schlafsack und meiner deutschen Bettdecke im Dezember Januar gefroreN.
Überleg dir echt ob du Zelten gehst.
Wenn mich heute Leute fragen was war der größte Fehler bei deiner langen Reise sage ich immer das ich in Neuseeland gefroren habe und kein Camper hatte.
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Ich denke, als Fazit kann man festhalten, dass du dir Reiseziele und Reisezeit leider so ausgesucht und zusammengestoppelt hast, dass es häufig leider nicht wirklich passen wird.
Indien, Myanmar und wohl auch Neuseeland, da lasse ich die anderen sprechen, da war ich nicht, sind wettertechnisch schwierig bis sinnlos.
Bei Chile, wettertechnisch quasi perfekt, fällt mir noch ein, dass du dich da zur absoluten Ferienzeit (Februar) bewegen würdest. Die ganzen schönen Landschaften, vor allem Torres del Paine und Atacama, werden brechend voll mit Leuten sein, die sonst eigentlich nicht wandern gehen.
Ich bin nicht derjenige, der Reisende ihre Traumländer zugunsten anderer Destinationen austreiben will. Aber vielleicht hast du ja noch andere Ziele auf deiner Liste, die wettertechnisch besser passen würden und die du "vorziehen" könntest. Denn wie schon oben festgehalten: Du hast da Länder mit drin, die du jederzeit im Rahmen eines stinknormalen Urlaubs besuchen kannst: Kuba, Brasilien, Indien. Da gibt es regelmäßig günstige Flugverbindungen.
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Alternativ Hotel Übernachtungen.
Wir haben bestimmt 15-20 Übernachtungen gebucht wegen schlechten Wetter.
Wenn du Glück hast 70 australische Dollar ist ja nicht viel.
Wenn ich spontan meine 5 Highlights sagen musste würde ich sagen fallen mindestens 4 für dich Wetter bedingt aus.
Äußerdem habe ich mich glaube ich schlecht ausgedrückt vorhin deshalb nochmal.
Im Sommer sind 9 Wochen für nz definitiv zu wenig.
Bei dir würden 5,5 Wochen locker reichen. Weil du einfach nicht viel machen kannst.
Als Beispiel alles meine pers. Highlights .den frech pass mit dem Auto hoch fahren. Schwierig es war schon bei uns richtig schattig an der Spitze.
Abel tasman nat Park 3 Tage Kajak Tour bei der Kälte. Dafür bin ich zu schwach. Lach
Milford sound wird regelmäßig gesperrt
Togaria Walk oder wie das heist wohl der schönste Walk in nz bei uns drei mal abgesagt wegen schlechten Wetter genau wie heli hike an der West Küste.
Die traumhafte Umgebung von Queenstown auf Schotter wegen erkunden ??!!ja in Queenstown sind die Ski Lifte geöffnet.
Und auf die Anspielung von g. Diener zurück zu kommen richtig ich will dir nz ausreden. Weil ich es meinen ärgsten Feind nicht empfehlen würde.
Vielleicht haut dich die Kälte nicht um aber sie Feuchtigkeit wird sie den Rest geben.
Und wenn jetzt noch manche schreiben du sollst im Winter auf 2 Monate verlängern.
Frage ich mich pers. Was soll ich 2 Monate in nz im Winter.
Baden an den traumstranden von coromandel ???
Mit dem Mietwagen vereiste schotterpisten fahren. Viel Spaß beim Unfall.
Ich könnte jetzt noch viele Dinge mehr aufführen.
sie Entscheidung musst du treffen. Aber du hast zumindestens meine Meinung gehört.
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Neuseeländer verlassen während des Winters auch nicht das Land. Ihr solltet euch aber einfach informieren und im klaren sein, wie das Wetter sein kann und welche Möglichkeiten ihr dann habt. Ihr seid letztendlich nur eine bestimmte Zeit dort, je nach Interesse müsst ihr euch die angemessene Zeit heraussuchen. Es gibt ja auch die Möglichkeit von Wintersport, Schnee- und Gletscherwanderungen und Winterlandschaften haben ja auch ihren Reiz. (Camping war ja nach deiner Aussage nur eine eventuelle Option). Interessen und Vorlieben sind sehr unterschiedlich. Ich bin z.B. eher bekennender Warmduscher, Strand- und (Groß)Stadtmensch, wohne in der Nähe der Alpen, bin aber nur alle 3-5 Jahre auf einen Berg und Wintersport ist mir ein Fremdwort. Andere suchen die Abgelegenheit und/oder Wandermöchlichkeiten. Am Ende ist es nur eure Reise und ihr müsst glücklich werden … wie und wo auch immer. Überredungskünste sind hier also sinnlos.
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Deutsche verlassen im Winter auch nicht das Land - aber sie reisen auch nicht freiwillig kreuz und quer durchs Land. Sie gehen vielleicht in die Berge, weil sie Wintersport mögen oder auch ans Meer, aber ansonsten bleiben sie daheim, wo's geheizt ist.
In NZ gibt es echte Wintersport Orte, z.B. Queenstown - und das ist zur Skisaison extrem teuer. Und auf den Gletschern in NZ kannst/darfst du nicht wandern - bzw. allenfalls mit einem Führer - weil das viel zu gefährlich ist. Da gibt es nur Heli-Sightseeing und allenfalls ne kurze Landung auf dem Gletscher.
Dinge wie Tongariro Crossing ist schon im Sommer extrem unsicher, weil es dort sehr oft regnet - wir hatten dort 2 Tage Regen nonstop, und zwar so stark, dass du praktisch nichts mehr gesehen hast. Und Temperaturen um die 14°. An Wandern war da nicht zu denken!
Und das war im Februar, also mitten im Sommer (https://fernwehheilen.wordpress.com/2016/02/17/ (https://fernwehheilen.wordpress.com/2016/02/17/))! Im Winter ist das übrigens auch ein Skigebiet, wo viel los ist.
Damit will ich nur sagen, wenn du Fotos von NZ im Kopf hast, wo der Himmel blau ist, du Robben und Pinguine beobachtest, tolle Tracks wanderst oder mit dem Kajak im Meer herum fährst - vergiss es, das sind alles Sommer-Aktivitäten!
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Da muss ich dir jetzt leider etwas widersprechen, serenity!
Wir waren 2x im August/September in NZ und es war ganz wunderbar: blauer Himmel, Robben, Wale, Pinguine, tolle Wanderungen usw.
Bestimmte Dinge fallen weg, das ist richtig, z.B. das Tongariro Crossing oder der Routeburne Track, also alles, was höher hinauf geht. Aber wir sind den Waikaremoana Track, Queen Charlotte und Abel Tasman gelaufen, dazu unzählige Tagestouren. Großer Vorteil: keine Menschen, alles billiger.
Ich würde auf keinen Fall generell von NZ im Winter abraten. Klar muss man berücksichtigen, dass es früh dunkel wird und vor allem nachts kalt. Campingurlaub würde ich deswegen nicht unbedingt machen.
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Wie wäre es damit ? :D
Brasilien (1 Monat) (Januar)
(Salvador, Manaus (Dschungel-Tour)/oder Pantanal (Cuiaba), Rio de Janeiro City + Umgebung (Espírito Santo, Küste, Petrópolis, Paraty, Ouro Preto/Minas Gerais,...), São Paulo City, Foz do Iguaçu (brasilianische Seite)
Argentinien (1 Monat) (Februar)
Iguazú-Fälle (argentinische Seite), Buenos Aires (+ Tagesausflüge wie z.B. Pampa, Rio de la Plata, (Montevideo ?),...), Córdoba (+ Cerro Acongagua etc. ?), Península Valdés ?, El Calafate/Glaciar Perito Moreno, El Chaltén/Fitz Roy, Ushuaia/Feuerland
Chile + Osterinsel (1,5 Monate/45 Tage) (März bis Mitte April)
Tierra del fuego (Feuerland) - Punta Arenas, PN Torres del Paine,...); Kleiner Süden/Carretera Austral; Santiago/Valparaíso; Norden: Atacama-Wüste, PN Lauca; Santiago, Osterinsel, Santiago, Flug nach Sydney
(viele Wanderungen, auch mehrtägig)
Australien (1,5 Monate/45 Tage) (Mitte April bis Ende Mai)
1. Sydney (ca. 1 Woche), Flug nach Melbourne, 2. Mietwagen-Tour via Highway A8 (ca. 2,5 Wochen): Melbourne, Raymond Island, Great Ocean Road, Kangaroo Island, Adelaide, Flug nach Alice Springs, 3. Mietwagen-Tour durchs Outback (ca. 2,5 Wochen)
Indonesien & Kuala Lumpur (1 Monat) (Juni) (Java, Komodo, Sumatra, KL)
Kambodscha (2 Wochen) (bis Mitte Juli) (Phnom Penh, Angkor Wat)
Hong Kong (1 Woche) (Ende Juli)
Bangkok (5 Tage) (Ende Juli)
Myanmar (Burma) (1 Monat) (August) (Yangon, Sitwe/Mrauk-U, Mt. Popa, Bagan, Monywa, Mingun, Mandalay, Amarapura, Pindaya, Kalaw & Inle Lake, Kyaikhtiyo, Yangon)
Tibet (1 Woche) & Kathmandu (3 Tage) (Ende August/Anfang September)
(Lhasa-Gyantse-Shigatse-Everest Base Camp-Kathmandu) (organisierte Reise, ca. 850 USD)
Indien (1 Monat) (September)
(New Delhi, Fatehpur Sikri, Jaipur, Jodhpur, Udaipur, Jaisalmer - Wüste Thar, Agra, Varanasi - Ganges, Mumbai)
Ist das genug Zeit für die einzelnen Etappen ? :)
Von der Reiszeit her sähe es dann in etwa so aus:
(Ich weiß, Burma und Indien sind immer noch nicht so prickelnd, lässt sich aber einfach nicht ändern :/ man kann auch nicht überall die perfekte Reisezeit haben, schließlich kann man auch außerhalb der besten Reisezeit reisen (was ja häufig auch zB durch den Sommerurlaub bedingt ist). Außerdem hat eine etwas "schlechtere" Reisezeit fast immer auch Vorteile und im Falle von Burma und Indien ist es ja nicht so, dass man da partout gar nicht hinfahren kann zu der Zeit :) Oder ? :D )
http://weltreise-info.de/route/reisezeiten.html?route=br-ne/1,br-n/1,br-s/1,ar-n/2,ar-c/2,pata/2,cl-c/6,cl-n/4,cl-ipc/4,au-s/8,au-out/24,id/32,my-w/32,cb/64,hk/64,th-sw/64,burma/128,cn-t/128,np/128,in-n/256
In Kambodscha ist das Klima doch eigentlich kein bisschen besser als in Burma oder ? :( Dafür sind angeblich weniger Touristen unterwegs und die Wasserbecken in Angkor sind gut gefüllt. Was haltet ihr von der OZ-Route ? Ist die machbar ? Hat jemand aktuell Erfahrungen mit Pantanal-Touren gemacht ?
Statt Ostasien wäre auch der nahe Osten auf meiner Liste (Ägypten, Jordanien, Israel, VAE,…) aber das geht von der Sicherheitslage einfach gar nicht im Moment (oder wie seht ihr das ?) :/ (Ich weiß, dass Ägypten in Afrika ist !, ich nenne die Gegend einfach mal so ;))
Dank an die, die bis hier gelesen haben :=) Vielen Dank schon im Voraus für die Hilfe !
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Was mir auffällt :
Java komodo Sumatra Kl
In ein Monat
Ich hab in einen Monat noch nicht mal Nord Sumatra geschafft !!!und du willst noch Java Bali und Kl. schau mal wie groß Sumatra ist und sie Verbindungen sind miserabel. Sumatra ist aber klasse.
Wieso fährst du nicht ins outback ??ich fand die Stille und Ruhe einfach cool. Cooper Pedy in Mienen schlafen.
Der Mietwagen wäre auch billiger. Und du kannst sie Entfernungen nicht mit deutschen Autobahnen vergleichen.
Du kannst dort ohne Stress 1300 Kilometer fahren sogar mehr. Ich hab es genossen.
Angeblich ???ist Winter im outback?? bis 0 Grad haben uns die Australier erzählt.???? Check das mal ab. Nicht das du frieren tust. Übernachtungen sind Schweine teuer dort. Auf jeden eindecken mit Wasser in Alice oder
Melbourne sonst kostet der
Liter 5 Dollar teilweise.
2,5 Wochen ist ein guter Zeitraum. Mc Donald Range Mit nehmen bei Interesse !!'n
Gibt es besondere Gründe warum du dir den Stress antun willst nach pnong penn zu fahren ????so ein moloch da !!oder hast ein weiter Flug !?da will ich nicht noch mal umsonst hin :)
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Auch wenn Du scheinbar NZ wieder gestrichen hast, möchte ich gerne dazu sagen, das wir vor 2 Jahren genau 5 Wochen dort waren. 3,5Wochen Süd-Insel und 1,5Wochen Nord-Insel.
Klar, wir haben nicht alles sehen können, aber doch eine ganze Menge. Uns hat es super gefallen!
Und es stimmt, wenn man den Mietwagen mitnimmt, wird es sehr teuer. Wir haben den wieder in Christchurch abgegeben und sind für insgesamt 90€ zu zweit nach Auckland gefolgen und haben dort einen neuen Mietwagen gehabt.
NZ ist so toll <3
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Santiago, Osterinsel, Santiago, Flug nach Sydney
Warum willst du von der Osterinsel zurück nach Santiago, um dann nach Sydney zu fliegen?
Von der Osterinsel kannst du weiterfliegen nach Französich Polynesien und von dort nach Auckland und dann nach Sydney. Ein Ticket Santiago-Osterinsel-Papeete-Auckland kostet ca. 1070 Euro. (Um dieses Ticket zu buchen, musst du zu einem Buchungsportal mit einer Multi-Stopp-Buchungsmaske. Den Flug von der Osterinsel nach Papeete gibt es nur einmal pro Woche, je nach Saison Montags oder Dienstags.). Plus von Auckland nach Sydney, separat gebucht, noch ca. 120 Euro.
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Erst mal danke für die Antworten ;D
Ja das habe ich schon gesehen, nur ist mir nicht ganz klar, was mir das bringen soll.
Man kann einen Hin- und Rückflug Santiago-IPC-Santiago schon für 333€ bekommen, der Flug von SCL nach Sydney kostet ca. 980€. Also preislich keine wirkliche Ersparniss ? Ist halt ein kleiner Umweg, aber mit 2 Stopps in NZ und PYF dauert es garantiert mindestens genauso lange. Und ein kurzer Aufenthalt auf den Inseln ist zeitlich (und auch preislich !) nicht drin :( Oder habe ich irgendwas falsch verstanden ? ::)
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Ein Hin- und Rückflug Santiago-IPC-Santiago für 333€ ist wohl ein Promotion-Preis. Da muss man viel Glück haben, dass er für die Wunschdaten gerade im Angebot ist. Im Normalfall sind es eher 400-500€. Wenn man das von mir vorgeschlagene Routing nimmt, dann könnte man für die gesparten 100-300€ sich ein paar Tage in Französich Polynesien oder in Auckland umsehen, wenn man schon in dieser Ecke der Welt ist.
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Ja, da hast du Recht, Glück braucht man da schon...
Dann wäre das vllt wirklich eine Überlegung wert :)
Danke auf jeden Fall für den Tipp !
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Nur kurz zu dem posting von michelaufreise, ganz am Ende, zu Phnom Penh:
Phnom Penh ist toll! Abends am Sisowath Quay sitzen und die Welt vorbei ziehen sehen, die Leute machen Tai Chi auf der Uferpromenade, das Essen ist absolut fantastisch und das Bier kostet 0,50$ - was willst du mehr.
Und tagsüber durch die Stadt streifen, evtl. ein Cyclo nehmen, durch diverse Wats schlendern oder ein Ausflug nach Oudong ... abends die Fledermäuse um den Königspalast schwirren sehen ... Phnom Penh ist immer noch eine der entspanntesten Großstädte in SOA, ich könnte immer wieder dorthin (und war in den letzten 4 Jahren auch 3 Mal dort!)
Zu Hongkong noch ein Hinweis: Im Juli beginnt dort die Taifun-Season, da musst du mit ziemlich extremem Wetter rechnen. Es ist generell sehr heiß und regnerisch um diese Zeit (ca. 14 Regentage pro Monat, 27-32°).
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So unterschiedlich kann man es auffassen.. ;)
Wir mussten leider eine ganze Woche in Phnom Phen verbringen, weil wir auf unser Visum für Thailand warten mussten. Wir fanden es furchtbar schrecklich.
So viel Müll wie dort haben wir selten gesehen.
Ich kann nur allen einen wirklich tollen Inder empfehlen.. ;)
Der war unsere Rettung dort! :D
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Das mit dem Müll ist nicht abzustreiten. Kambodscha ist leider allgemein total zugemüllt. In PP schmeisst man den Müll halt generell auf die Strasse und in der Nacht wird er weggebracht (oder eben auch auch nicht).
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Lach mich kannst du einladen komme trotzdem nicht in das drecks Loch.
Eigentlich geht es mir um was ganz anderes.
Ich würde niemanden abraten der durch cambodia reist in pnong pen eine Nacht zu bleiben. Oder zwei. Weil es einfach auf dem Weg zur Küste liegt.
Nur von Angkor extra zu dem
Moloch zu reisen und sich dafür in Indonesien oder Australien abzuhetzen wie der Fragesteller es geplant hat darin sehe ich keinen Sinn.
Das war mein eigentlicher Tipp.
4-5 Tage verschenkte Zeit. Aber manchmal drücke ich mich undeutlich aus.
Unabhängig davon bin ich mit jemanden gereist der Deutschland noch nicht oft verlassen hat. Und dem hat alles gefallen auf unser langen Tour. Nach dem wir uns getrennt haben und er alleine weiter nach Asien ist hat er mich noch einmal angerufen und das war aus pnong pen
Mit dem Zitat in welches drecks Loch hast du mich geschickt.
Aber wer pnong pen toll findet und davon noch schwärmt bei dem muss irgend was schief laufen sorry.
Von der Kriminalität haben wir noch gar nicht gesprochen.
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Ich persönlich fand Phnom Penh auch toll. Ja, es ist schmutzig, und die Armut und Not sind nicht zu übersehen und das macht es schwer. Aber die Stimmung in der Stadt ist extrem spannend und ich habe dort tolle, junge Kambodschaner kennengelernt, die etwas in ihrem Land bewegen wollen, trotz all der Widrigkeiten, mit denen Kambodscha zu kämpfen hat. Tolle Projekte und Initiativen, Kreativität und Unternehmergeist. Ich würde immer wieder hinfahren :)
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Für einen Münchener ist Berlin auch ein Drecksloch. Unglaublich, beklebt, besprüht, zugemüllt und überall diese Touristen. Würde trotzdem immer wieder hin. ;D Ansonsten fand ich PP auch gut für zwei, drei Tage. Die Stimmung, das Straßenleben, die Geschichte ... Aber so ist es halt, unterschiedliche Meinungen und Erfahrungen, man muss ja nicht immer gleicher Ansicht sein.
Ich finde es aber sehr unhöflich und unverständlich anderen Menschen zu unterstellen, "mit ihnen müsse etwas schief laufen" nur weil sie anderer Meinung sind. Bitte achte doch mehr auf deine Beiträge @ Michelaufreise. Jeder kann seine Meinung und Erfahrung äussern, ohne dafür verurteilt, bewertet oder beleidigt zu werden.
Zurück zum Thema.
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Vonbats kennst du die Berliner Schnauze ?
Ich bin nicht verwundert über die verschiedenen Meinungen oder Äußerungen über Ping pen!
Ich bin verwundert über das nicht kommentieren der neuen routenplanung des Fragestellers!!
Das wirft für mich ein schwaches Bild ab.
Und wenn jetzt hier einer schreibt ich empfehle meinen Freund /Freundin 14 Tage nach Angkor und pnong pen zufahren oder in 1 Monat nach Bali jawa Sumatra und Kl dann muss ich ganz ehrlich sagen ich verstehe die Welt nicht mehr. Dem Fragesteller mache ich keinen Vorwurf der war da noch nie.
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Was mir generell an der Planung (auch der aktuellen) auffällt: Da werden ordentlich Kilometer gefressen, teilweise in Gegenden, wo Transport zeitaufwändig oder nur mit Umwegen zu realisieren ist. Das Ganze noch kombiniert mit einer straffen Zeitvorstellung, und schon wird der Weg das Ziel. Sprich: Ihr werdet einen großen Teil Eures Zeit- und Geldbudgets für Transport verwenden und dafür an den Orten, die Ihr anfahrt, weniger machen können. Ob es das immer wert ist? Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass Ihr diese Schlagzahl für 9 Monate durchhaltet.
Ich würde sagen: Betrachtet Eure Route mal unter dem Gesichtspunkt, wie Ihr konkret von A nach B kommt. Zum Beispiel: von Myanmar nach Tibet. Oder wie das mit den riesigen Distanzen in Brasilien/Argentinien ist. Dann wird Euch schnell klar werden, dass Ihr den ambitionierten Plan noch deutlich eindampfen müsst.
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Habe nicht alle Antworten gelesen, wohl aber die Planung. Da wollt ihr echt ganz schön viel reinquetschen. Deutlich zu viel, wie ich finde. Schliesse mich der Aussage von karoshi voll und ganz an.