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Reiseziele => Asien => Thema gestartet von: Michael7176 am 04. November 2014, 18:01

Titel: Arbeiten an der Shwedagon Pagode
Beitrag von: Michael7176 am 04. November 2014, 18:01
Seit September soll wohl an der Shwedagon Pagode in Yangon gearbeitet werden. Die Arbeiten werden voraussichtlich im März 2015 abgeschlossen sein. War kürzlich jemand dort? Lohnt ein Besuch trotzdem?
Titel: Antw:Arbeiten an der Shwedagon Pagode
Beitrag von: Stecki am 04. November 2014, 18:43
Alleine schon die Tatsache dass bei eigentlich freiem Eintritt den Ausländern 5 USD abgeknöpft wird sollte einen vom Besuch der Pagode (zumindest dem Innern) abhalten. Nicht dass man sich das nicht leisten kann, es geht ums Prinzip.
Titel: Antw:Arbeiten an der Shwedagon Pagode
Beitrag von: Jens am 04. November 2014, 19:25
Alleine schon die Tatsache dass bei eigentlich freiem Eintritt den Ausländern 5 USD abgeknöpft wird sollte einen vom Besuch der Pagode (zumindest dem Innern) abhalten. Nicht dass man sich das nicht leisten kann, es geht ums Prinzip.

Deshalb war ich auch nicht drin!! Aber von außen war sie schön! Kommt immer darauf an was alles verdeckt wird von den Arbeiten, aber ich vermute mal, dass dann nicht mehr soviel zu sehen ist!
Aber wenn du eh in Yagon bist, dann kannst du mal vorbei laufen und selber nachsehen.
Titel: Antw:Arbeiten an der Shwedagon Pagode
Beitrag von: Michael7176 am 04. November 2014, 19:31
Ja. Werde ich machen. Muss sowieso in die Gegend und mein Flugticket nach Bagan abholen.
Gruesse  :)
Titel: Antw:Arbeiten an der Shwedagon Pagode
Beitrag von: karoshi am 04. November 2014, 20:09
Wegen 5$ würde ich mir nicht DAS Highlight von Myanmar entgehen lassen, Abzocke hin oder her. Gearbeitet wird an der Shwedagon eigentlich fast immer irgendwo, ähnlich wie beim Kölner Dom. Vielleicht kriegt man kein Foto der Stupa ohne Baugerüst. Das Beste ist aber ohnehin die Stimmung auf der Plattform rund um die Pagode (vor allem abends).
Titel: Antw:Arbeiten an der Shwedagon Pagode
Beitrag von: Stecki am 04. November 2014, 21:16
Es geht wie gesagt nicht um die 5 USD (inzwischen sollen es sogar 8 sein) sondern ums Prinzip dass hier wieder mal der Touri als Einziger zahlen soll. Und wenn dass DAS Highlight von Myanmar sein soll kann ich mir den Rest des Landes sparen.
Titel: Antw:Arbeiten an der Shwedagon Pagode
Beitrag von: Bettiana am 04. November 2014, 21:27
Es geht wie gesagt nicht um die 5 USD (inzwischen sollen es sogar 8 sein) sondern ums Prinzip dass hier wieder mal der Touri als Einziger zahlen soll. Und wenn dass DAS Highlight von Myanmar sein soll kann ich mir den Rest des Landes sparen.
Wenn der Touri um ein Vielfaches reicher ist als der größte Teil der Einheimischen, weiß ich nicht, wo da das Problem sein soll.
Titel: Antw:Arbeiten an der Shwedagon Pagode
Beitrag von: Stecki am 04. November 2014, 21:41
Hierzulande nennt man es Rassismus oder Diskriminierung, aber dort ist es ok?
Titel: Antw:Arbeiten an der Shwedagon Pagode
Beitrag von: Michael7176 am 04. November 2014, 21:59
Hierzulande nennt man es Rassismus oder Diskriminierung, aber dort ist es ok?
Ja....na gut. Aber das ist doch in einigen Ländern üblich. Ganz extrem fand ich die Preisunterschiede in Sri Lanka.
Titel: Antw:Arbeiten an der Shwedagon Pagode
Beitrag von: Vombatus am 04. November 2014, 22:11
Off Topic

Ja, es gibt viele Sehenswürdigkeiten etc., die je nach Nationalität unterschiedlich viel Eintritt kosten (Iguazu Wasserfälle, Königspalast BKK). Hier in Europa sind wir es auch gewöhnt, dass Studenten, Rentner und Behinderte, Kinder … andere Preise zahlen als der … Rest. Wenn der Eintritt offiziell nichts kostet, dann aber trotzdem Geld verlangt wird ist das Abzocke. Genauso wie die "Gebühren", die man oft inoffiziell an der Landesgrenze zahlen muss.

Gleichzeitig hat der Europäische Gerichtshof entschieden (in Bezug auf Europa), dass günstigere Eintrittspreise für Einheimische (wie sie zum Beispiel in einigen österreichischen Gemeinden bei Schwimmbädern und Skiliften üblich waren) dem Gemeinschaftsrecht widersprechen und unzulässig sind. (Wikipedia/Tourismus)

Persönlich würde ich entscheiden wie sehr mich die Sache interessiert. Ob sich das für mich rentiert, wie das Preis-Leistungsverhältnis ist. Wenn ich unverhältnismäßig mehr zahlen müsste, würde ich auch aus Prinzip darauf verzichten, schließlich bringe ich als Tourist schon genug Geld ins Land, dann möchte ich auch nicht noch extra gemolken werden.

Aber das ist ein langes Thema, jeder wird eine andere Meinung und Einstellung dazu haben was gerecht oder verständlich oder akzeptabel oder inakzeptabel ist ...
Titel: Antw:Arbeiten an der Shwedagon Pagode
Beitrag von: Wo der Pfeffer wächst am 04. November 2014, 23:39
Hallo zusammen,

ich stimme karoshi zu 100 Prozent zu. Die Atmosphäre in der Shwedagon-Pagode ist sehr besonders! Besuche lohnen sich vor allem in den frühen Morgen-, späten Nachmittags- und Abendstunden, wenn sich die Lichtverhältnisse quasi im Minutentakt ändern. Ob der goldene Stupa nun eingerüstet ist oder nicht, ändert nichts an der einmaligen Stimmung dort.

Klar, dass Ausländer im Gegensatz zu den Einheimischen mehr bzw. in diesem Fall überhaupt zahlen, ist natürlich nicht so schön. Aber wenn man bedenkt, was die Besichtigung von Sehenswürdigkeiten in europäischen Metropolen kostet, sind die fünf Dollar in der Shwedagon-Pagode wohl durchaus angemessen.

Allerdings kommt es in Asien immer wieder vor, dass von Ausländern höhere Eintrittspreise verlangt werden. Habe gerade die Preistafel an einem Tempel im indischen Mamallapuram vor Augen... Inder: 10 Rupien. Ausländer: 250 Rupien. 

Viele Grüße,
Heiko
Titel: Antw:Arbeiten an der Shwedagon Pagode
Beitrag von: White Fox am 05. November 2014, 06:46
Off Topic

Ja, es gibt viele Sehenswürdigkeiten etc., die je nach Nationalität unterschiedlich viel Eintritt kosten (Iguazu Wasserfälle, Königspalast BKK). Hier in Europa sind wir es auch gewöhnt, dass Studenten, Rentner und Behinderte, Kinder … andere Preise zahlen als der … Rest.

Oder zum Beispiel in der Schweiz: viele Museen sind an einem bestimmten Tag einmal im Monat kostenlos. Die ansässige Bevölkerung kann diesen Tag abwarten, Touristen die weniger Zeit haben müssen zahlen. Ist das dann auch Diskriminierung?
Titel: Antw:Arbeiten an der Shwedagon Pagode
Beitrag von: Vombatus am 05. November 2014, 12:24
Nein, Öffnungszeiten bzw. deren Preise an bestimmten Tagen ist im besten Fall einfach bescheuert aber keine Diskriminierung. Hier in München ist auch ein Museum, dass ist jeden Mittwoch kostenlos, nur macht es um 19 Uhr zu und viele (ich auch) müssen bis 18:00 oder 20:00 Uhr arbeiten. Was soll der Scheiß? – Okay, es hat jeden Sonntag für 1 Euro offen, trotzdem.  ;)

Zurück zur Pagode
Gerade bei Tempeln oder religiösen Orten, die eine wichtige Rolle bei den Einheimischen spielen, ist es verständlich, dass Gläubige nichts zahlen müssen. Dann ist es vielleicht sogar sinnvoll den Touristenstrom durch "hohe" Eintrittspreise zu lenken, damit nur der reinkommt, der sich wirklich dafür interessiert und Respekt mitbringt?
Titel: Antw:Arbeiten an der Shwedagon Pagode
Beitrag von: serenity am 05. November 2014, 12:53
Also ich hab kein Problem damit, für die Shwedagon Eintritt zu zahlen! Schließlich kostet der Unterhalt des riesigen Areals eine Menge Geld.

Für die Burmesen ist es ein Heiligtum, bzw. DAS Heiligtum - für uns bloß eine Sehenswürdigkeit. Klar, dass ein buddhistischer Burmese umsonst quasi in seine "Kirche" kommen muss - ein - normalerweise - nicht buddhistischer Ausländer, der dort nur aus rein touristischen/kulturellen Gründen hingeht, sollte hingegen schon einen Beitrag für die Erhaltung zahlen.

Da finde ich es schon erheblich frecher, dass man am Inle See und in Bagan eine Eintrittsgebühr bezahlen muss - schließlich wird bzw. wurde zumindest in all den Jahren, in denen wir dort waren, nichts in die Infrastruktr investiert.

Die Sule Pagode war übrigen jahrelang eintrittsfrei - bis sich dort dermaßen viele Touristen drängelten - und die dann auch noch oft ziemlich unangemessen bekleidet waren - dass sie jetzt einfach durch eine Eintrittsgebühr die Massen etwas fernhalten.
Titel: Antw:Arbeiten an der Shwedagon Pagode
Beitrag von: NRW am 05. November 2014, 14:08
Die Eintrittspreise für Touristen haben mich in Myanmar auch gestört.

Es geht ja nicht nur um die Shwedagon Pagode, sondern auch um sehr viele andere Dinge.

- Parks in Yangon
- Inle-Lake
- Sehenswürdigkeiten Mandalay
- Zugtickets
- Bagan

Grundsätzlich stört es mich nicht, wenn ich als "reicher" Ausländer mehr Eintritt bezahlen muss als die Bewohner eines 3te Welt Landes. Aber es muss immer noch in Relation stehen. Wenn ich den 20fachen oder noch höheren Preis bezahlen muss, fühle ich mich über den Tisch gezogen.

Vor allem die "Eintritte" für Bagan und den Inle Lake haben mich genervt. Hier bezahlte ich je 20 Dollar nur um in das Gebiet fahren zu dürfen...
Titel: Antw:Arbeiten an der Shwedagon Pagode
Beitrag von: Stecki am 05. November 2014, 16:55
Das Argument mit dem Museumstag in der Schweiz schaue ich mal als Scherz an.

Einige scheinen es immer noch nicht zu verstehen: Ich habe kein Problem damit für eine Sehenswürdigkeit einen angemessenen Eintritt zu bezahlen, aber ich habe ein Problem damit wenn ich das nur aufgrund der Tatsache tun sollte dass ich Tourist bin. Das ist Rassismus pur da ich einzig und allein aufgrund meines westlichen Aussehens mehr, bzw. überhaupt zahlen soll.

Und ja, es ist leider in vielen Länder üblich dass der Tourist mehr bezahlen muss, nur rechtfertigt es dies noch lange nicht. Wenn man das Argument mit dem höheren Einkommen nehmen würde müsste der Tourist für sein Bier in der Khao San Road ja auch 15 Euro zahlen, ich möchte dann mal das Geschrei hier hören. Oder was würdet Ihr sagen wenn jeder der russisch ausschaut ab sofort 20 Euro bezahlen muss um in den Kölner Dom zu gelangen? Die Russen sind ja alle neureich oder etwa nicht (Vorsicht Ironie)?

Genau wegen solchen Leuten die alles blind bezahlen ohne zu hinterfragen enstehen gewisse Fantasiepreise wie zum Beispiel bei Taxis überhaupt erst.

So, das wars von meiner Seite, wollte eigentlich nicht so sehr vom Thema abweichen.
Titel: Antw:Arbeiten an der Shwedagon Pagode
Beitrag von: serenity am 05. November 2014, 22:38
Einige scheinen es immer noch nicht zu verstehen: Ich habe kein Problem damit für eine Sehenswürdigkeit einen angemessenen Eintritt zu bezahlen, aber ich habe ein Problem damit wenn ich das nur aufgrund der Tatsache tun sollte dass ich Tourist bin. Das ist Rassismus pur da ich einzig und allein aufgrund meines westlichen Aussehens mehr, bzw. überhaupt zahlen soll.

Und ja, es ist leider in vielen Länder üblich dass der Tourist mehr bezahlen muss, nur rechtfertigt es dies noch lange nicht.

Sieh's doch mal anders rum: Hast du auch ein Problem damit, wenn bestimmte Personengruppen weniger zahlen müssen, weil sie wenig Geld haben? Also z.B. die ERmäßigungen, die es in vielen Ländern für Rentner, Schwerbehinderte, Studenten usw. gibt???

Ich seh das so: In vielen Ländern gibt es Eintrittspreise, die für Leute mit sehr wenig Geld (= die Einheimischen) ermäßigt oder gleich Null sind. Und Leute, die das 10-100fache Einkommen haben, zahlen eben den normalen Preis.

Wie gesagt - das gilt für Kulturdenkmäler und Einrichtungen wie die Shwedagon Pagode, Museen oder anderes, wo der Unterhalt riesige Kosten verursacht. Aber ganz sicher nicht für Gegenden wie Mandalay oder den Inle See - da geb ich dir recht, das ist reine Abzocke (mal abgesehen davon, dass das früher 2$, dann 5$ waren - sind das jetzt wirklich 20$????? Wenn ja, sollte man wieder anfangen, das Land zu boykottieren - früher sind viele nicht hingefahren, weil es eine Militärdiktatur war, jetzt sollte in Boykott stattfinden, weil Touristen brutal abgezockt werden ... Aber das wird wohl nicht passieren, weil ja alle das ach so unverdorbene Land noch schnell mal besuchen wollen, bevor es total touristisch wird ..... Und genau dieser totale und nicht nachvollziehbare Hype bringt die Burmesen dazu, die Touris so richtig auszunehmen!

Trotzdem - den Eintritt zur Shwedagon würde ich nicht kritisieren. das ist angesichts der enormen Aufwendungen ok .

Und nur noch am Rande und gehört eigentlich nicht direkt zum Thema - aber in diesem Blog http://www.onemanonebikeoneworld.com/de/2014/07/myanmar-the-south/ (http://www.onemanonebikeoneworld.com/de/2014/07/myanmar-the-south/) findet man dann doch wieder 1000 Gründe dafür, doch nach Myanmar zu reisen ... der tollen Menschen wegen.
Titel: Antw:Arbeiten an der Shwedagon Pagode
Beitrag von: Michael7176 am 05. November 2014, 23:52
Wie kommst du darauf, dass z.B. Schwerbehinderte in der Regel wenig Geld haben, Serenity? Hier gibt es, glaube ich, in unserer Gesellschaft zum Teil recht seltsame Ansichten. Es sollte immer um Chancengleichheit gehen. Insbesondere im Berufsleben sowie in alltäglichen Angelegenheiten. Jetzt könnte ich noch ganz weit ausholen. Aber das gehört sicher nicht in ein Reiseforum. Ich bin selbst schwerbehindert, habe einen gut bezahlten Beruf und reise um die Welt. Die von dir genannten unterschiedlichen Eintrittspreise halte ich oft für falsch. Jeder nimmt ja das gleiche für sein Geld in Anspruch. Im Ausland können unterschiedliche Preise für Ausländer und Einheimische manchmal ärgerlich sein. Speziell wenn das ganze in Wucher ausartet. Man sollte dann selbst entscheiden, ob man die Preise zahlt. Wenn ich etwas unbedingt sehen möchte,  zahle ich. Den Spass lasse ich mir dadurch nicht verderben. Ansonsten lasse ich es halt sein.
Titel: Antw:Arbeiten an der Shwedagon Pagode
Beitrag von: pawl am 06. November 2014, 05:55
Go for Shwedagon ist meine Meinung. Eindrucksvoll!

Von weitem lohnt sich auch einen Shake im Sakura Tower zu trinken. Ist glaube ich im 10 Stock oder so. Super Blick über die ganze Stadt am Abend!

Gruß
Titel: Antw:Arbeiten an der Shwedagon Pagode
Beitrag von: peka65 am 06. November 2014, 12:44
Da bin ich ja froh, das ich schon im Jahr 2000 in Myanmar war, das war das alles noch umsonst, allerdings gab es da noch den Zwangsumtausch bei der Einreise.
Grundsätzlich habe ich keine Problem damit in 3Welt-Ländern etwas mehr zu bezahlen als Einheimische, es muss aber in einer gewissen Relation stehen.
Wenn es dann aber extrem wird, wie z.B. im Königspalast in Bangkok, Machu Pichu in Peru oder dem Bob Marley Museum in Kingston, finde ich das schon unverschämt.
Aber oft sagt man sich, wenn ich schon einmal hier bin und zahlt trotzdem, was ja eigentlich falsch ist, weil dann die Preise dann ja noch weiter steigen.
Titel: Antw:Arbeiten an der Shwedagon Pagode
Beitrag von: Indiana Joe am 08. November 2014, 06:26
Um kurz auf den Ausgangspost zurueck zukommen. Ich war gerade erst dort und der Eintritt ist mittlerweile tatsaechlich $8. Tagsueber stoert das Bambusgeruest schon, aber bei Nacht sieht die Pagode immer noch schoen golden aus, wenn auch durch das Geruest etwas aufgeblaeht.
Wenn du eh hinwolltest, kannst zumindest Abends noch hingehen.
Titel: Antw:Arbeiten an der Shwedagon Pagode
Beitrag von: Michael7176 am 08. November 2014, 12:50
Danke. Wie gefällt dir das Land bzw. Yangon?
Titel: Antw:Arbeiten an der Shwedagon Pagode
Beitrag von: Indiana Joe am 26. November 2014, 08:14
Hi, eine etwas spaete Rueckmeldung, aber das Internet in Myanmar ist echt mies.

Also Myanmar war echt super und ueberall trifft man freundliche Menschen. Am besten haben mir der Sueden (Hpaan) und im Westen Mrauk U gefallen. Dort ist alles noch recht urspruenglich und es sind auch relativ wenig andere Reisende unterwegs.

Yangon fand ich auch ganz nett, vor allem die ganzen alten Kolonialbauten. Ansonsten habe ich dort eigentlich nicht so viel angeschaut, sondern bin einfach durch die Stadt geschlendert.
Titel: Antw:Arbeiten an der Shwedagon Pagode
Beitrag von: Michael7176 am 26. November 2014, 10:12
Vielen Dank für die Rückmeldung.
Titel: Antw:Arbeiten an der Shwedagon Pagode
Beitrag von: dirtsA am 26. November 2014, 13:04
Wie sieht das Baugerüst denn jetzt aus? Als ich 2009 dort war, war auch ein Teil "eingeürstet" und ich fand das TOLL! :) Das Gerüst war ganz einfach aus Bambus gemacht und mit Schnüren zusammengebunden, also für mich damals noch eine zusätzliche Sehenswürdigkeit dazu. Goldene Stupas sieht man in Myanmar insgesamt eh genug ;D

Zu den Eintrittspreisen: Ja, ich finde es prinzipiell auch nicht in Ordnung, viel mehr zu bezahlen, als die lokale Bevölkerung. Doppelt so viel ok, aber oft werden halt einfach 1-2 Nullen angehängt und das ist dan deutlich mehr. Oder wie bei der Shwedagon eben gratis vs. nun 8$.

ABER: Sind euch in Myanmar jemals die vielen riiiiesigen Spendenboxen in den Pagoden aufgefallen? Wo Einheimische viel Geld spenden, auch wenn sie selbst kaum etwas haben!?? Habt ihr mal gespendet? Hättet ihr, wenn die Shwedagon keinen Eintritt kosten würde? In der Shwedagon spendet JEDER Einheimische bei JEDEM Besuch, so viel er sich leisten kann. Insofern finde ich schon, dass die Locals auch Eintritt bezahlen - in ihrer freiwilligen Art und Weise, die wir als Backpacker nie kopieren würden. Darum finde ich es hier in dem Fall total gerecht, 8$ zu bezahlen. Und sich eines der Highlights im Land wegen 8$ entgehen zu lassen ist doch einfach Schwachsinn. Da verstehe ich Überlegungen noch eher wegen Machu Picchu oder Angkor, die um einiges teurer sind. Ab 8$!? Leute!??
Titel: Antw:Arbeiten an der Shwedagon Pagode
Beitrag von: Michael7176 am 26. November 2014, 15:47
Also ich habe schon in buddhistischen Tempeln gespendet. Man weiß ja nie wofür es gut ist.  ;)
Titel: Antw:Arbeiten an der Shwedagon Pagode
Beitrag von: serenity am 26. November 2014, 20:14
Es ist sicher immer gut fürs Karma  ;) - und ich spende auch in Myanmar oder anderen buddhistischen Ländern in SOA in praktisch jedem Tempel was. Die allermeisten kosten ja keinen Eintritt. Auch wenn's nicht viel ist, es wird genau registriert, die Leute freuen sich und betrachten es als Respekt, den wir ihrer Religion und Kultur zollen.

Ansonsten - genieße Myanmar!!! - es ist "Ein Land wie kein anderes ..." - und das ist (trotz vieler teils negativer Veränderungen in den letzten beiden Jahren) sicher immer noch so!
Titel: Antw:Arbeiten an der Shwedagon Pagode
Beitrag von: Michael7176 am 26. November 2014, 22:55
Danke. :)